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  1. Auszeichnungs- und Medienkultur der Aufklärung : Die Krönungsmedaillen auf die thüringische Dichterin Sidonia Hedwig Zäunemann ; zeitgenössische Quellen, beteiligte Personen, kulturpolitische Signalfunktion
    Erschienen: 19.10.2016

    Unter der Leitung des Gothaer Medailleurs Christian Wermuth (1661-1739) wurden zugleich drei Medaillen geschaffen und zum freien Verkauf angeboten, die an die poetische Krönung von Sidonia Hedwig Zäunemann (1711-1740) erinnern. Von der als... mehr

     

    Unter der Leitung des Gothaer Medailleurs Christian Wermuth (1661-1739) wurden zugleich drei Medaillen geschaffen und zum freien Verkauf angeboten, die an die poetische Krönung von Sidonia Hedwig Zäunemann (1711-1740) erinnern. Von der als Universität der Aufklärung konzipierten Göttinger Universität literarisch ausgezeichnet, war die Erfurter Autorin die neunte von insgesamt 21 kaiserlich gekrönten Dichterinnen. Die treibenden Kräfte hinter dem Verleihungsakt standen unter dem Eindruck der durch die Universität Wittenberg vorgenommenen exzeptionellen Ehrung von Zäunemanns Vorgängerin Christiana Mariana von Ziegler (1695-1760). Den hohen Prestigewert der Göttinger Krönung belegen neben Lobgedichten und Berichten in Zeitungen und gelehrten Journalen auch die Krönungsmedaillen. Deren kulturpolitische Signalfunktion erschließt sich aus dem Sinn und Zweck, der den zwei Frauenkrönungen auf Seiten ihrer Initiatoren zugedacht war. Ein in Gotha entstandenes Werbeblatt zu den "curieuse[n] und wohl inventierte[n] Medaillen", datiert auf den 19. September 1738, gibt Aufschluss über die kreativen Köpfe, die als Nicht-Medailleure zum Gelingen dieses wohl auch unter kompetitiven Gesichtspunkten außergewöhnlichen künstlerischen Projektes unter Mitarbeit eines Medaillenverfertigers namens Grauel beitrugen. Eine aus den Quellen gearbeitete Zeittafel zum Krönungsjahr und die Mitteilung einer in der Wermuth-Forschung unbekannten Variante der kleinen Zäunemann-Medaille runden den literatur-, kunst- und kulturwissenschaftlich perspektivierten Beitrag ab.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Zäunemann, Sidonia Hedwig; Aufklärung; Preis <Auszeichnung>; Medienkultur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. REAL – Revista de Estudos Alemães : 2016, No. 6 = Deutsch in der multilingualen Gesellschaft : O alemão na sociedade multilingue
    Autor*in:
    Erschienen: 15.04.2016

    Die multilinguale Gesellschaft ist längst schon keine bloße Utopie mehr, in vielen Teilen Europas und der Welt existiert sie bereits oder bildet sich immer stärker heraus. In unserer sechsten Ausgabe der REAL haben wir uns dieses Themas angenommen... mehr

     

    Die multilinguale Gesellschaft ist längst schon keine bloße Utopie mehr, in vielen Teilen Europas und der Welt existiert sie bereits oder bildet sich immer stärker heraus. In unserer sechsten Ausgabe der REAL haben wir uns dieses Themas angenommen und es von unterschiedlichen Blickwinkeln und germanistischen Perspektiven aus betrachtet.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mehrsprachigkeit; Multikulturelle Gesellschaft; Muttersprache
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Pandaemonium Germanicum 27/2016
    Autor*in:
    Erschienen: 08.04.2016

    Die Zeitschrift Pandaemonium Germanicum erscheint zweimal jährlich und versteht sich als Forum für die wissenschaftliche Diskussion in den verschiedenen Bereichen der internationalen Germanistik, nämlich der Literatur- und Übersetzungswissenschaft,... mehr

     

    Die Zeitschrift Pandaemonium Germanicum erscheint zweimal jährlich und versteht sich als Forum für die wissenschaftliche Diskussion in den verschiedenen Bereichen der internationalen Germanistik, nämlich der Literatur- und Übersetzungswissenschaft, Linguistik, DaF und Kulturstudien. Die Zeitschrift wird von der deutschen Abteilung der FFLCH-USP (Universität São Paulo) seit 1997 herausgegeben und will zur Verbreitung unveröffentlichter Forschungen von GermanistInnen aus Brasilien und anderen Ländern, sowie zur Förderung des Dialogs zwischen der Germanistik und anderen Wissensbereichen beitragen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Kulturwissenschaften; Linguistik; Literaturwissenschaft; Übersetzungswissenschaft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Introdução ao "Drama Parasitário" : mecanismos da teatralidade em Die Kontrakte des Kaufmanns / Os contratos do comerciante de Elfriede Jelinek Introduction to "Parasitic drama" ; mechanisms of theatricality in Elfriede Jelinek’s Die Kontrakte des Kaufmanns / The merchant's contracts
    Erschienen: 08.04.2016

    Neste texto, iremos proceder a uma exposição crítica sobre a peça de teatro de Elfriede Jelinek, Die Kontrakte des Kaufmanns, que visa apresentar os princípios de composição literária utilizados pela escritora na sua proposta de um "drama... mehr

     

    Neste texto, iremos proceder a uma exposição crítica sobre a peça de teatro de Elfriede Jelinek, Die Kontrakte des Kaufmanns, que visa apresentar os princípios de composição literária utilizados pela escritora na sua proposta de um "drama parasitário". Ao mesmo tempo, vamos procurar resgatar o conjunto de referências contextuais que precedem essa teatralização. Para tanto, começaremos por mostrar o contexto de incubação da peça, passando, em seguida, a introduzir a aproximação irônica e paródica que a escritora conduz sobre o mecanismo de legitimação e naturalização do mercado e suas operações financeiras, em particular pela metafísica econométrica e pelo senso comum mediático. Num terceiro ponto, vamos apresentar os procedimentos especificamente literários com que a escritora vai revelar a lógica da economia capitalista como regime de aniquilação de corpos. Por fim, resumimos a intenção da escritora em usar o teatro como dispositivo de ativação dos espectadores pelo "horror". In this paper, we present a critical exposition on the play Die Kontrakte des Kaufmanns, by Elfriede Jelinek, which aims to present the literary composition principles used by the writer in his proposition of a "parasitical drama". Concurrently, we will seek to retrieve the set of contextual references that precedes that dramatization. For this purpose, we will start by exposing the play's incubation context, then moving to the introduction of the author’s ironic and parodic approach on the market's legitimization and naturalization mechanisms and its financial operations, in particular by econometric metaphysics and the media's common sense. On a third point, we will present the specifically literary procedures by which the writer reveals the logic of the capitalist economy as a regime of bodies’ annihilation. Finally, we summarize the writer's intention of using the theater as a viewers activation device by way of "horror". In diesem Aufsatz geht es um eine kritische Darstellung des Stücks von Elfriede Jelinek Die Kontrakte des Kaufmanns. Dabei werden wir versuchen, die Grundsätze der literarischen Komposition der Schriftstellerin in ihrem Konzept eines "parasitären Dramas" nachzuvollziehen. Zugleich werden wir die kontextuellen Hinweise, die dieser Dramatisierung vorangehen, erläutern. Demzufolge werden wir zunächst den ursprünglichen Kontext dieses Stücks beschreiben, um dann auf den ironischen und parodistischen Ansatz der Autorin über den Legitimations- und Einbürgerungmechanismus des Marktes und seiner Finanzoperationen einzugehen, die sich insbesondere mittels der ökonometrischen Metaphysik und den Gemeinsinn, der durch die Medien verbreitet wird, bemerkbar machen. Ein dritter Punkt soll die spezifisch literarischen Verfahren beleuchten, die die Schriftstellerin benutzt um die Logik der kapitalistischen Wirtschaft als Gerät der Vernichtung der Körper zu verraten. Abschließend fassen wir die Absicht der Autorin zusammen, die Zuschauer im Theater durch den "Horror" wachzurütteln.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jelinek, Elfriede; Die Kontrakte des Kaufmanns; Drama; Kapitalismus <Motiv>
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Dea Loher e a arte de costurar histórias dramaturgicamente Dea Loher and the art of sewing stories dramaturgically
    Erschienen: 08.04.2016

    Dea Loher (1964-), dramaturga contemporânea alemã, propõe ao seu leitor/espectador histórias que retratam a sociedade, conduzindo seu público a uma reflexão acerca de temas inerentes à realidade na qual eles se encontram inseridos. Através de um... mehr

     

    Dea Loher (1964-), dramaturga contemporânea alemã, propõe ao seu leitor/espectador

    histórias que retratam a sociedade, conduzindo seu público a uma reflexão acerca de temas

    inerentes à realidade na qual eles se encontram inseridos. Através de um estilo próprio e

    peculiar, de uma estética que combina elementos vários, Loher retoma o teatro político

    enfocando os menos favorecidos, com o objetivo de criar espaços para que seu interlocutor

    encontre possibilidades de mudança. A escritora dá vida a personagens que, livres de uma

    utopia salvadora, têm a opção da rebeldia ou da resignação até o aniquilamento total, garantindo

    uma vertente trágica à escrita da dramaturga. Dea Loher compila histórias diversas que, embora

    retratem figuras descaracterizadas e tristes, não as coloca em posição de vítimas, mas enfatizam

    as múltiplas perspectivas que as levaram à ação ou ao ostracismo. Uma abordagem que

    privilegia as micronarrativas e as relações de poder que as circundam, além de um

    questionamento acerca do tênue limite que há entre realidade e ficção. Dea Loher (1964-), a contemporary German playwright, proposes to her

    reader/spectator stories that depict the society, leading the public to a reflection about themes

    that are intrinsic to the reality they are part of. Through a very unique and peculiar style, also

    through an aesthetic that combines different elements, Loher rethinks political theater

    emphasizing the disadvantaged, aiming to create spaces so that her interlocutor finds

    possibilities of transformation. The writer creates characters that, free from a sort of saving

    utopia, have the option of rebelling or resigning until total disintegration, which guarantees a

    tragic tendency to the text. Dea Loher compiles a different range of stories that presents sad and

    mischaracterized figures, without having them play the role of victims, but emphasizing

    multiple perspectives that lead them to action or to ostracism. An approach that prioritizes the

    micronarratives and its surrounding relations of power, including questioning the thin line

    between reality and fiction.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Loher, Dea; Politisches Theater; Episches Theater; Erzähltheorie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess