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  1. Canon/archive : large-scale dynamics in the literary field

    Of the novelties introduced by digitization in the study of literature, the size of the archive is probably the most dramatic: we used to work on a couple of hundred nineteenth-century novels, and now we can analyze thousands of them, tens of... mehr

     

    Of the novelties introduced by digitization in the study of literature, the size of the archive is probably the most dramatic: we used to work on a couple of hundred nineteenth-century novels, and now we can analyze thousands of them, tens of thousands, tomorrow hundreds of thousands. It's a moment of euphoria, for quantitative literary history: like having a telescope that makes you see entirely new galaxies. And it's a moment of truth: so, have the digital skies revealed anything that changes our knowledge of literature? This is not a rhetorical question. In the famous 1958 essay in which he hailed "the advent of a quantitative history" that would "break with the traditional form of nineteenth-century history", Fernand Braudel mentioned as its typical materials "demographic progressions, the movement of wages, the variations in interest rates [...] productivity [...] money supply and demand." These were all quantifiable entities, clearly enough; but they were also completely new objects compared to the study of legislation, military campaigns, political cabinets, diplomacy, and so on. It was this double shift that changed the practice of history; not quantification alone. In our case, though, there is no shift in materials: we may end up studying 200,000 novels instead of 200; but, they're all still novels. Where exactly is the novelty?

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Arbeitspapier; workingPaper
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Stanford Literary Lab
    Schlagworte: Quantitative Literaturwissenschaft; Digital Humanities; Romantheorie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Editorial
    Autor*in: Geulen, Eva
    Erschienen: 14.04.2016

    Das ZfL meldet sich mit einem Interim zurück. Wo die Leserschaft ein weiteres Exemplar der von der Designerin Carolyn Steinbeck stets wunderbar gestalteten "Trajekte" erwartet haben mag, gibt es im Augenblick nur Nachrichten von einer Baustelle und... mehr

     

    Das ZfL meldet sich mit einem Interim zurück. Wo die Leserschaft ein weiteres Exemplar der von der Designerin Carolyn Steinbeck stets wunderbar gestalteten "Trajekte" erwartet haben mag, gibt es im Augenblick nur Nachrichten von einer Baustelle und Neues aus der laufenden Arbeit.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20160414-01
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Realismus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Realismus für das 21. Jahrhundert (II) : serielle Gewalt in Roberto Bolaños Roman 2666
    Autor*in: Plass, Ulrich
    Erschienen: 14.04.2016

    Durch den unbeirrbaren Blick in Roberto Bolaños Roman "2666" auf eine Serie von horrenden Gewaltverbrechen soll die komplexe Struktur einer transnationalen, spätkapitalistischen Wirklichkeit ans Licht gebracht werden, die sich einer rein... mehr

     

    Durch den unbeirrbaren Blick in Roberto Bolaños Roman "2666" auf eine Serie von horrenden Gewaltverbrechen soll die komplexe Struktur einer transnationalen, spätkapitalistischen Wirklichkeit ans Licht gebracht werden, die sich einer rein gegenständlichen Anschauung entzieht und bestenfalls in Metaphern von Kreisläufen, Transaktionen und Kapitalflüssen vorstellbar ist. Die realistische Leistung besteht nun darin, dass eine Schicht dieser sozio-ökonomischen Wirklichkeit, die in beinahe sofortige Vergessenheit zu fallen droht, den Leser_innen immer wieder aufs Neue interessant gemacht wird - und zwar allein durch ihre minimal variierte Wiederholung.

     

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  4. Mehr Dissonanz wagen!
    Erschienen: 12.09.2016

    Rezension zu Hartmut Rosa: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung, Suhrkamp Verlag Berlin 2016 mehr

     

    Rezension zu Hartmut Rosa: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung, Suhrkamp Verlag Berlin 2016

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20160912-01
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Soziologie; Resonanz; Beschleunigung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Identitäts- und Türkeiperspektiven : ein literaturanalytischer Ansatz von Identität und Türkeiwahrnehmung in Ulrike Almut Sandigs Erzählung 'Die Blauen Augen Deiner Mutter' Kimliğe ve Türkiye'ye dair bakış açıları. Ulrike Almut Sandig'in 'Die Blauen Augen Meiner Mutter' adlı anlatısında kimlik ve Türkiye algısına analitik bir yaklaşım

    Das Buch gegen das Verschwinden ist Ulrike Almut Sandigs zweite Prosaveröffentlichung und kann mit dem Etikett lyrische Prosa versehen werden, da die Autorin bisher doch zumeist im lyrischen Bereich veröffentlicht hat. Klar und hart sind die Sätze,... mehr

     

    Das Buch gegen das Verschwinden ist Ulrike Almut Sandigs zweite Prosaveröffentlichung und kann mit dem Etikett lyrische Prosa versehen werden, da die Autorin bisher doch zumeist im lyrischen Bereich veröffentlicht hat. Klar und hart sind die Sätze, überlegt durchdacht die Szenen, ausgefeilt die Erzählstrukturen, die sich manchmal jedoch erst später strukturieren. Und doch findet Ulrike Almut Sandig einen Ton, der die Geschichte Die Blauen Augen Deiner Mutter in einer schwebenden Ambivalenz hält" (Schröder 2015). Sicher, man könnte all das rein realistisch lesen und daneben auch versuchen sich eine Meinung über den Gezi-Park zu bilden, als würde man eine rationale Erklärung für die Thematik finden. "Und doch sickert in die Grundfesten des Plausiblen immer wieder eine Form von Unheimlichkeit und Restunerfindlichkeit ein. Sandig torpediert Gewissheiten, die ihrer Figuren und die ihrer Leser" (ebd.). Ohne sich einem Erzählschema unterzuordnen, ist allen Texten in diesem Band eines gemeinsam: Etwas kommt abhanden, löst sich in Luft auf, verschwindet. Zurück bleiben Vereinsamte, die, wenn überhaupt, über das Erzählen xistieren. Ulrike Almut Sandig'in, Das Buch gegen das Verschwinden adlı kitabı, yazarın düz yazı türünde yayınlanan ikinci eseridir. Öncesinde Sandig çoğunlukla lirik türde yazdığından dolayı, bu eser de lirik düz yazı olarak adlandırılabilir. Açık ve keskin cümlelerle, okudukça şekillenen bir anlatım türü ve iyi düşünülmüş sahneler görülmektedir. Sandig'in bu hikayede (kısa hikaye değil) kullandığı üslup, okura olaylara çift anlam yükleyebilme olanağı tanıdığından dolayı, eser çokça kararsızlıklara yol açıyor (Schröder 2015). Konu bütünlüğüne mantıklı bir açıklama aranabilirken, hikaye gerçekçi bir bakış açısıyla okunabilir ve aynı zamanda Gezi Parkı hakkında şahsi fikirler edinilebilir. "Yinede net olan kesinlikler arasından biraz tuhaflık, biraz da belirsizlik sızmaktadır. Sandig böylece figürler hakkında, okurda oluşabilecek kesin kanaatleri önlemeye çalışmaktadır." Bu kitaptaki tüm metinler, belli bir anlatım şemasına tabii olmaksızın, bir ortak noktaya sahiptir; Bir şey yitiyor, ortadan kayboluyor, yok oluyor. Geriye sadece anlatılarda var olan yalnızlıklar kalıyor.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sandig, Ulrike Almut; Buch gegen das Verschwinden; Erzähltechnik; Interkulturalität; Interkulturelles Verstehen
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess