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  1. Der Zweite Weltkrieg in der Literatur : österreichische Beispiele
    Autor*in: Amann, Klaus
    Erschienen: 19.02.2010

    Das Interesse an den literarischen Antworten auf den Krieg war in Österreich nicht besonders ausgeprägt, sonst hätte die Literatur zum Krieg einen größeren Stellenwert als sie hatte und hat – bei den Lesern wie bei den Literaturhistorikern. Es gibt... mehr

     

    Das Interesse an den literarischen Antworten auf den Krieg war in Österreich nicht besonders ausgeprägt, sonst hätte die Literatur zum Krieg einen größeren Stellenwert als sie hatte und hat – bei den Lesern wie bei den Literaturhistorikern. Es gibt zwar Aufsätzen zu einzelnen Werken, doch es existiert – mit Ausnahme einer Monographie zur Dramatik – bis heute keine umfassende Arbeit zum Thema. Die Ausstellung ‚Verbrechen der Wehrmacht’, die sie begleitende wissenschaftliche Debatte und die durch beide ausgelösten öffentlichen Kontroversen haben unseren Blick auf den Zweiten Weltkrieg entscheidend verändert. Sie haben ihn geschärft für das, was den anderen angetan werden sollte und tatsächlich angetan wurde. Das lässt auch eine Lektüre der Literatur über diesen Krieg nicht unberührt. Was ist vom nationalsozialistischen Vernichtungskrieg gegen diese Personengruppen in der österreichischen Literatur sichtbar? Der folgende Bericht bezieht sich auf die unmittelbare Nachkriegszeit bis zum Abschluss der Staatsvertragsverhandlungen 1955. Dieses politische Datum bildet, wie sich zeigen wird, einen auffallenden Einschnitt.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Weltkrieg <1939-1945>; Österreich; Literatur; Faschismus <Motiv>; Nationalsozialismus
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  2. Die Landschaft der Zeichen : eine semiotische Analyse von W. G. Sebalds "Die Ringe des Saturn" The Landscape of Signs : a semiotic analysis of W. G. Sebald’s "The Rings of Saturn"
    Erschienen: 19.02.2010

    W. G. Sebald's "The Rings of Saturn" resists genre classification: Neither novel nor mere travel literature, it combines report with fiction, historical anecdotes with melancholy musings, explanations of economic and political facts with accounts of... mehr

     

    W. G. Sebald's "The Rings of Saturn" resists genre classification: Neither novel nor mere travel literature, it combines report with fiction, historical anecdotes with melancholy musings, explanations of economic and political facts with accounts of personal anxieties. This vast material, however, is joined by a semiotic regard, a way of looking at the world attentive on signs and their use. Hence, some of the far-ranging narratives, observations and reflections, often barely connected by associations of the narrator, can be systematically linked by a semiotic methodology. In this article, semiotic categories like index, icon and symbol, encoding, decoding and recoding, change of meaning and pattern recognition are applied to different levels of the text. The semiotic approach thus integrates the disparate episodes in "The Rings of Saturn", revealing them as being linked by their interest in signs and signification. In this way, semiotics proves itself as a method for literary studies.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Sebald; Winfried G. / Die Ringe des Saturn; Literatursemiotik
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  3. Wahrnehmung im Affekt: Zur Bildsprache des Schreckens in Wolframs Parzival
    Erschienen: 19.02.2010

    Bei Helmut Brall-Tuchel geht es um die Prozesse der inneren und äußeren Wahrnehmung. Diese Analyse, die sich mit den Affekten befaßt (vor allem mit der Bildsprache des Schreckens im Parzival) und mit der Beziehung des Erzählers zu den Wahrnehmungen... mehr

     

    Bei Helmut Brall-Tuchel geht es um die Prozesse der inneren und äußeren Wahrnehmung. Diese Analyse, die sich mit den Affekten befaßt (vor allem mit der Bildsprache des Schreckens im Parzival) und mit der Beziehung des Erzählers zu den Wahrnehmungen seiner Figuren, konzentriert sich auf einen kulturanthropologischen Gesichtspunkt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nibelungenlied; Heldenepos; Wolfram <von Eschenbach> / Parzival; Bildersprache; Affekt <Motiv>
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  4. Die "Vulgatfassung" des Nibelungenliedes : die Bearbeitung *C und das Problem der Kontamination
    Erschienen: 19.02.2010

    Jan-Dirk Müller erörtet die Frage, inwiefern wir beim Nibelungenlied von einem "festen Text" sprechen können. Dabei wird das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit besprochen. mehr

     

    Jan-Dirk Müller erörtet die Frage, inwiefern wir beim Nibelungenlied von einem "festen Text" sprechen können. Dabei wird das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit besprochen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nibelungenlied; Heldenepos; Kontamination <Literatur>; Textgeschichte
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  5. Der blonde Zopf und die Gewalt der Sprache : eine dekonstruktivistische Lektüre des Märe „Der Pfaffe mit der Schnur“ (C)
    Erschienen: 19.02.2010

    Da die Dekonstruktion das Vorhandensein einer objektiv erkennbaren Wahrheit im Text bezweifelt, verstehe sich die untersuchende Lektüre weniger als Ergebnis denn als Vorgang. Dieser Vorgang wird als Experiment charakterisiert, das in einzelne Phasen... mehr

     

    Da die Dekonstruktion das Vorhandensein einer objektiv erkennbaren Wahrheit im Text bezweifelt, verstehe sich die untersuchende Lektüre weniger als Ergebnis denn als Vorgang. Dieser Vorgang wird als Experiment charakterisiert, das in einzelne Phasen unterteilt stattfindet, wodurch die Ergebnisse schrittweise gesichert und aufgebaut werden sollen. Die Dekonstruktion geht davon aus, dass sowohl die Autorin als auch die Leserin eines Textes an der Konstruktion von "Bedeutung" beteiligt sind. Ohne die subjektiv gewichtende Leserin gäbe es keine Bedeutung, weil der Text für sich genommen immer vieldeutig ist und sich damit selbst aufhebt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Dekonstruktion; Semiotik; Interpretation
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