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  1. Korpusbasierte Kollokationsforschung und ihre Realisierung in den Wörterbüchern
    Erschienen: 14.06.2021

    Kollokationen als mehr oder weniger feste Wortverbindungen auf lexikalischer wie auf morphologischer Ebene sind Phänomene, bei denen sich die seit vorigem Jahrhundert geführten Diskussionen über die Art der Syntax-Semantik-Grenze in der Linguistik... mehr

     

    Kollokationen als mehr oder weniger feste Wortverbindungen auf lexikalischer wie auf morphologischer Ebene sind Phänomene, bei denen sich die seit vorigem Jahrhundert geführten Diskussionen über die Art der Syntax-Semantik-Grenze in der Linguistik niederschlagen. Bei den Kollokationen handelt es sich um Strukturierungen innerhalb des Wortschatzes, deswegen werden sie stark im Bereich der Lexikologie und auch Phraseologie untersucht. [...] Für unsere empirische Analyse haben wir vier unterschiedliche online Wörterbücher gewählt – Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS-W), das Wörterbuch Duden online (DUW), Festen Wortverbindungen des Deutschen – Kollokationswörterbuch für den Alltag (KW), Lingea – Deutsch-Slowakisches praktisches Wörterbuch (D-SW), um zu erfahren, wie variabel ein Stichwort, in unserem Fall das Substantiv Dienst durch Kollokationen präsentiert und nach der Bedeutung aufgegliedert wird. Die Problematik der lexikographischen Kodifizierung von Kollokationen als sprachlichen Einheiten in den Wörterbüchern ist von mehreren Perspektiven zu klären oder zu untersuchen. Unser Interesse orientiert sich auf die Informationen über Kollokationen in den Wörterbuchaußentexten, Auswahl der Kollokationen, Position der Kollokationen und Aufführung von Angaben. In general, lexemes have multiple meanings, depending on circumstances and intonation applied by the sender. Dictionaries usually list most of these meanings. This contribution presents an in-depth analysis and comparison of the varying ways of presenting the polysemantic German lexeme "Dienst (Service)" and the collocations in which it is included as listed in four online dictionaries (Digital Dictionary of the German Language, Duden Online, Fixed Expressions in German – Dictionary of Collocations for Daily Use, Lingea – Practical Dictionary German-Slovak). The issue of lexicographic codification of collocated in dictionaries is addressed by a selection of co-occurrence profiles for the base word "Dienst".

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Substantiv; Semasiologie; Elektronisches Wörterbuch; Kollokation; Polysemie; Semantik
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  2. Johanna Ambrosius oder wie wird eine Dichterin "gemacht"? : Genese des Erfolges einer Dichterin aus der niederen gesellschaftlichen Schicht aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts
    Erschienen: 15.06.2021

    In diesem Beitrag wird gezeigt, mit welchen Techniken eine Dichterin im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts populär gemacht wurde. Pressburger Lehrer, Literaturkritiker und Herausgeber Karl Weiß Schrattenthal nahm sich einer, bis daher unbekannten... mehr

     

    In diesem Beitrag wird gezeigt, mit welchen Techniken eine Dichterin im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts populär gemacht wurde. Pressburger Lehrer, Literaturkritiker und Herausgeber Karl Weiß Schrattenthal nahm sich einer, bis daher unbekannten Dichterin Johanna Ambrosius Voigt an und ihr Werk verzeichnete einen unerwarteten Erfolg. Johanna Ambrosius Voigt war eine Bäuerin, die fähig war, mit ihren Gedichten das Publikum zu bezaubern. Bei dieser Analyse werden die Daten, die die Dichterin dem Herausgeber selbst zur Verfügung stellte, mit denen, die von dem Herausgeber im Vorwort für die Gedichtsammlung benutzt wurden, verglichen, und auf die Besprechungen der Gedichtsammlung in der Presse eingegangen. Bei den Rezensionen konzentrierte ich mich auf einige sich oft wiederholende Motive, unter anderem Anfänge der Dichtung, die Zuordnung der Autorin, usw. Im nächsten Schritt suche ich eine mögliche Erklärung für den großen Erfolg der Gedichtsammlung von Johanna Ambrosius (45 Ausgaben). War es die Wirkung des überzeugend geschriebenen Vorwortes, das Mitleid erregte? Oder die Quantität der literarischen Kritiken? Die steigende Popularität und Wirkung von Ambrosius' Werk beweist die Analyse des früheren und des späteren Vorwortes von Schrattenthal, mit denen der Herausgeber die verschiedene Ausgabe von Ambrosius'

    Gedichten versehen hat. This paper tries to reconstruct the circumstances which might have caused the success of the poet Johanna Ambrosius Voigt. She was an ordinary peasant from the surroundings of Königsberg. She had contacts with the editor and literary critic from Pressburg Karl Weiss Schrattenthal who later became her publisher. Her anthology of poems had 45 editions. It was even translated into English and was published also in USA. This paper examines the reasons for this success mainly with the help of an analysis of historical sources. The primary sources are the letters written by Johanna Ambrosius to her publisher, Schrattenthal's foreword to her anthology of poems, contemporary critics of her work, and the correspondence of K. W. Schrattenthal with other critics. The focus is mainly on the recurring motives in the primary sources, as for example: social background, poverty, read books, assignment to a literary tradition and others. The writer's popularity is demonstrated also by studying the changes that occurred in particular editions of her anthology of poems.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Voigt, Johanna; Lyrik; Frauenliteratur; Literaturkritiker; Weiss, Karl Franz Joseph; Rezension
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  3. Erinnerung und Selbstimagination in der deutschsprachigen Presse Bratislavas in den Jahren 1918-19201
    Erschienen: 15.06.2021

    Das Ziel der folgenden Studie liegt darin, die Erinnerungsbilder ausgewählter deutschsprachiger Zeitungen und Zeitschriften unter die Lupe zu nehmen und an zwei konkreten Beispielen zu zeigen, wie die Periodika durch Vergegenwärtigung der... mehr

     

    Das Ziel der folgenden Studie liegt darin, die Erinnerungsbilder ausgewählter deutschsprachiger Zeitungen und Zeitschriften unter die Lupe zu nehmen und an zwei konkreten Beispielen zu zeigen, wie die Periodika durch Vergegenwärtigung der Vergangenheit das kollektive Selbstbild der deutschsprachigen Einwohner Bratislavas nach 1918 zu prägen versucht haben. Wie hängen aber Erinnerung, Kontinuitätsbruch und kollektives Selbstbild zusammen? The end of the First World War brought a significant change in the history of Bratislava: as a result of the dismemberment of the Austro-Hungarian Empire, the city that once was the crowning city of the Hungarian kings became a part of the Czechoslovak Republic. This geo-political change affected the social and cultural life of the city as well. Two major trends can be distinguished in the contemporary German language press products: one is a nostalgic reminiscence of the ’good old times’ of the monarchy era, the maintenance of the fellow feeling with Hungarians, and the second is the loyalty to the republic. The former is Budapest-centric – the "Pressburger Presse" gazette and the "Heimat" newspaper belonging here; the latter is Prague-centric, with "Republik" and "B.Z. am Abend" representing this direction. Both tendency strove to depict a past that supports its own beliefs.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Presse; Deutsch; Kollektiv; Selbstbild; Erinnerung; Bratislava
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  4. Filme im Fremdsprachenunterricht : nicht nur ein Mittel zur Literaturvermittlung
    Autor*in: Karg, Wolfram
    Erschienen: 15.06.2021

    Filme üben immer noch eine Faszination auf Lernende aus. Wenn der Unterricht als trocken und abstrakt wahrgenommen wird, dann versprechen Filme aus Sicht der Lernenden eine kurzweilige und damit willkommene Abwechslung. Man kann davon ausgehen, dass... mehr

     

    Filme üben immer noch eine Faszination auf Lernende aus. Wenn der Unterricht als trocken und abstrakt wahrgenommen wird, dann versprechen Filme aus Sicht der Lernenden eine kurzweilige und damit willkommene Abwechslung. Man kann davon ausgehen, dass die Situation in der Slowakei in dieser Hinsicht nicht recht viel anders ist als in Deutschland. Doch oft führt die erste Freude, die sich einstellt, wenn der Lehrende die entsprechende Ausrüstung aufbaut, zu Ernüchterung. Besonders dann, wenn die Lernenden (Studierende oder Schülerinnen bzw. Schüler) feststellen, dass sie wenig oder nichts verstehen, der Handlung nicht folgen können und der Lehrende den erhofften Filmgenuss mit Fragen "stört". In deutschen Klassenzimmern erntet man teilweise sogar wütenden Protest, wenn man es als Lehrer wagt, den Film zu unterbrechen. Damit wird, abgesehen vom offensichtlich mangelnden Respekt bei manchen Lernenden gegenüber den Lehrenden vor allem eine dramatische Misskonzeption des Ausdrucks Filmschauen deutlich. Im didaktischen Kontext, sprich an Schule oder Universität, geht es anders als im Kino nicht um ein cineastisches Gesamterlebnis. Das liegt zum einen daran, dass Lehrfilme eine grundsätzlich andere Zielsetzung verfolgen als eine Hollywoodproduktion oder als andere filmische Subgenres, die im Kino, im Fernsehen oder auf legalen oder illegalen Online-Plattformen verfügbar sind. In school and university teaching, films are often used as a treat or a supplement by teachers after dealing with literary topics. Thus many learners assume that the concept of "watching a film" is similar to having a cinema in the classroom. This way of utilizing films, however, eventually leads to boredom and frustration on both sides, teachers and learners alike. This contribution delivers suggestions as to how films can be used in lessons for German as a foreign language in a more effective way. The examples are taken from real-life teaching and show that not only films based on adaptations of literary works are suitable for the classroom. Depending on teaching goals, even "Doku-Soaps" (a blend between documentary and Soap Opera) with scripted reality can deliver insights into the culture of the language community. Moreover, the author of the contribution also tries to make a case for a less strict distinction between fact and fiction in the process of selecting films, since both, fictional as well as fact-based films do present versions of the reality perceived, as long as they are realistic films.

     

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  5. [Rezension zu:] Hana Bergerová, Georg Schuppener, Petra Szatmári (Hrsg.): Text und Stil im Wandel – neue Perspektiven der Textlinguistik und Stilistik. Aussiger Beiträge. Germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre. Wien: Praesens Verlag, 2015. 334 S. ISBN 978-3-7069-0869-6
    Erschienen: 15.06.2021

    Hana Bergerová, Georg Schuppener, Petra Szatmári (Hrsg.): Text und Stil im Wandel – neue Perspektiven der Textlinguistik und Stilistik. Aussiger Beiträge. Germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre. Wien: Praesens Verlag, 2015. 334 S. ISBN... mehr

     

    Hana Bergerová, Georg Schuppener, Petra Szatmári (Hrsg.): Text und Stil im Wandel – neue Perspektiven der Textlinguistik und Stilistik. Aussiger Beiträge. Germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre. Wien: Praesens Verlag, 2015. 334 S. ISBN 978-3-7069-0869-6

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Textlinguistik; Stilistik; Linguistische Stilistik
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