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  1. Carl Einstein à travers sa correspondance
    Erschienen: 02.12.2024

    Rezension zu Carl Einstein, Briefwechsel 1904-1940, éd. par Klaus H. Kiefer et Liliane Meffre, Heidelberg-Berlin, J. B. Metzler, 2020, 666 p. mehr

     

    Rezension zu Carl Einstein, Briefwechsel 1904-1940, éd. par Klaus H. Kiefer et Liliane Meffre, Heidelberg-Berlin, J. B. Metzler, 2020, 666 p.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: fra
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-2015-2; 978-3-8498-1934-7; 978-3-8498-1933-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Einstein, Carl; Brief
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Der rigide Rationalist und der diskrete Revolutionär : zu Walter Benjamins Auseinandersetzung mit dem Rationalismus des Stadtplaners Werner Hegemann
    Erschienen: 02.12.2024

    In seiner umfangreichen, essayartigen Rezension von Werner Hegemanns Buch "Das steinerne Berlin. Geschichte der größten Mietskasernenstadt der Welt" von 1930 setzt sich Benjamin sehr gründlich mit dem Werk eines Mannes auseinander, den er zu Recht... mehr

     

    In seiner umfangreichen, essayartigen Rezension von Werner Hegemanns Buch "Das steinerne Berlin. Geschichte der größten Mietskasernenstadt der Welt" von 1930 setzt sich Benjamin sehr gründlich mit dem Werk eines Mannes auseinander, den er zu Recht als einen Exponenten der Weimarer Republik vorstellt. Obwohl dieses Buch wie ein historisch fundiertes Plädoyer für einen radikalen Wandel in der verfehlten Baupolitik Berlins anmutet, spiegelt Benjamins Reaktion darauf nicht nur seine Haltung zu Berlin, seiner Heimatstadt, wider, sondern auch zur "herrschenden Ordnung", also derjenigen der Weimarer Republik. Bei der Lektüre von Benjamins Text stößt man sehr schnell auf eine Diskrepanz. Einerseits hebt Benjamin die besonderen Qualitäten von Hegemanns Buch hervor, preist es als "Monumentalwerk" oder "Standardwerk". Andererseits bemüht er sich vor allem darum, die Eindimensionalität von Hegemanns Methode, diejenige eines "strengen Rationalismus", kritisch ins Licht zu rücken. Diese Diskrepanz erinnert in einem ganz formalen Sinn an eine andere, kurz zuvor entstandene umfangreiche Rezension Benjamins. Er setzt sich dort mit einem Buch des George-Schülers Max Kommerell über die Deutsche Klassik auseinander ("Der Dichter als Führer in der Deutschen Klassik"). Der paradoxe Titel dieser Rezension lautet: "Wider ein Meisterwerk".

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-2014-5; 978-3-8498-1871-5; 978-3-8498-1870-8
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Hegemann, Werner; Rezension; Benjamin, Walter; Weimarer Republik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Quick-response literature in French and German newspapers : the Corona diaries of Marc Lambron, Leïla Slimani and Thomas Glavinic as quick-reception literature
    Autor*in: Kopf, Martina
    Erschienen: 02.12.2024

    In 2020, as the COVID-19 pandemic spread across the world, writers were racing to produce timely accounts, with texts that ranged from reported narratives to poems and short pieces that resembled spontaneous snapshots more than well-thought-out... mehr

     

    In 2020, as the COVID-19 pandemic spread across the world, writers were racing to produce timely accounts, with texts that ranged from reported narratives to poems and short pieces that resembled spontaneous snapshots more than well-thought-out compositions. Short texts that cannot necessarily be assigned to a single genre but that fit well into an anthology seem to be the trend, as some quickly published anthologies on COVID-19 show. [...] Above all in France, the "journal du confinement", or "confinement diary" - or "corona diary", as I will call it in the following - became highly popular as a genre during the pandemic. This phenomenon seems to have been not only international in scope but represented in various media. As a new genre, the corona diary emerged at the beginning of the COVID-19 pandemic, following in the footsteps of two traditional literary branches. First, it had a strong affinity with the literary serial: published as different instalments in newspapers or as video and audio on the internet, the corona diary can be seen as following in this tradition, which until recently was threatened with extinction. As a serial work - and as a quickly written text published in a newspaper - the corona diary can be understood as a revival of this phenomenon, even if its episodes do not build on each other in a linear fashion and therefore need not necessarily be read one after the other. Secondly, the "diary" genre has been undergoing a revival. [...] This genre seems to have spread most quickly at the beginning of the pandemic in the francophone context in particular. Examples include Wajdi Mouawad's corona diary, published on YouTube and SoundCloud, Leïla Slimani's publications in Le Monde, and Marc Lambron's contributions to Le Journal du Dimanche. Although there are a few examples of German-language quick-response literature centered on the pandemic, the corona diary would seem to be a largely neglected genre in the German-language context. [...] One exception in this regard is the work of Thomas Glavinic, whose texts were published in the daily newspaper Welt. Described as a serial novel, the contributions constitute more of a diary than a novel, as I aim to show.

     

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  4. Gestural communities : lyric and the suspension of action
    Erschienen: 09.12.2024

    Memorability, shareability, and repeatability are interrelated characteristics often ascribed to lyric poetry in current theory, sometimes with an emphasis on the transnational potential of its circulation. This article approaches this question of... mehr

     

    Memorability, shareability, and repeatability are interrelated characteristics often ascribed to lyric poetry in current theory, sometimes with an emphasis on the transnational potential of its circulation. This article approaches this question of shareability not in terms of diction or form, as is usually the case, but of gesture. Drawing on Bertolt Brecht, Walter Benjamin, and Giorgio Agamben, gesture is defined as both historically situated and transferable to different contexts, but whether or not to re-enact a particular gesture in one's own context is a political decision. After examining how a sonnet by Andrea Zanzotto addresses the lyric gesture of exhortation offered by a Petrarch sonnet, the article goes on to explore the potentiality opened up for the formation of gestural communities by the suspension of action in the lyric.

     

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  5. Lyrisches Leben. Zur Autorschaft in den Gedichten Friderike 'Zweigs'
    Erschienen: 08.01.2024

    Die Tatsache, dass Friderike 'Zweig' heute vornehmlich in ihrer Rolle der Schriftsteller-Gattin wahrgenommen wird, korrespondiert mit zahlreichen anderen vergessenen Biographien künstlerisch und/oder intellektuell tätiger Frauen ihrer Generation.... mehr

     

    Die Tatsache, dass Friderike 'Zweig' heute vornehmlich in ihrer Rolle der Schriftsteller-Gattin wahrgenommen wird, korrespondiert mit zahlreichen anderen vergessenen Biographien künstlerisch und/oder intellektuell tätiger Frauen ihrer Generation. Nahezu unbekannt geblieben ist ihr Wirken als Roman-Autorin, Übersetzerin, Journalistin, Frauenrechtlerin, Friedensaktivistin u.v.m. Allerdings hat sie selbst nicht unwesentlich zu dieser selektiven Wahrnehmung ihrer Person beigetragen: 1882 geboren als Friderike Burger, geschiedene von Winternitz und Mutter zweier Kinder aus erster Ehe, stand sie ab 1912 mit Stefan Zweig in Kontakt, mit dem sie von 1920 bis 1938 auch verheiratet war. Sie hat nicht nur wesentlich an der schriftstellerischen Karriere ihres Mannes mitgearbeitet, sondern sich auch nach dessen Freitod in Brasilien im Jahr 1942 mit großem Engagement seinem literarischen und geistigen Erbe gewidmet. Ihre Schriften haben das postume Stefan-Zweig-Bild und die weitere Forschung zu seinem Leben und Werk maßgeblich geprägt. Dennoch ist ihr vorgeworfen worden, sich als 'falsche' Witwe des Weltautors in Stellung gebracht zu haben, um dank dieser Aura mit ihren eigenen 'dilettantischen' literarischen Ambitionen zu reüssieren. Es ist bemerkenswert, dass sie sich damit in der Stefan-Zweig-Forschung bis heute mit misogynen Zuschreibungen konfrontiert sieht, wie sie die Geschlechterdiskurse der Jahrhundertwende und damit die Zeit ihrer ersten literarischen Schritte dominieren: Die Möglichkeiten für schreibende Frauen sind Anfang des 20. Jahrhunderts nach wie vor eingeschränkt, auch wenn sich durch die Frauenbewegung eine Periode des Aufbruchs und der Veränderung abzeichnet. Erste Erfolge im Kampf für die Rechte der Frau auf Bildung und geistige Selbsterfüllung können jedoch noch keine substantielle Änderung herbeiführen. In den antifeministischen Diskursen ist die Frau als künstlerisch oder intellektuell eigenständiges Wesen schlichtweg nicht denkbar. Die Auseinandersetzung mit Schriftstellerinnen dieser Generation kann demnach nur gelingen, wenn ihre Werke in diesem Bedingungsrahmen betrachtet werden.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Zweig, Friderike Maria; Lyrik; Autorschaft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess