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  1. Texte und Textschicksale in reformatorisch bewegter Zeit : zum linguistischen Interesse an Texten des Greiffenberger Pastors Wolfgang Silbers des Jüngeren (1569–1639)
    Erschienen: 26.05.2021

    Pastor Silber gehört zu den evangelischen Geistlichen seiner Zeit, die im Bereich ihrer Pfarrerpflichten nicht nur den gewöhnlichen, alltäglichen Schreibaufgaben nachgingen, sondern darüber hinaus sich der intensiven Produktion religiöser, aber auch... mehr

     

    Pastor Silber gehört zu den evangelischen Geistlichen seiner Zeit, die im Bereich ihrer Pfarrerpflichten nicht nur den gewöhnlichen, alltäglichen Schreibaufgaben nachgingen, sondern darüber hinaus sich der intensiven Produktion religiöser, aber auch teilweise weltlicher Texte widmeten, die sie auch drucken ließen. Obschon zerstreut in mehreren polnischen und deutschen Archiven und Bibliotheken lässt sich heutzutage sein gedrucktes Werk nachvollziehen. Es zeugt von seiner bemerkenswerten Produktivität. Seine gedruckten Werke repräsentieren vorwiegend die Textsorte Predigt, wobei die Subtextsorten Hochzeitspredigt und Leichenpredigt unter den Drucken quantitativ dominieren. Das umfangreichste (873 bedruckte Seiten), in der auf Kirchengeschichte und Ortsgeschichte bezogenen Fachliteratur häufig zitierte und für Forscher unterschiedlicher Disziplinen relevante Buch, das lange Zeit als verschollen galt, ist eine Predigtsammlung aus dem Jahre 1619, die – wie oben bereits erwähnt – 2016 bei der Bestandsaufnahme der deutschsprachigen Archivalien im Greiffenberger Pfarramt gefunden wurde. After many years of search, the only surviving copy of a collection of sermons with a chronicle (965–1618), which was printed and published in Leipzig in 1619 by Wolfgang Silber, the parson from Greiffenberg, Lower Silesia, was discovered in 2016, within the international programme "The Silesian Cultural Heritage". The first part of the article includes information on the life and creation of the sermon's author and presents the historical and cultural background of the book, with references to the municipality and the church. The history of Silber's other texts is also related. The second part of the article focuses mainly on the historical and linguistic aspects of the Greiffenberg parson's texts. Linguistic aspects of the sermon text type analysis are discussed, as well as the possibility of analysis of the toponyms related to the municipality and its vicinity.

     

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  2. Zur systematischen Variation deutscher Idiome : konversive Idiom-Paare als konstruktionelles Phänomen
    Erschienen: 26.05.2021

    Insgesamt zeigen die hier untersuchten Daten, dass die Bildung konversiver Idiome nach bestimmten Prinzipien, jedoch nicht nach produktiven Regeln erfolgt. Die meisten Faktoren, die an der konversiven Transformation in der Phraseologie beteiligt... mehr

     

    Insgesamt zeigen die hier untersuchten Daten, dass die Bildung konversiver Idiome nach bestimmten Prinzipien, jedoch nicht nach produktiven Regeln erfolgt. Die meisten Faktoren, die an der konversiven Transformation in der Phraseologie beteiligt sind, sind konzeptueller Natur und führen zurück auf die semantisch-syntaktischen Eigenschaften des betreffenden Idioms. Aus der Sicht der Syntax ist es entscheidend, dass das betreffende Idiom über zwei aktive Valenzen verfügt. Normalerweise werden diese Valenzen semantisch mit dem Agens sowie mit dem Patiens gefüllt, seltener mit dem Agens und dem Adressaten oder Benefiziär. Syntaktisch gesehen hat das "linke" Mitglied des konversiven Idiom-Paares eine Subjekt-Valenz (entsprechend dem Agens) und eine Valenz des Dativobjekts (entsprechend dem Patiens oder dem Adressaten/Benefiziär). The paper presents some findings on the systematic variation of German idioms, with attention focused on converse transformations such as (jmdm.) eins/eine/einen aufs Dach geben literally "to give someone/let someone have one on the roof", meaning 'to strike/beat someone' or 'to punish someone' – eins/eine/einen aufs Dach bekommen (von jmdm.) literally "to get one on the roof from someone", meaning 'to be struck/beaten by someone' or 'to be punished by someone'. To be subjected to converse transformations an idiom must have two active valences. They are usually filled by the Agent and Patient, more seldom by the Agent and Addressee or Beneficiary. This semantico-syntactic condition is also a constructional phenomenon because it is governed by the argument structure of a given expression. Within every semantic field, a certain constructional pattern underlies the converse transformation.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Konstruktionsgrammatik; Phraseologie; Polysem; Valenz <Linguistik>
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Mehrsprachigkeit und Bildung : Aufgaben und Herausforderungen für den Unterricht in der Migrationsgesellschaft
    Autor*in: Meier, Jörg
    Erschienen: 26.05.2021

    Deutschland und auch Österreich sind Einwanderungsländer, die sich zu echten Einwanderungsgesellschaften entwickeln. Das bedeutet, "Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe als gelebte Selbstverständlichkeit zu begreifen. Dazu gehört auch,... mehr

     

    Deutschland und auch Österreich sind Einwanderungsländer, die sich zu echten Einwanderungsgesellschaften entwickeln. Das bedeutet, "Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe als gelebte Selbstverständlichkeit zu begreifen. Dazu gehört auch, Diskriminierung und Benachteiligung entgegenzutreten" (Einwanderungsland Deutschland 2016:17). Alle Menschen in Deutschland und Österreich müssen "die Chance haben, ihren Platz zu finden und sich einzubringen – in der Schule" und am Arbeitsmarkt sowie in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens (ebd.). In unserem Kontext von erheblicher Relevanz ist die Tatsache, dass die in Deutschland und Österreich lebenden Personen mit Migrationshintergrund ein deutlich anderes Bildungsprofil aufweisen als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Zugewanderte sind nämlich in den höchsten und niedrigsten Bildungsschichten überproportional vertreten, während die inländische Bevölkerung überdurchschnittlich häufig die mittlere Bildungsebene (Lehr und Fachschulausbildung) besetzt. Das ist in Österreich noch ausgeprägter als in Deutschland. Multilingualism plays an important role in society due to migration processes, (educational) mobility and globalization. Multilingual speakers outnumber monolingual speakers in the world’s population and more than half of all Europeans claim to speak at least one other language in addition to their mother tongue. An increasing number of children in Germany and Austria grow up bilingually or multilingually. Open borders, periods of work or study abroad and the presence of migrants and refugees bring about a steady rise in the number of multilingual families. Assessment of multilingualism is often very positive and multilingualism is an "opportunity" and a value in itself. But the spectrum of attitudes in society is broad, and the various forms of multilingualism receive rather mixed assessments, because of denigration of many languages and varieties. This ambivalence also becomes apparent in the educational institutions where the different forms of multilingualism inherently play an important role. Linguistic diversity is a constant phenomenon in all national school systems and it has become more obvious and dynamic in the context of migration. Migrants bring their languages and linguistic experiences with them and adapt them to the new living conditions. But certain (foreign) languages are promoted with a large investment of time and money and contribute togreater prestige and the types of multilingualism are oftendealt with in different research traditions.

     

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  4. "Concordia domi, foris pax" : zur sprichwörtlichen Mehrsprachigkeit der Rhetorik Helmut Schmidts
    Erschienen: 26.05.2021

    In den zahlreichen Büchern Helmut Schmidts, die in Sammelbänden auch seine Interviews, Reden und Aufsätze enthalten, spielen fremdsprachliche Phraseologismen eigentlich nur eine kleine Rolle. Dieser Beitrag enthält im Prinzip alle aufgefundenen... mehr

     

    In den zahlreichen Büchern Helmut Schmidts, die in Sammelbänden auch seine Interviews, Reden und Aufsätze enthalten, spielen fremdsprachliche Phraseologismen eigentlich nur eine kleine Rolle. Dieser Beitrag enthält im Prinzip alle aufgefundenen Belege, was deutlich zu erkennen gibt, dass Helmut Schmidt im Vergleich zu Otto von Bismarck und Willy Brandt seine lateinischen und englischen Sprachkenntnisse weniger unter Beweis stellt. Französisch fehlt wegen seiner Unkenntnis der ehemals so bedeutenden Diplomatensprache fast völlig, während sich die beiden aussagekräftigen lateinischen Sprichwörter "Concordia domi, foris pax" und "Salus publica suprema lex" als gewichtige Leitmotive der politischen Rhetorik Schmidts erweisen. Erwartungsgemäß vertritt die moderne lingua franca des Angloamerikanischen die Mehrsprachigkeit Schmidts am deutlichsten. Zusätzlich zu englischen Zwillingsformeln und Redensarten kommt es hier in der Tat zu einer Reihe von englischen und amerikanischen Sprichwörtern, die eine erhebliche kommunikative Funktion übernehmen. Zweifelsohne hätte Schmidt deutschsprachige Äquivalente finden können, doch will er offensichtlich seine Betrachtungen zur politischen Situation in Deutschland, Europa und der Welt durch angloamerikanische Sprichwortweisheiten international untermauern. Dafür gab es vormals Latein und Französisch, doch hat nuneinmal die englische Weltsprache diese Rolle im modernen Zeitalter übernommen. The article examines the use of foreign language phraseologisms in the books of the German Old Chancellor and European politician Helmut Schmidt. Apart from few French phrases, the Latin and above all the English proverbial sayings and proverbs represent Schmidt's multilingualism. In addition to some common English binomials, he uses various English and American proverbs which have a considerable communicative function. Schmidt would have been able to find German equivalents but he obviously wants to underpin his observations on the political situation through Anglo-American sayings. Though sparsely used, the foreign language proverbs prove to be important models for a national and international policy, which is committed to a better global organization, in which all people have a right to "freedom, justice and solidarity". The two expressive Latin proverbs "Concordia domi, foris pax" and "Salus publica sup-rema lex" are important leitmotifs of Schmidt's political rhetoric.

     

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  5. Publikationen der mexikanischen Germanistik im Wandel (1971-2018) : Deutsch als Fremdsprache
    Erschienen: 23.02.2021

    Der vorliegende Artikel bildet den zweiten Teil einer bibliographischen Studie, die die Entwicklung der Publikationen der mexikanischen Germanistik nachzeichnet, und umfasst den Bereich Deutsch als Fremdsprache. Aufgenommen wurden 480 Titel,... mehr

     

    Der vorliegende Artikel bildet den zweiten Teil einer bibliographischen Studie, die die Entwicklung der Publikationen der mexikanischen Germanistik nachzeichnet, und umfasst den Bereich Deutsch als Fremdsprache. Aufgenommen wurden 480 Titel, beginnend mit dem Jahr 1971. Das Hauptinteresse der Analyse lag auf den Autoren und ihrer institutionellen Zugehörigkeit, den Publikationsmedien, thematischen Schwerpunkten sowie den Publikationssprachen und der Rolle der DAAD- und OeAD-Lektoren. Darüberhinaus wird auch eine vergleichende Perspektive eingenommen bezüglich einiger Daten, die aus dem ersten Teil der Studie hervorgingen, welcher sich auf die Germanistik im engeren Sinne, das heißt mit nicht sprachvermittlungsbezogenen Inhalten, bezieht. Sichtbar werden verschiedene quantitative Phasen der DaF-Veröffentlichungen, die ihren Höhepunkt in den Jahren 2000 bis 2009 finden. Es zeichnet sich auch eine wesentliche Konzentration weniger Autoren ab, die mehrheitlich mit der UNAM in Verbindung stehen. Lektoren stellen einen hohen Anteil der Titel. Beliebtestes Publikationsmedium sind Kongressakten, gefolgt von Zeitschriftenartikeln, wobei die von dem Mexikanischen Deutschlehrerverband AMPAL herausgegebenen Schriften fast die Hälfte aller Einträge ausmachen. Inhaltlich dominieren Themen rund um Didaktik und Evaluierung. Mehr als zwei Drittel der Texte sind auf Deutsch verfasst, und diese mehrheitlich von Autoren mit L1 Deutsch. Das quantitative Publikationsaufkommen der letzten Jahre zeigt eine stark abfallende Tendenz. This second part of a bibliographical study aims to outline the evolution of publications of German Studies in Mexico. We focus on the area of German as a foreign language, which consists of 480 titles found, starting in 1971. We are principally interested in authors and the institutions in which they work, media of publication, thematic priorities, languages of publication and the role of lecturers of the academic exchange services DAAD and OeaD. In addition, a comparative perspective will be adopted with regard to some of the data obtained in the first part of this study. Different quantitative phases of publications were found, the high point being from 2000 to 2009. In addition, there was a marked preponderance of a few authors, mostly linked to the UNAM. As a medium of publication, authors prefer the proceedings of congresses, followed by journal articles. Almost half of all works were issued by the Mexican Association of German Teachers (AMPAL). As for content, teaching practice topics and evaluation predominate. More than two thirds of the texts are written in German and by authors with L1 German. In recent years there has been a clear decrease in the number of publications.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Fremdsprache; Germanistik; Wissenschaftliche Literatur; Mexiko
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess