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  1. Tagebücher und Memoiren deutschsprachiger Immigranten in Brasilien: zum Selbstbild und zur Wahrnehmung des Anderen
    Erschienen: 14.07.2020

    Nach der Abschaffung der Sklaverei 1888 brauchte Brasilien neue billige Arbeitskräfte und zog viele mitteleuropäische Siedler, unter ihnen deutschsprachige Kolonisten, an, die sich in Übersee ein besseres Leben erhofften. Das Ziel des Artikels ist... mehr

     

    Nach der Abschaffung der Sklaverei 1888 brauchte Brasilien neue billige Arbeitskräfte und zog viele mitteleuropäische Siedler, unter ihnen deutschsprachige Kolonisten, an, die sich in Übersee ein besseres Leben erhofften. Das Ziel des Artikels ist es, die Wahrnehmung des Anderen sowie das Selbstbild in einigen, mehrheitlich nicht publizierten Tagebüchern und Memoiren deutschsprachiger Immigranten in Brasilien im 19. und 20. Jahrhundert zu untersuchen. Einige der Fragen, die angesprochen werden, sind beispielsweise die nach der Zielgruppe der jeweiligen Memoiren, nach deren Aufbau, sowie nach den Auslassungen und disparaten Darstellungen von Themen und Geschehnissen. After the abolition of slavery in 1888, the Brazilian economy turned towards cheap workforce, which attracted many Middle European settlers, among them German-speaking settlers and refugees seeking better life conditions. This article verifies the perception of "others" and the self-image (including resignifications of self and acculturation) in some mostly unedited diaries and memoirs of German-speaking immigrants in Brazil in 19th and 20th century. Among other topics, the target group and function of each memoir, its construction, and the omitted and disparate representations of topics and events are analyzed.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutscher Einwanderer; Brasilien; Tagebuch; Selbstbild; Der Andere; Migration
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Zeitgenössische deutsche Kinder- und Jugendliteratur zum Thema Integration
    Autor*in: Özyer, Nuran
    Erschienen: 30.09.2020

    Es ist nicht zu übersehen, dass Migration und Flucht seit langem in Deutschland als Problem und besonders Integration für den sozialen Zusammenhalt als unbedingt notwendig dargestellt werden. Weder die Einheimischen noch die Einwanderer hatten von... mehr

     

    Es ist nicht zu übersehen, dass Migration und Flucht seit langem in Deutschland als Problem und besonders Integration für den sozialen Zusammenhalt als unbedingt notwendig dargestellt werden. Weder die Einheimischen noch die Einwanderer hatten von der Sprache und Kultur voneinander viel Ahnung und die Einheimischen verlangten bald die Integration, da sie dachten, dass alle Probleme, die die Arbeitsmigranten und Flüchtlinge verursachten, durch die Integration gelöst würden, und ein friedliches Zusammenleben in diesen Sprach- und Kulturkonflikten ermöglicht würde. So wurde das Wort "Integration" in Deutschland seit den 70er Jahren ein Zentralbegriff in der Migration. Es ist auch erfreulich zu beobachten, wie immer mehr deutsche AutorInnen die Migranten-und Flüchtlingskinder, ihr Konfliktpotential und ihre Integration in die deutsche Gesellschaft in ihren Werken behandeln, die zur Zeit in der problemorientierten realistischen Kinder- und Jugendliteratur einen wichtigen Platz einnehmen. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich einerseits auf die aktuelle deutsche Kinder- und Jugendliteratur, in der es um Kinder und Jugendliche mit Migrations- und Fluchthintergrund geht, andererseits wird versucht, anhand der literarischen Textanalysen ausgewählter Kinder- und Jugendbücher aufzuzeigen, ob die Integrationsbestrebungen dieser Kinder und Jugendlichen erfolgreich waren oder gescheitert sind. For a very long time, Germany has transformed into a multi-cultural society due to the migrating work force, refugees and asylum seeking war fugitives from inner- and other- European countries. Coming into contact with the "other" has had a serious impact on both the Germans and the immigrating parties. While this confrontation with foreign language and culture has created a cultural shock for both the Germans and foreigners, the host culture believed that the problems caused by the fugitives and immigrants should be solved through means of integration and, therefore, it requires this integration into the German society. Hence, the word "integration" has become a significant concept during the immigration trends in Germany since the 70's. It is a known fact that children and youth are the ones that are most acutely affected from migration and encounter a foreign culture. It is very pleasing to see that German writers have felt accountable to touch upon the problems of minority children in their literary works. This study, on the one hand, investigates Child and Youth Literature that focuses on refugee/migrant children and youth, and, on the other, whether these children and youth have successfully integrated into the German society/culture based on examples taken from works examined on this purpose.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kinderliteratur; Jugendliteratur; Migration <Motiv>; Flucht <Motiv>; Integration <Motiv>
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Redewendungen im Tertiärsprachenunterricht : Deutsch als Fremdsprache nach Englisch (DaFnE)
    Erschienen: 30.09.2020

    Was man schon weiß, gibt jedem die Stärke, weiter zu lernen und höhere Erfolgsziele zu erreichen. Im Tertiärsprachenunterricht ergreift der Lerner im Kontext Deutsch als Fremdsprache nach Englisch (DaFnE) günstige Lerngelegenheiten aus der ersten... mehr

     

    Was man schon weiß, gibt jedem die Stärke, weiter zu lernen und höhere Erfolgsziele zu erreichen. Im Tertiärsprachenunterricht ergreift der Lerner im Kontext Deutsch als Fremdsprache nach Englisch (DaFnE) günstige Lerngelegenheiten aus der ersten Fremdsprache Englisch. Durch die Sensibilisierung des Sprachvergleichs und der Bewusstmachung von Sprachlernerfahrungen, können Lernende mit ihren vorhandenen Sprachkenntnissen sichere Lernerfolge im DaF-Unterricht erzielen. Um den Input der Lernenden aus dem Englischen bewusst zu aktivieren, müssen optimale Lernsituationen bereitgestellt werden. In diesem Zusammenhang soll im Tertiärsprachenunterricht ein interkultureller Raum geschaffen werden, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Englischen und Deutschen bearbeitet werden können. Die Redewendungen können als soziokulturelle Kompetenz zu der Integrierung in den DaFnE-Unterricht bedeutend sein. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Einbeziehung der Redewendungen in den Tertiärsprachenunterricht. Die englischen und deutschen Redewendungen wurden für den DaFnE-Unterricht analysiert und als Redewendungen mit absoluter Ähnlichkeit, Redewendungen mit teilweiser Ähnlichkeit und Redewendungen mit kontextueller Ähnlichkeit kategorisiert. Nach der Bestimmung der Redewendungen für den Tertiärsprachenunterricht DaFnE, war es wichtig, wie man diese Redewendungen als DaF-Lehrkraft im Tertiärsprachenunterricht in die Praxis umsetzen kann. Dazu wurden einige Einbeziehungswege mit Beispielen vorgeschlagen. Die Visualisierung der Redewendungen kann die Lehrkraft besonders beim Anfangsniveau effektiv einsetzen und damit einen wichtigen Antrieb zur Erweiterung des Wortschatzes geben. Die anderen zwei Einbeziehungsmöglichkeiten auf der Spur der Redewendungen und Kontextsituationen der Redewendungen können in weiteren Niveaus eingesetzt werden, nachdem sich die Lernenden an die Redewendungen gewöhnt haben. Mit dem interkulturellen Vergleich der Redewendungen können Lernmotivation, Sprachbewusstheit und zugleich Lernerautonomie gefördert werden. What you already know gives everyone the strength to continue learning and achieving higher success goals. In third language teaching, the learner takes advantage of favourable learning opportunities from the first foreign language English, in the context of German as a Foreign Language after English (GFLaE). By sensitizing the language comparison and raising awareness of language learning experiences, learners can achieve secure learning success in GFL lessons with their existing language skills. In order to consciously activate the learners' input from the English language, optimal learning situations must be provided. In this context, an intercultural area is to be created in third language teaching, where the similarities and differences between English and German can be worked on. The idioms can be important as socio-cultural competence for the integration into the GFLaE lessons. This work focuses on the integration of idiomatic expressions into third language teaching. The English and German idioms were analyzed for GFLaE teaching and categorized as idioms with absolute similarity, idioms with partial similarity and idioms with contextual similarity. After determining the idioms for third language teaching GFLaE, it was important to think about how to put these idioms into practice as a GFL teacher in third language teaching. Some ways of inclusion with examples were suggested. The visualization of the idioms can be used effectively by the teacher, especially at the elementary level, and thus give an important impetus for expanding the vocabulary. The other two ways of inclusion on the trail of idioms and contextual situations of idioms can be used at other levels after the learners get used to the idioms. With the intercultural comparison of idiomatic expressions, learning motivation, language awareness and at the same time learner autonomy can be promoted.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Zweite Fremdsprache; Englisch; Mehrsprachigkeit; Phraseologie; Vergleich
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Ein "haymatloser" Übersetzer in der Türkei : Cornelius Bischoff
    Erschienen: 30.09.2020

    Die Übersetzung, insbesondere die literarische, ist vor allem eine Art Kulturübertragung. Neben der Beherrschung der Sprachen setzt sie die Kenntnis des Allgemeinen und Besonderen des Landes wie Kultur, Tradition, Glauben, geschichtliche und... mehr

     

    Die Übersetzung, insbesondere die literarische, ist vor allem eine Art Kulturübertragung. Neben der Beherrschung der Sprachen setzt sie die Kenntnis des Allgemeinen und Besonderen des Landes wie Kultur, Tradition, Glauben, geschichtliche und gesellschaftliche Begebenheiten und auch soziale Strukturen voraus. Wenn die Sprachen und Kulturen tiefgreifend wahrgenommen werden, können die übersetzten Texte die Adressaten erreichen, d.h., dass die Ausgangssprache und -kultur für die Zielrezipienten verständlich sein können. So wird der Übersetzer als Kulturträger angenommen. Cornelius Bischoff ist beispielsweise ein wohlbekannter Name für den deutschen und türkischen Literaturkreis. Er ist vor allem bekannt als "der deutscheste Türke und der türkischste Deutsche" sowie als eine Brücke zwischen Deutschland und der Türkei. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Cornelius Bischoff, einen Kulturträger zwischen der deutschen und türkischen Übersetzung, zu behandeln. Als ein "Haymatloser" fand er in der Türkei die Möglichkeit, die türkische Sprache und Kultur wesentlich kennenzulernen und viele türkische Werke ins Deutsche zu übersetzen. Als ein Übersetzer trug er zuallererst dazu bei, die türkische Literatur, die bedeutenden türkischen Schriftsteller, die türkische Kultur und Tradition sowie den türkischen Sprachgebrauch in Deutschland bekannt zu machen. In der vorliegenden Arbeit wird die Besonderheit Bischoffs in der Übersetzungswelt im Hinblick auf drei Aspekte diskutiert: zuerst im Hinblick auf den Zusammenhang seiner Wurzeln in der Türkei und im Türkischen - schon in seinen Wurzeln, besonders mütterlicherseits, wurde das Türkische verinnerlicht -, dann auf die in der Türkei verbrachten Jahre - die Jahre, in denen er "haymatlos" genannt wurde - und zuletzt auf die Wahrnehmung und Aneignung der türkischen Sprache, Kultur und Gesellschaft - was auf ihn lebenslang einwirkte. In diesem Kontext wird versucht, sein Leben, seine Werke und seine Wirkung im Rahmen der übersetzerischen Tätigkeit zu analysieren. The translation, especially the literary translation, is above all a kind of cultural transfer. In addition to knowing languages, it requires knowledge of the general and in the particular, of the languages, its culture, tradition, and belief, history and also social structure. Only then the translated text can reach the recipients, enable the source language and culture. So, it is understandable for the target language and culture, and by doing so, the translator can be accepted as a cultural carrier if both language and culture are deeply perceived. The German and Turkish literary circles know such a translator: Cornelius Bischoff. He is first of all famous as "the most German of the Turks and the most Turk of the Germans" and as a bridge between Germany and Turkey. The aim of the present work is to treat Cornelius Bischoff as culture-bearer between the German and Turkish translation. As a "haymatlos" in Turkey, he had the opportunity to get to know the Turkish language and culture substantially and then transfer so many important Turkish works to German. As a translator, he contributed to making Turkish literature, the important Turkish writers, Turkish culture and tradition as well as the Turkish usage known in Germany. In the present work, the speciality of Bischoff in the field of translation is discussed with regard to the following three aspects: first with the connection between his roots in Turkey and in Turkish - Turkish was already internalized in his roots, especially on his mother's side -, then with regard to years in Turkey - the years in which he was called "haymatlos" - and finally with regard to the perception of the Turkish language, culture and society - which lasted for a lifetime for him. In this context, an attempt is made to analyze his life, work and effect in the context of the field of translation.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Bischoff, Cornelius; Türkisch; Literatur; Übersetzung; Deutsch
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  5. Elfriede Jelinek - eine Ästhetik der Übergänge : Veranstaltungsbericht
    Erschienen: 10.02.2020

    Der Wald ist "klassischer Morast" (Heine): Was für die Grimm'schen Märchen der Deutsche Wald, ist für das österreichische Horrorgenre seit Andreas Prochaskas "In drei Tagen bist du tot" 1 (2006) und 2 (2008) der Wald österreichischer Mittelgebirge.... mehr

     

    Der Wald ist "klassischer Morast" (Heine): Was für die Grimm'schen Märchen der Deutsche Wald, ist für das österreichische Horrorgenre seit Andreas Prochaskas "In drei Tagen bist du tot" 1 (2006) und 2 (2008) der Wald österreichischer Mittelgebirge. Elfriede Jelineks Werk verbindet beides und führt uns dabei zur griechischen Tragödie hin bzw. zurück - das lässt sich aus dem Workshop "Elfriede Jelinek - eine Ästhetik der Übergänge" schließen, den die Jelinek-Spezialistinnen und Literaturwissenschaftlerinnen Uta Degner und Christa Gürtler von der Universität Salzburg am 17.1.2020 im Atelier des Kunstquartiers und in DAS KINO in Salzburg veranstaltet haben.

     

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