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  1. Alter ego - alter nos : wer spricht in der Übersetzung?
    Erschienen: 01.09.2021

    Die Erfahrung ist wohl jedem bekannt, der schreibt und liest, daß ein Satz dann verstanden ist, wenn man das, was er besagt, auch anders formulieren könne. Andererseits gibt es eine eigentümliche Resistenz auch verstandener Worte, ihren Gehalt... mehr

     

    Die Erfahrung ist wohl jedem bekannt, der schreibt und liest, daß ein Satz dann verstanden ist, wenn man das, was er besagt, auch anders formulieren könne. Andererseits gibt es eine eigentümliche Resistenz auch verstandener Worte, ihren Gehalt einfach in neue Formen umzugießen - es gibt zumal im poetischen Text eine Verschmelzung von Evidenz und Einzigkeit, und zwar auch für den Verfasser eines solchen Textes. Nicht ohne Grund scheidet man die "intentio auctoris" von der "intentio operis", gerade am eigenen Text ist dieses Sich-Entziehen des Wortes vielleicht sogar am drastischsten und geradezu bestürzendsten zu sehen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Literatur; Übersetzung
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  2. Zumutungen der Spätmoderne : Max Frischs "Der Mensch erscheint im Holozän"
    Autor*in: Cohen, Robert
    Erschienen: 09.09.2021

    Ist es angemessen, "Der Mensch erscheint im Holozän" mit Flaubert Schlüsselwerk der Moderne zu vergleichen? Ein schmächtiges Büchlein mit einem vielhundertseitigen Roman? Seit wann wäre Umfang ein Kriterium? Frischs Erzählung, dies meine These,... mehr

     

    Ist es angemessen, "Der Mensch erscheint im Holozän" mit Flaubert Schlüsselwerk der Moderne zu vergleichen? Ein schmächtiges Büchlein mit einem vielhundertseitigen Roman? Seit wann wäre Umfang ein Kriterium? Frischs Erzählung, dies meine These, nimmt in der Belletristik der Spätmoderne eine ähnlich avancierte Stellung ein, wie "Bouvard und P#ecuchet am Beginn der Hochmoderne.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Frisch, Max; Der Mensch erscheint im Holozän
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  3. Amalgame : Geschichte, Sprache und Zeitgenossenschaft bei Thomas Kling
    Autor*in: Stahl, Enno
    Erschienen: 09.09.2021

    Daß der Lyriker Thomas Kling ein besonderes Verhältnis zur Zeitgeschichte hatte, ja geradezu von ihr besessen gewesen war, ist in der noch recht übersichtlichen Sekundärliteratur durchaus bemerkt worden. Dabei dominiert jedoch die Vorstellung,... mehr

     

    Daß der Lyriker Thomas Kling ein besonderes Verhältnis zur Zeitgeschichte hatte, ja geradezu von ihr besessen gewesen

    war, ist in der noch recht übersichtlichen Sekundärliteratur durchaus bemerkt worden. Dabei dominiert jedoch die Vorstellung, dieser Bezug sei erst Ende der neunziger Jahre aufgekommen, kulminierend in Klings großem Poem "Der Erste

    Weltkrieg" im Buch "Fernhandel". So sieht sein langjähriger Lektor Christian Döring darin sogar das entscheidende Element seiner Gesamtentwicklung [...] Einiges spricht dafür, daß dem nicht so ist. Vielmehr war Kling in seiner gesamten Lyrik-Produktion von Beginn an auf historisehe Themenkreise fixiert,

    brachte immer wieder Motive aus jüngerer oder älterer Vergangenheit in seine Gedichte ein und setzte diese in oft kontrastierende Relationen zu Aspekten der Gegenwart - Medialität und Mittelalter. Ohnehin in zenierte Kling das Gedicht als Sprachrollenspiel, das Dialekte, Ideogramme, Slang, Fragment- und Spezialsprachen integriert. Und eine gewichtige Stimme in diesem polyphonen Referenzgeflecht gebührt der Historie.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Kling, Thomas
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  4. Vorwort [Slowakische Zeitschrift für Germanistik : Jahrgang 9, Heft 1]
    Erschienen: 19.08.2021

    Das vorliegende Heft der Slowakischen Zeitschrift für Germanistik versteht sich als erster Band mit Beiträgen, die im Rahmen der XII. Tagung des Verbandes der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei präsentiert wurden (Bratislava, 30.6.2016 –... mehr

     

    Das vorliegende Heft der Slowakischen Zeitschrift für Germanistik versteht sich als erster Band mit Beiträgen, die im Rahmen der XII. Tagung des Verbandes der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei präsentiert wurden (Bratislava, 30.6.2016 – 2.7.2016). Im Mittelpunkt der Tagung standen Überlegungen zum vielfältigen Verhältnis von Gewalt und Sprache, die in mehreren Sektionen und aus unterschiedlichen Perspektiven thematisiert wurden. Die Schwerpunkte des vorliegenden Heftes wurden ursprünglich in den Bereich Deutsch als Fremdsprache eingeordnet. Die präsentierten Beiträge betreffen aber neben dem Bereich der Didaktik/Methodik des Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts auch den Bereich der Lehrer_innenbildung und der Sprachenpolitik in der Slowakei.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch als Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Didaktik; Sprache; Sprachpolitik; Gewalt
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  5. Linguizismus und linguizismuskritische pädagogische Professionalität Linguicism and linguicism-critical pedagogical professionalism
    Autor*in: Dirim, İnci
    Erschienen: 19.08.2021

    In the colonial period not only physiognomic features such as the so-called "skin color" were used to legitimize the subjugation of humans. Linguistic differences were also used to justify the superiority and sublimity of human beings. Linguistic... mehr

     

    In the colonial period not only physiognomic features such as the so-called "skin color" were used to legitimize the subjugation of humans. Linguistic differences were also used to justify the superiority and sublimity of human beings. Linguistic criticism is a specific discipline of racism criticism, the aim of which is to uncover the extent to which people are categorized and prevented from participating in social resources in the colonial tradition by referring to differences between languages, dialects, sociolects, accents and other linguistic features. Also well-intentioned ways of dealing with languages can create exclusion in a post-colonial education setting, since (language-) educational concepts are involved in colonial thinking traditions. The lecture deals with current events with the question of what lingucism is, what linguicism has to do with the standard national language, how linguistic exclusion takes place, and how linguicism criticism could be part of teaching in language classes. Die Zeit des Kolonialismus ist schon lange vorbei, aber der Kolonialismus prägt das Denken und Handeln der Menschen heute noch auf vielfältige Weise. Möglich ist, dass auch Lehrer_innen und Kursleiter_innen sich ungewollt von linguizistischen Gedankengut verleiten lassen. Um möglichen habituellen Abwertungen von "Akzenten" beizukommen, wäre es m.E. wichtig, eine selbstreflexive Haltung einzunehmen und das eigene Sprechen zu überprüfen. Auch den Teilnehmenden bzw. Schüler_innen eines Deutschlernsettings gegenüber wäre es wichtig, die Gleichwertigkeit von "Akzenten" zu verdeutlichen.

     

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