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  1. Isländische Erinnerungskultur 1100-1300
    altnordische Historiographie und kulturelles Gedächtnis
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die isländische Literatur hat heute eine zentrale Funktion für die Identitätsstiftung, der Beginn dieses Identitätdiskurses ist bisher jedoch ungeklärt. Diese Frage greift der Band auf und diskutiert mit dem Blick auf die Literaturproduktion von... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Die isländische Literatur hat heute eine zentrale Funktion für die Identitätsstiftung, der Beginn dieses Identitätdiskurses ist bisher jedoch ungeklärt. Diese Frage greift der Band auf und diskutiert mit dem Blick auf die Literaturproduktion von 1100-1300 mithilfe kulturwissenschaftlicher Gedächtnistheorien die Rolle der Schrift, Erinnerungstechniken und -strategien. Diese zeigen, dass Vergangenheit in Island konträr erinnert wurde und nur ein geringer Bestand an kollektiven Erinnerungen existierte. Kompensiert wurde dieses Desiderat durch die Königssagas, innerhalb derer ein Identitätsdiskurs entwickelt wurde, der Erinnerungskonkurrenzen dialogisch aushandelte. Durch diese Kontrolle über die Historiographie gelang es den Isländern, ihre bedrohte kollektive Identität zu erhalten. Die Entwicklung der Literatur ab 1100 geht daher mit der Aufforderung zu einem unaufhörlichen Erinnern einher, die das kulturelle Gedächtnis der Isländer stets in sich trug. Dr. Laura Sonja Wamhoff promovierte und lehrte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Böldl, Klaus (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772055850
    Weitere Identifier:
    9783772055850
    RVK Klassifikation: GZ 5593 ; NB 5350
    Schriftenreihe: Beiträge zur nordischen Philologie ; Band 57
    Schlagworte: Literature and history; Literature and society; Sagas; Collective memory; Old Norse literature; Island; Isländisch; 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.); 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); 14. Jahrhundert (1300 bis 1399 n. Chr.); Literaturwissenschaft, allgemein; Sozial- und Kulturgeschichte; Altnordische Historiographie; Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; Island; Kulturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (260 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 232-244

    Dissertation, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2015

    :

  2. Buddha in Bergen
    Die altnordische ‚Barlaams ok Josaphats saga‘
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Um das Jahr 1250 entstand im Umfeld des norwegischen Königshofs in Bergen die ‚Barlaams ok Josaphats saga‘. In ihr wird die Lebensgeschichte des indischen Prinzen Josaphat erzählt, der sich von seinem Lehrer Barlaam zum Christentum bekehren läßt.... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Um das Jahr 1250 entstand im Umfeld des norwegischen Königshofs in Bergen die ‚Barlaams ok Josaphats saga‘. In ihr wird die Lebensgeschichte des indischen Prinzen Josaphat erzählt, der sich von seinem Lehrer Barlaam zum Christentum bekehren läßt. Prinz Josaphat ist letztlich niemand anders als der Buddha, dessen Lebensgeschichte in christlicher Überformung zu einem der erfolgreichsten Stoffe des Mittelalters wird. Mit der ‚Barlaams ok Josaphats saga‘ liegt die erste, wohl vom norwegischen Kronprinz Hákon initiierte, nordische Umsetzung des Stoffes vor. In der vorliegenden Studie wird die Saga erstmals ausführlich vor dem Hintergrund ihrer lateinischen Vorlage untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei zum einen die spezifischen Charakteristika der Übersetzung und deren kulturgeschichtliche Einordnung. Zum anderen wird die Saga im Kontext der höfischen Übersetzungsliteratur betrachtet. Aufgrund der reichen Überlieferung der Saga läßt die stilistische Analyse Aufschlüsse über den sogenannten höfischen Stil und die Entwicklung der altnordischen Literatur überhaupt zu. Abgerundet wird die Studie durch eine einführende Darstellung der Stofftradition sowie einen Ausblick auf die jüngste mittelalterliche ‚Barlaam‘-Fassung Skandinaviens in der ‚Reykjahólabók‘ von ca. 1525.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825377045
    Weitere Identifier:
    9783825377045
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Skandinavistische Arbeiten ; 25
    Schlagworte: Sagen und Epen; Norwegen; Altnordisch; 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); Barlaam und Josaphat; altnordische Literatur; höfischen Übersetzungsliteratur; höfischer Stil; Norwegen; 13. Jahrhundert; Heiligenlegenden; Håkon Håkonsson unge (1232-1257); Textüberlierung; Religiosität; Skandinavistik; Altnorwegisch; Saga-Literatur; Buddha-Legende
    Umfang: Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Münster, 2008

  3. Erlesene Welten
    Überlegungen zur Poetik des höfischen Romans
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die höfischen Romane des ausgehenden 12. und beginnenden 13. Jahrhunderts reflektieren unter den kulturellen und materiellen Bedingungen einer Manuskriptkultur über den epistemischen Status von Dichtung. Die vorliegende Studie fragt ausgehend von... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Die höfischen Romane des ausgehenden 12. und beginnenden 13. Jahrhunderts reflektieren unter den kulturellen und materiellen Bedingungen einer Manuskriptkultur über den epistemischen Status von Dichtung. Die vorliegende Studie fragt ausgehend von einem metaphorischen Lesebegriff, wie Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg Leseerfahrung modellieren und welches Verhältnis von Lese- und Welterfahrung die jeweiligen Texte entwerfen. Vor dem Hintergrund zeitgenössischen Nachdenkens über menschliche Wahrnehmung und zeichenhafte Vermittlung von Erkenntnis diskutiert sie, wie die jeweiligen Entwürfe erzählerisch vermittelte Sinnerfahrung figurieren. Beleuchtet wird so auch die poetische Produktivität narrativ entfalteter Literaturtheorie. Der Band will, indem er auf solche Weise einen intertextuellen Polylog über den epistemischen Status von Dichtung skizziert, einen Beitrag zu einer Poetik höfischen Erzählens an der Schwelle zur Literatur leisten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825379087
    Weitere Identifier:
    9783825379087
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Studien zur historischen Poetik ; 31
    Schlagworte: Literaturtheorie; Mittelhochdeutsch; 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.); 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); Poetologie; höfischer Roman; Literaturtheorie; Lesen; 12. Jahrhundert; 13. Jahrhundert; Mittelalter; Mediävistik; Hartmann von Aue; Wolfram von Eschenbach; Gottfried von Straßburg; Epistemologie; Ästhetik; Erkenntnis; Weltordnung; Sinnerfahrung; Kontingenz; Materialität; Manuskriptkultur
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2016

  4. Minne als Sozialmodell
    Konstitutionsformen des Höfischen in Sang und ‚rede‘ (12.–15. Jahrhundert)
    Autor*in: Mohr, Jan
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Wie paßt höfische Dichtung die Erfahrungen sozialen Miteinanders in die ihr zur Verfügung stehenden Redeordnungen? Diese Arbeit befragt erstmals ein breites Textcorpus aus Minnesang und ‚erzählenden‘ Minnereden systematisch auf ein implizites Wissen... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Wie paßt höfische Dichtung die Erfahrungen sozialen Miteinanders in die ihr zur Verfügung stehenden Redeordnungen? Diese Arbeit befragt erstmals ein breites Textcorpus aus Minnesang und ‚erzählenden‘ Minnereden systematisch auf ein implizites Wissen vom Hof als einer sozialen Formation. Sie faßt ‚Minne‘ als semantische Ressource für höfische Selbstauslegung auf und zeichnet an ‚reden‘ und Liedern u.a. Reinmars und Walthers, an Wolframs Tageliedern und Winterliedern Neidharts Möglichkeiten des Minnediskurses nach, soziale Komplexität zu bearbeiten. In dichten Analysen der personalen und institutionalisierten Beziehungsgeflechte, von Raumordnungen, Figurationen des Dritten und von Logiken des Agonalen (Konkurrenz, Aristophilie) erschließen die Untersuchungen Minnesang und Teilbereiche der spätmittelalterlichen Minnerede für wissenssoziologische Perspektiven.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825378561
    Weitere Identifier:
    9783825378561
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Studien zur historischen Poetik ; 27
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.); 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); Minnesang; Minnereden Walther von der Vogelweide; Reinmar; Wolfram von Eschenbach; Neidhart; höfische Dichtung; Tagelied; Wissenssoziologie; Mediävistik; Mittelalter; Frühe Neuzeit; Institutionentheorie; Aristophilie; Raumordnungen; Kommunikation; Interaktion
    Bemerkung(en):

    Habilitationsschrift, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2014

  5. Räume erzählen – erzählende Räume
    Raumdarstellung als Poetik. Mit einer exemplarischen Analyse des ‚Nibelungenliedes‘
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die germanistische Literaturwissenschaft hat sich im Zuge des ‚spatial turn‘ äußerst produktiv mit dem Raum als Interpretament literarischer Texte auseinandergesetzt. Um den Raum als Analysekategorie im Bereich der Mediävistik weiter zu fundieren,... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Die germanistische Literaturwissenschaft hat sich im Zuge des ‚spatial turn‘ äußerst produktiv mit dem Raum als Interpretament literarischer Texte auseinandergesetzt. Um den Raum als Analysekategorie im Bereich der Mediävistik weiter zu fundieren, erscheint es lohnend, die literaturwissenschaftliche Raumforschung in der Auswertung und Weiterentwicklung der Vorarbeiten auf eine solide theoretische und methodische Basis zu stellen, um von dort aus ein möglichst breit anwendbares Interpretationsinstrumentarium für die Analyse der Raumdarstellung in mittelalterlicher Erzählliteratur zu entwickeln. Welche neuen Perspektiven eine raumbezogene Interpretation auf die mittelhochdeutsche Erzählliteratur eröffnen kann, demonstriert eine exemplarische Analyse des ‚Nibelungenliedes‘. Hierbei erweist sich die Raumdarstellung im Sinne eines alternativen Kohärenzmusters als Modus eines (synchronen) Erzählens, welches den Untergang der nibelungischen Welt auf geographischer, topographischer und kommunikativer Ebene begründet, einleitet, betreibt und schließlich auch zeigt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825378042
    Weitere Identifier:
    9783825378042
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beiträge zur älteren Literaturgeschichte
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); Raumdarstellung; Mittelhochdeutsch; Geographie; Raumkonstruktion; Narratologie; Raumkonzepte; Nibelungenlied; Topographie; Kommunikation; Mediävistik; 13. Jahrhundert
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Tübingen, 2016

  6. Lyrische Kohärenz im Mittelalter
    Spielräume – Kriterien – Modellbildung
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Wie wird Lyrik zu einem ‚kohärenten‘ Text? Wie sind bei der Identifizierung, Begründung und Bewertung lyrischer Kohärenz historisch weit auseinanderliegende Kohärenzerwartungen aufeinander zu beziehen? Der Sammelband zielt vor dem Hintergrund der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Wie wird Lyrik zu einem ‚kohärenten‘ Text? Wie sind bei der Identifizierung, Begründung und Bewertung lyrischer Kohärenz historisch weit auseinanderliegende Kohärenzerwartungen aufeinander zu beziehen? Der Sammelband zielt vor dem Hintergrund der besonderen Überlieferungs- und Textualitätsbedingungen im Mittelalter auf lyrikspezifische Kriterien der Kohärenzbildung. Die Beiträge versammeln aus der Perspektive unterschiedlicher Philologien (Anglistik, Germanistik, Romanistik, Skandinavistik) grundsätzliche Fragestellungen zur lyrischen Kohärenz im Mittelalter und verbinden diese mit exemplarischen Fallanalysen. Drei Sektionen – ‚Text und Überlieferung‘, ‚Kohärenz und Mehrdeutigkeit‘ sowie ‚Autorschaft/Meisterschaft als Kohärenzindex‘ – ordnen die historischen Befunde und versuchen zugleich, die Kohärenzkriterien der mediävistischen Lyrikforschung für eine übergreifende Modellbildung auf den Prüfstand zu stellen.

     

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  7. Isländische Erinnerungskultur 1100-1300
    altnordische Historiographie und kulturelles Gedächtnis
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die isländische Literatur hat heute eine zentrale Funktion für die Identitätsstiftung, der Beginn dieses Identitätdiskurses ist bisher jedoch ungeklärt. Diese Frage greift der Band auf und diskutiert mit dem Blick auf die Literaturproduktion von... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Wissenschaftliche Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Die isländische Literatur hat heute eine zentrale Funktion für die Identitätsstiftung, der Beginn dieses Identitätdiskurses ist bisher jedoch ungeklärt. Diese Frage greift der Band auf und diskutiert mit dem Blick auf die Literaturproduktion von 1100-1300 mithilfe kulturwissenschaftlicher Gedächtnistheorien die Rolle der Schrift, Erinnerungstechniken und -strategien. Diese zeigen, dass Vergangenheit in Island konträr erinnert wurde und nur ein geringer Bestand an kollektiven Erinnerungen existierte. Kompensiert wurde dieses Desiderat durch die Königssagas, innerhalb derer ein Identitätsdiskurs entwickelt wurde, der Erinnerungskonkurrenzen dialogisch aushandelte. Durch diese Kontrolle über die Historiographie gelang es den Isländern, ihre bedrohte kollektive Identität zu erhalten. Die Entwicklung der Literatur ab 1100 geht daher mit der Aufforderung zu einem unaufhörlichen Erinnern einher, die das kulturelle Gedächtnis der Isländer stets in sich trug. Dr. Laura Sonja Wamhoff promovierte und lehrte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Böldl, Klaus (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772055850
    Weitere Identifier:
    9783772055850
    RVK Klassifikation: GZ 5593 ; NB 5350
    Schriftenreihe: Beiträge zur nordischen Philologie ; Band 57
    Schlagworte: Literature and history; Literature and society; Sagas; Collective memory; Old Norse literature; Island; Isländisch; 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.); 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); 14. Jahrhundert (1300 bis 1399 n. Chr.); Literaturwissenschaft, allgemein; Sozial- und Kulturgeschichte; Altnordische Historiographie; Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; Island; Kulturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (260 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 232-244

    Dissertation, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2015

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  8. Raum und Zeit im Minnesang
    Ansätze – Spielarten – Funktionen
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Das Spiel mit den Kategorien ‚Raum‘ und ‚Zeit‘ ist für den Minnesang von grundlegender Bedeutung. Es prägt die Lieder auf solch unterschiedlichen Ebenen wie Minneauffassung, Rollenkonzept, Sprechsituation, Lexem-Inventar oder Bildlichkeit. Die... mehr

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    Das Spiel mit den Kategorien ‚Raum‘ und ‚Zeit‘ ist für den Minnesang von grundlegender Bedeutung. Es prägt die Lieder auf solch unterschiedlichen Ebenen wie Minneauffassung, Rollenkonzept, Sprechsituation, Lexem-Inventar oder Bildlichkeit. Die Beiträge einer Tübinger Tagung, die der vorliegende Band versammelt, machen ‚Raum‘ und ‚Zeit‘ in umfassender Weise als Interpretamente für den Minnesang fruchtbar und arbeiten einer Systematisierung des Minnesangs mit Hilfe von räumlichen und zeitlichen Kriterien zu.

     

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  9. Poesie des Widerstreits
    Etablierung und Polemik in den Literaturen des Mittelalters
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Geschichte der Literaturen des Mittelalters ist nicht nur eine Geschichte von Kontinuität und Traditionsbewusstsein, sondern auch eine der vielfältigen Innovationen: der Entstehung neuer poetischer Schreibsprachen und Schreibweisen, damit einer... mehr

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    Die Geschichte der Literaturen des Mittelalters ist nicht nur eine Geschichte von Kontinuität und Traditionsbewusstsein, sondern auch eine der vielfältigen Innovationen: der Entstehung neuer poetischer Schreibsprachen und Schreibweisen, damit einer neuen und neu reflektierten Literarizität insgesamt. Die Etablierung des Neuen hat dabei stets eine agonale bis polemische Dimension, die es in ihrer ästhetischen, kulturgeschichtlichen und kulturtheoretischen Signifikanz zu untersuchen gilt. Der Band nimmt gegenüber herkömmlichen Darstellungen einen Perspektivenwechsel vor, indem er nicht von Muster-, Schema- und Traditionsbezogenheit, sondern von agonalen Relationen und von ästhetisch-kulturellen Friktionsmomenten her nach den ‚generativen‘ Kräften fragt, die das spezifische Profil des literarischen Feldes im Mittelalter ausmachen. Gegenstand sind romanische, mittelhochdeutsche, mittelenglische und lateinische Texte und Texttraditionen vom ausgehenden 12. bis ins 14. Jahrhundert.

     

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  10. „Da es dir gefällt, o Liebe“
    Die Dichtungen der Staufer. Zweisprachige Ausgabe. Mit Übersetzungen aus dem Altitalienischen und Mittelhochdeutschen
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen war nicht nur der dominierende Herrscher im Europa des 13. Jahrhunderts, sondern – wie schon sein Vater Kaiser Heinrich VI. und seine Söhne Heinrich (Enzo) und Manfred sowie sein Enkel Konradin – auch ein... mehr

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    Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen war nicht nur der dominierende Herrscher im Europa des 13. Jahrhunderts, sondern – wie schon sein Vater Kaiser Heinrich VI. und seine Söhne Heinrich (Enzo) und Manfred sowie sein Enkel Konradin – auch ein Dichter. Alle stehen poetisch in der Nachfolge der Trobadors in der Provence, doch anders als diese schrieben sie ihre Dichtungen nicht mehr im Altprovenzalischen, sondern in mittelhochdeutscher bzw. altitalienischer Sprache. Ihr Thema ist die höfische Liebe, die Überhöhung und Anbetung der Frau, nach strengen Regeln, doch voller Leidenschaft. Die vorliegende zweisprachige Ausgabe versammelt zum ersten Mal im Original die Dichtungen, die die vier Mitglieder der Stauferdynastie während des 12. und 13. Jahrhunderts in Deutschland und Italien verfasst haben, zumindest soweit sie erhalten sind. Für die Authentizität der Texte bürgen die jeweils neuesten kritischen Ausgaben. Hinweise zu den Übersetzungen, Kommentare und Anmerkungen sowie eine ausführliche Bibliographie der konsultierten Ausgaben und Arbeiten erleichtern den Zugang.

     

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