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  1. Zu theoretischen und pragmatischen Aspekten des literarischen Kanons On the theoretical and pragmatic aspects of the literary canon
    Erschienen: 21.05.2021

    The author describes the difficulties of the literary canon in the wider context of information flow and the necessity of its selection. He presents several projects (Radatz, Bloom, Reich-Ranicki) and considers their problems. He notes that there is... mehr

     

    The author describes the difficulties of the literary canon in the wider context of information flow and the necessity of its selection. He presents several projects (Radatz, Bloom, Reich-Ranicki) and considers their problems. He notes that there is no canon as such, but any attempt is influenced by the cultural circles in which these attempts originated. New initiatives in science and culture also have an effect on the contemporary perception of the canon; the author presents the feminist and postcolonial discourse. This contributes to the revision of the existing canons, where not only literary or aesthetical criteria come into play, but also a whole range of social processes and activities. The author further states the problems with school practice and with the questioning of the canon. Finally, he points out the various aspects related to the literary canon (personal-motivational, axiological, historical, the aspect of production, reception and interpretation, didactic and economical aspect). The phenomenon of the canon is considered ambivalent, on the other hand, however, he is aware of its possible usefulness.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Kompetenzen ohne Kanon?
    Erschienen: 21.05.2021

    Das Thema literarischer Kanon, um das es eigentlich gehen soll, rückt erst im letzten Drittel meines Aufsatzes ins Zentrum meiner Ausführungen. Das wirkt auf den ersten Blick wie eine Themenverfehlung, ist aber keine. Die klassische Kanon-Frage "Was... mehr

     

    Das Thema literarischer Kanon, um das es eigentlich gehen soll, rückt erst im letzten Drittel meines Aufsatzes ins Zentrum meiner Ausführungen. Das wirkt auf den ersten Blick wie eine Themenverfehlung, ist aber keine. Die klassische Kanon-Frage "Was sollen Schüler/innen in der Sekundarstufe II lesen?" ist im Bildungsdiskurs der Gegenwart so sehr an den Rand gerückt, dass sie fast nicht mehr auffindbar ist. Daher spiegelt die thematische Struktur meines Aufsatzes die Struktur einer Schulwirklichkeit, der die Inhalte abhandenkommen, weil sie nur mehr nach "brauchbaren" Fähigkeiten und Fertigkeiten fragt und dabei zu vergessen scheint, dass diese Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht durch beliebige Inhalte zu erwerben sind – und wenn, dann bestenfalls als billige, allzu leichtgewichtige Imitate jener "Kompetenzen", die tatsächlich diesen Namen verdienen würden. Ich erläutere zunächst den dominanten Stellenwert des Begriffs "Kompetenz" in der gegenwärtigen Bildungspolitik, gebe dann bildungstheoretischen Positionen Raum, die den herrschenden Kompetenzbegriff kritisieren, erörtere in einem dritten Teil die Relevanz von Kompetenzen für die Ziele und Arbeitsweisen des Deutschunterrichts und widme mich erst im vierten und fünften Abschnitt der Frage, welche Auswirkungen die "Kompetenzorientierung" für den Literaturunterricht im Allgemeinen und die Kanonfrage im Besonderen hat und in näherer Zukunft haben könnte. The educational discourse has been determined for many years by the term competence orientation. The definition of the term competence follows a utilitarian understanding of education. Thisbecomes obvious in the term human capital. Critics such as Hans-Peter Klein and Konrad Paul Liessmann object to this utilitarian approach and argue that this understanding of competence is unsuitable, firstly for the humanities and arts education, and secondly, that the terms competence and knowledgeare pitted against each other, so the question about relevant contents is lost. A utilitarian concept of competence is unsuitable for the teaching of literature. The new test forms in Austria show exactly this. Competence within the meaning of literary education means: understanding of content, language and aesthetic form of literary texts, and also interpretation methodology, and basic knowledge of the cultural context. The author thus deems a minimum of a literary canon desirable.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kanon; Literatur; Bildung; Deutschunterricht; Kompetenz
    Lizenz:

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  3. Systemtheorie als Instrument zur Beobachtung von Kanonisierungsprozessen im literarischen System
    Erschienen: 21.05.2021

    In der Literaturwissenschaft derdeutschsprachigen Länder intensiviert sich in den 1980er Jahren die Erforschung der Mechanismen des literarischen Kanons, dessen historische Kontexte und sein Status in der Gegenwart. Es gibt einen Konsens in der... mehr

     

    In der Literaturwissenschaft derdeutschsprachigen Länder intensiviert sich in den 1980er Jahren die Erforschung der Mechanismen des literarischen Kanons, dessen historische Kontexte und sein Status in der Gegenwart. Es gibt einen Konsens in der Ansicht, dass die Bildung des Kanons nicht allein durch das Prisma der ästhetischen Qualität der Werke erklärt werden kann. Im Gegenteil, den Fluchtpunkt derKanon-Diskussion stellt die Überzeugung dar, dass der Kanon vielmehr durch gesellschaftliche Prozesse geregelt wird. Die Modellierung des Kanons auf der Grundlage gesellschaftlicher Prozesse hat verschiedene Facetten (postcolonial, gender, social, discourseanalytic). In vielen Fällen werden textuelle Aspekte nur wenig berücksichtigt, was auch auf die systemtheoretische Literaturwissenschaft im Allgemeinen zutrifft, die ich unter diesem Aspekt beleuchten will. Meine Überlegungen sind demnach systemtheoretisch an Niklas Luhmann orientiert und an den Anwendungen seiner Systemtheorie auf das autopoietische System der Literatur. Die Systemtheorie bietet erklärtermaßen eine gute Möglichkeit, Kommunikation als Prinzip der Selbstorganisation sozialer Systeme zu modellieren. Sie stellt ein Instrumentarium zur Beobachtung von Mechanismen und Prinzipien der Konstruktion sozialer Realität bereit, die sich in Kommunikationsakten manifestieren. Einer systematischen Erforschung von Kanonisierungsprozessen im deutschsprachigen Raum stand bis in die 1980er Jahre die traditionelle Auffassung von Kanon und die daraus abgeleitete Vorstellung im Wege, dass der Kanon immer die wertvollsten Werke erfasst. Seit diese Vorstellung als problematisch erkannt wurde, differenziert sich auch die Kanonforschung im Rahmen der Literaturwertung. The research of the mechanisms and components of the literary canon, of its historical context, and its status in the present, was becoming increasingly important in the literary scholarship of German-speaking countries in the 1980s. Nowadays, there is a consensus in view that the formation of the canon cannot be explained solely through the prism of the aesthetic qualities of particular artistic works; on the contrary, the vanishing point of the canon debate is the belief that the canon is governed rather by social processes. The modeling of the canon on the basis of social processes has several facets. In many cases, textual aspects are sufficiently taken into consideration, which also applies to systems theory in the study of literature in general – a point I want to highlight in this aspect. My reflections will develop primarily in the context of the systems theory developed by Niklas Luhmann and its application in the study of literature as an autopoietic system. The systems theory offers the opportunity to model communication as a principle of the self-organization of social systems. It provides a set of tools for observing the mechanisms and principles of the construction of social reality, which is made visible in acts of communication.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kanon; Kommunikation; Literatur; Systemtheorie; Luhmann, Niklas; Autopoiese
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  4. [Rezension zu:] Georg Schuppener: Basiswissen Sprachgeschichte : Leipzig: Edition Hamouda, 2014. ISBN: 978-3-940075-90-1
    Erschienen: 21.05.2021

    Rezension zu Georg Schuppener: Basiswissen Sprachgeschichte. Leipzig: Edition Hamouda,2014. ISBN: 978-3-940075-90-1 mehr

     

    Rezension zu Georg Schuppener: Basiswissen Sprachgeschichte. Leipzig: Edition Hamouda,2014. ISBN: 978-3-940075-90-1

     

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  5. [Rezension zu:] Iwona Bartoszewicz, Joanna Szczęk, Artur Tworek (Hrsg.): Phrasenstrukturen und -interpretationen im Gebrauch. I. Linguistisches Treffen in Wroclaw, Vol. 10 : Wroclaw/Dresden: Wrocławskie Wydawnictwo Oświatowe, 2014. 271 S. ISSN 2084-3062
    Erschienen: 21.05.2021

    Rezension zu Iwona Bartoszewicz, Joanna Szczęk, Artur Tworek (Hrsg.): Phrasenstrukturen und -interpretationen im Gebrauch I. Linguistisches Treffen in Wroclaw, Vol. 10. Wroclaw/Dresden: Wrocławskie Wydawnictwo Oświatowe,2014.271 S. ISSN 2084-3062 mehr

     

    Rezension zu Iwona Bartoszewicz, Joanna Szczęk, Artur Tworek (Hrsg.): Phrasenstrukturen und -interpretationen im Gebrauch I. Linguistisches Treffen in Wroclaw, Vol. 10. Wroclaw/Dresden: Wrocławskie Wydawnictwo Oświatowe,2014.271 S. ISSN 2084-3062

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Phrasenstrukturgrammatik; Rezension
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