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  1. Geschlechter-Dramen : Dramatising Gender in Literatur und Film ; Eine Einleitung
    Erschienen: 19.08.2019

    Adelina Debisow stellt in ihrer Einleitunt die übergreifende These des Sammelbandes "Geschlechter-Dramen: Literarische und filmische Inszenierungen von 1800 bis heute" vor, dass die Analyse von Geschlechter-Dramen ein bemerkenswertes Potenzial... mehr

     

    Adelina Debisow stellt in ihrer Einleitunt die übergreifende These des Sammelbandes "Geschlechter-Dramen: Literarische und filmische Inszenierungen von 1800 bis heute" vor, dass die Analyse von Geschlechter-Dramen ein bemerkenswertes Potenzial aufweist, insofern die Perspektive der Reziprozität von Gattung und Geschlecht in besonderer Weise erlaubt, gesellschaftliche und künstlerische Ordnungen in ihrer Dynamik und Historizität interdisziplinär in den Blick zu nehmen. Vor diesem Hintergrund wird der Begriff des dramatising gender vorgeschlagen und entfaltet, mit dem in Absetzung und Ergänzung zu den Begriffen des doing, staging und narrating gender die Inszenierung von Geschlechter-Dramen in den unterschiedlichen Gattungen künstlerischer Ausdrucksformen bezeichnet wird. Die Beziehung der unterschiedlichen Modellierungen von Geschlechter-Dramen zu sozialhistorischen Wandlungsprozessen bildet dabei eines der zentralen Probleme, die im Folgenden diskutiert werden sollen, indem die Funktionalität der Fiktion als Spielraum von "Probehandlungen" mit der Reziprozität von Gattung und Geschlecht zusammengedacht wird. Zuvor werden die möglichen terminologischen Bedeutungshorizonte des Geschlechter-Dramas im Detail vorgestellt und somit eine erste Stoßrichtung vorgegeben.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Studien der Paderborner Komparatistik
    Schlagworte: Geschlechterforschung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Die Theorie des literarischen Feldes von Pierre Bourdieu
    Autor*in: Jurt, Joseph
    Erschienen: 20.08.2019

    Als Pierrre Boudieu in den 1960er-Jahren seinen Ansatz entfaltete, waren in der Literaturwissenschaft zwei Richtungen dominant: einerseits die immanente Literaturbetrachtung, die glaubte, in den Werken selber den Schlüssel ihrer Deutung zu finden,... mehr

     

    Als Pierrre Boudieu in den 1960er-Jahren seinen Ansatz entfaltete, waren in der Literaturwissenschaft zwei Richtungen dominant: einerseits die immanente Literaturbetrachtung, die glaubte, in den Werken selber den Schlüssel ihrer Deutung zu finden, und eine etwas reduktionistische Literatursoziologie, die in den literarischen Werken den unmittelbaren Ausdruck einer sozialen Klasse sah. Das Verdienst von Bourdieus Feldtheorie erscheint dem Autor darin, dass Bourdieu aus dieser Aporie herausführte, den Autonomisierungsprozess der Literatur ernst nahm und trotzdem die Bedeutung des Kontextes nicht aus den Augen verlor.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Bourdieu, Pierre; Literatursoziologie; Soziales Feld; Raum <Motiv>
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Was weiß Literatur?
    Autor*in:
    Erschienen: 20.08.2019

    Die erste Nummer der Online-Zeitschrift präsentiert sechs Beiträge zu der im Mai 2007 stattgefundenen Tagung "LiTheS. Literatursoziologie - Theatersoziologie" in Graz, dem Start-up Workshop zur Einrichtung des gleichnamigen Forschungs-,... mehr

     

    Die erste Nummer der Online-Zeitschrift präsentiert sechs Beiträge zu der im Mai 2007 stattgefundenen Tagung "LiTheS. Literatursoziologie - Theatersoziologie" in Graz, dem Start-up Workshop zur Einrichtung des gleichnamigen Forschungs-, Dokumentations- und Lehrschwerpunkts am Institut für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Literatursoziologie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Was weiß Literatur? : Überlegungen zu einer Engführung von literarischen und wissenschaftlichen Diskursen
    Erschienen: 21.08.2019

    Die Literatur "weiß" viel, und vieles wusste und weiß sie früher, als die sich ausdifferenzierenden Wissenschaften seit dem 19. Jahrhundert, im Besonderen Soziologie, Psychologie und Gesellschaftsgeschichte, auf ihre Weise erkannten. Karlheinz... mehr

     

    Die Literatur "weiß" viel, und vieles wusste und weiß sie früher, als die sich ausdifferenzierenden Wissenschaften seit dem 19. Jahrhundert, im Besonderen Soziologie, Psychologie und Gesellschaftsgeschichte, auf ihre Weise erkannten. Karlheinz Rossbacher zeigt dies anhand verschiedener Beispiele, die er als kleine Materialsammlung in etwa historisch anordnet.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Literatursoziologie; Ebner-Eschenbach, Marie von; Ibsen, Henrik; Mann, Thomas
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Autonomie und Heteronomie - das Profane und das Kulturelle : Überlegungen zum österreichischen Literaturbetrieb der letzten Jahre
    Erschienen: 26.08.2019

    Das Etikett "österreichische Literatur" scheint nach wie vor für jene AutorInnen reserviert, die den autonomen Pol des österreichischen Feldes seit den 1970er Jahren dominieren. Junge AutorInnen, die sich von dieser dominierenden Position dezidiert... mehr

     

    Das Etikett "österreichische Literatur" scheint nach wie vor für jene AutorInnen reserviert, die den autonomen Pol des österreichischen Feldes seit den 1970er Jahren dominieren. Junge AutorInnen, die sich von dieser dominierenden Position dezidiert abgrenzen, haben inzwischen zwar auch hierzulande auf sich aufmerksam gemacht, es ist ihnen jedoch nach wie vor nicht gelungen, die Umrisse des Markenzeichens "österreichische Literatur" mit den Grenzen ihrer literarischen Universen in Einklang zu bringen. Und dies, obwohl dieses vormalige Qualitätssiegel außerhalb des österreichischen Literaturbetriebs mittlerweile nicht mehr zwangsläufig als Garant wahrer Kunst gilt. Um den Renommeeverlust der einstigen Avantgarde außerhalb Österreichs einerseits sowie die bislang nur beschränkt erfolgreichen Durchsetzungsversuche eines Teils der jungen österreichischen Literatur andererseits nachzuzeichnen, sei hier zu einem kurzen, literatursoziologischen Spaziergang in die jüngste Geschichte des deutschen und österreichischen Feldes eingeladen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Literatursoziologie; Österreichische Literatur; Literarisches Leben
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess