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  1. Wechselspiel der Künste im Zeitalter des Barock
    Autor*in: Weiser, Jutta

    [Rezension zu:] Barocke Bildkulturen : Dialog der Künste in Giovan Battista Marinos 'Galeria', herausgegeben von Rainer Stillers und Christiane Kruse (Wolfenbütteler Arbeiten zur Barockforschung, Band 49), Wiesbaden: Harrassowitz 2013 mehr

     

    [Rezension zu:] Barocke Bildkulturen : Dialog der Künste in Giovan Battista Marinos 'Galeria', herausgegeben von Rainer Stillers und Christiane Kruse (Wolfenbütteler Arbeiten zur Barockforschung, Band 49), Wiesbaden: Harrassowitz 2013

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
    Schlagworte: Marino, Giambattista; La galeria; Text; Bild; Rezension
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Konzeptismus und Ethik in Graciáns "Oráculo manual"
    Autor*in: Weiser, Jutta

    Baltasar Graciáns Aphorismensammlung "Oráculo manual y arte de prudencia" (1647) wird häufig als Anleitung zum taktisch klugen Agieren in einer säkularisierten Konkurrenzgesellschaft angesehen, wie es im Übrigen auch das Vorwort bekräftigt, in dem... mehr

     

    Baltasar Graciáns Aphorismensammlung "Oráculo manual y arte de prudencia" (1647) wird häufig als Anleitung zum taktisch klugen Agieren in einer säkularisierten Konkurrenzgesellschaft angesehen, wie es im Übrigen auch das Vorwort bekräftigt, in dem das Handbüchlein als "epítome de aciertos de vivir" apostrophiert wird. Gracián war zwar Geistlicher und Mitglied des Jesuitenordens, dennoch scheint das für den Alltagsgebrauch im Aphorismus komprimierte Wissen des Handorakels keiner transzendenten Größe verpflichtet zu sein. Nicht zuletzt mit Blick auf die Oberen der Gesellschaft Jesu hat Gracián sämtliche seiner Texte – mit Ausnahme seiner einzigen religiösen Schrift "El Comulgatorio" (1655) – unter dem Pseudonym Lorenzo Gracián veröffentlicht, was ihn allerdings nicht vor Auseinandersetzungen mit seinen Vorgesetzten bewahren sollte.

    Ich möchte die verbreitete These von der Dominanz einer politisch-pragmatischen Handlungspsychologie im "Oráculo manual" im Folgenden um die jesuitische Dimension erweitern und eine Lesart vorstellen, bei der auch die dogmatischen Implikate des Textes Berücksichtigung finden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verknüpfung von konzeptistischer Rhetorik und Ethik sowie die damit verbundene Frage nach dem Stellenwert von taktischer Lebensklugheit und Gottverbundenheit. Die berühmte "regla de gran maestro", die sowohl kürzeste als auch am häufigsten interpretierte Sentenz des "Oráculo manual" hat oftmals als Beleg für eine kategoriale Trennung von weltlicher Lebenspraxis und Transzendenz herhalten müssen: "Hanse de procurar los medios humanos como si no huviesse divinos, y los divinos como si no huviesse humanos. Regla de gran maestro; no ai que añadir comento."

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Gracián y Morales, Baltasar / Oráculo manual y arte de prudencia; Ethik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess