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  1. In Beziehungsnetzen: Formen des Miteinanders bei Ingeborg Bachmann : Tagungsbericht
    Erschienen: 14.11.2024

    Vom 19. bis 22. Juni hat im W&K Atelier in Salzburg die internationale Tagung "In Beziehungsnetzen. Formen des Miteinanders bei Ingeborg Bachmann" in Kooperation mit der Universität Basel und dem Literaturarchiv Salzburg stattgefunden. Im Verlauf von... mehr

     

    Vom 19. bis 22. Juni hat im W&K Atelier in Salzburg die internationale Tagung "In Beziehungsnetzen. Formen des Miteinanders bei Ingeborg Bachmann" in Kooperation mit der Universität Basel und dem Literaturarchiv Salzburg stattgefunden. Im Verlauf von drei Tagen entstand ein weitreichendes Beziehungsgeflecht von Personen und Orten, das Bachmanns Leben und Wirken weit über Österreich hinaus sichtbar werden ließ. Ausgehend von intertextuellen und intermedialen Perspektiven wurden nicht nur die literarischen Texte von Bachmann untersucht, sondern auch ihre Freundschaften und Liebesbeziehungen thematisiert, was ein umfassendes Verständnis ihrer Lebens- und Arbeitsnetzwerke ermöglichte. Besonders beeindruckend ist die Vielzahl der über 1000 Briefpartner:innen, die Bachmanns faszinierendes und weitreichendes Netzwerk belegt. Die in den vergangenen Jahren veröffentlichten Briefwechsel nahmen die Veranstalter:innen Uta Degner (Salzburg) und Alexander Honold (Basel) dann auch zum Anlass, die Frage nach dem Miteinander und der Gemeinschaftlichkeit in Bachmanns Leben und Werk in den Mittelpunkt ihrer Tagung zu stellen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bachmann, Ingeborg; Beziehung; Soziales Netzwerk
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Buch des Monats Dezember 2024

    Kurzvorstellung der folgenden Publikation: Der Kleinen Lust und Spiel : Schilderungen und Scenen aus dem Jugendleben : in zwölf Bildern mit Versen. - Stuttgart ; Eßlingen : Verlag von Schreiber und Schill, [1855]. - 2 ungezählte Blätter, 12 Blätter... mehr

     

    Kurzvorstellung der folgenden Publikation:

     

    Der Kleinen Lust und Spiel : Schilderungen und Scenen aus dem Jugendleben : in zwölf Bildern mit Versen. - Stuttgart ; Eßlingen : Verlag von Schreiber und Schill, [1855]. - 2 ungezählte Blätter, 12 Blätter Tafeln : Illustrationen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Grafik; Druckgrafik, Drucke (760); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke; Geschichte 1801-1870; Verlag J. F. Schreiber; Kinderliteratur; Bilderbuch; Lithografie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Abschied vom Schicksal? : moderne Zerfallsprodukte und Umgangsformen zwischen Abwehr, Wahn und Schicksalshunger
    Autor*in: Voss, Dietmar
    Erschienen: 08.01.2024

    Ein 'seriöser' bürgerlicher Spitzenpolitiker sagte auf einem ersten Höhepunkt der Corona-Pandemie, diese sei "schließlich keine Wirtschaftskrise oder Naturkatastrophe". Eine verstörende, aber interessante Aussage. Offenbar sind Techniken, Strategien,... mehr

     

    Ein 'seriöser' bürgerlicher Spitzenpolitiker sagte auf einem ersten Höhepunkt der Corona-Pandemie, diese sei "schließlich keine Wirtschaftskrise oder Naturkatastrophe". Eine verstörende, aber interessante Aussage. Offenbar sind Techniken, Strategien, Mechanismen der modernen Bio-Macht bereits derart verinnerlicht, dass bei einer solchen Herausforderung jegliche Referenz auf ein womögliches 'Schicksal' sich von vornherein verbietet (selbst wenn das digitalpopulistischen Legendenbauern auf ihrer wahnhaften Suche nach heimlichen Drahtziehern Nahrung gibt). Grund genug, sich zu fragen: Verschwindet in der spätmodernen Welt im Zeichen planetarischer Naturzerstörung und Kapitalverwertung, scheinbar grenzenloser Machbarkeit und globaler Vernetzung das Schicksal? Tritt es möglicherweise inkognito auf? Oder gewinnt 'Schicksal' angesichts des Legitimationsverlustes monotheistischer Religionen und der stetig anwachsenden Rechtfertigungs- und Tribunalisierungszwänge gerade wieder an Bedeutung? Welche Rolle spielen der Zufall, das Erleben natürlicher und gesellschaftlicher Kontingenz? Was prägt eigentlich unsere Vorstellungen von 'Schicksal' im Spektrum zwischen klassischen Tragödien auf der einen, und trivialästhetischer Konfektion (Kolportageroman, TV-Soaps, Heimat-, Bergfilme) auf der anderen Seite? Fragen über Fragen, denen im Folgenden nachgegangen werden soll - unter anderem in chaos- und triebtheoretischen Perspektiven.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Schicksal; Schicksal <Motiv>; Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Märchen und Mythos in Walter Benjamins "Berliner Kindheit um neunzehnhundert"
    Erschienen: 08.01.2024

    Seit seiner ersten Beschäftigung mit dem Märchen in den 1920er Jahren charakterisiert Benjamin dieses als eine kollektive, populäre und profane Form, die fähig ist, den Mythos aufzulösen. Noch in seinem "Erzähler"-Essay (1936) fasst Benjamin das... mehr

     

    Seit seiner ersten Beschäftigung mit dem Märchen in den 1920er Jahren charakterisiert Benjamin dieses als eine kollektive, populäre und profane Form, die fähig ist, den Mythos aufzulösen. Noch in seinem "Erzähler"-Essay (1936) fasst Benjamin das Märchen als die älteste Erzählform, die immer in der Lage war, Menschen Rat zu geben und sie zu lehren, wie man sich mit "List und Übermut" vom "Alptraum des Mythos" bzw. aus den "Gewalten der mythischen Welt" befreien kann. Dem Märchen gelingt dies, indem es von einer Beziehung zwischen Mensch und Natur ausgeht, die nicht auf Angst und Beherrschung, sondern auf "Komplizität" beruht. Im Licht dieser Begriffskonstellation, die Benjamins historisch-anthropologischem Materialismus eigen ist, möchte der vorliegende Beitrag einige Stücke des Buches "Berliner Kindheit um Neunzehnhundert" (1933–1938) wie "Tiergarten", "Steglitzer Ecke Genthiner", "Das Karussell" neu deuten. Dabei soll gezeigt und begrifflich entfaltet werden, wie Benjamin in der literarischen Aufarbeitung seiner eigenen, von einem bestimmten Ort ihren Ausgang nehmenden Kindheitserinnerungen jenes kritische Potenzial des Märchens mobilisiert und damit eine Zäsur schafft, die die bedrückende Gegenwart der 1930er Jahre unterbricht.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Benjamin, Walter; Berliner Kindheit um neunzehnhundert; Mythos; Märchen
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. "…eine dichte Cellonblase, gespannt von Bergspitze zu Bergspitze" : zu einer environmentalen Neulektüre von Hermann Brochs "Verzauberung"
    Erschienen: 08.01.2024

    Kein anderer seiner Romane bereitete Hermann Broch größere Mühe als die niemals abgeschlossene, in drei Fassungen vorliegende "Verzauberung". Zu Beginn der dreißiger Jahre konzipiert, war dieser "Bergroman" (so Brochs inoffizielle Bezeichnung) als... mehr

     

    Kein anderer seiner Romane bereitete Hermann Broch größere Mühe als die niemals abgeschlossene, in drei Fassungen vorliegende "Verzauberung". Zu Beginn der dreißiger Jahre konzipiert, war dieser "Bergroman" (so Brochs inoffizielle Bezeichnung) als literarische Analyse der Massenwirkung Hitlers geplant, die zugleich eine Vielzahl mythen- und religionsgeschichtlicher Bezugnahmen integrieren sollte. [...] Was bis zum Ende im Status "unentschiedener Entscheidung" verblieb, spaltet auch die Leserschaft seit je. Allerdings betreffen die Probleme weniger das Unzugängliche dieser sicherlich sperrigen literarischen Hinterlassenschaft des 20. Jahrhunderts. Der wichtigste Streitpunkt ist vielmehr eine häufig gespürte, unheimliche Nähe der Broch'schen Faschismusanalyse zu ihrem Sujet selbst. [...] Auf der anderen Seite hat man schon früh versucht, den "Bergroman" als Vorläufer der Anti-Heimatliteratur zu retten; auch jüngst sind bedenkenswerte Aufsätze erschienen, die ihn als Versuch würdigen, 'gefährliche' Diskurse umzuschreiben: zeitübliche Tiefensemantiken etwa oder eben Tendenzen der Remythisierung. Auch der vorliegende Essay steht nicht auf der Seite derer, die Brochs Romanversuch als Rückzug in "extreme geistige Provinz" abtun. Stattdessen lässt er sich von den Fragen leiten, woran Broch hier eigentlich arbeitete und was von seiner unabgeschlossenen, vielleicht sogar unabschließbaren Auseinandersetzung mit dem Massenphänomen Hitler noch oder gerade heute zu lernen wäre. Speziell drei zusammenhängende Motive Brochs sollen in diesem Sinn neu beleuchtet werden: Erstens seine spezifische Arbeit am Thema des Opfers, zweitens sein Rekurs auf die (Vor-)Geschichte der griechischen Tragödie; und drittens soll ein bestimmter technikphilosophischer Einsatz Brochs betrachtet werden, der sich von heute aus als Reaktion auf den epochalen Aufstieg einer "environmentalen Macht" erweist. In allen drei Punkten wird sich zeigen, dass Broch durchaus wegweisend Fragen aufwarf, die Theoriebildung und philosophische Diskurse auch der jüngeren und jüngsten Zeit bewegt haben, wie zeitgebunden auch immer manche seiner Instrumentarien waren.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Broch, Hermann; Bergroman
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess