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  1. "Zur Wahrheit wild entschlossen" : die Rezeption interkultureller Literatur im deutschen Feuilleton
    Autor*in: Elste, Nico
    Erschienen: 07.01.2025

    Ähnlich wie im Bereich der Wissenschaft werden mittlerweile deutschsprachige Werke von Autor:innen mit Migrationshintergrund nicht mehr ausschließlich als fremdkulturelle Beiträge verstanden. Jedoch kann noch immer nicht von einer rein auf... mehr

     

    Ähnlich wie im Bereich der Wissenschaft werden mittlerweile deutschsprachige Werke von Autor:innen mit Migrationshintergrund nicht mehr ausschließlich als fremdkulturelle Beiträge verstanden. Jedoch kann noch immer nicht von einer rein auf ästhetischen Kriterien fußenden Perspektive gesprochen werden. Obwohl sich mittlerweile die Aufmerksamkeit der Rezensent:innen auch auf ästhetische wie forminhaltliche Besonderheiten richtet, sind noch immer mehrheitlich stofflich-thematische Fragen und vor allem biographisch-autorzentrierte Aspekte in den literaturkritischen Rezensionen des Feuilletons zu finden. [...] Tatsächlich beanspruchten vielzählige Rezensionen die fiktionalen Erzählwelten als authentische Belege für eigene kulturideologische Thesen, statt die Komplexität und den poetischen Eigenwert der Werke zu würdigen. Jedoch erschiene es ebenso unpassend, literarische Werke gänzlich von ihrem gesellschaftlichen Kontext und ihrer Verarbeitung im gesellschaftlichen Diskurs zu trennen. Die poetische Eigenart eines Romans lässt sich nicht isoliert behandeln, denn immerhin ist es eine der wesentlichen Eigenschaften von Literatur, sich gerade wegen ihrer ästhetisch-fiktionalen Beschaffenheit zwar in einem freien, aber dennoch in einem Verhältnis zu gesellschaftlichen Diskursen zu bewegen. Insofern widersetzt sich das beziehungsreiche Formen- und Verweisungsgefüge, welches literarischen Werken eigen ist, einer vollständigen Dekontextualisierung. Es scheint daher ein methodischer Zugriff vonnöten, der die ästhetische Eigenart der literarischen Werke ebenso wie ihre Wechselwirkung zum gesellschaftlichen Kontext und ihre diskursive Verarbeitung im Feuilleton in ihrem Zusammenhang angemessen würdigt, um sich dem Phänomen der Rezeption interkultureller Literatur im deutschen Feuilleton adäquat zu widmen und die skizzierten Widersprüche aufzuspüren. Für die folgende Analyse wird daher auf eine Kombination postkolonialer und diskursanalytischer Ansätze zurückgegriffen. Das schon erwähnte Verhältnis von Literatur und Diskurs soll in der folgenden Analyse durch den methodologischen Ansatz der Intersektionalität grundiert werden. [...] Seit einiger Zeit findet das Konzept neben den Gender- und Queer-Studies auch in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung Beachtung und soll in den folgenden Überlegungen leitend für die These sein, dass speziell in der medialen Besprechung von interkultureller Literatur diskursive Muster zu finden sind, die stereotypisierende und kulturessentialistische Kategorisierungen beinhalten, die in Wechselwirkung mit der politischen Praxis in Bezug auf Migration und den damit einhergehenden Migrationsdiskurs in Deutschland stehen. Um diese Wechselwirkung nachzuvollziehen, werden im Folgenden drei Werke der interkulturellen Literatur aus den Jahren 2003, 2006 und 2016 und deren Rezensionen näher betrachtet. Diese Werke wurden ausgewählt, weil sie im Kontext von gewichtigen gesellschaftspolitischen Wendepunkten in Deutschland seit 1990 geschrieben und im Feuilleton rezipiert wurden. So handelt Yadé Karas Roman "Selam Berlin" aus dem Jahr 2003 von der Wiedervereinigung Deutschlands und thematisiert die Restitution einer gesamtnationalen deutschen Identität. Der zweite Roman, "Leyla" von Feridun Zaimoglu aus dem Jahr 2006, erzählt die Geschichte einer türkischen Einwanderin, wurde jedoch unter den Eindrücken der Terroranschläge von 2001 und der Frage rezipiert, ob der Islam eine Gefahr für die deutsche Gesellschaft und deren Kultur sei. "Ohrfeige" von Abbas Khider aus dem Jahr 2016 wiederum erzählt die Geschichte eines nach Deutschland geflüchteten und dort abgelehnten irakischen Asylbewerbers. Rezipiert wurde dieser Roman im Kontext des jüngsten gesellschaftspolitischen Wendepunkts, der Entscheidung im Jahr 2015, die Grenzen Deutschlands für Flüchtende zu öffnen und das Schengener Abkommen außer Kraft zu setzen.

     

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  2. Brecht und Recht : die rechtsphilosophische Kontroverse in Brechts 'soziologischem Experiment' "Dreigroschenprozeß"
    Erschienen: 07.01.2025

    Bertolt Brecht war fasziniert von Gerichtsprozessen. Sein Werk zeichnet sich durch eine kontinuierliche Thematisierung und Inszenierung von Tribunalen, Urteilsszenen und rechtsphilosophischen Sentenzen aus, die von einer intensiven Auseinandersetzung... mehr

     

    Bertolt Brecht war fasziniert von Gerichtsprozessen. Sein Werk zeichnet sich durch eine kontinuierliche Thematisierung und Inszenierung von Tribunalen, Urteilsszenen und rechtsphilosophischen Sentenzen aus, die von einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Recht zeugen. Immer wieder markieren Tribunal-Situationen und eigentümliche Gerichtsprozesse die epischen Stücke Brechts. [...] Der Umstand der andauernden Faszination für das Recht und der wiederholten Thematisierung von Tribunal-Szenen im Werk wirft die Frage nach den rechtstheoretischen Motiven bei Brecht auf. Es ist erstaunlich, dass in diese Richtung bisher kaum geforscht wurde, obwohl Brechts Werk, wie bereits erwähnt, durch eine andauernde Auseinandersetzung mit dem Recht geprägt ist. Es lassen sich zwar erste ausführlichere Vertiefungen zur Thematik Brecht und Recht finden, die allerdings insbesondere das epische Theater als vom Tribunal inspiriert erörtern. Diese Interpretationen fragen nicht danach, wie Brecht selbst es mit dem Recht hält. Die Beantwortung der Frage nach den systematischen, rechtstheoretischen Motiven bei Brecht wäre jedoch unerlässlich, um darüber hinaus analysieren zu können, wie und in welcher Form Brecht seine Rechtsauffassung in sein Werk eingehen lässt. Ein nicht ganz offensichtlicher Zugang zu Brechts rechtstheoretischen Vorstellungen bietet, wie in dieser Arbeit gezeigt werden soll, seine Schrift zum Dreigroschenprozess. Anhand des Brecht'schen Kommentars, der rückwirkend das eigene Gerichtsverfahren darlegt und erstmals als "Dreigroschenprozeß" im 3. Heft der "Versuche 8–10" 1931 veröffentlicht wurde, sollen die Dimensionen einer rechtstheoretischen Auseinandersetzung Brechts herausgearbeitet werden. Die Frage nach den rechtstheoretischen Motiven bei Brecht lässt sich selbst nur in Verbindung mit seinen ästhetischen, politischen und ökonomischen Grundannahmen denken. Dahingehend wird zu zeigen versucht, dass Brecht im "Dreigroschenprozeß" eine materialistische Theorie des Rechts vertritt, die sich in spezifischer Weise in Verbindung mit den rechtstheoretischen Überlegungen Eugen Paschukanis' und Karl Korschs denken lässt.

     

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  3. Identität, Intersektion, Intervention : Mithu Sanyals "Identitti" und Jasmina Kuhnkes "Schwarzes Herz"
    Erschienen: 07.01.2025

    Blickt man auf die Affirmationen, aber auch die Kritik von Identitätspolitik, so fällt auf, dass eine Theoriebedürftigkeit sowohl der Identitätspolitik als auch der Intersektionalität (und ihrer Kritik) zu beobachten ist. Intersektionalität und... mehr

     

    Blickt man auf die Affirmationen, aber auch die Kritik von Identitätspolitik, so fällt auf, dass eine Theoriebedürftigkeit sowohl der Identitätspolitik als auch der Intersektionalität (und ihrer Kritik) zu beobachten ist. Intersektionalität und Identitätspolitik entwickeln, so die optimistische Prämisse der folgenden Ausführungen, in der Gegenwartsliteratur zunehmend Möglichkeitsräume für unterschiedliche Erzählverfahren und Figurenkonstellationen, die aus Intersektionalität ein Verfahren und aus Identitätspolitik eine Erzählfigur werden lassen. Beide teilen die Adresse des Sozialen, der als Bereich der Diskriminierung und der Ungleichheit angeschrieben wird. In drei Schritten möchte ich den Gedanken ausführen, dass Formen der sozialen Diskriminierung und der sozialen Ungleichheit, die unter dem Stichwort 'Intersektionalität' reflektiert werden, zwingend die Frage nach den literarischen Formen, Mustern und Figuren nach sich zieht, in denen diese Themen verhandelt werden. Dabei wird zunächst versucht, Intersektionalität als Form und als Theorie zu beschreiben, die soziale Ungleichheit adressiert und in Szene setzt. Im Hinblick auf die Unklarheit der theoretischen Grundlagen von Identitätspolitik und Intersektionalität kann die Arendt'sche Differenz zwischen Paria und Parvenü möglicherweise zeigen, wie, bei Arendt vor dem Hintergrund der Frage nach jüdischer Identität, soziale Exklusion und Inklusion als Themen in der Literatur virulent werden. Diese Differenz lässt Ungleichheit und Diskriminierung als Modus moderner Gesellschaften sichtbar werden. Beide Teile der Arendt'schen Differenz und ihr Gebrauch zur Beschreibung von Identität reflektieren auf eigentümliche Art und Weise soziale Mobilität in einer als Diskriminierungsumwelt erfahrenen 'Gesellschaft'. Die bis hierher vorgelegten Überlegungen lassen aber die Frage offen, in welcher Form sich dies gegenstandsadäquat darstellen ließe. Modi sozialer Mobilität und Diskriminierung tauchen in unterschiedlicher Form in der Gegenwartsliteratur wieder auf. Diese Erscheinungsform lässt sich, wie im Falle von Mithu Sanyals "Identitti" (2021) mit Theoriefiguren der Postkolonialität und der Intersektionalität zusammenbringen, die im Rahmen eines Universitäts- oder Campusroman auf anschauliche und ästhetisch interessante Art und Weise funktionieren. Im Falle von Jasmina Kuhnkes "Schwarzes Herz" (2021) zeigt sich ebenso eine Mischung aus postkolonialen, identitätspolitischen und subalternen Erzählpositionen. Der Text lässt sich als serielles Trivialdrama der Subalternität beschreiben, das auf dem Markt der Identitätspolitik Erfolge feiert.

     

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  4. Erzähltheorie und Deixis : das Sprachporträt des "Buddenbrooks"-Erzählers
    Autor*in: Kemper, Dirk
    Erschienen: 07.01.2025

    Wie dasjenige kaum eines anderen Schriftstellers wird Thomas Manns Erzählen durch einen Individualstil geprägt, der gleichsam dessen Markenkern bildet. Nicht das Was, sondern vor allem das Wie des Erzählens scheint die ureigene Sphäre des... mehr

     

    Wie dasjenige kaum eines anderen Schriftstellers wird Thomas Manns Erzählen durch einen Individualstil geprägt, der gleichsam dessen Markenkern bildet. Nicht das Was, sondern vor allem das Wie des Erzählens scheint die ureigene Sphäre des Sprach-Magiers, und das Wie meint näherhin das Sprachgebaren seiner Erzählerfiguren. Gerade der Ton der Erzählerinstanz in den Buddenbrooks bleibt im Ohr, prägt sich ein und wird - bei genauer Betrachtung zwar fälschlich - mit Thomas Mann identifiziert. [...] Genauer betrachtet liegt etwas in diesem besonderen Ton, der auf seinen Ursprung verweist und sich so personal ausnimmt, dass wir ihn auch einer Person zuordnen wollen. An den Autor zu denken, erscheint nicht ganz falsch, doch formal steht die Erzählerinstanz an, die Thomas Mann in jedem Text neu einsetzt, erfindet und variiert. Sie erscheint uns in den Buddenbrooks zunächst nicht personal oder persönlich, weil sie nicht als handelnde Person beteiligt ist, doch die vermeintliche Abwesenheit täuscht, wie hier zu zeigen sein wird. Doch in welchem Sinne darf der Narrator, darf seine Stimme als im literarischen Text 'anwesend' beschrieben werden? Wie hören wir sie, wie erfahren wir sie, auf welche sprachlichen Signale reagieren wir genau? Mit Karl Bühler lässt sich seine 'Anwesenheit' sehr genau als Ursprung von Zeigehandlungen, als 'Origo' unterschiedlicher deiktischer Verweise verstehen. Der Erzähler in narrativ-fiktionalen Texten muss nicht einmal 'Ich' sagen, um als personale Instanz anwesend zu sein. [...] Die fiktive Welt mit ihren Figuren kann in beiden Präsentationsmodi vorgestellt werden, entweder durch 'telling' oder durch 'showing'. Man kann über eine Romanfigur sprechen und sie von außen beschreiben ('telling'), oder sie kann sich selbst durch ihr Handeln und Sprechen charakterisieren ('showing'). Für die narrative Mittlerinstanz, für den Narrator, gilt dies nicht. Er zeigt sich immer nur auf der Ebene des 'showing'. Und in diesem Begriff des 'showing' ist der Aspekt des deiktischen Zeigens unmittelbar präsent. Die 'Personalität' des Erzählers resultiert demnach aus seinem Sprachhandeln, und dieses wiederum lässt sich als System deiktischer Verweise in einer fiktiven Situation verstehen, die durch das Sprachhandeln allmählich erst entsteht.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Mann, Thomas; Buddenbrooks; Erzähltechnik; Erzähler <Motiv>
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  5. Europäische Peripherien : Sebald, Tübingen, Bertaux
    Autor*in: Schütte, Uwe
    Erschienen: 01.07.2025

    Am 15. Januar 1992 notierte W.G. Sebald in seinen Taschenkalender: "Den ganzen Tag an der Tübinger Arbeit über Europa verbracht. Mir alles sehr zuwider. Kein[e] Lust dorthin zu fahren". Nichtsdestotrotz reist er rund zwei Wochen später nach... mehr

     

    Am 15. Januar 1992 notierte W.G. Sebald in seinen Taschenkalender: "Den ganzen Tag an der Tübinger Arbeit über Europa verbracht. Mir alles sehr zuwider. Kein[e] Lust dorthin zu fahren". Nichtsdestotrotz reist er rund zwei Wochen später nach Deutschland, um auf Einladung von Jürgen Wertheimer am 3. Februar 1992 einen Vortrag im Rahmen des Ersten Tübinger Literatur Forums zu halten. [...] "Um Europaträume ging es damals", so Organisator Wertheimer über die Veranstaltung, doch Sebald nutzt die Gelegenheit zur Problematisierung "möglicher Fehlentwicklungen, die [er] bereits damals früh und punktgenau artikulierte und in schonungslos melancholischer 'Ratlosigkeit' darstellte. Sebald war der einzige der ganzen Gruppe, der keinen Rat geben wollte". Dergleichen scharfsichtige Skepsis war ein Kennzeichen von Sebalds Denken, unter seinen Kollegen stieß er damit, so auch in Tübingen, zumeist auf Widerspruch: "Vielen Zuhörern", so Wertheimer, "war das zuviel an Pessimismus. Manche reagierten regelrecht aggressiv auf die ganz unrhetorisch und fast emotionsfrei vorgetragenen Thesen". Auf den Erstabdruck seines Textes in der Zeitschrift "Litterae" folgte eine Zusammenfassung der kontroversen Diskussion unter dem Titel "Bemerkungen zum Beitrag von W.G. Sebald". Was aber hatte Sebald vorgetragen in Tübingen, um seine Zuhörerschaft zu entrüsten? Zwangsläufig muss die Rekonstruktion auf der Druckfassung von "Europäische Peripherien" samt der Diskussionszusammenfassung basieren, wobei ich voraussetze, dass der Essay weitgehend identisch mit dem Vortragsskript ausfällt. Dieser nimmt ohne Zweifel eine Sonderstellung in seinem literaturkritischen Werkzweig ein. Nirgends nämlich hat sich Sebald so ausführlich zu (tages-)politischen Fragen geäußert, die dabei verknüpft werden mit Axiomen seiner heterodoxen (Geschichts-)Philosophie, welche man - heuristisch angelehnt an Formulierungen Sebalds - als "Naturgeschichte der Zerstörung" bezeichnen kann. Des Weiteren äußerte er sich in Tübingen zu grundlegenden poetologischen Fragen nach den Voraussetzungen literarischen Schreibens, aber auch kulturpolitischen Phänomenen sowie zur Interdependenz zwischen sozioökonomischen Faktoren und Literaturproduktion.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Sebald, W. G.; Rede; Europa
    Lizenz:

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