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  1. 200 Jahre Goetherezeption in Trier
    Erschienen: 2010

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Rezeptionsgeschichte; Rezeption; Trier; Reception; Treves
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  2. Heinrich Wittenwilers "Ring" als Krisenexperiment
    Erwartung und Störung didaktischer Kommunikation
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Studie liest den 'Ring' Heinrich Wittenwilers im Sinne ethnomethodologischer Ansätze als Krisenexperiment, das durch eine Strategie der Störung und Verunsicherung die konstitutiven Erwartungen an didaktische Kommunikation offenlegt. Der Text... mehr

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
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    Die Studie liest den 'Ring' Heinrich Wittenwilers im Sinne ethnomethodologischer Ansätze als Krisenexperiment, das durch eine Strategie der Störung und Verunsicherung die konstitutiven Erwartungen an didaktische Kommunikation offenlegt. Der Text erzwingt eine Reflexion des Gewussten und erzeugt so neues Wissen. Die Arbeit versteht sich damit als Beitrag zur kulturwissenschaftlichen Debatte über das Wissen der Literatur The author applies ethnomethodological approaches to interpret Heinrich Wittenwiler’s Der Ring as a breaching experiment, one that reveals the constitutive expectations of didactic communication through a strategy of disruption and uncertainty. It forces readers to think about what they know, and generates in this way new knowledge. Goldenbaum’s study contributes to the debate about the knowledge of literature

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110705218; 9783110705270
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 8210
    Schriftenreihe: Literatur - Theorie - Geschichte ; Band 18
    Schlagworte: Gattung; Interferenz; Reception; Rezeption; genre; interference; Rezeption; Wissensvermittlung; Leser; Störung
    Weitere Schlagworte: Wittenwiler, Heinrich
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 281 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Göttingen, 2018

  3. Heine und Byron
    Poetik eingreifender Kunst am Beginn der Moderne
    Erschienen: 2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Main description: Die Studie befasst sich mit Heines komplexer Byron-Rezeption und zeigt, dass der Weltschmerz als bisher dominantes Paradigma des Vergleichs beider Autoren zu kurz greift. Anhand von umfangreichen Textanalysen wird eine Poetik... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Main description: Die Studie befasst sich mit Heines komplexer Byron-Rezeption und zeigt, dass der Weltschmerz als bisher dominantes Paradigma des Vergleichs beider Autoren zu kurz greift. Anhand von umfangreichen Textanalysen wird eine Poetik eingreifender Kunst bei Byron und Heine herausgearbeitet, die beide Autoren zwischen 1815 und 1830, also in der Schwellenzeit zwischen Romantik und Realismus, entwickeln. Diese performative Poetik lässt nicht nur Heines Byron-Rezeption in einem neuen Licht erscheinen, sondern präzisiert auch das Verhältnis beider zu (früh )romantischen Positionen. Biographical note: Alexandra Böhm, Universität Erlangen. Main description: This study explores Heine’s complex reading of Byron and demonstrates the inadequacy of the notion of world-weariness (Weltschmerz) as a dominant paradigm for comparing these two writers. On the basis of comprehensive textual analysis, Alexandra Böhm suggests that between 1815 and 1930, during the threshold period between Romanticism and Realism, both Byron and Heine developed a 0poetics of intervening art0 (Poetik eingreifender Kunst). This performative poetics not only casts Heine’s reading of Byron in a new light but also serves to more precisely situate the relationship of both of these writers to Romantic positions.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110278750
    Weitere Identifier:
    9783110283822
    RVK Klassifikation: GL 5418 ; HL 2265
    DDC Klassifikation: 800#DNB
    Schriftenreihe: Hermaea ; Neue Folge 126
    Schlagworte: Reception
    Umfang: Online-Ressource (432 S.)
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Vorwort; Einleitung - Poetik eingreifender Kunst am Beginn der Moderne: Heine und Byron; I. 1815-1848: Eine europäische Übergangsepoche im Zeichen von Modernität; 1. Die literaturwissenschaftliche Diskussion einer Übergangsepoche; 2. >Übergänge< im Selbstbewußtsein der Epoche; 2.1. Übergänge (I): Zeitbewußtsein um 1800. Die Französische Revolution und das Zerbrechen des Kontinuums von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; 2.2. Übergänge (II): Die Kategorie der Gegenwart und die deutsche ästhetische Debatte um 1800 vor dem Hintergrund der französischen Querelle des Anciens et des Modernes

    2.3. Übergänge (III): Inszenierung von Epochenschwellen - Gegenwart und Modernität3. Poetik des >ÜbergangsÜbergangsExil-Poetik< und die Konzepte des Lebens und der Gegenwart; 3.4. Heines Forderung einer Literatur der Gegenwart; II. Das literarische Feld 1815-1830: Heines Byron-Rezeption und der öffentliche Diskurs; 1. Zur komparatistischen Methode: genetischer und typologischer Vergleich

    2. Heines Byronrezeption und der europäische Byron-Diskurs2.1. »Heine und...« - der heuristische Wert komparativer Forschungsansätze; 2.2. Europäischer Byronismus; 2.3. Heines Byron-Rezeption: Positionen der Forschung; 2.4. Anxiety of Influence? Selbstinszenierung und Publikumslenkung; 2.5. Das literarische Feld (Pierre Bourdieu); 2.6. Die exoterisch-esoterische Doppelcodierung der Erzählstimme: Heines Reisebild Die Nordsee III zwischen Revolution und Restauration; 2.6.1. Heines Auseinandersetzung mit Schiller und Goethe in Die Nordsee III

    2.6.2. Heines Auseinandersetzung mit Byron und Scott in Die Nordsee III2.6.3. Neue Xenien: Heines Kooperation mit Immermann und der Aspekt der Gegenwart in Die Nordsee III . .; 2.7. Intertextualität zwischen Polemik und verstecktem Dialog - Weltschmerz, Sensualismus und politische Emanzipation. . .; 2.8. Intertextualität und die moralische Heuchelei in der deutschen literarischen Öffentlichkeit; III. Skandal und Öffentlichkeit: Byrons The Vision of Judgment und Heines Die Bäder von Lukka; 1. >Skandalöse< Kunst; 2. Byrons The Vision of Judgment: Cant und Skandal

    2.1. Cant und die >öffentliche Meinungaufs Tapet< gebracht

    3.5. Transgression in die Wirklichkeit: Der >tanzende< Text

  4. (Re)construire la communauté. La réception du romantisme politique sous la République de Weimar ; (Re)building the community. The reception of political romanticism in the Weimar Republic
    Erschienen: 2011

    La présente thèse procède à une analyse archéologique des discours sur le « romantisme politique » sous la République de Weimar pour mettre en évidence que ce paradigme constitue un idéologème fondamental de l’univers intellectuel et politique de... mehr

     

    La présente thèse procède à une analyse archéologique des discours sur le « romantisme politique » sous la République de Weimar pour mettre en évidence que ce paradigme constitue un idéologème fondamental de l’univers intellectuel et politique de l’époque. Par le recours à une conception de la « réception » qui met entre parenthèses la fonction « auteur » il s’agit d’analyser les stratégies discursives qui se structurent autour du paradigme « romantique » entre 1918 et 1933. A partir de l’étude d’un corpus d’auteurs pour qui la référence romantique est centrale (Sigmund Rubinstein, Carl Schmitt, Hans Freyer, Othmar Spann, Karl Mannheim, Wilhelm von Schramm, Paul Tillich) ainsi que des réseaux sociaux qui s’organisent autour d’eux, il est possible d’affirmer l’existence d’une sensibilité « romantique » centrale au monde weimarien, qui transcende les oppositions politiques traditionnellement conçues comme imperméables (gauche/droite, conservateur/progressiste, nationaliste/universaliste, etc.) et qui se construit dans l’opposition fondamentale à l’individualisme matérialiste du libéralisme capitaliste. ; This PhD thesis offers an archeological analysis of the discourses on « political romanticism » in the Weimar Republic. It shall endeavour to analyze the discursive patterns which revolved around the « romantic » paradigm between 1918 and 1933 by resorting to a concept of « reception » which minimizes the importance of the « author ». By studying the works of thinkers who explicitly refer to « political romanticism » (Sigmund Rubinstein, Carl Schmitt, Hans Freyer, Othmar Spann, Karl Mannheim, Wilhelm von Schramm, Paul Tillich) and the social networks they belong to one may assert the existence of a romantic « sensibility » which is at the core of the intellectual universe of the Weimar Republic, transcends political differences traditionally considered as essential (left/right, conservative/progressive, nationalist/universalist etc.) and is fundamentally opposed to the materialist individualism of capitalist liberalism.

     

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  5. Pensée et écriture du réel : pour une interprétation de l'oeuvre d'Ilse Aichinger de 1945 à 2006 ; Thinking and writing reality : an interpretation of llse Aichinger's literature
    Erschienen: 2012

    Cette thèse de doctorat se donne pour objet d’analyser la notion de réalité dans l’oeuvre d’Ilse Aichinger, née en 1921 à Vienne. Cette recherche s’attache à la réflexion théorique de l’auteure sur les relations entre littérature et réalité, ainsi... mehr

     

    Cette thèse de doctorat se donne pour objet d’analyser la notion de réalité dans l’oeuvre d’Ilse Aichinger, née en 1921 à Vienne. Cette recherche s’attache à la réflexion théorique de l’auteure sur les relations entre littérature et réalité, ainsi qu’aux différents aspects textuels de l’écriture de cette réalité. Il s’agit également de replacer la production d’Aichinger dans le contexte de la littérature d’après 1945, au sein de laquelle la réflexion sur la transmission du réel et sur la fonction cognitive de l’écrivain occupe une place essentielle. La première partie de ce travail traite de la place de la fiction dans l’oeuvre et la pensée d’Ilse Aichinger, à travers les notions de fictivité et fictionalité. Cette analyse est complétée par une réflexion sur le statut de la fiction dans le contexte de la production et de la réception des textes littéraires de cette auteure. Le savoir constitue la seconde approche de ce travail sur la notion de réalité. Nous caractérisons dans cette partie le statut du savoir au fil de l’oeuvre d’Aichinger, pour ensuite nous intéresser à ses mises en oeuvre spécifiques, telles que le savoir subjectif ou l’intuition. Pour finir, cette recherche se consacre à l’étude de deux articulations de la réalité plus spécifiques à la littérature. Il s’agit d’une part de traiter la notion d’artificialité textuelle,ce qui aboutit à une réflexion sur l’authenticité et le statut de l’imaginaire chez cette auteure. Une étude de l’évolution des structures narratives dans l’oeuvre d’Aichinger vient conclure cette thèse. ; This doctoral research analyzes the statute of the reality notion within Ilse Aichinger’s literature. It focuses on her theoretical cogitation about the connection between literature and reality and on the different textual aspects of her writing about reality. We also tried to set Aichinger’s production back in the context of literature after 1945, in which cogitation about transmission of reality and about the cognitive function of writers plays a great part.The approach of the first part is the importance of fiction through the concepts of fictivity and fictionality. This analysis is completed by a cogitation about fiction in the context of literature production and reception. Knowledge is the second approach of this research about reality. In this part, we first characterize the status of knowledge in Aichinger’s literature and secondly describe some particular examples which are characteristic for Aichinger’s writing, as subjective knowledge or intuition. We finally analyze two different ways of writing about reality in literature. The study on the artificiality of the literature text leads to a reflection about the meaning of authenticity and imagination by this author. We conclude this research by analyzing the changing of narrative structures in Ilse Aichinger’s literature.

     

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  6. Les traductions françaises de Die Entführung aus dem Serail et Die Zauberflöte de W. A. Mozart sur les scènes parisiennes de 1798 à 1954 ; The french translations of Mozart's Entführung aus dem Serail and Zauberflöte performed in Paris between 1798 and 1954
    Autor*in: Obert, Julie
    Erschienen: 2013

    De la fin du 18e siècle jusqu’au milieu du 20e siècle, la plupart des opéras de Mozart ont été joués en français sur les scènes parisiennes. Condition essentielle aux représentations, la traduction a donc joué un rôle décisif dans la diffusion des... mehr

     

    De la fin du 18e siècle jusqu’au milieu du 20e siècle, la plupart des opéras de Mozart ont été joués en français sur les scènes parisiennes. Condition essentielle aux représentations, la traduction a donc joué un rôle décisif dans la diffusion des œuvres lyriques de Mozart en France. Cette thèse étudie les traductions françaises des deux plus célèbres opéras de Mozart en langue allemande, Die Entführung aus dem Serail und Die Zauberflöte, représentées sur les scènes parisiennes entre 1798 et 1954. S’appuyant sur de nombreuses sources encore inédites, cette étude cherche à comprendre comment les traducteurs affrontent les multiples enjeux que représente la traduction des livrets allemands pour le public français. Loin de n’assurer que le transfert d’une langue à l’autre, les traductions remodèlent sans cesse le livret comme la partition des opéras mozartiens, donnant souvent naissance à des œuvres entièrement nouvelles. En croisant l’approche historique et les méthodes de l’analyse textuelle, il s’agit de mettre en lumière les spécificités de chaque traduction, d’éclairer les choix des traducteurs et d’interroger l’évolution des traductions au fil du temps. En permettant au public français de découvrir et d’entendre les opéras de Mozart, les traductions façonnent la réception française de ces œuvres en même temps qu’elles en témoignent. Ce qui est en cause est tout autant la situation particulière du monde lyrique français et ses rapports avec les pays de langue allemande, que la conception de la traduction et de l’œuvre d’art. ; The two German operas of Mozart, Die Entführung aus dem Serail and Die Zauberflöte were performed primarily in French from the end of the 18th century until the middle of the 20th century. Cultural conventions and market conditions required that the libretti of German operas be translated into French. In consequence, translation was a vital element in the diffusion of Mozart’s operatic corpus in France. This dissertation is the first to focus on all four sequential translations of Die Entführung aus dem Serail and the five of Die Zauberflöte, performed in Paris between 1798 and 1954. Based on a number of unpublished manuscripts and unknown publications, this scholarly study of the process of translation discloses the transformations of the original works into new versions of Mozart’s operas, not only in the libretti but also in the music. What matters most is to understand how these translations were made and how they evolved over time, as well as exploring the way translators approached the particular difficulties presented by the need to translate texts meant to be sung. What we see is not only a set of changes in the nature of translations, but also a shift in the professional and popular understanding of what constitutes a work of art. Translation both transmitted and framed the meanings of Mozart’s operas at the same time as they made them available to the French musical world. In this context we can see how fruitful it is to braid together musicological research and the insights of literary scholarship in German studies. ; In Frankreich wurden Mozarts Opern vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein in erster Linie auf Französisch aufgeführt. Um kulturellen Konventionen Genüge zu tun und Markttauglichkeit zu sichern, mussten deutsche Opernlibretti ins Französische übertragen werden, damit das Publikum die Werke verstehen konnte. Folglich waren Übersetzungen eine unumgängliche Voraussetzung für die Verbreitung von Mozarts Opernschaffen in Frankreich. Die vorliegende Dissertation untersucht zum ersten Mal alle Übersetzungen der beiden bekanntesten deutschsprachigen Opern Mozarts, Die Entführung aus dem Serail und Die Zauberflöte, die zwischen 1798 und 1954 auf Pariser Bühnen zu hören und zu sehen waren. Die Studie zieht eine Reihe unveröffentlichter Handschriften und in Vergessenheit geratener Veröffentlichungen heran und zeigt, dass die Übersetzer nicht nur am Text, sondern auch an der Musik Veränderungen vornahmen, die die neuen Fassungen gleichsam zu eigenständigen Werken machten. Das vorrangige Ziel der Arbeit besteht darin zu verstehen, wie die jeweilige Gestaltung der Übersetzungen zustande kam, und wie sie sich im Lauf der Zeit entwickelten. Dabei wird nicht nur ein Wandel in der Übersetzungsart festgestellt: vielmehr wird auch sichtbar, dass sich bei den Übersetzern wie beim Publikum die Auffassung verändert von dem, was ein Kunstwerk ist, und wie man mit ihm umgehen sollte. Indem sie Mozarts Opern der französischen Musikwelt zugänglich machten, bestimmten die Übertragungen das Verständnis der Werke mit, so dass sie aufschlussreiche Quellen zur französischen Mozart-Rezeption darstellen. Um diesen Verschiebungen und wechselseitigen Wirkungen nachzugehen, werden die Methoden der Übersetzungskritik mit den Grundlagen historischmusikwissenschaftlicher Forschung zusammengeführt.

     

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  7. Heinrich Wittenwilers "Ring" als Krisenexperiment
    Erwartung und Störung didaktischer Kommunikation
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Studie liest den 'Ring' Heinrich Wittenwilers im Sinne ethnomethodologischer Ansätze als Krisenexperiment, das durch eine Strategie der Störung und Verunsicherung die konstitutiven Erwartungen an didaktische Kommunikation offenlegt. Der Text... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Augsburg, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
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    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universitätsbibliothek Passau
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    Die Studie liest den 'Ring' Heinrich Wittenwilers im Sinne ethnomethodologischer Ansätze als Krisenexperiment, das durch eine Strategie der Störung und Verunsicherung die konstitutiven Erwartungen an didaktische Kommunikation offenlegt. Der Text erzwingt eine Reflexion des Gewussten und erzeugt so neues Wissen. Die Arbeit versteht sich damit als Beitrag zur kulturwissenschaftlichen Debatte über das Wissen der Literatur The author applies ethnomethodological approaches to interpret Heinrich Wittenwiler’s Der Ring as a breaching experiment, one that reveals the constitutive expectations of didactic communication through a strategy of disruption and uncertainty. It forces readers to think about what they know, and generates in this way new knowledge. Goldenbaum’s study contributes to the debate about the knowledge of literature

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110705218; 9783110705270
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 8210
    Schriftenreihe: Literatur - Theorie - Geschichte ; Band 18
    Schlagworte: Gattung; Interferenz; Reception; Rezeption; genre; interference; Rezeption; Wissensvermittlung; Leser; Störung
    Weitere Schlagworte: Wittenwiler, Heinrich
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 281 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Göttingen, 2018

  8. Heinrich Heine im Dritten Reich und im Exil
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn

    Preliminary Material -- Heine im Dritten Reich2: „Schluß mit Heinrich Heine!“ -- Heine im Exil: „Schutzpatron“ in der Emigration -- Ausblick: Auswirkungen auf die Heine-Bilder nach 1945. Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der... mehr

    Zugang:
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe

     

    Preliminary Material -- Heine im Dritten Reich2: „Schluß mit Heinrich Heine!“ -- Heine im Exil: „Schutzpatron“ in der Emigration -- Ausblick: Auswirkungen auf die Heine-Bilder nach 1945. Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert. Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783657766888
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste - Vorträge: Geisteswissenschaften ; 416
    Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057
    Schlagworte: Reception; Third Reich
    Umfang: 1 Online-Ressource (1 online resource)
  9. La réception du cinéma allemand par la presse cinématographique française entre 1921 et 1933 ; The German film reception by French movie press beetwen 1921 and 1933 ; Das Deutsch Filmrezeption durch französisch Film Presse zwischen 1921 und 1933
    Erschienen: 2012

    Avant même la première distribution d'un film allemand en France, la presse spécialisée s'emploie à dénigrer les productions de l'ennemi héréditaire qui sont réduites à des œuvres de propagande. Ce n'est qu'à la fin de l'année 1921 que Louis Delluc... mehr

     

    Avant même la première distribution d'un film allemand en France, la presse spécialisée s'emploie à dénigrer les productions de l'ennemi héréditaire qui sont réduites à des œuvres de propagande. Ce n'est qu'à la fin de l'année 1921 que Louis Delluc parvient à projeter un premier film germanique. Aux réactions chauvines et nationalistes succèdent rapidement des commentaires plus réfléchis. Ces analyses sont construites sur des stéréotypes issus d'une vision romantique de l'Allemagne telle que Madame de Staël a pu la décrire. Pour les critiques, le succès mondial du cinéma d'outre-Rhin montre la supériorité des cultures européennes sur la « jeune » civilisation américaine. Dès lors, les productions allemandes deviennent un modèle pour le cinéma hexagonal. Avec Les Nibelungen ou Faust, le 7ème art allemand apparaît aux yeux de la critique comme l'archétype de la culture européenne. Ces longs métrages sont représentatifs de l'identité allemande mais dépassent les cadres nationaux pour atteindre une forme d'universel qu'atteste les réussites économiques des productions du milieu des années 1920. L'apparition du cinéma parlant renouvelle les relations franco-allemandes. Les collaborations sont désormais le lot commun des réalisations du début des années 1930 ce que symbolise la production de versions multiples. De part et d'autre du Rhin, les professionnels coopèrent à l'édification d'un cinéma européen sans pour autant perdre de vue l'indispensable ancrage national des films. Des transferts culturels franco-allemands seront multiples jusqu'en janvier 1933. Toutefois l'émigration allemande ne trouvera pas un accueil favorable dans les studios parisiens. ; Just after the first World War, French critics commented German film like an industrial or propaganda product. It was until the end of 1921, that Louis Delluc showed a first German movie in France. After some nationalists reactions, critics built around stereotypes an romantic vision of German films. These romantics visions maded by Madame de Staël in the beginning ...

     

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  10. Gerhart Hauptmann liest Leopardi
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Wloclawek : Wiss. Verl. der Staatlichen Fachhochschule

    Gerhart Hauptmann beschäftigte sich über einen längeren Zeitraum mit dem italienischen Dichter Giacomo Leopardi. Anhand von Tagebuchnotizen und Lesespuren in zwei deutschprachigen Leopardi-Ausgaben der nachgelassenen Bibliothek Hauptmanns... mehr

     

    Gerhart Hauptmann beschäftigte sich über einen längeren Zeitraum mit dem italienischen Dichter Giacomo Leopardi. Anhand von Tagebuchnotizen und Lesespuren in zwei deutschprachigen Leopardi-Ausgaben der nachgelassenen Bibliothek Hauptmanns rekonstruiert der Aufsatz Hauptmanns Leopardi-Rezeption (vor allem im Zeitraum 1929 und 1938), die mehr der Selbstbespiegelung im Lesen als kritischer oder produktiver Auseinandersetzung dient. Ein weiterer Abschnitt betrachtet Hauptmanns Interesse an Leopardis Biographie, das u.a. die Lesespuren im Vorwort zur Auswahl-Ausgabe von Leopardis Werken durch Ludwig Wolde bezeugen, aber auch die Anteilnahme an der biographischen Leopardi-Skizze in Herbert Eulenbergs populärem Büchlein 'Schattenbilder und Lichtbilder' (1926).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Carl-und-Gerhart-Hauptmann-Jahrbuch 2 (2007) ; Carl-und-Gerhart-Hauptmann-Jahrbuch 2 (2007), S. 119-137
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Reception; Hauptmann; Gerhart; Leopardi; Giacomo; Rezeption; Rezeptionsforschung
    Lizenz:

    CC BY 3.0 DE ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ; frei zugänglich