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  1. Europa-Konzeptionen in der österreichischen Literatur der Zwischenkriegszeit: Hofmannsthal - Musil - Zweig
    Erschienen: 25.06.2021

    Der Beitrag vergleicht verschiedene Europa-Konzeptionen prominenter österreichischer Schriftsteller der Zwischenkriegszeit, die ganz unterschiedlich begründet sind: Während Hugo von Hofmannsthals Diagnose in erster Linie ästhetisch argumentiert, sind... mehr

     

    Der Beitrag vergleicht verschiedene Europa-Konzeptionen prominenter österreichischer Schriftsteller der Zwischenkriegszeit, die ganz unterschiedlich begründet sind: Während Hugo von Hofmannsthals Diagnose in erster Linie ästhetisch argumentiert, sind Stefan Zweigs Europa-Essays primär gesinnungsethisch motiviert. Demgegenüber bemüht sich Robert Musil um eine anthropologisch-verantwortungsethische Beweisführung. The paper compares different ideas of Europe, developed by important Austrian writers of the interwar period, which take diverse approaches: Whereas Hugo von Hofmannsthal's analysis follows first and foremost an aesthetical reasoning, Stefan Zweig's essays are motivated primarily by an ethics of ethos. In contrast, Robert Musil's argumentation is based on philosophical anthropology and ethics of responsibility.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von; Zweig, Stefan; Musil, Robert; Europa
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Maniculae : Beiträge zur Überlieferungsforschung mittelalterlicher Texte
    Autor*in:
    Erschienen: 14.07.2021

    Die Gründung der Open-Access-Zeitschrift MANICULAE geht aus der alltäglichen Erfahrung des Akademievorhabens 'Handschriftencensus' hervor. Fortlaufend werden rund um die Welt Entdeckungen und Beobachtungen gemacht, für die es keinen passenden... mehr

     

    Die Gründung der Open-Access-Zeitschrift MANICULAE geht aus der alltäglichen Erfahrung des Akademievorhabens 'Handschriftencensus' hervor. Fortlaufend werden rund um die Welt Entdeckungen und Beobachtungen gemacht, für die es keinen passenden Publikationsort gibt. Der klassische Aufsatz in einer Zeitschrift benötigt mehr Zeit, eine Nachricht auf Twitter erfolgt zwar rasch, ist aber wenig nachhaltig und nach wenigen Stunden schon wieder vergessen. Manche Entdeckung, so lehrt die Erfahrung, verschwindet über Jahre oder Jahrzehnte in der 'wissenschaftlichen' Schublade und wird am Ende nicht mehr bekannt gemacht. MANICULAE will hier Abhilfe schaffen. Kurze, prägnant formulierte Beiträge sollen vor allem dem Ziel dienen, sich rasch und verlässlich über Neuigkeiten auf dem Gebiet der Handschriftenforschung zu informieren. Die Zeitschrift will den für die mediävistischen Fachdisziplinen sowie die Bibliotheks- und Geschichtswissenschaft unverzichtbaren Aspekten der historischen Grundwissenschaften eine den modernen wissenschaftlichen Standards entsprechende Plattform bieten.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Periodikum; Periodical
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter; Handschrift
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/closedAccess

  3. Von der Schönheit des Hassens: Hass und Hässlichkeit als Kulturwiderstand in der österreichischen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 25.06.2021

    Der Artikel behandelt eine Tendenz in der jüngsten österreichischen Literatur, die dem Hassen ungebremst und umfangreich Raum gibt, und zwar nicht nur im Inhalt, sondern auch in der Form. Das ist wesentlich eine antikulturelle Entscheidung, insofern... mehr

     

    Der Artikel behandelt eine Tendenz in der jüngsten österreichischen Literatur, die dem Hassen ungebremst und umfangreich Raum gibt, und zwar nicht nur im Inhalt, sondern auch in der Form. Das ist wesentlich eine antikulturelle Entscheidung, insofern das Grundverständnis unserer Kultur vielfach ein humanistisches ist. Wegbereiter für freies Hassen sind natürlich auch die sogenannten Sozialen Medien. Bemerkenswert: Es sind vor allem junge Frauen, die hassen. Insofern hat das literarische Hassen auch eine feministische Komponente. Der Artikel will nicht nur das Hassen als einen erstklassigen literarischen Schreibanlass rechtfertigen (wie andere Gefühle auch, Liebe, Trauer, Angst, Sehnsucht), sondern auch darauf aufmerksam machen, dass das literarische Hassen in unserer Kultur Tradition hat: Elfriede Jelinek, Ernst Jandl und Werner Schwab sind daher eigene Abschnitte gewidmet. Sie laufen auf den Nachweis hinaus, dass eine elende Existenz/Welt nicht nur die Schreibinhalte bestimmt, sondern die Sprache selbst deformiert, bis ihre Form so aussieht wie die Inhalte, d.h. höhere Authentizität erreicht ist. The article deals with a tendency in the most recent Austrian literature, which gives unrestrained and extensive room to hatred, not only in content but also in form. This is essentially an anti-cultural decision, insofar as the basic understanding of our culture is often a humanistic one. So-called social media are of course also pioneers for free hatred. Noteworthy: It is mainly young women who hate. In this respect, literary hatred also has a feminist component. The article not only wants to justify hating as a first-class literary occasion to write (like other feelings, love, sadness, fear, longing), but also to draw attention to the fact that literary hatred has a tradition in our culture: therefore there are separate sections for Elfriede Jelinek, Ernst Jandl and Werner Schwab. They point out that a miserable existence/world not only determines the contents of the writing, but also deforms the language itself until its form looks like the contents, i.e. higher authenticity is achieved. O artigo trata de uma tendência da literatura austríaca mais recente, que dá espaço irrestrito e amplo ao ódio, não apenas no seu conteúdo, mas também na forma. É uma decisão essencialmente anticultural, na medida em que o entendimento básico de nossa cultura é geralmente humanista. Obviamente, as redes sociais também são pioneiras do ódio gratuito. Também é notável que são, principalmente, jovens mulheres que odeiam: assim, o ódio literário também tem um componente feminista. O artigo não quer apenas justificar o ódio como um impulso literário para escrever (como outros sentimentos também, amor, tristeza, medo, saudade), mas também chamar a atenção para o fato de que o ódio literário tem uma tradição em nossa cultura: por isso, Elfriede Jelinek, Ernst Jandl e Werner Schwab são assuntos de três seções do artigo. Suas obras sugerem que uma existência/o mundo miserável não apenas determina o conteúdo da escrita, mas também deforma a própria linguagem até que sua forma se pareça com o conteúdo, ou seja, até que seja alcançada uma maior autenticidade.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Österreich; Hass; Jelinek, Elfriede; Jandl, Ernst; Schwab, Werner
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Inszenierungen und Bedeutung von Pausen in den Kabaretts von Josef Hader
    Erschienen: 25.06.2021

    Dieser Artikel behandelt Pausen, Unterbrechungen, Stille und deren dramatische Funktionen und Bedeutungen, die sich in den Kabaretts des österreichischen Komödianten Josef Hader ausmachen lassen. In allgemeiner Weise wird dem (Anti)Phänomen der... mehr

     

    Dieser Artikel behandelt Pausen, Unterbrechungen, Stille und deren dramatische Funktionen und Bedeutungen, die sich in den Kabaretts des österreichischen Komödianten Josef Hader ausmachen lassen. In allgemeiner Weise wird dem (Anti)Phänomen der Pausen und Stille sowie dem ihnen Wesenhaften nachgespürt, um zu einer Definition zu gelangen. Dabei werden die Pausen in der Musik als Ausgangspunkt und theoretisches Analogon herangezogen. This article deals with pauses, breaks and silence, and their dramatic functions and meanings, which can be detected within the cabarets of the Austrian comedian Josef Hader. From a general point of view, we reflect on the (anti-)phenomenon of pauses and silence and their essences, searching to define them and taking the pauses in music as starting point and theoretical analogon. Este artigo trata de pausas, interrupções e silêncio e as suas funções e os seus significados dramáticos que podem ser detectados nos esquetes teatrais do comediante austríaco Josef Hader. De um ponto de vista geral, nós refletimos sobre o (anti)fenômeno de pausas e silêncio e as suas essências, tentando definí-los, tomando as pausas na música como ponto de partida e análogon teorético.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hader, Josef; Kabarett; Pause <Musik>; Stille; Musik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Mythopoet des Anthropozäns : Dostojewski und das globale Gegenwartstheater
    Erschienen: 22.07.2021

    Sucht man nach Gründen für die Präsenz der Romane Dostojewskis in der gegenwärtigen globalen Kultur und insbesondere auf den Theaterbühnen Europas und der Welt, so stößt man zunächst auf eine Rezeptionsgeschichte, die bereits mehr als ein Jahrhundert... mehr

     

    Sucht man nach Gründen für die Präsenz der Romane Dostojewskis in der gegenwärtigen globalen Kultur und insbesondere auf den Theaterbühnen Europas und der Welt, so stößt man zunächst auf eine Rezeptionsgeschichte, die bereits mehr als ein Jahrhundert andauert. Die Romane haben sowohl in ihrer Form als auch in ihrem Inhalt die literarische und kulturelle Moderne entscheidend vorangetrieben, sie bieten aber zugleich auch ein Beispiel radikaler Modernekritik und offenbaren mit besonderer Deutlichkeit die Ambivalenz der Moderne, die ihr Gegenteil oder ihren Widerspruch, die Antimoderne, in sich birgt. In besonders scharfer Form tritt dies in der Antinomie zu Tage, die sich in allen Romanen belegen lässt: sie stellt die schöpferische, originelle, ursprüngliche, mystisch-tiefe russische Kultur gegen die technisch-materialistische, sterile, abgeleitete, westliche Zivilisation. Am deutlichsten manifestiert sich diese Antinomie in Sankt Petersburg, in der Stadt, die unter dem Zwang der Neuerung und des Wandels stand, und in der die Instabilität von Menschenbild und Menschenordnung besonders krass zu Tage trat.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Dostoevskij, Fëdor Michajlovič; Rezeption; Sprechtheater; Gegenwart
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess