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  1. "Adrastea" - Quellen zur Rezeption einer kulturgeschichtlichen Zeitschrift
    Erschienen: 18.05.2010

    In den Jahren 1985-2000 ist im Deutschen Klassiker Verlag eine unfangreiche, extensiv kommentierte Auswahlausgabe von Herders Werken erschienen, die trotz des eingeschränkten Texbestandes in der Benutzung vermutlich an die Stelle der vor hundert... mehr

     

    In den Jahren 1985-2000 ist im Deutschen Klassiker Verlag eine unfangreiche, extensiv kommentierte Auswahlausgabe von Herders Werken erschienen, die trotz des eingeschränkten Texbestandes in der Benutzung vermutlich an die Stelle der vor hundert Jahren entstandenen Ausgabe der sämtlichen Werke Herders von Bernhard Suphan treten wird. Der letzte Band enthält eine Auswahl der vergessenen "Adrastea" (weggelassen wurden die meisten poetischen Beilagen und verschiedenen Exzerpte fremder Texte), aus deren Kommentar wichtige Materialien zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte wegen Überschreitung des zulässigen Umfangs ausgeschlossen bleiben mussten. Die vorliegende Quellenedition ergänzt diese Ausgabe und verwendet deren Siglen. ... Die nachfolgend veröffentlichten Briefe, Rezensionen und Gedichte dokumentieren die ambivalente Aufnahme von Herders Zeitschrift unmittelbar nach ihrem Erscheinen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-7705-3629-0
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herder, Johann Gottfried von / Adrastea; Zeitschrift; Rezeptionsforschung; Goethe-Jahrbuch <Zeitschrift, Weimar>; Klassik-Stiftung Weimar; Schrif
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  2. Die Akten des Goethesangs : Selbstverwaltung und Individualität im Zeichen des Archivs
    Autor*in: Theile, Gert
    Erschienen: 18.05.2010

    Die Auffassung, daß Goethes Überlieferungspraxis vornehmlich davon diktiert sei, "der Flüchtigkeit des Geschehens und Geschriebenen durch schriftliche Aufzeichnungen dauerhaft entgegenzuwirken" und "für die Nachwelt [...] einen Fundus zu gestalten"... mehr

     

    Die Auffassung, daß Goethes Überlieferungspraxis vornehmlich davon diktiert sei, "der Flüchtigkeit des Geschehens und Geschriebenen durch schriftliche Aufzeichnungen dauerhaft entgegenzuwirken" und "für die Nachwelt [...] einen Fundus zu gestalten" oder von einem "elementare[n] Bedürfnis nach Ordnung in Lebensführung und Gestaltung", dürfte schon der von Goethe selbst demonstrierte Umgang mit seinem Nachlaß entgegenstehen. [...] Mittlerweile herrscht auch in der traditionellen Germanistik Konsens, daß Goethes "grundsätzlicher Status autobiographischen Schreibens [...] nicht eigene Identität gleichsam objektiv dar[stellt], sondern [er] 'erschreibt' sie als spezifische Identität mit dem Zielpunkt der Schreibgegenwart", wie es Benedikt Jeßing [...] im neuen Goethe-Handbuch formuliert.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-7705-3629-0
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe; Archivierung; Archiv; Weimar; Goethe-Jahrbuch <Zeitschrift, Weimar>; Klassik-Stiftung Weimar
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  3. Kolumbus entdeckt Amerika? : Zur Deutung der Gestalt des italienischen Seefahrers bei Schiller
    Erschienen: 20.05.2010

    Weder der mythologische noch der religiöse oder der pädagogische Aspekt, keine der eingangs beschriebenen Sichtweisen auf die Gestalt des Kolumbus interessierte Schiller, schon gar nicht Alexander von Humboldts Blick auf den mit Hilfe der empirischen... mehr

     

    Weder der mythologische noch der religiöse oder der pädagogische Aspekt, keine der eingangs beschriebenen Sichtweisen auf die Gestalt des Kolumbus interessierte Schiller, schon gar nicht Alexander von Humboldts Blick auf den mit Hilfe der empirischen Naturwissenschaften erfolgreichen Entdecker "glüksel’grer Welten", die der junge Schiller in Amerika vermutete. Schiller unterzieht die Figur vielmehr auf eine für ihn charakteristische Weise einer radikal "idealistischen" Interpretation. Kolumbus wird jeglicher Historizität entkleidet; er dient lediglich als Vehikel eines poetischen Verfahrens, das Benno von Wiese als "ästhetische Synthesis" bezeichnet hat. Gemeint ist damit die für Schillers Einbildungskraft typische doppelte Bewegung der "'Aufhebung' des Ideellen im Konkreten und des Konkreten im Ideellen", und zwar dadurch, dass "begriffliche Abstraktionen und Ideen […] dem Bildhaften angenähert werden" und umgekehrt und damit jeweils ein "spezifischer Empfindungswert" gewonnen wird. Im Folgenden ist die Frage zu klären: Welcher Idee, welchem Begriff dient Kolumbus zur Anschauung?

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Colombo; Cristoforo; Schiller; Friedrich; Lyrik; Seefahrer <Motiv>; Amerika <Motiv>
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  4. Kollaborierende Intellektuelle in Weimar – Die "Europäische Schriftsteller-Vereinigung" als "Anti-P.E.N.-Club"
    Erschienen: 20.05.2010

    Wer als erster den Plan fasste, die Dichtertage ab 1941 zu internationalisieren, ist nicht mehr festzustellen, desgleichen nicht, wer auf die Idee eines ›Anti-P.E.N.- Clubs‹ verfallen war. Angeblich handelte es sich um einen spontanen Gedanken, den... mehr

     

    Wer als erster den Plan fasste, die Dichtertage ab 1941 zu internationalisieren, ist nicht mehr festzustellen, desgleichen nicht, wer auf die Idee eines ›Anti-P.E.N.- Clubs‹ verfallen war. Angeblich handelte es sich um einen spontanen Gedanken, den der Flame Filip De Pillecyn (Pillecijn) und der Franzose Jacques Chardonne zeitgleich äußerten, doch der spanische Tagungsteilnehmer Ernesto Giménez Caballero, der sich stolz den ersten Faschisten Spaniens nannte, behauptete, bereits 1933 in Rom die Gründung eines antibolschewistischen Dichterverbandes mit dem programmatischen Namen M.A.N.U.S (Militantium Auctorum Nationalium Universale Sodalitium) angeregt zu haben. Dieser Name habe die gegen Juden, Freimaurer und Linke jeglicher Couleur erhobene Hand, mit der Faschisten grüßten, symbolisieren sollen. Die Zeit sei damals allerdings noch nicht reif gewesen, doch jetzt habe Minister Goebbels endlich diesen wegweisenden Plan realisiert.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0281-5; 3-8353-0281-7
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Weimar; Europäische Schriftsteller-Vereinigung; Kongress; Gründung; Geschichte; Drittes Reich
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  5. "… wenn nicht eine Anziehung gegen den Himmel sie auf der Höhe schwebend erhält." : Novalis’ "Europa"-Text und die Kraft der Poesie
    Erschienen: 20.05.2010

    Neben Goethes – hier freilich nur sehr grob umrissener – nüchterner Bewertung der historischen Rolle Deutschlands und Europas nimmt sich der "Europa" überschriebene, im Herbst 1799 entstandene Aufsatz Friedrich von Hardenbergs, genannt Novalis,... mehr

     

    Neben Goethes – hier freilich nur sehr grob umrissener – nüchterner Bewertung der historischen Rolle Deutschlands und Europas nimmt sich der "Europa" überschriebene, im Herbst 1799 entstandene Aufsatz Friedrich von Hardenbergs, genannt Novalis, geradezu als das andere Ende eines Spektrums von Standpunkten aus, die das Thema »Europa in Weimar« um 1800 ausmessen. Der Text hat bei den zeitge-nössischen Lesern in Novalis’ romantischem Jenaer Freundeskreis, besonders aber bei Schelling, für Irritation gesorgt. Goethe, der von August Wilhelm Schlegel um eine Stellungnahme gebeten worden war, sprach sich gegen die Absicht der Herausgeber aus, die "Europa"-Rede aus romantischer »Philironie« heraus zusammen mit Schellings polemischer Entgegnung "Epikurisch Glaubensbekenntniß Heinz Widerporstens" im "Athenäum" abzudrucken; eine Begründung seiner Entscheidung ist freilich nicht überliefert. Auch die spätere Rezeption der "Europa" blieb nicht selten von Verständ-nislosigkeit und Befremden geprägt.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Novalis / Die Christenheit oder Europa; Dichtung <Begriff>; Europa; Geschichtsdarstellung; Religion
    Lizenz:

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