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  1. Gestural communities : lyric and the suspension of action
    Erschienen: 09.12.2024

    Memorability, shareability, and repeatability are interrelated characteristics often ascribed to lyric poetry in current theory, sometimes with an emphasis on the transnational potential of its circulation. This article approaches this question of... mehr

     

    Memorability, shareability, and repeatability are interrelated characteristics often ascribed to lyric poetry in current theory, sometimes with an emphasis on the transnational potential of its circulation. This article approaches this question of shareability not in terms of diction or form, as is usually the case, but of gesture. Drawing on Bertolt Brecht, Walter Benjamin, and Giorgio Agamben, gesture is defined as both historically situated and transferable to different contexts, but whether or not to re-enact a particular gesture in one's own context is a political decision. After examining how a sonnet by Andrea Zanzotto addresses the lyric gesture of exhortation offered by a Petrarch sonnet, the article goes on to explore the potentiality opened up for the formation of gestural communities by the suspension of action in the lyric.

     

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  2. Lyrisches Leben. Zur Autorschaft in den Gedichten Friderike 'Zweigs'
    Erschienen: 08.01.2024

    Die Tatsache, dass Friderike 'Zweig' heute vornehmlich in ihrer Rolle der Schriftsteller-Gattin wahrgenommen wird, korrespondiert mit zahlreichen anderen vergessenen Biographien künstlerisch und/oder intellektuell tätiger Frauen ihrer Generation.... mehr

     

    Die Tatsache, dass Friderike 'Zweig' heute vornehmlich in ihrer Rolle der Schriftsteller-Gattin wahrgenommen wird, korrespondiert mit zahlreichen anderen vergessenen Biographien künstlerisch und/oder intellektuell tätiger Frauen ihrer Generation. Nahezu unbekannt geblieben ist ihr Wirken als Roman-Autorin, Übersetzerin, Journalistin, Frauenrechtlerin, Friedensaktivistin u.v.m. Allerdings hat sie selbst nicht unwesentlich zu dieser selektiven Wahrnehmung ihrer Person beigetragen: 1882 geboren als Friderike Burger, geschiedene von Winternitz und Mutter zweier Kinder aus erster Ehe, stand sie ab 1912 mit Stefan Zweig in Kontakt, mit dem sie von 1920 bis 1938 auch verheiratet war. Sie hat nicht nur wesentlich an der schriftstellerischen Karriere ihres Mannes mitgearbeitet, sondern sich auch nach dessen Freitod in Brasilien im Jahr 1942 mit großem Engagement seinem literarischen und geistigen Erbe gewidmet. Ihre Schriften haben das postume Stefan-Zweig-Bild und die weitere Forschung zu seinem Leben und Werk maßgeblich geprägt. Dennoch ist ihr vorgeworfen worden, sich als 'falsche' Witwe des Weltautors in Stellung gebracht zu haben, um dank dieser Aura mit ihren eigenen 'dilettantischen' literarischen Ambitionen zu reüssieren. Es ist bemerkenswert, dass sie sich damit in der Stefan-Zweig-Forschung bis heute mit misogynen Zuschreibungen konfrontiert sieht, wie sie die Geschlechterdiskurse der Jahrhundertwende und damit die Zeit ihrer ersten literarischen Schritte dominieren: Die Möglichkeiten für schreibende Frauen sind Anfang des 20. Jahrhunderts nach wie vor eingeschränkt, auch wenn sich durch die Frauenbewegung eine Periode des Aufbruchs und der Veränderung abzeichnet. Erste Erfolge im Kampf für die Rechte der Frau auf Bildung und geistige Selbsterfüllung können jedoch noch keine substantielle Änderung herbeiführen. In den antifeministischen Diskursen ist die Frau als künstlerisch oder intellektuell eigenständiges Wesen schlichtweg nicht denkbar. Die Auseinandersetzung mit Schriftstellerinnen dieser Generation kann demnach nur gelingen, wenn ihre Werke in diesem Bedingungsrahmen betrachtet werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Zweig, Friderike Maria; Lyrik; Autorschaft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. In Beziehungsnetzen: Formen des Miteinanders bei Ingeborg Bachmann : Tagungsbericht
    Erschienen: 14.11.2024

    Vom 19. bis 22. Juni hat im W&K Atelier in Salzburg die internationale Tagung "In Beziehungsnetzen. Formen des Miteinanders bei Ingeborg Bachmann" in Kooperation mit der Universität Basel und dem Literaturarchiv Salzburg stattgefunden. Im Verlauf von... mehr

     

    Vom 19. bis 22. Juni hat im W&K Atelier in Salzburg die internationale Tagung "In Beziehungsnetzen. Formen des Miteinanders bei Ingeborg Bachmann" in Kooperation mit der Universität Basel und dem Literaturarchiv Salzburg stattgefunden. Im Verlauf von drei Tagen entstand ein weitreichendes Beziehungsgeflecht von Personen und Orten, das Bachmanns Leben und Wirken weit über Österreich hinaus sichtbar werden ließ. Ausgehend von intertextuellen und intermedialen Perspektiven wurden nicht nur die literarischen Texte von Bachmann untersucht, sondern auch ihre Freundschaften und Liebesbeziehungen thematisiert, was ein umfassendes Verständnis ihrer Lebens- und Arbeitsnetzwerke ermöglichte. Besonders beeindruckend ist die Vielzahl der über 1000 Briefpartner:innen, die Bachmanns faszinierendes und weitreichendes Netzwerk belegt. Die in den vergangenen Jahren veröffentlichten Briefwechsel nahmen die Veranstalter:innen Uta Degner (Salzburg) und Alexander Honold (Basel) dann auch zum Anlass, die Frage nach dem Miteinander und der Gemeinschaftlichkeit in Bachmanns Leben und Werk in den Mittelpunkt ihrer Tagung zu stellen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bachmann, Ingeborg; Beziehung; Soziales Netzwerk
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Buch des Monats Dezember 2024

    Kurzvorstellung der folgenden Publikation: Der Kleinen Lust und Spiel : Schilderungen und Scenen aus dem Jugendleben : in zwölf Bildern mit Versen. - Stuttgart ; Eßlingen : Verlag von Schreiber und Schill, [1855]. - 2 ungezählte Blätter, 12 Blätter... mehr

     

    Kurzvorstellung der folgenden Publikation:

     

    Der Kleinen Lust und Spiel : Schilderungen und Scenen aus dem Jugendleben : in zwölf Bildern mit Versen. - Stuttgart ; Eßlingen : Verlag von Schreiber und Schill, [1855]. - 2 ungezählte Blätter, 12 Blätter Tafeln : Illustrationen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Grafik; Druckgrafik, Drucke (760); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke; Geschichte 1801-1870; Verlag J. F. Schreiber; Kinderliteratur; Bilderbuch; Lithografie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. The myth of the Orient in Flaubert's "Voyage en Égypte" and Bachmann's "Das Buch Franza"
    Erschienen: 08.04.2024

    This study compares and analyses hetero-stereotypes in Flaubert's travelogue "Voyage en Égypte" and Bachmann's prose fictions "Wüstenbuch" and "Das Buch Franza" in order to find out to what extent Flaubert resorts to stereotypical representations of... mehr

     

    This study compares and analyses hetero-stereotypes in Flaubert's travelogue "Voyage en Égypte" and Bachmann's prose fictions "Wüstenbuch" and "Das Buch Franza" in order to find out to what extent Flaubert resorts to stereotypical representations of the colonial Orient, and Bachmann perpetuates, transforms, or revises Flaubert's imagological discourse in the age of postcolonialism. Whereas Flaubert's sexist and racist narrative posits white superiority, Bachmann's protagonists subvert the male hegemonic stance of her French predecessor, insisting on white and male inferiority, causing just another stereotypization of race and gender.

     

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