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  1. The Persian Whitman : greybeard sufi with something American in his pocket
    Erschienen: 09.12.2021

    Rezension zu Behnam M. Fomeshi, The Persian Whitman: Beyond a Literary Reception, Leiden, Leiden University Press, 2019, 200 p. mehr

     

    Rezension zu Behnam M. Fomeshi, The Persian Whitman: Beyond a Literary Reception, Leiden, Leiden University Press, 2019, 200 p.

     

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  2. Taube oder Flughuhn? : über Philologie
    Erschienen: 23.02.2021

    Die verfügbaren theoretischen und kulturhistorischen Untersuchungen über das Lesen zeigen kaum Neigung, sich mit dem Problem der Abgrenzung wissenschaftlichen Wissens von anderen Wissensbeständen zu beschäftigen; vielleicht, weil es so... mehr

     

    Die verfügbaren theoretischen und kulturhistorischen Untersuchungen über das Lesen zeigen kaum Neigung, sich mit dem Problem der Abgrenzung wissenschaftlichen Wissens von anderen Wissensbeständen zu beschäftigen; vielleicht, weil es so selbstverständlich scheint, dass die Fähigkeit zu lesen keine Domäne bildet, die exklusives Eigentum einer Wissenschaft sein könnte. Da jedoch viele geisteswissenschaftliche Disziplinen der Vorstellung verhaftet bleiben, dass sie über besondere Methoden des Lesens verfügen, die ansonsten unerreichbares Wissen hervorbringen, klafft hier eine epistemologische Lücke.

     

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  3. Stanovská, Sylvie/Kern, Manfred (Hrsg.) (2010): Alttschechische Liebeslyrik
  4. Das Spiel von Nähe und Ferne Hiromi Kawakamis Roman "Manazuru" in interkultureller und intermedialer Perspektive

    Bei der 1958 in Tokyo geborenen Hiromi Kawakami, deren Erzählwerke seit einigen Jahren in mehrere Sprachen übersetzt werden und ein internationales Publikum erreichen, lässt sich kein unmittelbarer Einfluss nicht-japanischer Literatur feststellen.... mehr

     

    Bei der 1958 in Tokyo geborenen Hiromi Kawakami, deren Erzählwerke seit einigen Jahren in mehrere Sprachen übersetzt werden und ein internationales Publikum erreichen, lässt sich kein unmittelbarer Einfluss nicht-japanischer Literatur feststellen. Die Autorin gehört einer Generation an, die mit der fortschreitenden Globalisierung groß geworden ist und sich, vor allem mit Hilfe des Internets, an heterogenen Kulturgütern bedient. Andererseits fällt bei der Lektüre ihrer Werke auf, dass sowohl ihre Sprache als auch Themen und Motive spezifisch japanisch geprägt sind, ohne dass dies auf eine bewusste Entscheidung der Autorin zurückginge. Eine Besonderheit zeitgenössischer japanischer Literatur ist ihre Durchlässigkeit für Erzählweisen und Figuren der in diesem Land außerordentlich vielfältigen und beliebten Manga-Kultur. Die hier zunächst nur angedeuteten Merkmale von Kawakamis Erzählwerken und der Kontext, in dem sie erscheinen, legen es nahe, sie unter interkulturellen und intermedialen Gesichtspunkten zu betrachten. Es trifft sich, dass einer der herausragenden Manga-Autoren Japans 2008 in enger Kooperation mit Kawakami eine gezeichnete Version ihres sehr erfolgreichen Romans Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß (Originaltitel: Sensei no kaban) veröffentlichte. Für diese Ausgabe hat die Autorin zwei Kapitel hinzugefügt, in der ihre Neigung zu phantastischer Darstellung in Verbindung mit altjapanischen Überlieferungen besonders gut zum Ausdruck kommt. Kawakamis charakteristische Art, mit phantastischen Elementen umzugehen und gleichzeitig Szenen des japanischen Alltags in postindustrieller Zeit wiederzugeben, lässt sich aber noch besser an ihrem 2006 in Tokyo unter dem Titel Manazuru erschienenen dritten Roman studieren.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Kawakomi, Hiromi; Interkulturalität; Intermedialität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Ein "haymatloser" Übersetzer in der Türkei : Cornelius Bischoff
    Erschienen: 30.09.2020

    Die Übersetzung, insbesondere die literarische, ist vor allem eine Art Kulturübertragung. Neben der Beherrschung der Sprachen setzt sie die Kenntnis des Allgemeinen und Besonderen des Landes wie Kultur, Tradition, Glauben, geschichtliche und... mehr

     

    Die Übersetzung, insbesondere die literarische, ist vor allem eine Art Kulturübertragung. Neben der Beherrschung der Sprachen setzt sie die Kenntnis des Allgemeinen und Besonderen des Landes wie Kultur, Tradition, Glauben, geschichtliche und gesellschaftliche Begebenheiten und auch soziale Strukturen voraus. Wenn die Sprachen und Kulturen tiefgreifend wahrgenommen werden, können die übersetzten Texte die Adressaten erreichen, d.h., dass die Ausgangssprache und -kultur für die Zielrezipienten verständlich sein können. So wird der Übersetzer als Kulturträger angenommen. Cornelius Bischoff ist beispielsweise ein wohlbekannter Name für den deutschen und türkischen Literaturkreis. Er ist vor allem bekannt als "der deutscheste Türke und der türkischste Deutsche" sowie als eine Brücke zwischen Deutschland und der Türkei. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Cornelius Bischoff, einen Kulturträger zwischen der deutschen und türkischen Übersetzung, zu behandeln. Als ein "Haymatloser" fand er in der Türkei die Möglichkeit, die türkische Sprache und Kultur wesentlich kennenzulernen und viele türkische Werke ins Deutsche zu übersetzen. Als ein Übersetzer trug er zuallererst dazu bei, die türkische Literatur, die bedeutenden türkischen Schriftsteller, die türkische Kultur und Tradition sowie den türkischen Sprachgebrauch in Deutschland bekannt zu machen. In der vorliegenden Arbeit wird die Besonderheit Bischoffs in der Übersetzungswelt im Hinblick auf drei Aspekte diskutiert: zuerst im Hinblick auf den Zusammenhang seiner Wurzeln in der Türkei und im Türkischen - schon in seinen Wurzeln, besonders mütterlicherseits, wurde das Türkische verinnerlicht -, dann auf die in der Türkei verbrachten Jahre - die Jahre, in denen er "haymatlos" genannt wurde - und zuletzt auf die Wahrnehmung und Aneignung der türkischen Sprache, Kultur und Gesellschaft - was auf ihn lebenslang einwirkte. In diesem Kontext wird versucht, sein Leben, seine Werke und seine Wirkung im Rahmen der übersetzerischen Tätigkeit zu analysieren. The translation, especially the literary translation, is above all a kind of cultural transfer. In addition to knowing languages, it requires knowledge of the general and in the particular, of the languages, its culture, tradition, and belief, history and also social structure. Only then the translated text can reach the recipients, enable the source language and culture. So, it is understandable for the target language and culture, and by doing so, the translator can be accepted as a cultural carrier if both language and culture are deeply perceived. The German and Turkish literary circles know such a translator: Cornelius Bischoff. He is first of all famous as "the most German of the Turks and the most Turk of the Germans" and as a bridge between Germany and Turkey. The aim of the present work is to treat Cornelius Bischoff as culture-bearer between the German and Turkish translation. As a "haymatlos" in Turkey, he had the opportunity to get to know the Turkish language and culture substantially and then transfer so many important Turkish works to German. As a translator, he contributed to making Turkish literature, the important Turkish writers, Turkish culture and tradition as well as the Turkish usage known in Germany. In the present work, the speciality of Bischoff in the field of translation is discussed with regard to the following three aspects: first with the connection between his roots in Turkey and in Turkish - Turkish was already internalized in his roots, especially on his mother's side -, then with regard to years in Turkey - the years in which he was called "haymatlos" - and finally with regard to the perception of the Turkish language, culture and society - which lasted for a lifetime for him. In this context, an attempt is made to analyze his life, work and effect in the context of the field of translation.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Bischoff, Cornelius; Türkisch; Literatur; Übersetzung; Deutsch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess