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  1. "mein ideal. ich schreibe für die kommenden klugscheisser; um das milieu dieser ära komplett zu machen." : Reflexionen eines gekommenen "klugscheissers" zu Oswald Wieners 'die verbesserung von mitteleuropa', roman
    Erschienen: 05.06.2020

    Oswald Wieners sogenannter 'Roman' gilt als Kultbuch. Gleichzeitig ist es ein total 'klugscheißerisches' Buch. Ich möchte dem Gewaltpotential dieses Werkes nachspüren: Mündet dieses in einen destruktiven anti-humanistischen Karneval (M. Bachtin) und... mehr

     

    Oswald Wieners sogenannter 'Roman' gilt als Kultbuch. Gleichzeitig ist es ein total 'klugscheißerisches' Buch. Ich möchte dem Gewaltpotential dieses Werkes nachspüren: Mündet dieses in einen destruktiven anti-humanistischen Karneval (M. Bachtin) und trachtet den Menschen (als sprach- und dialogbegabtes Wesen) zu vernichten? Oder sucht es als Kunstwerk doch noch den 'Dialog' mit seinen RezipientInnen? Oswald Wiener's so-called 'novel' is considered a cult book, while being at the same time a totally "snotty, know-it-all" book. I would like to point out the potential for violence in this work: Does it end in a destructive, anti-humanistic carnival (M. Bachtin) and does it thus seek to destroy mankind (a being with the gift of language and communication)? Or does it as a literary work of art still enter into 'dialogue' with its recipients?

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0901-3
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wiener, Oswald; Die Verbesserung von Mitteleuropa; Theorie; Karneval; Sprache; Experiment; Literatur; Experimentelle Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Einfach (.) raffiniert : Friedrich Achleitners 'einschlafgeschichten' und 'und oder oder und'
    Erschienen: 05.06.2020

    In Friedrich Achleitners Miniaturen 'einschlafgeschichten' (2003) und 'und oder oder und' (2006) schlägt sich das Multitalent eines Analytikers, eines genauen Beobachters und eines (neo-)avantgardistischen Künstlers nieder. Die Überschneidungen... mehr

     

    In Friedrich Achleitners Miniaturen 'einschlafgeschichten' (2003) und 'und oder oder und' (2006) schlägt sich das Multitalent eines Analytikers, eines genauen Beobachters und eines (neo-)avantgardistischen Künstlers nieder. Die Überschneidungen zwischen dem Beruf eines Architekturtheoretikers und der Rolle des Autors prägen auch die thematische und strukturelle Ebene der Texte. Im Einklang mit der Poetik der Wiener Gruppe ist das Grundelement im Baukasten der Sprache nicht die Metapher, sondern das Wort. Das stark reduzierte Textformat sowie die Ausweitung des Sprachexperimentes auf alle Sprachebenen und deren gezielte Vermischung lassen allerdings den konstruktivistischen Eifer und Ernst der Konkreten Poesie hinter sich. Friedrich Achleitner's literary miniatures 'einschlafgeschichten' (2003) and 'und oder oder und' (2006) show the author as a multi-talented analyzer, astute observer and (neo-)avant garde artist. The concurrent professions of architectual critic and theoretician and his role as author shape also both the thematic and structural level of his texts. In accordance with the poetics of the Vienna Group, the basic element of the language "toolbox" is the word, not the metaphor. The greatly reduced text format, a stretch in linguistic experimentation on every level of language and intentional blending, leave the constructivist diligence and austerity of Concrete Poetry behind.

     

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  3. Experimentelle Dichtung : Ernst Jandl
    Erschienen: 08.06.2020

    In dieser Studie wird Ernst Jandls experimentelle Dichtung unter Einbeziehung seiner komplexen Sprachwelt und verschiedener Interpretationsansätze beschrieben. Um seine poetologischen Überlegungen und Schreibverfahren zu erfassen, werden einige zum... mehr

     

    In dieser Studie wird Ernst Jandls experimentelle Dichtung unter Einbeziehung seiner komplexen Sprachwelt und verschiedener Interpretationsansätze beschrieben. Um seine poetologischen Überlegungen und Schreibverfahren zu erfassen, werden einige zum Kanon gehörende Texte vorgeführt. Dabei wird von den selbstreferenziellen Positionen des Autors und den diversen Untersuchungen aus der Sekundärliteratur ausgegangen, die vordergründig die innovatorischen Qualitäten der Dichtungen hervorheben. This study describes Ernst Jandl's experimental poetry and takes into account his complex linguistic world and variety of interpretative approaches. In order to comprehend his poetological reflections and writing methods we present some of his texts belonging to the literary canon, beginning with the author's self-referential position and diverse studies of the secondary literature which emphasize the innovative qualities of his poetry.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0901-3
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jandl, Ernst; Experimentelle Literatur; Konkrete Poesie; Performativität <Kulturwissenschaften>; Experiment; Literatur; Sprache; Lyrik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. "Ich zwi und zwi / im Nienienie" : Paul Celans poetische Narrenmaske
    Autor*in: Cheie, Laura
    Erschienen: 08.06.2020

    Paul Celans Beziehung zur Avantgarde, genauer zur experimentellen Poesie, war ambivalent. Sie gehörte einerseits deutlich zu seiner dichterischen Entwicklung und Herausbildung seiner eigenen poetischen Sprache bis hin zu seiner Spätdichtung;... mehr

     

    Paul Celans Beziehung zur Avantgarde, genauer zur experimentellen Poesie, war ambivalent. Sie gehörte einerseits deutlich zu seiner dichterischen Entwicklung und Herausbildung seiner eigenen poetischen Sprache bis hin zu seiner Spätdichtung; andererseits genügte ihr reiner Ausdruck nicht seinen hohen ethisch-humanistischen Ansprüchen. Doch das, was oft auch in Celans Gelegenheitsdichtung als bloßes, harmloses, ja humorvolles Sprachspiel aussah, wird in seiner 'gültigen' Dichtung zu einem ernsten Instrument der Provokation und Warnung, das eine komplexe poetische Narrenmaske entstehen lässt. Der Beitrag versucht Celans Beziehung zur experimentellen Lyrik aufgrund der Vielschichtigkeit eben dieser dichterischen Narrenmaske zu durchleuchten. Paul Celan's relationship to the avant garde and more precisely to experimental poetry was ambivalent. It contributed to his literary development, shaping his poetic voice until finding form in his late poetry. However, the pure expression of experimental poetry could not meet Celan's high ethical and humanistic ideals. Nevertheless, the seemingly harmless and humorous word play in Celan's light verses became a serious instrument of provocation and warning in his 'serious' poetry and gave birth to a complex poetic fool's mask. The chapter attempts to analyze Celan's relationship to experimental lyric poetry on the basis of the complexity of this poetic fool's mask.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0901-3
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan, Paul; Experimentelle Lyrik; Experiment; Literatur; Wahn <Motiv>; Experimentelle Literatur; Unsinn; Dichtung <Begriff>
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Vom Dialog zum Großmonolog : das Verschwinden 'Gottes' im Frühwerk von Thomas Bernhard
    Erschienen: 08.06.2020

    Die vorliegende Arbeit untersucht die Motivation des Wechsels von der Lyrik zur Prosa im Frühwerk von Thomas Bernhard und bemüht sich zu zeigen, wie sich die 'neue' Gattung als Experimentierraum sprachlicher Konstruierbarkeit einer literarischen... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit untersucht die Motivation des Wechsels von der Lyrik zur Prosa im Frühwerk von Thomas Bernhard und bemüht sich zu zeigen, wie sich die 'neue' Gattung als Experimentierraum sprachlicher Konstruierbarkeit einer literarischen Wirklichkeit und die Existenzialphilosophie als neues Ausdrucksmittel des leidenden Subjekts erweist. Beide bilden die Voraussetzungen für den neuen Bernhard'schen Ton, der sich im Roman 'Frost' (1963) zum ersten Mal zeigt. Das Experimentelle im Romanerstling Bernhards ist soziologisch motiviert und äußert sich sowohl erzähltechnisch als auch konzeptuell in der 'experimentellen Sprache' des Malers Strauch. This study analyzes the motivation behind the change from poetry to prose in the early work of Thomas Bernhard. It attempts to establish the 'new' form as an experimental space for linguistic constructability of a literary reality and existential philosophy and as a new means of expression of the suffering subject. Both are prerequisites for the new tone in Bernhard's work, which first becomes apparent in the novel 'Frost' (1963). The sociologically motivated experimental form in Bernhard's first novel manifests itself in terms of narrative technique and concept in the 'experimental language' of the protagonist "Maler Strauch".

     

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