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  1. Untersuchungen zur Gattung und Metrik der Dionysos-Dithyrambe "Letzter Wille" von Fr. Nietzsche
    Autor*in: Serpa, Danilo
    Erschienen: 08.02.2022

    In diesem Aufsatz wird Nietzsches Dionysos-Dithyrambe "Letzter Wille" im Hinblick auf Charakteristiken der Gattung "Hymne", welcher der Dithyrambus als Untergattung zugerechnet werden kann, analysiert. Zwei Aspekte werden besonders berücksichtigt:... mehr

     

    In diesem Aufsatz wird Nietzsches Dionysos-Dithyrambe "Letzter Wille" im Hinblick auf Charakteristiken der Gattung "Hymne", welcher der Dithyrambus als Untergattung zugerechnet werden kann, analysiert. Zwei Aspekte werden besonders berücksichtigt: Sprachgebärden und Freie Rhythmen. Sprachgebärden der Hymnen konnten hier nicht ermittelt werden. Die metrische Struktur des Gedichts wird im Kontext des lyrischen Werkes Nietzsches besonders nach Begriffen von Moennighoff und Schulz (2007) sowie Bunia (2014) untersucht und auf andere, der Gattung "Hymne" zugeschriebene Elemente bezogen. Dabei werden kompositorische Prozesse von "Letzter Wille", wie die Spiegelung von seinen Teilen, herausgehoben, und seine Beziehung zu anderen Gedichten des Autors kurz betrachtet. Zum Schluss widmet sich die Analyse dem Motiv des Dionysischen bei Nietzsche. This paper analyses Nietzsche's Dionysus-Dithyramb "Letzter Wille" with regard to characteristics of the genre "hymn", of which the dithyramb can be considered a subgenre. The analysis considers two main concepts: gestures of speech and Freie Rhythmen (free rhythms). Gestures of speech as found in hymns could not be identified in the poem. Instead, the paper proposes that the attribution Freie Rhythmen (free rhythms) serves to characterize the poem. The metrical analysis is based on conceptualizations of Moennighoff and Schulz (2007) and Bunia (2014) and discusses features attributed to the genre "hymn". "Letzter Wille" is also observed in the context of Nietzsche’s other poems. Finally, the motifs of the Dionysian and of self-reflection in Nietzsche are briefly examined.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nietzsche, Friedrich; Dithyrambus; Freier Rhythmus; Hymne
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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  2. Ambivalenzen des Zwischenraums : ein Nachruf auf Rainer Rosenberg
    Autor*in: Boden, Petra
    Erschienen: 03.01.2022

    Als das ZfL 1996 unter dem Namen Zentrum für Literaturforschung seine Arbeit aufnahm, gehörte der jüngst verstorbene Rainer Rosenberg zu den ersten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Bis zu seiner Pensionierung 2001 leitete er das Projekt "Geschichte... mehr

     

    Als das ZfL 1996 unter dem Namen Zentrum für Literaturforschung seine Arbeit aufnahm, gehörte der jüngst verstorbene Rainer Rosenberg zu den ersten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Bis zu seiner Pensionierung 2001 leitete er das Projekt "Geschichte der deutschen Literaturwissenschaft seit 1945 - Veränderungen des Literaturbegriffs", an dem auch Petra Boden mitarbeitete. In ihrem Nachruf erinnert sie an einen in der DDR sozialisierten Germanisten, der besonders mit seinen Arbeiten zur Literatur des Vormärz und zur Geschichte der Germanistik bekannt geworden ist.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20220103-01
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Nachruf; Germanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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  3. Schuld und Schulden : zu einem ökonomischen Faustbuch-Rekurs in der Schwarzkünstler-Episode des "Simplicissimus Teutsch"
    Erschienen: 18.02.2022

    Mit dem Entschluss, aus der Sünde eine Tugend zu machen bzw. aus dem Faustischen oder Teuflischen heraus, aber ohne diese Ebene je vollständig zu verlassen, spielerisch zum Guten zu gelangen, unterläuft der Erzähler des Simplicissimus Teutsch die... mehr

     

    Mit dem Entschluss, aus der Sünde eine Tugend zu machen bzw. aus dem Faustischen oder Teuflischen heraus, aber ohne diese Ebene je vollständig zu verlassen, spielerisch zum Guten zu gelangen, unterläuft der Erzähler des Simplicissimus Teutsch die beschriebene manichäische Unterscheidung des Erzählers des Faustbuchs, die besagt, dass man nur entweder ein Glied Gottes sein oder zur Partei des Teufels gehören könne — und damit auch die Negation einer Entschuldung. Das Besondere an dieser Widerlegung des lutherischen 'Tertium non datur' des Faustbuchs-Erzählers besteht nun darin, dass sie aus dem Faustbuch heraus entwickelt wird. Denn Grimmelshausens Erzähler macht in der Schwarzkünstler-Episode nichts anderes, als die Vorgaben für einen ökonomisch gedachten Teufelspakt aus den Schwank-Partien des Faustbuchs konsequent zu Ende zu denken. Auch wenn es dem lutherischen Erzähler, zumindest in seinen moralisierenden Kommentaren zu den Exempeln der Faust-Geschichte, bitter ernst ist, lässt es sich Grimmelshausen nicht nehmen, aus den exempelhaften Schwank-Episoden mit teuflischem Humor den Funken der Moralität zu schlagen und damit das Grundprinzip satirischen Erzählens zu entwickeln.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von; Simplizissimus; Schuld <Motiv>; Schulden <Motiv>
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  4. Moosbrugger oder die Möglichkeiten der Paranoia : Psychiatrie und Mystik in Musils "Der Mann ohne Eigenschaften"
    Erschienen: 18.02.2022

    Nach einer Rekonstruktion des Forschungsstandes (I.) soll in dieser Studie die literarische Modellierung des Frauenmörders Moosbrugger aus Musils "Der Mann ohne Eigenschaften" nach Bleulers (II.), vor allem aber nach Freuds Konzept der Paranoia... mehr

     

    Nach einer Rekonstruktion des Forschungsstandes (I.) soll in dieser Studie die literarische Modellierung des Frauenmörders Moosbrugger aus Musils "Der Mann ohne Eigenschaften" nach Bleulers (II.), vor allem aber nach Freuds Konzept der Paranoia (IJI.) untersucht werden. Im Mittelpunkt steht dabei Moosbruggers narzisstische Persönlichkeitsstruktur und die, aus einer freudschen Perspektive gesprochen, damit zusammenhängende Vorstellung, dass "hinter den Weibern der andere Mann" steckt. In einem letzten Schritt wird untersucht, inwieweit diese Persönlichkeitsstruktur die Voraussetzung für eine, mit Ulrich parallelisierte, mystische Öffnung Moosburggers darstellt (IV.). After an overview of the research (I) this study examines the literary modelling of the murderer of women Moosbrugger from Musil's "The Man Without Qualities" following Bleuler (II), especially according to Freud's concept of paranoia (III). The focus is on Moosbrugger's narcissistic personality structure and, speaking from a Freudian perspective, the related idea that "behind women there is always the other man". In a final step, the article examines the extent to which this personality structure is the requirement for a mystical opening on the part of Moosbrugger, which is parallelised with Ulrich (IV).

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Musil, Robert; Psychiatrie <Motiv>; Mystik <Motiv>
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  5. Arabeske und Schrift : Victor Hugos "Kritzeleien" als Vorschule des Surrealismus
    Erschienen: 21.02.2022

    Die Blätter Hugos - landläufig nur wenig als bildender Künstler bekannt - gehören zum festen Bestand der selbstgezogenen Traditionslinien des orthodoxen Surrealismus. mehr

     

    Die Blätter Hugos - landläufig nur wenig als bildender Künstler bekannt - gehören zum festen Bestand der selbstgezogenen Traditionslinien des orthodoxen Surrealismus.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 90-5183-728-3
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hugo, Victor; Schriftkunst; Arabeske <Literatur>; Surrealismus
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