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  1. Generation Golf: Die Diagnose als Symptom
    Produktionsprinzipien und Plausibilitäten in der Populärliteratur
    Autor*in: Karasek, Tom
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag

    Dieses Buch rekonstruiert die Frontstellungen und Abgrenzungen, denen ein populärer Text wie »Generation Golf« seinen Identifikationswert für die Leser verdankt. Wie produziert der Autor sein Ensemble alltäglicher Beobachtungen und Eindrücke so, dass... mehr

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    Dieses Buch rekonstruiert die Frontstellungen und Abgrenzungen, denen ein populärer Text wie »Generation Golf« seinen Identifikationswert für die Leser verdankt. Wie produziert der Autor sein Ensemble alltäglicher Beobachtungen und Eindrücke so, dass beim Leser Effekte des »Erkennens« provoziert werden?Die Studie verdeutlicht dabei nicht nur, wie, sondern weshalb z.B. der Begriff »Generation« oder das Datum »68« spontane Zustimmung hervorrufen. Dabei verdeutlicht sie, wie sich Pierre Bourdieus Theorie des literarischen Feldes in ein Analyseverfahren überführen lässt, das in den Sprach- und Literaturwissenschaften eingesetzt werden kann

     

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  2. Szenen der Schrift
    Medienästhetische Reflexionen in der literarischen Avantgarde nach 1945
    Autor*in: Gropp, Petra
    Erschienen: 2006
    Verlag:  transcript Verlag

    Mitte des 20. Jahrhunderts wendet sich die literarische Avantgarde ihrer Medialität zu und erkundet »Szenen der Schrift«, nimmt Formen der Schrift und Praktiken des Schreibens in den Blick. Gemeinsamer Bezugspunkt der experimentellen Literatur sowie... mehr

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    Mitte des 20. Jahrhunderts wendet sich die literarische Avantgarde ihrer Medialität zu und erkundet »Szenen der Schrift«, nimmt Formen der Schrift und Praktiken des Schreibens in den Blick. Gemeinsamer Bezugspunkt der experimentellen Literatur sowie der Pop-Literatur sind Diskurse zu Medientheorie und Ästhetik. Die Studie eröffnet eine neue Perspektive auf die literarische Avantgarde nach 1945, indem sie materialreich monumentale Schreib-Projekte wie die Arbeiten der französischen Werkstatt für potenzielle Literatur (Oulipo), die phantastischen Textlandschaften Georges Perecs und die Textinszenierungen von Rainald Goetz fokussiert, die Literatur als performativen Akt und medienästhetische Praxis betreiben

     

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  3. Den Krieg beschreiben
    Der Vernichtungskrieg im Osten in deutscher und russischer Gegenwartsprosa
    Erschienen: 2009
    Verlag:  transcript Verlag

    Wie deuten deutsche und russische Schriftsteller 60 Jahre nach Kriegsende ein Ereignis, das die gegenseitige Wahrnehmung und das politische Selbstbewusstsein ihrer Landsleute so nachhaltig geprägt hat? Die Studie bietet einen Vergleich der aktuellen... mehr

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    Wie deuten deutsche und russische Schriftsteller 60 Jahre nach Kriegsende ein Ereignis, das die gegenseitige Wahrnehmung und das politische Selbstbewusstsein ihrer Landsleute so nachhaltig geprägt hat? Die Studie bietet einen Vergleich der aktuellen deutschen und russischen literarischen Interpretationen des Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion. Anhand von ausgewählten Texten (darunter Werke von Georgi Wladimow, Viktor Astaf'ev, Uwe Timm und Tanja Dückers) werden die Geschichtsbilder über den Krieg untersucht und in einen breiteren deutsch-russischen kulturpolitischen Kontext gestellt.Mit einem Vorwort von Peter Jahn

     

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  4. Aggression in lyrischer Dichtung
    Georg Heym - Gottfried Benn - Else Lasker-Schüler
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag

    Der literaturwissenschaftliche Diskurs befasste sich mit dem Problem der Aggression bisher überwiegend unter dem Vorzeichen des bloß Negativen im Kontext von Drama und Erzählung. In dieser Studie wird nicht nur motiv-thematisch, sondern auch... mehr

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    Der literaturwissenschaftliche Diskurs befasste sich mit dem Problem der Aggression bisher überwiegend unter dem Vorzeichen des bloß Negativen im Kontext von Drama und Erzählung. In dieser Studie wird nicht nur motiv-thematisch, sondern auch strukturell ein Zusammenhang von lyrischem Sprechen und Aggression ausfindig gemacht. Die Frage nach Aggression in lyrischer Dichtung gibt einen wichtigen Anstoß für die Forschung, denn daran schließen sich Fragen nach Gattung und Gender an: Schreiben Männer nur »männlich« und Frauen nur »weiblich«? Gibt es eine geschlechtliche Zuschreibung von Aggression? Welche Rolle spielt sie in der Lyrik?

     

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  5. Im Vorhof der Kunst
    Mediengeschichten der Literatur im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag

    Dieses Buch leistet die Rekonstruktion eines für die Literaturgeschichte folgenreichen Prozesses: die Überlagerung des Literatursystems durch die Massenmedien im Laufe des 19. Jahrhunderts und das damit verbundene Gendering des gesamten literarischen... mehr

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    Dieses Buch leistet die Rekonstruktion eines für die Literaturgeschichte folgenreichen Prozesses: die Überlagerung des Literatursystems durch die Massenmedien im Laufe des 19. Jahrhunderts und das damit verbundene Gendering des gesamten literarischen Lebens. Die Studie fokussiert eine Mediengeschichte der Literatur, die von der Differenz der Geschlechter dirigiert wird. An die Stelle des 'Kunstwerks' treten die medialen Bedingungen, die seiner Bedeutungsbildung zugrunde liegen. Ausgehend vom Erfolg der Familienzeitschriften und der extensiven Praxis des Vorabdrucks werden die Spielräume ausgelotet, die die Literatur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch ihr Aufgehen in den periodischen Printmedien hinzugewinnt. Die Epochenklammer 'Realismus' erweist sich so als produktive Indifferenz von Kunst und Unterhaltung, die zentrale Kategorien der Literaturwissenschaft - Autor, Werk, Gattung - zur Disposition stellt

     

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  6. Literatur der Jahrtausendwende
    Themen, Schreibverfahren und Buchmarkt um 2000
    Autor*in: Zemanek, Evi
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag

    Dieser Band bietet Einblicke in die Themen, die Schreibverfahren und den Buchmarkt um 2000 und beleuchtet internationale Erzählliteratur, die zwischen 1995 und 2005 erschienen ist. Welche Ereignisse werden beschrieben und wie werden sie ästhetisch... mehr

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    Dieser Band bietet Einblicke in die Themen, die Schreibverfahren und den Buchmarkt um 2000 und beleuchtet internationale Erzählliteratur, die zwischen 1995 und 2005 erschienen ist. Welche Ereignisse werden beschrieben und wie werden sie ästhetisch verarbeitet? Unter welchen Bedingungen entsteht heute Literatur, welche Trends dominieren den Buchmarkt? Literatur- und Buchwissenschaftler_innen sowie Akteure des Literaturbetriebs untersuchen die besonderen Mittel, mit denen Texte aktuellen Themen - wie internationaler Terrorismus, Globalisierung und Migration - begegnen, skizzieren die Entstehungsbedingungen dieser Texte, Strategien der (Selbst-)Präsentation von Autorinnen und Autoren sowie die zeittypischen Mechanismen des Marktes

     

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  7. Wahrheit, Lüge, Fiktion: Das Bad in der deutschsprachigen Literatur des 16. Jahrhunderts
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag

    Dieser Band widmet sich der Repräsentation und dem vielfältigen Bedeutungsspektrum des Bads in der deutschsprachigen Literatur des 16. Jahrhunderts und führt damit zugleich in zentrale Diskussionen und Fragestellungen der Literatur und Kultur im... mehr

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    Dieser Band widmet sich der Repräsentation und dem vielfältigen Bedeutungsspektrum des Bads in der deutschsprachigen Literatur des 16. Jahrhunderts und führt damit zugleich in zentrale Diskussionen und Fragestellungen der Literatur und Kultur im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit ein. Durch den literaturwissenschaftlichen Zugriff, die genauen Textanalysen, die Einbeziehung medizinischer und theologischer Intertexte sowie mentalitäts-, medien- und konfessionsgeschichtlicher Perspektiven führt die Untersuchung weit über die einschlägigen kulturgeschichtlichen Arbeiten zum Badewesen hinaus und erschließt das Bad als literarisches Phänomen neu

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839406663
    Schriftenreihe: Kultur- und Medientheorie
    Schlagworte: Kulturgeschichte; Frühe Neuzeit; Literaturwissenschaft; Literatur; Cultural History; Literature; Literary Studies; Allgemeine Literaturwissenschaft; General Literature Studies; Germanistik; German Literature; Reformation; Badewesen; Bad <Motiv>; Literatur; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource
  8. Dichtungsmaschine aus Bestandteilen
    Konrad Bayers Werk in einer Kulturgeschichte der frühen Informationsästhetik
    Autor*in: Boatin, Janet
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Das Werk des österreichischen Schriftstellers Konrad Bayer wird in diesem Buch aus neuer Perspektive analysiert. Janet Boatin setzt sein Oeuvre mit zeitgenössisch wirkmächtigen und epistemologischen Denkfiguren in Beziehung. Im Wechsel aus... mehr

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    Das Werk des österreichischen Schriftstellers Konrad Bayer wird in diesem Buch aus neuer Perspektive analysiert. Janet Boatin setzt sein Oeuvre mit zeitgenössisch wirkmächtigen und epistemologischen Denkfiguren in Beziehung. Im Wechsel aus Einzelinterpretation und Überschau werden Analogien einerseits zu der in Stuttgart von Max Bense begründeten Informationsästhetik, andererseits zur internationalen Art-and-Technology-Bewegung hergestellt. So wird ein diskursanalytisch perspektivierter Beitrag zur Kulturgeschichte der Kybernetik geleistet, der die Wechselbeziehungen zwischen Wissenschafts-, Literatur- und Mediengeschichte der 1950er und 1960er Jahre entfaltet Shared dimensions of technical, aesthetic, and scientific processes in the 1950s and 60s are exposed along the work of Konrad Bayer

     

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  9. Der öffentliche Autor
    Über die Selbstinszenierung von Schriftstellern
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Wenn ein Rockgitarrist von einer Kokospalme purzelt, wie 2010 Keith Richards, wird seine Genesung jubelnd medial gefeiert. Literaten hingegen haben es schwer - für werbewirksame Kapriolen gelten sie als nicht realitätstüchtig genug. Was also bleibt... mehr

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    Wenn ein Rockgitarrist von einer Kokospalme purzelt, wie 2010 Keith Richards, wird seine Genesung jubelnd medial gefeiert. Literaten hingegen haben es schwer - für werbewirksame Kapriolen gelten sie als nicht realitätstüchtig genug. Was also bleibt den Dichtern? Sich medienwirksam intellektuell und sprach-artistisch ins Rampenlicht zu manövrieren!Carolin John-Wenndorf entwickelt eine längst überfällige Theorie schriftstellerischer Selbstinszenierung: von einem Werkzeugkasten zur Analyse visueller, verbaler und performativer schriftstellerischer Handlungen, einem Gang durch die Kulturgeschichte dichterischer Selbstinszenierung - von Walther von der Vogelweide bis Charlotte Roche - sowie einem Katalog universeller Inszenierungsstrategien bis hin zu einer kleinen Dichter-Typologie. Es ist ein Grundlagenwerk über die Selbstdarstellung von Autoren aus historischer, diskursanalytischer und repräsentationskritischer Sicht Authors are the faces of the literary industry. How do they represent themselves? And how does their public significance arise? A book about the economy of the cultural phenomenon of poetic self-enactment

     

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  10. Ereignisse in aller Kürze
    Narratologische Untersuchungen zur Ereignishaftigkeit in Kürzestprosa von Thomas Bernhard, Ror Wolf und Helmut Heißenbüttel
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Kürzestprosa als Extremfall des Erzählens - auf kleinstem Raum werden Grundfragen des Erzählens gestellt: Was ist ein Ereignis? Wie lassen sich Ereignisse erzählen?Im Anschluss an bestehende narratologische Konzeptionen schlägt Carola Gruber einen... mehr

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    Kürzestprosa als Extremfall des Erzählens - auf kleinstem Raum werden Grundfragen des Erzählens gestellt: Was ist ein Ereignis? Wie lassen sich Ereignisse erzählen?Im Anschluss an bestehende narratologische Konzeptionen schlägt Carola Gruber einen erweiterten Ereignisbegriff vor. Dieser dient als produktives Analyseinstrument bei exemplarischen Lektüren der Kürzestprosa Thomas Bernhards, Ror Wolfs und Helmut Heißenbüttels - und erlaubt zu zeigen, wie Texte Ereignisse reflektieren, hinterfragen, relativieren und zu »Nicht-Ereignissen« machen.Die Studie ermöglicht es, eine aktuelle Kontroverse der Narratologie neu zu beleuchten.Das Buch wird ergänzt durch ein Interview mit Ror Wolf

     

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  11. Literatur und Subversion
    Politisches Schreiben in der Gegenwart
    Autor*in: Ernst, Thomas
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Es ist bis heute eine höchst umstrittene Frage, ob und wie literarische Texte als eine Form politischen Schreibens betrachtet werden können. In einer kritischen Auseinandersetzung mit historischen und theoretischen Konzepten entwickelt Thomas Ernst... mehr

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    Es ist bis heute eine höchst umstrittene Frage, ob und wie literarische Texte als eine Form politischen Schreibens betrachtet werden können. In einer kritischen Auseinandersetzung mit historischen und theoretischen Konzepten entwickelt Thomas Ernst hierzu ein komplexes literatur- und kulturwissenschaftliches Analysemodell für die Gegenwart, das von einem differenzierten Begriff der Subversion ausgeht.Mit diesem Instrumentarium gelingt es, drei exemplarische Felder der politischen Gegenwartsprosa - die »avancierte Popliteratur« (Meinecke), die »minoritäre Literatur« (Zaimoglu) und die »Untergrundliteratur« (Social Beat) - auf ihre subversiven und ästhetischen Potenziale und Aporien hin zu untersuchen

     

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  12. Verfilmte Gefühle
    Von »Fräulein Else« bis »Eyes Wide Shut«. Arthur Schnitzlers Texte auf der Leinwand
    Autor*in: Hahn, Henrike
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Von Paul Czinners Stummfilm »Fräulein Else« (1929) bis zu Stanley Kubricks Hollywood-Produktion »Eyes Wide Shut« (1999): Texte von Arthur Schnitzler wurden vielfach für Film und Fernsehen adaptiert. Doch ist es einer Literaturverfilmung überhaupt... mehr

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    Von Paul Czinners Stummfilm »Fräulein Else« (1929) bis zu Stanley Kubricks Hollywood-Produktion »Eyes Wide Shut« (1999): Texte von Arthur Schnitzler wurden vielfach für Film und Fernsehen adaptiert. Doch ist es einer Literaturverfilmung überhaupt möglich, komplexe Gefühlswelten und Gedankengänge der Protagonisten wiederzugeben? Henrike Hahn zeigt aus literatur- und filmwissenschaftlicher Perspektive, wie figurative Innenwahrnehmungen mittels vielfältiger Strategien in das Medium Film übertragen werden können. Ihre Studie leistet so nicht nur einen wichtigen Beitrag zur medialen Rezeption Schnitzlers - sie regt auch zur Debatte über die filmpoetologische Ausrichtung seiner Texte an und diskutiert die generellen filmtechnischen Strukturen von Literaturverfilmungen

     

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  13. Krank geschrieben
    Gesundheit und Krankheit im Diskursfeld von Literatur, Geschlecht und Medizin
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Literatur schreibt mit am kulturellen Verständnis von Krankheit und Gesundheit. Dieser Band untersucht das Verhältnis von Literatur, Genderdiskursen und Medizin. Die kulturwissenschaftlich geprägten Einzelstudien betten literarische und... mehr

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    Die Literatur schreibt mit am kulturellen Verständnis von Krankheit und Gesundheit. Dieser Band untersucht das Verhältnis von Literatur, Genderdiskursen und Medizin. Die kulturwissenschaftlich geprägten Einzelstudien betten literarische und journalistische Darstellungen in medizinhistorische Kontexte ein und zeigen, wie Literatur in die Verhandlung kultureller Wertesysteme eingreift.Der Band richtet sich vor allem an eine Leserschaft, die sich mit den kulturellen Differenzbildungen »gesund vs. krank« und »weiblich vs. männlich« beschäftigt und die sich für die daran anknüpfenden historisch wandelbaren Wert- und Handlungsmuster interessiert

     

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  14. Zuschauer des Lebens
    Subjektivitätsentwürfe in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    Indifferenz, Mattigkeit, Passivität - literarische Figuren der 1990er und 2000er Jahre irritieren durch die distanzierte Zuschauerposition, mit der sie sich und dem Leben begegnen.Julia Sander macht dieses Phänomen zum Thema und stellt es in den... mehr

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    Indifferenz, Mattigkeit, Passivität - literarische Figuren der 1990er und 2000er Jahre irritieren durch die distanzierte Zuschauerposition, mit der sie sich und dem Leben begegnen.Julia Sander macht dieses Phänomen zum Thema und stellt es in den Kontext der Diskussion um eine Reformulierung von Subjektivität nach der Postmoderne: In der Auseinandersetzung mit Texten von Christian Kracht, Judith Hermann, Katharina Hacker und Ulrich Peltzer zeigt sie neue kritische und ethische Perspektiven auf, die sie mit zeitgenössischen philosophischen Überlegungen zu Entfremdung und Subjektivität zusammenführt.Dabei gerät die ambivalente Spannung von Distanz und Einbindung ebenso in den Fokus wie Konturen neuer Ansätze von Engagement in der Gegenwartsliteratur Life at a distance: reconceptions of literary figures of the 1990s and 2000s. A study in the context of the discourses regarding subjectivity, alienation and responsibility after postmodernity

     

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  15. Poetik des Terrors
    Politisch motivierte Gewalt in der deutschen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    Religiöse Selbstmordattentäter machen uns sprachlos. Wie aus dem Nichts tauchen sie auf, scheinbar geistesgestörte, selbstherrliche Einzeltäter, die viele mit in den Tod reißen und sich am Ende selbst richten. Kulturelle Erklärungsmuster und... mehr

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    Religiöse Selbstmordattentäter machen uns sprachlos. Wie aus dem Nichts tauchen sie auf, scheinbar geistesgestörte, selbstherrliche Einzeltäter, die viele mit in den Tod reißen und sich am Ende selbst richten. Kulturelle Erklärungsmuster und biographische Analysen schlagen fehl. Die Frage, wie einer zum Terroristen wird, scheint nicht beantwortbar.Michael König untersucht Romane, Thriller und biographische Erinnerungen, in denen deutsche Gegenwartsautoren versuchen, dem undurchdringlichen Phänomen und seinen Urhebern näher zu kommen. Ergänzend zur literaturwissenschaftlichen Analyse berichten zehn Autorinnen und Autoren - unter ihnen Ulrike Draesner, Sherko Fatah, Gerhard Seyfried, Ulrich Peltzer und Michael Wildenhain - in Interviews über ihre Probleme beim Schreiben über Terroristen und den erzeugten Terror. Sie kennzeichnen ihre eigenen Texte als engagierte Literatur, die im Zuge von weltumspannenden Überwachungsmethoden und einer zunehmenden Beschneidung von Bürgerrechten wieder dezidiert politisch geworden ist. Gegen mediale Generalisierungen rücken sie das Individuum in den Mittelpunkt der literarischen Betrachtung. Denn Attentäter und Terroristen sind am Ende keine »Monster« oder »Gespenster«, sondern Menschen Religious terrorism is one of the central topics of our time. How do contemporary German authors write about it and in what shape does terrorism enter literature?

     

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  16. Henry James' andere Szene
    Zum Dramatismus des modernen Romans
    Autor*in: Witt, Sophie
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    »I realise - none too soon - that the scenic method is my absolute, my imperative, my only salvation«, so der US-amerikanisch-britische Romancier und Kritiker Henry James. Dieses leidenschaftliche Bekenntnis zum Szenischen und James' liaisons... mehr

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    »I realise - none too soon - that the scenic method is my absolute, my imperative, my only salvation«, so der US-amerikanisch-britische Romancier und Kritiker Henry James. Dieses leidenschaftliche Bekenntnis zum Szenischen und James' liaisons dangereuses mit dem modernen Roman sind Aufhänger der komparatistischen Studie von Sophie Witt, die James' Romane als Kristallisationspunkt einer Romangeschichte und -theorie setzt, in der die theatrale Szene als Schauplatz der Konstituierung und als Reflexion auf die natürliche und symbolische Dimension der Gattung fungiert. Diese Theatralisierung generiert einen neuartigen und genuin kulturwissenschaftlichen Typus von Theorie und Wissen, der in der Konstellation von Psychoanalyse und Theatralität, im Schwellenbereich von Natur- und Kulturgeschichte untersucht wird Liaisons dangereuses between the modern novel and theatrical scene - this comparative study shows Henry James' scenic novels as a crystallization point of a history and theory of the novel, in which the theatrical scene serves as a constitutive location and as a reflexion of the natural and symbolic dimension of the genre

     

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  17. Zeugnisgaben der Literatur
    Zeugenschaft und Fiktion als sprachliche Ereignisse
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag

    Wie lässt sich Literatur als eine Unterart der Zeugenschaft begreifen, wie ist das Zeugnis konstitutiv auf die Fiktion angewiesen?Csongor Lörincz widmet sich dem Zusammenhang von Zeugenschaft und Literatur grundlegend unter sprach-, text- und... mehr

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    Wie lässt sich Literatur als eine Unterart der Zeugenschaft begreifen, wie ist das Zeugnis konstitutiv auf die Fiktion angewiesen?Csongor Lörincz widmet sich dem Zusammenhang von Zeugenschaft und Literatur grundlegend unter sprach-, text- und lesenstheoretischer Perspektive. Systematisch - und zugleich auch komparativ - untersucht er anhand literarischer Beispiele mit prägnanten textuellen und referentiellen Merkmalen (z.B. Hölderlin, Kleist, Sebald, Kosztolányi, Nádas, Esterházy) Fiktion und Zeugnis als sprachliche Geschehen.Es zeigt sich: Der »Mensch« selbst ist ein Koprodukt von Geschichte und Sprache (Medialität) Testimony and (fictional) literature are linguistic events that always already possess a latent textuality. Here it is shown that the »human« is itself a co-product of history and language

     

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  18. Vom kritischen Denker zur Medienprominenz?
    Zur Rolle von Intellektuellen in Literatur und Gesellschaft vor und nach 1989
    Autor*in: Nell, Werner
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    1989/1990 standen Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle im Zentrum der Aufmerksamkeit: als Kommentatoren und Beobachter, aber auch als Akteure eines geschichtlichen Prozesses. Die anstehende Neuordnung der Gesellschaften,... mehr

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    1989/1990 standen Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle im Zentrum der Aufmerksamkeit: als Kommentatoren und Beobachter, aber auch als Akteure eines geschichtlichen Prozesses. Die anstehende Neuordnung der Gesellschaften, Verfassungsversammlungen, Runde Tische und Evaluationskommissionen wie auch die Veränderungen im Kulturbereich boten hinreichend Platz für intellektuelle Debatten, forderten aber zugleich eine Anpassung an die veränderten medialen Bedingungen.Vor dem Hintergrund einiger Fallbeispiele 'klassischen' intellektuellen Handelns, die von Christopf Kaufmann aus der Goethezeit über die deutsche Literatur nach 1945 mit Günter Eich, Walter Boehlich, Rudolf Walter Leonhardt, Alexander Kluge, Christa Wolf oder Heiner Müller bis zu Dietmar Dath in der Gegenwartsliteratur reichen, präsentieren die Beiträge des Bandes Porträts und Entwicklungslinien zwischen intellektueller Praxis und den Möglichkeiten einer Inszenierung als Medienprominenz vor und nach 1989/90 In 1989 and 1990, authors, artists, and intellectuals were at the center of attention: As commentators and observers, but also as agents in a historical process.The impending reordering of societies, constitutional assemblies, round tables, and evaluation commissions, and also the cultural changes, offered plenty of space for intellectual debates while at the same time calling for an adaption to the changing medial situation. The contributions to this volume present case studies, portraits, and lines of development between intellectual practice and the staging of media celebrities

     

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  19. Warum werden Autoren vergessen?
    Mechanismen literarischer Kanonisierung am Beispiel von Paul Heyse und Wilhelm Raabe
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    In einer vergleichenden Untersuchung zu zwei Autoren aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit unterschiedlicher Rezeptionsgeschichte - Wilhelm Raabe und Paul Heyse - nimmt Christoph Grube detailliert die vielfältigen Entscheidungen in den... mehr

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    In einer vergleichenden Untersuchung zu zwei Autoren aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit unterschiedlicher Rezeptionsgeschichte - Wilhelm Raabe und Paul Heyse - nimmt Christoph Grube detailliert die vielfältigen Entscheidungen in den Blick, die zur Kanonisierung bzw. Dekanonisierung des jeweiligen Autors führten. Über die konkreten Fälle hinaus validiert er bisherige Kanontheorien und entwirft anhand verallgemeinerbarer Mechanismen eine durch weitere Forschung zu überprüfende Theorie literarischer Kanonisierungsprozesse Not literary quality decides whether a text and its author enter the collective memory, but complex mechanisms do, and for the first time these are completely shown in this study based on empirical results

     

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  20. Das Individuum im transkulturellen Raum
    Identitätsentwürfe in der deutschsprachigen Literatur Böhmens und Mährens 1918-1938
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Neuverortung des Individuums zwischen Nationalitäten, Kulturen, Religionen und politischen Ideologien ist das zentrale Thema der deutschböhmischen und deutschmährischen Literatur nach dem Zusammenbruch des Habsburgerreichs 1918. Kristina Lahl... mehr

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    Die Neuverortung des Individuums zwischen Nationalitäten, Kulturen, Religionen und politischen Ideologien ist das zentrale Thema der deutschböhmischen und deutschmährischen Literatur nach dem Zusammenbruch des Habsburgerreichs 1918. Kristina Lahl zeichnet mithilfe einer interdisziplinären Untersuchung der historischen und sozialen Situation, einschlägiger Theorien zu Identität und Alterität sowie eingehender Romananalysen ein umfassendes Bild dieser Literaturlandschaft in einem transkulturellen Raum. Dabei werden bislang bestehende Kategorisierungen wie die dichotomische Aufteilung in die »Prager deutsche Literatur« und die »sudetendeutsche Literatur« kritisch hinterfragt Identities within trans-cultural space - a multi-layered analysis of German language literature in Bohemia and Moravia during the 1920s and 30s

     

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  21. Kriminalliteratur und Wissensgeschichte
    Genres - Medien - Techniken
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Gattungsbewegungen der Kriminalliteratur und deren erzählerische Formen sind unauflöslich mit der Herausbildung neuer Wissensordnungen im 19. und 20. Jahrhundert verbunden. Als Kreuzungspunkt dieser epistemischen Ordnungen erscheint die... mehr

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    Die Gattungsbewegungen der Kriminalliteratur und deren erzählerische Formen sind unauflöslich mit der Herausbildung neuer Wissensordnungen im 19. und 20. Jahrhundert verbunden. Als Kreuzungspunkt dieser epistemischen Ordnungen erscheint die Kriminologie, die sowohl an der Identifizierung des Verbrechens als auch an einem umfangreichen Wissen über Devianzen und Verbrechertypologien arbeitet.Die Beiträge des Bandes verstehen die Genres der Kriminalliteratur als Schauplatz dieser Diskurse und ihrer Inszenierungsmöglichkeiten. Damit rückt das Verhältnis von Techniken der Narration und der Spurensicherung sowie von medialen Praktiken und der Produktion von Subjektpositionen in den Blick Evidence, identity, fiction: Crime novels and their investigators produce knowledge and subjects. This volume examines these formations

     

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  22. Wahnsinn und Methode
    Zur Funktion von Geniefiguren in Literatur und Philosophie
    Erschienen: 2018
    Verlag:  transcript Verlag

    Das Genie: nicht nur eine zentrale Denkfigur der Ästhetik, sondern ein (Helden-)Paradigma der Moderne. Als Idealtypus von Kreativität und Originalität bilden Geniefiguren einen Schnittpunkt der Debatten über künstlerische Produktion, Inspiration und... mehr

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    Das Genie: nicht nur eine zentrale Denkfigur der Ästhetik, sondern ein (Helden-)Paradigma der Moderne. Als Idealtypus von Kreativität und Originalität bilden Geniefiguren einen Schnittpunkt der Debatten über künstlerische Produktion, Inspiration und Eskalation, über Kunstautonomie und über das Verhältnis von Kunst, Wahrheit, Natur und Moral.Die Beiträge dieses Bandes zeigen, was Geniefiguren nicht nur für ästhetische, sondern auch für politische, ethische, religiöse, naturwissenschaftliche, epistemologische, psychologische und anthropologische Diskurse leisten. Und sie machen deutlich, weshalb es gerade Geniefiguren sind, die sich für die (Selbst-)Reflexion über den modernen Menschen anbieten

     

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  23. Transit-Orte in der Literatur
    Eisenbahn - Hotel - Hafen - Flughafen
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    Hotelzimmer, Bahnhöfe, Flughafenterminals: Orte wie diese sind längst Teil unseres Alltags. Es sind Transit-Orte - Orte, an denen wir uns aufhalten, ohne zu bleiben. Marc Augé nennt sie »Nicht-Orte«, Peter Sloterdijk »Niemandsorte«. Nichts und... mehr

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    Hotelzimmer, Bahnhöfe, Flughafenterminals: Orte wie diese sind längst Teil unseres Alltags. Es sind Transit-Orte - Orte, an denen wir uns aufhalten, ohne zu bleiben. Marc Augé nennt sie »Nicht-Orte«, Peter Sloterdijk »Niemandsorte«. Nichts und niemand also, worüber es zu schreiben lohnte? Das Gegenteil beweisen zahlreiche Autorinnen und Autoren der literarischen Moderne, die Transit-Orte zum Gegenstand und zum Moment der Strukturierung ihrer Texte machen.Lars Wilhelmer zeigt: Im Zeitalter von Globalisierung und Mobilität bieten diese Orte, verschmolzen zu hyperkulturellen Transit-Räumen, das, was konventionelle Orte längst nicht mehr bieten können - einen Halt, eine Zuflucht Free to change, caught in between, or completely placeless? The passenger in transit is all of the above. An analysis of modern transit narrations

     

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  24. Die phantastische Gabe des Gegen-Gedächtnisses
    Ethik und Ästhetik in Thomas Bernhards »Auslöschung«
    Autor*in: Meyer, Thomas
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Bislang gingen die meisten Interpreten davon aus, dass die »Auslöschung« das einzige tatsächlich realisierte Wahnsinnsprojekt eines bernhardschen Protagonisten ist. Viele kritisierten diese »ungeheure Schrift«, in der alles ausgelöscht und zugleich... mehr

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    Bislang gingen die meisten Interpreten davon aus, dass die »Auslöschung« das einzige tatsächlich realisierte Wahnsinnsprojekt eines bernhardschen Protagonisten ist. Viele kritisierten diese »ungeheure Schrift«, in der alles ausgelöscht und zugleich an ein KZ-Opfer erinnert werden soll, als moralischen Fehltritt. Thomas Meyer zeigt jedoch: Die Memorialpolitik der »Auslöschung« fördert ganz anderes zutage: ein Gegen-Gedächtnis, ein anderes (Ge-)Denken, das die gutgläubige Ideologie der Erinnerungsimperative durchkreuzt. »Auslöschung« ist eine unmögliche Möglichkeit, ein phantastischer Traum(a)text, der seine Realisierung nur träumt und trotzdem ein ethisches und literarisches Programm verfolgt Dreams in/of »Extinction«: For a sublime moment, the impossible synthesis of literature and philosophy highlights the fantastical for us

     

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  25. Ästhetische Erfahrung in der Literatur der 1970er Jahre
    Zur Poetologie des Raumes bei Rolf Dieter Brinkmann, Alexander Kluge und Peter Handke
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Nach 1968 ist eine Literatur entstanden, die bis heute mit gesellschaftspolitischen Schlagworten wie »Tendenzwende« oder »Neue Subjektivität« aufgeladen ist. Angela Bandeili bietet einen neuen Blick auf zentrale Texte der 1970er Jahre - von Alexander... mehr

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    Nach 1968 ist eine Literatur entstanden, die bis heute mit gesellschaftspolitischen Schlagworten wie »Tendenzwende« oder »Neue Subjektivität« aufgeladen ist. Angela Bandeili bietet einen neuen Blick auf zentrale Texte der 1970er Jahre - von Alexander Kluge, Rolf Dieter Brinkmann und Peter Handke - und rückt dabei das konkrete Erfahrungsangebot der Texte in den Mittelpunkt: Material, Subjekt und Medium sind die Produktionskategorien, die das eigentlich »Neue« zutage fördern und dabei immer auch kulturhistorisch relevant sind. Die Studie lässt so eine intermediale Form der Organisation und eine Poetologie des Raumes erkennbar werden What effects did 1968 have on Literature? Kluge, Brinkmann, Handke: Taking 1970s Literature into a new view

     

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