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  1. Vom Sehen-Lernen zum Herz-Werk. Paris-Erfahrungen und Weltinnenraum
    Erschienen: 17.03.2021

    "Paris ist für mich", schreibt Rilke 1907, "eine unermeßliche Erziehung, dadurch, daß es meinem Blick und meinem Gefühl, die entlegensten, äußersten, die schon nicht mehr nachweisbaren Thatsachen seelischen Erlebens bis zu beispielloser Sichtbarkeit... mehr

     

    "Paris ist für mich", schreibt Rilke 1907, "eine unermeßliche Erziehung, dadurch, daß es meinem Blick und meinem Gefühl, die entlegensten, äußersten, die schon nicht mehr nachweisbaren Thatsachen seelischen Erlebens bis zu beispielloser Sichtbarkeit (ja, Weithinsichtbarkeit) verdichtet, hinhält". Diesem in bzw. an Paris erfahrenen Zusammenhang von Blick und Gefühl, Sichtbarkeit und seelischem Erleben, Sehen-Lernen und Innerlichkeit geht Karin Winkelvoss hier noch einmal nach.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Paris; Sehen
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Kreative Negativität : zu Rilkes späten französischen Gedichten außerhalb der Gedichtsammlungen
    Erschienen: 17.03.2021

    Dieser Vortrag befaßt sich nur mit Gedichten, die während des letzten Pariser Aufenthalts von Januar bis August 1925 entstanden sind und keinem der vier autorisierten Gedichtbände ("Vergers", "Les Quatrains valaisans", "Les Roses" und "Les Fenêtres")... mehr

     

    Dieser Vortrag befaßt sich nur mit Gedichten, die während des letzten Pariser Aufenthalts von Januar bis August 1925 entstanden sind und keinem der vier autorisierten Gedichtbände ("Vergers", "Les Quatrains valaisans", "Les Roses" und "Les Fenêtres") zuzuordnen sind. Rilke kommt aus der Klinik Valmont oberhalb von Montreux als noch Kranker nach Paris. Er findet sein einstiges Paris nicht wieder. Die Stadt ist hastig geworden, er findet sie jetzt sogar amerikanisiert, im Vergleich zu ihrer Atmosphäre in der Entstehungszeit des "Malte". In den meisten während des letzten Pariser Aufenthalts entstandenen französischen Gedichten gibt es Abgelehntes, das sich von einer anderen, gültigen Instanz abhebt. Oft könnte von einer gespaltenen Doppelpräsenz die Rede sein. Diese strukturelle Verwandtschaft zwischen elf in Paris entstandenen Gedichten stellt Bernhard Böschenstein in skizzierender, komprimierter Übersicht dar.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Lyrik; Französisch
    Lizenz:

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  3. "Ici commence l'indicible" : zu Rilkes Pariser Aufenthalt des Jahres 1920
    Autor*in: Rios, Rita
    Erschienen: 17.03.2021

    Rita Rios' Essay befaßt sich mit Rilkes Verhältnis zu Paris im Lichte seines ersten Nachkriegsbesuchs im Jahre 1920. Vor allem geht es ihr um den Aufenthalt selbst, um die Motivation Rilkes, sich auf den Weg nach Paris zu machen. Seit dem... mehr

     

    Rita Rios' Essay befaßt sich mit Rilkes Verhältnis zu Paris im Lichte seines ersten Nachkriegsbesuchs im Jahre 1920. Vor allem geht es ihr um den Aufenthalt selbst, um die Motivation Rilkes, sich auf den Weg nach Paris zu machen. Seit dem Kriegsausbruch besaß er nichts mehr in dieser Stadt; die Unruhe ständiger Ortswechsel verursachte ihm Unbehagen und er befand sich bereits auf der Suche nach einem dauerhaften und ländlichen Wohnort. Sein Entschluß zur Reise läßt sich nur aus dem Wunsch erklären, durch den erneuten Aufenthalt in der französischen Hauptstadt noch ein Mal in den Schaffensfluß einzutauchen, der ihm zur Zeit der Neuen Gedichte vergönnt war. Rilkes Glaube an die stimulierende Macht dieser Stadt wird im Kontext des allgemeingültigen, mythologisierten Bildes von Paris leichtverständlich. Rios beschränkt sich darauf, auf Rilkes eigene Vorstellungen von dieser Stadt einzugehen. Ihre Gedankengänge verknüpfen biographische, historische und literarische Fakten, womit sie mehr Klarheit über diesen Zeitraum in Rilkes Leben gewinnen möchte. Diese Lebensphase ist - wie sie zu zeigen versucht - auf unterschiedliche Weise für den Schriftsteller der Duineser Elegien entscheidend.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Paris
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Bonnefoy und Rilke: eine lyrische Abgrenzung
    Erschienen: 17.03.2021

    Kein Thema, so scheint es, ist bei einem Rilke-Kolloquium in Paris besser angebracht als das der Beziehung Bonnefoys zu Rilke. Yves Bonnefoy, Jahrgang 1923, der bereits 1953 mit dem Gedichtband "Du mouvement et de l'immobilité de Douve" auftrat, ist... mehr

     

    Kein Thema, so scheint es, ist bei einem Rilke-Kolloquium in Paris besser angebracht als das der Beziehung Bonnefoys zu Rilke. Yves Bonnefoy, Jahrgang 1923, der bereits 1953 mit dem Gedichtband "Du mouvement et de l'immobilité de Douve" auftrat, ist die heute bedeutendste Dichterfigur Frankreichs. Sein Werk ist weit über die Nationalgrenzen hinaus gedrungen. Im Besonderen genießt es einen hohen Ruf in Deutschland, wo es in großem Umfang übersetzt wurde. Es besteht nicht nur aus Gedichten, sondern auch aus zahlreichen Essay-Bänden zur Kunst- und Literaturkritik, Monographien zu Giacometti oder Goya und einer nicht geringen Zahl an Übersetzungen. Damit steht er an Rang und Breite Rilke zur Seite. Befaßt man sich nun mit seiner Lyrik und Dichtung, so wird man vieler Parallelen mit Rilke gewahr. Um nur einige davon zu nennen: Bei beiden nimmt das "Offene", das "Einfache", gar der Tod einen zentralen Stellenwert ein, beide Lyriker lehnen die Erlöserfigur des christlichen Gottes ab, messen dem Unsichtbaren hohen Wert bei und bekennen sich entschieden zum Hiesigen. Beinahe neigt man zu der Annahme, daß die Frage der Beziehung von Yves Bonnefoy zu Rilke sich aus seinen Gedichten und seinem Werk geradezu aufdrängt.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Bonnefoy, Yves
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  5. "Auch noch das Entzücken wie ein Ding auszusagen" : was sagt einem heutigen Lyriker Rilkes Poetik der Neuen Gedichte?
    Erschienen: 17.03.2021

    In den "Neuen Gedichten" tritt bekanntlich das Subjektive zurück. So hatte sich Rilke bereits in dem 1899 erschienenen Gedichtband "Mir zur Feier" von der Erlebnislyrik abgewandt. An deren Stelle waren Rollengedichte oder auch evokative Landschaften... mehr

     

    In den "Neuen Gedichten" tritt bekanntlich das Subjektive zurück. So hatte sich Rilke bereits in dem 1899 erschienenen Gedichtband "Mir zur Feier" von der Erlebnislyrik abgewandt. An deren Stelle waren Rollengedichte oder auch evokative Landschaften getreten. Im "Stunden-Buch" setzen sich die Rollengedichte fort. Ähnlich im 1902 erschienenen "Buch der Bilder". In vielem bereitet sich in diesem Werk aber auch schon die Poetik der "Neuen Gedichte" vor: Das einzelne "Ding" - oder besser: ein scharf abgegrenzter Gegenstand, ein Thema - gerät in den Blickpunkt. Dabei wird nun auch das Häßliche, Abstoßende, Widerwärtige nicht länger ausgespart. Rilke beginnt, wie er sagt, "sehen zu lernen". Dabei handelt es sich um ein Geöffnetsein, das an Selbstverlust grenzt, jedoch gerade dadurch die kreativen inneren Kräfte weckt und aktiviert - ein "von sich Fortsehen", wie Rilke es 1900 schon nennt. Die dergestalt am Sehen orientierte Poetik zeigt sich, wie gesagt, bereits in manchen Gedichten des "Buchs der Bilder", vor allem in der zweiten Ausgabe von 1906. Für die "Neuen Gedichte", die zwischen 1903 und 1908 entstehen, wird sie dann konstitutiv.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Neue Gedichte
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