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  1. "Living in Oblivion" : Vergessen und Wiedererkennen im Film
    Erschienen: 17.01.2017

    Die Amnesien, auf die das Kino in vielen Filmen zurückkommt, bilden eine Art Ursprungsmythos des filmischen Bildes: Sie figurieren als literarische Vorgeschichte der Kinematografie, die sie mit der Poetik der Anagnorisis verbinden. mehr

     

    Die Amnesien, auf die das Kino in vielen Filmen zurückkommt, bilden eine Art Ursprungsmythos des filmischen Bildes: Sie figurieren als literarische Vorgeschichte der Kinematografie, die sie mit der Poetik der Anagnorisis verbinden.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-5006-7
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Amnesie; Wiedererkennen <Motiv>; Vergessen <Motiv>; Film; Wahrnehmung; Erkennen; Leidenschaft
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  2. Ritual im Aufschub : Gottesgericht, Ehrenhandel und literarische Performanz bei Kleist, Conrad und Puschkin
    Erschienen: 17.08.2018

    Nicht von einer "Nähe" der Literatur "zum Ritual" [...] gehen die folgenden Überlegungen aus. Wenn als "Definitionsmerkmale des Rituals" "Wiederholung einer Handlung, Inszeniertheit, ästhetische Elaboriertheit, Selbstbezüglichkeit, Expressivität und... mehr

     

    Nicht von einer "Nähe" der Literatur "zum Ritual" [...] gehen die folgenden Überlegungen aus. Wenn als "Definitionsmerkmale des Rituals" "Wiederholung einer Handlung, Inszeniertheit, ästhetische Elaboriertheit, Selbstbezüglichkeit, Expressivität und Symbolizität" angeführt werden, dann stellt sich gerade die Frage, inwiefern ein literarischer Text Handlung 'ist', nicht aber nur ein Ritual oder eine Wiederholung einer Handlung thematisiert oder erzählt. [...] Das Verhältnis von Ritual und literarischem Text wird allein von deren Ferne und Entferntheit her gedacht werden können und damit erst die Versuche und die Notwendigkeit der literarischen Texte, im Verhältnis zum Ritual ihre eigene Performativität zu bestimmen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3927165867; 978-3-927165-86-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Ritual; Literatur; Der Zweikampf; Kleist, Heinrich von; Zweikampf <Motiv>; Gottesurteil; The duel; Conrad, Joseph; Puškin, Aleksandr Sergeevič; Der Schuss
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  3. "Kunstgriffe" oder Poiesis der Mortifikation : zur Aporie des "erfüllten" Augenblicks in Goethes "Wahlverwandtschaften"
    Erschienen: 24.11.2008

    Dieser Beitrag zu Goethes "Wahlverwandtschaften" geht von der Prämisse aus, dass dem Roman ein ausgeklügeltes System szenischer, bildlicher und narrativer Rahmungen zugrunde liegt. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen die Tableaux vivants, die als... mehr

     

    Dieser Beitrag zu Goethes "Wahlverwandtschaften" geht von der Prämisse aus, dass dem Roman ein ausgeklügeltes System szenischer, bildlicher und narrativer Rahmungen zugrunde liegt. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen die Tableaux vivants, die als in Szene gesetzte Ein-Bildungen Umgruppierungen der auf der Handlungsebene entworfenen Konfigurationen von Handeln, Lieben und Wissen vornehmen. Der Fokus der Argumentation richtet sich auf die selbstreflexive Funktion dieser ‚lebenden Bilder’: in ihnen spiegelt und reflektiert sich der mediale Zuschnitt der Zeichen, aus denen sich die Begehrens- und Wissensordnungen des Romans konstituieren. Obwohl die Tableaux vivants den "erfüllten Augenblick" in der Stillstellung der Zeit zu verwirklichen vorgeben, überantworten sie diesen doch einer Repräsentationslogik der Mortifikation.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe
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  4. Die Macht der Bilder : zur Poetologie des Imaginären in Joseph von Eichendorffs "Die Zauberei im Herbste"
    Erschienen: 24.11.2008

    Dieser Beitrag verhandelt die poetische Bildlichkeit in Eichendorffs Märchennovelle "Die Zauberei im Herbste". Dabei werden verschiedene Ebenen der Bildlichkeit voneinander unterschieden. Zum einen die Ebene einer rhetorischen Bildlichkeit, die sich... mehr

     

    Dieser Beitrag verhandelt die poetische Bildlichkeit in Eichendorffs Märchennovelle "Die Zauberei im Herbste". Dabei werden verschiedene Ebenen der Bildlichkeit voneinander unterschieden. Zum einen die Ebene einer rhetorischen Bildlichkeit, die sich in dem erfüllt, was Theodor W. Adorno mit antiökonomische Entgrenzung umschrieben hat. Als "zweite Natur" eröffnet Eichendorffs Sprache eine Dimension des Sinnlichen, die sich aus der Gegenüberstellung stereotypisierter Bildelemente ergibt. Neben dieser rhetorischen Ebene lässt sich eine Ebene der bildlichen Textur ausmachen, die einmal zur bildererzeugenden Tätigkeit des Unbewussten der agierenden Personen ins Verhältnis gesetzt und schließlich in einem poetologischen Ausgriff auf die Selbstreflexivität romantischer Kunstproduktion bezogen wird.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Eichendorff; Joseph von
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  5. Die Majestät der Mimikry : Frank Wedekinds poetische Ahasver-Satire
    Erschienen: 13.09.2021

    Mit dem satirischen Gedicht Opportunistische Zweifel, das im Jahre 1898 in der Nr. 28 der Zeitschrift "Simplicissimus" erschien, hat Frank Wedekind der langen Reihe von Ahasver-Dichtungen eine bemerkenswerte Variante hinzugefügt. Seine erstaunlich... mehr

     

    Mit dem satirischen Gedicht Opportunistische Zweifel, das im Jahre 1898 in der Nr. 28 der Zeitschrift "Simplicissimus" erschien, hat Frank Wedekind der langen Reihe von Ahasver-Dichtungen eine bemerkenswerte Variante hinzugefügt. Seine erstaunlich und zugleich stimmige Variation des Motivs des Ewigen Juden besagt, daß es nicht etwa der Jude ist, der ewig ist, sondern vielmehr das "Verfluchen", das sich an ihn adressiert.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Wedekind, Frank; Ewiger Jude; Judenbild; Satire
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