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  1. Das Interessante als Element ästhetischer Authentizität
    Erschienen: 18.11.2008

    Ich möchte im folgenden das Auftauchen der Frage an einem Begriff diskutieren, der in der Konstitutionsphase des ästhetischen Denkens eine gewisse Rolle gespielt hat, auch wenn ihn Goethe bereits einen der abgegriffenen, "gewöhnlichen... mehr

     

    Ich möchte im folgenden das Auftauchen der Frage an einem Begriff diskutieren, der in der Konstitutionsphase des ästhetischen Denkens eine gewisse Rolle gespielt hat, auch wenn ihn Goethe bereits einen der abgegriffenen, "gewöhnlichen Gesellschaftsausdrücke" (Goethe, zit. nach Sucharowski 1979, 371) genannt hat. Der Begriff des Interessanten bezeichnet in der Wirkungsästhetik des achtzehnten Jahrhunderts eine wesentliche Qualität des Kunstwerks, die dessen Eigenwert manifestiert. Sulzer nennt das Interessante "die wichtigste Eigenschaft ästhetischer Gegenstände, weil der Künstler dadurch alle Absichten der Kunst auf einmal erreicht" (Sulzer 1967, 692). Für Du Bos beweist die Interessantheit eines Werkes dessen Echtheit par la voie du sentiment. Wir können nicht durch noch so kluge Argumente zu einem Interesse an einem Gedicht überredet werden, das uns langweilt (vgl. Du Bos 1967, II, 518). Unmöglich scheint ihm, daß ein Dichter sein Sujet zu interessant wählen könnte (vgl. Du Bos 1967, I, 74).

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Ästhetik
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  2. Generische Formen : Goethes "Festspiel" Pandora
    Autor*in: Japp, Uwe
    Erschienen: 18.11.2008

    Abstraktion, Stilisierung, Symbolisierung, mit diesen Begriffen lässt sich die formale Eigenart der Goetheschen Festspiele annähernd bezeichnen. Hinzu kommt, mit Goethes eigenen Worten, das „Generische”, die zur Gattung hin verdichtete... mehr

     

    Abstraktion, Stilisierung, Symbolisierung, mit diesen Begriffen lässt sich die formale Eigenart der Goetheschen Festspiele annähernd bezeichnen. Hinzu kommt, mit Goethes eigenen Worten, das „Generische”, die zur Gattung hin verdichtete Individualität. Goethe hat allerdings nicht nur die Festspiele im Auge gehabt, sondern zugleich – oder darüber hinaus – das gesamte Spätwerk, schließlich das Charakteristische ‘später’ Werke überhaupt. Die Dramaturgie des Festspiels überlagert sich mit einer Poetik der Spätzeitlichkeit. In einem weiteren Schritt wird der Gegensatz der frühen und späten Zeit auf die Folge der Epochen angewendet, so dass die Explikation des Generischen sich als eine Erläuterung des Klassischen (bzw. der Klassik im Gegensatz zum Sturm und Drang) ausnimmt. Auf allen drei Ebenen – der formalen, der temporalen und der epochalen – zeigt sich das Generische als Visierung des Allgemeinen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe
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  3. Kalt ist ihr Herz : die Reste der ästhetischen Moderne treiben wie Gespenster durch unsere Diskurse
    Erschienen: 18.11.2008

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ästhetik
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  4. Jean Pauls literarische Biologie : zur Verschriftlichung von Zeugung und Tod (mit besonderer Berücksichtigung des "Siebenkäs")
    Erschienen: 18.11.2008

    Bei Jean Paul zeigt sich ein eigentümliches, charakteristisches, ja geradezu programmatisches Schwanken hinsichtlich biologischer Grundfragen seiner Zeit, Präformation oder Epigenesis, Urzeugung oder Neuzeugung und der Unsterblichkeit der Seele.... mehr

     

    Bei Jean Paul zeigt sich ein eigentümliches, charakteristisches, ja geradezu programmatisches Schwanken hinsichtlich biologischer Grundfragen seiner Zeit, Präformation oder Epigenesis, Urzeugung oder Neuzeugung und der Unsterblichkeit der Seele. Konstitutiv ist der Zweifel. Jean Paul, so zeigt der Beitrag, entwickelt sich in diesem Felde der Argumentation nicht; er gelangt, bei aller Periodisierungsmöglichkeit seiner Optionen, nicht eigentlich von einer Position zu einer anderen, wissenschaftlich besser abgesicherten; er aktualisiert vielmehr immer wieder die Gegensätze, malt sich immer wieder die gleichen Alternativen aus, treibt sein Spiel zwischen metaphysischem Enthusiasmus über die uranfänglichen Verbürgtheiten und skeptischer, kontingenzoffener neuerer Biologie. Dies, nicht der argumentative Fortschritt wird zum Grund literarischer Inspiration. Der Roman „Siebenkäs“ ist ein Schauplatz der konfligierenden Konzepte; er agiert die Extreme, wie sie in den gegensätzlichen Optionen der Biologie des 18. Jahrhunderts angelegt sind und hier nun subjektiviert, zugespitzt, dramatisiert und in Handlungsverläufe ausgefaltet werden.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Paul; Jean
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  5. Empfindbild, Gesichtserscheinung, Vision : zur Geschichte des inneren Sehens und Jean Pauls Beitrag dazu
    Erschienen: 18.11.2008

    Das Empfindbild ist ein Grenzwert des Literarischen. Es bezeichnet eine Bildlogik des Ungewissen, eine Evidenz des Halbdunkels und kann, was die poetische Sprache nicht kann: den Eindruck von Intensität, von sinnlicher Dichte erwecken, von... mehr

     

    Das Empfindbild ist ein Grenzwert des Literarischen. Es bezeichnet eine Bildlogik des Ungewissen, eine Evidenz des Halbdunkels und kann, was die poetische Sprache nicht kann: den Eindruck von Intensität, von sinnlicher Dichte erwecken, von ungewollter, reflexionsloser Überzeugungskraft. Poetologisch gedacht sind Empfindbilder ein literarisches Reservoir reflexionsfreier Evidenz , sie begründen eine Poesie an der Grenze des Sagbaren, klar und ver¬schwimmend zugleich. Der Beitrag erschließt dieses diskursive Feld und erörtert instruktive Beispiele von Jean Paul und Goethe bis zu Hofmannsthal.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Paul; Jean
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