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  1. Empirische Untersuchung der Anglizismen im Deutschen am Material der Zeitung Die WELT (Jahrgänge 1994 und 2004) ; Empirical study of Anglicisms in German language (Die WELT 1994 and 2004)
    Erschienen: 2010

    Es bestehen unterschiedliche (auch gegensätzliche) Meinungen bezüglich der Verbreitung von Anglizismen im Deutschen. Selbst erfahrene Linguisten können durch ihre persönliche Beobachtung oder intuitive Bewertung sowie auf Grund der absoluten Zahlen... mehr

     

    Es bestehen unterschiedliche (auch gegensätzliche) Meinungen bezüglich der Verbreitung von Anglizismen im Deutschen. Selbst erfahrene Linguisten können durch ihre persönliche Beobachtung oder intuitive Bewertung sowie auf Grund der absoluten Zahlen einen falschen Eindruck über die Veränderungen im Subsystem der Anglizismen gewinnen und voreilige Urteile fällen. Ohne quantitative Untersuchungen ist eine Abschätzung fast unmöglich und kann nicht über den Status der Vermutungen und Spekulationen herausgehen. Die vorliegende empirische Untersuchung englischer Entlehnungen bietet eine solide Basis für die Aussagen über den Gebrauch und die Verbreitung der Anglizismen im Deutschen, da sie mittels statistischer Methoden die Dynamik des Entlehnungsprozesses aus dem Englischen ins Deutsche durch den Vergleich zweier Zeitebenen 1994/2004 und 1954/1964 aufzeigt. Somit befasst sich die vorliegende Arbeit mit der aktuellen Entwicklung der 1990er und 2000er Jahre und gibt durch den Vergleich mit einer früheren Untersuchung von B. Engels (1976) über die Zeitebene 1954/1964 einen diachronen Überblick über 50 Jahre hinweg, von der Nachkriegszeit bis heute. Für die Beschreibung des Entlehnungsprozesses aus dem Englischen wurden zwei statistische Werte gewählt: der Mittelwert und die Varianz der relativen Häufigkeit, wobei der erste Wert die quantitative Seite repräsentiert, während der zweite eine qualitative Beschreibung ermöglicht. Die genannten Werte ergänzen sich gegenseitig und liefern ein vollständigeres Bild über den Anglizismen-Gebrauch: Die Häufigkeitswerte deuten auf ein Ansteigen der Verwendung hin, während die Varianz sowie der Vergleich mit der Referenzstudie von B. Engels zeigen, dass es zur Zeit eher um den gesteigerten Gebrauch von bereits entlehnten Anglizismen geht als um neue Entlehnungen, was ein Indiz für Stabilisierung im Gebrauch und somit für Integriertheit sein könnte. In diesem Sinne öffnet die vorliegende Arbeit einen anderen Blickwinkel auf die Integration, bei dem es nicht (nur) um formale Veränderungen der einzelnen Anglizismen im Zuge der Integration geht. Bei der Darstellung der Ergebnisse wurde von den relativen Zahlen ausgegangen, was weitere vergleichende Studien zulässt. Im Zentrum des Interesses steht auch die Frage, in welchen Themenbereichen das Englische die deutsche Sprache beeinflusst und welches Ausmaß dieser Einfluss annimmt. Die Untersuchung ergab, dass die Verwendung englischer Wörter im Deutschen je nach Sachbereich unterschiedlich ausfällt. Bemerkenswert ist, dass ein Anstieg des Anglizismengebrauchs in allen Themenfeldern außer „Wissenschaft und Technik“ zu verzeichnen ist. Die stärkste Zunahme – um das Dreifache – liegt in der Sparte „Wirtschaft“ vor. Des Weiteren hat die vorliegende Untersuchung einige irrtümliche Schlüsse widerlegt, z.B., dass Anglizismen keine häufige Erscheinung seien, denn laut zahlreichen Studien machen sie etwa 1% des Textes aus. Diese Behauptung trifft nicht zu, da diese Quote für ein linguistisches Phänomen sehr groß ist. Eine andere Aussage, dass unter Anglizismen mehr Substantive entlehnt werden, stimmt nur auf absolute Zahlen bezogen. Das Wachstumstempo aller untersuchten Wortarten ist ungefähr gleich. Alle Ergebnisse dieser Arbeit gelten mit Vorbehalt, insofern sie nicht als absolute Größen, sondern als quantitative Tendenzen zu begreifen sind. ; There are different (and even contradictory) opinions on the proliferation of anglicisms in the German language. Even experienced linguists can have a wrong impression about changes in the subsystem of anglicisms due to premature judgement, personal observations, intuitive evaluation or absolute numbers. An evaluation is almost impossible without being based on quantitative inquiries and can otherwise not be seen as more than an assumption or speculation. The present empirical study of English borrowings offers a firm foundation for statements discussing the usage and spreading of anglicisms in German, because it shows the dynamics of the borrowing-process during two time-periods (1994 - 2004 and 1954 - 1964). Hence the work presented deals with the current development of the ’90’s and 2000’s in comparison with a previous study of B. Engels (1976) concerning the time-period 1954 - 1964, thus showing a diachronic overview of 50 years, from the post-war-period until today. To describe the borrowing-process from English, two statistic values were chosen: the average and the dispersion of relative frequencies, whereby the first value is represented as revealing the quantity and the second as revealing the quality. The mentioned values complement one another and give a more thorough picture on the use of anglicisms: The quantitative values indicate an increasing use, while the dispersion as well as the comparison with the reference-study of B. Engels show that today the use of already borrowed anglicisms is much more common than the creation of new borrowings, which illustrates stabilization in usage patterns and could indicate a form of integration. In this sense, the work presented offers a different point of view on integration, which does not consider (only) formal changes of single anglicisms. The study is based on relative numbers which will enable comparison with further studies. Another question of interest concerns the subject areas in which the greatest influence of English on German can be seen as well as the dimension of this influence. It has been shown that the usage of English words in German varies from subject area to subjet area. It’s remarkable that a growing use of anglicisms is seen in all subject areas, except for “science and technology”. The strongest growth - by a factor of three - lies in the economics section. Furthermore the study disproves some mistaken conclusions, for example one that states that anglicisms do not appear frequently considering that according to numerous analyses they only occupy 1% of a text. This claim is inaccurate, because in fact this rate is quite large for a linguistic phenomenon. Another statement concerning the fact that more nouns than other words are borrowed from English is only correct when applied to absolute numbers. The speed of growth of all studied lexical categories is almost equal. All results of this work are to be taken under reserve, as far as they are not to be seen as absolute but as quantitative tendencies.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Zeitungssprache; Die Welt |Zeitung; Hamburg|; Anglizismus; Online-Publikation
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  2. Der Verein Deutsche Sprache. Hintergrund, Entstehung, Arbeit und Organisation eines deutschen Sprachvereins ; The Verein Deutsche Sprache (German Language Association). The background, foundation, work and organisation of a German language association
    Erschienen: 2010

    Bestrebungen, die Sprache von Einflüssen anderer Sprachen freizuhalten, haben in Deutschland eine lange Tradition. Der englischsprachige Einfluss und damit einhergehend die Anglizismenkritik sind in den letzten Jahren wieder in den öffentlichen... mehr

     

    Bestrebungen, die Sprache von Einflüssen anderer Sprachen freizuhalten, haben in Deutschland eine lange Tradition. Der englischsprachige Einfluss und damit einhergehend die Anglizismenkritik sind in den letzten Jahren wieder in den öffentlichen Diskurs gerückt. Die derzeitige Entwicklung mit der Neugründung von Sprachvereinen ist als neue Phase des Purismus in Deutschland zu sehen. Die größte Vereinigung, die sich gegen Anglizismen im Deutschen wendet, ist der 1997 gegründete Dortmunder Verein Deutsche Sprache (VDS). Der VDS blickt mittlerweile auf eine über zehnjährige Vereinsgeschichte zurück. In dieser Zeit hat er sich von einem kleinen zu einem einflussreichen Verein mit mehr als 31 000 Mitgliedern in über 70 Ländern gewandelt. Gegründet hat ihn der Statistikprofessor Dr. Walter Krämer; er ist seit der Gründung auch Vorsitzender des Vereins. Der VDS wird portraitiert anhand seiner Entstehung, Organisation und Vereinsarbeit vor dem Hintergrund der Fremdwortdiskussion und der sprachpflegenden Vereine in Deutschland. Für das Portrait des VDS wurde eine Vollerhebung aller Materialien aus dem Archiv des Bundesverbands in Dortmund sowie dem privaten Archiv des Vereinsgründers ab dem Zeitpunkt der Gründung bis in das Jahr 2009 durchgeführt. Ziel des VDS ist, gegen die Anglizismen im Deutschen vorzugehen, beziehungsweise Medien, Politik und Wirtschaft auf das Thema aufmerksam zu machen. Ausführlich dargestellt wird die Arbeit des Vereins. Diese besteht unter anderem aus Veranstaltungen, vor allem zum vom Verein ausgerufenen Tag der deutschen Sprache, aus Publikationen wie der Vereinszeitschrift, aus Vorträgen, Briefwechseln, der Pressearbeit und Preisverleihungen. Hier ist festzustellen, dass die Vereinsarbeit häufig durch eine stark emotionalisierte Einstellung gegenüber der Sprache geprägt ist. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich auch mit der Frage, inwiefern der Verein nach Meinung der Mitglieder zu bekämpfende Anglizismen definiert. Innerhalb des Vereins gibt es dazu keine einheitliche Linie. Der Verein versteht sich selbst als Bürgerinitiative und nicht als akademischer Zirkel. Die Mitglieder des VDS wollen nicht als Puristen angesehen werden, doch sie verfolgen sprachreinigende Ziele. Es wird dargelegt, dass der Verein durchaus als puristische Vereinigung zu sehen ist, da Argumente und Einstellungen des puristischen Diskurses, der viele Jahre in Deutschland als nicht mehr vorhanden betrachtet worden war, wieder aufgenommen wurden und die Debatte um Anglizismen neu belebt haben. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung dokumentieren, dass sich der VDS durch eine sehr aktive Öffentlichkeits- und Vereinsarbeit auszeichnet. Dadurch dürfte sich die Vorreiterrolle des VDS als Anglizismengegner mittlerweile noch gefestigt haben. Nicht zu Unrecht gilt er als Speerspitze der Anglizismenkritik. Dass die Arbeit des VDS mittel- oder langfristig Spuren hinterlässt ist anzunehmen. Wichtiger aber ist, dass er über das Echo, das seine Arbeit in den Medien findet, relativ großen Einfluss auf die öffentliche Diskussion ausübt. ; Attempts to keep the German language free from the influence of other languages go back a long way. The influence of English and criticism of Anglicisms have re-entered public discourse in recent years. The current trend towards the renewed founding of language associations can be viewed as a new phase of linguistic purism in Germany. The largest group opposed to the use of Anglicisms in German is the Dortmund-based Verein Deutsche Sprache (VDS), which was founded in 1997. The VDS can now look back on over ten years of its history. During this time, the association has metamorphosed from a minor grouping into an influential association with more than thirty-one thousand members in over seventy countries. Its founder, statistics professor Dr. Walter Krämer, has remained chairperson of the association from its beginnings. This current portrait of the VDS examines the emergence, the organization and the activities of the association against the wider background of the discussion of loan words and the work of other language associations in Germany. To this end, literary sources were evaluated comprehensively, as were the entire contents of the archive of the association´s head office in Dortmund and the personal archive of the initiator of the VDS from the point when the association was founded. The analysis encompassed the period up to 2009. The VDS aims to counteract the spread of Anglicisms in German, and to heighten awareness of the topic in media, politics and business circles. The activities of the association, described in detail in the present study, include organized events, particularly on the “German Language Day” initiated by the association, publications such as the association´s magazine, public lectures, correspondence, media relations and award ceremonies. It is notable that the work of the association is often characterized by a strongly emotional attitude towards the German language. The present study also concerns itself with the question of how the association – in the opinion of the members – defines which Anglicisms should be resisted. No firm consensus on this issue exists within the organization. The association sees itself as a citizen´s initiative and not as an exclusive academic club. The members are reluctant to classify themselves as linguistic purists, although their aims clearly include ridding the language of undesirable elements. The present study demonstrates that the association can clearly be seen as a purist group, since arguments and attitudes found in purist discourse, which were perceived as having been entirely absent from the discussion in Germany over many years, have been revived and used to stimulate the debate on Anglicisms afresh. The results of the present study document that the VDS is characterized by active public relations and a high level of internal activity. This suggests that the VDS may well have consolidated its role as spearhead in challenging Anglicisms still further by now. Its reputation for being in the vanguard in this area would appear to have been earned. It can be assumed that the activities of the association will leave their mark in the medium or long term. What is more significant, however, is that the resonance which these activities find in the media has considerable influence on public discourse.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Verein Deutsche Sprache; Deutsch; Sprachkritik; Online-Publikation
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  3. Tradition oder Plagiat? Die 'Stilkunst' von Ludwig Reiners und die 'Stilkunst' von Eduard Engel im Vergleich
    Erschienen: 2014

    Ist Ludwig Reiners’ Stilkunst ein Plagiat? Hat er aus Eduard Engels (1851-1938) Stilkunst abgeschrieben? Oder reiht sich Reiners (1896-1957) in eine lange Traditionslinie ein, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Autoren griffige Zitate und... mehr

     

    Ist Ludwig Reiners’ Stilkunst ein Plagiat? Hat er aus Eduard Engels (1851-1938) Stilkunst abgeschrieben? Oder reiht sich Reiners (1896-1957) in eine lange Traditionslinie ein, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Autoren griffige Zitate und schmissige Beispiele von ihren Vorgängern übernehmen, ohne auf die Quelle zu verweisen? Engels Stilkunst erschien erstmals 1911 – sie erlebte 31. Auflagen. 1933 erteilten die Nationalsozialisten dem Autor – er war jüdischer Herkunft – Publikationsverbot. Reiners war Mitglied der NSDAP. Die Schriftstellerei war sein Hobby; im Hauptberuf war er Kaufmann. Seine Stilkunst erschien 1944 und ist noch heute im Handel erhältlich. In ihren Sprachratgebern stellen Wustmann, Engel, Reiners und Co. Regeln für einen guten Stil auf. Sie zeigen Unsicherheiten im Sprachgebrauch auf und präsentieren ihren Lesern überzeugend, aber meist ohne wissenschaftliche Argumente eine Lösung. Aufgrund ihres normativen Charakters werden Stilratgeber der Laienlinguistik zugeschrieben. Das Thema ‚Plagiat‘ hat stets Konjunktur, wenn Personen des öffentlichen Interesses betroffen sind. Der Umgang mit Plagiaten wird kontrovers diskutiert. Stilratgeber konnten sich dieser Diskussion bisher weitgehend entziehen und ihre „Abschreibtradition“ ungehindert pflegen. Vor diesem Hintergrund wird betrachtet, inwiefern Engel und Reiners ihren Vorgängern verhaftet sind. Zentral ist schließlich die Frage, ob Reiners diese sprachberatende Tradition fortführt oder er die Stilkunst seines Vorgängers Engel ausgeschlachtet hat. Reiners hat einem Spiegel-Artikel von 1956 zufolge über den Umgang mit seinen Quellen gesagt: „Das lasse ich hemmungslos abschreiben. Dafür besitze ich Kinder und Sekretärinnen.“ Bezeichnend ist dieser Ausspruch deshalb, weil in Reiners’ Stilkunst hunderte von Übereinstimmungen mit Engels Werk nachgewiesen werden können. Die Frage, wie viel die nächsten Generationen der Stillehren (z.B. von Wolf Schneider) davon übernommen haben, ist offen. ; Is Ludwig Reiners’s Stilkunst a case of plagiarism? Did he copy Eduard Engel’s (1851-1938) Stilkunst? Or is Reiners (1896-1957) part of a long tradition of writers characterized by simply adopting catchy quotations and snappy examples of their predecessors without citing their sources? Originally released in 1911, Engel’s Stilkunst has been published in 31 editions since then. In 1933 the National Socialist regime banned him from publishing his works due to his Jewish background. Reiners was a member of the NSDAP. Writing was his hobby; his regular profession was being a merchant. His Stilkunst was published in 1944 and is still available commercially. Wustmann, Engel, Reiners and Co. established stylistic rules in their usage guides. They point out linguistic uncertainties and offer their readers solutions in a persuasive way but without scholarly reasoning. Because of their normative character style guides are classified as works of lay linguistics. The topic "plagiarism" is always popular whenever people of public interest are affected. How to deal with plagiarism is subject to controversial debate. Authors of style guides have been able to avoid this debate for the most part and maintain their "copy-and-paste tradition" unimpeded. Against this background it has to be considered how much Engel and Reiners adhere to their predecessors. The central question is whether Reiners continues their tradition of language advice or simply exploits the Stilkunst of his predecessor Engel. According to an 1956 article in the magazine Spiegel, Reiners said the following about his sources: "I unashamedly allow copying to be made. This is what I have children and secretaries for." This quote is significant due to the fact that there are hundreds of proven matches between Reiners’s Stilkunst und Engel’s work. The question of how many of these the next generation of style guide authors have adopted, is still to be answered.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Reiners; Ludwig; Stilkunst; Plagiat; Online-Publikation; Engel; Eduard; Deutsche Stilkunst
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  4. Der i-Umlaut im Althochdeutschen. Theorie, Phonetik und Typologie sowie eine optimalitätstheoretische Analyse ; The Old High German i-Umlaut. Theory, phonetics and typology as well as an Optimality Theoretic analysis
    Erschienen: 2010

    In der vorliegenden Arbeit werden Umlautprozesse als intervokalische Assimilationen innerhalb eines prosodischen Wortes rekonstruiert, die von Vokalen in unbetonter Stellung ausgehen. Diese Vokale in Schwächeposition können auch auf Vokale in einer... mehr

     

    In der vorliegenden Arbeit werden Umlautprozesse als intervokalische Assimilationen innerhalb eines prosodischen Wortes rekonstruiert, die von Vokalen in unbetonter Stellung ausgehen. Diese Vokale in Schwächeposition können auch auf Vokale in einer prominenteren Stellung – wie etwa einer betonten Stammsilbe – wirken. Darin unterscheiden sich Umlautprozesse von vokalharmonischen Prozessen. Intervokalische Koartikulation bildet die phonetische Basis für den Umlaut. Eine entscheidende phonetische Voraussetzung für die Phonemisierung der i-Umlaute im Althochdeutschen ist das Aussetzen der Koartikulationskompensation seitens der Hörer. Nach dieser kognitiven Entkoppelung von Koartikulation und Koartikulationsauslöser werden die umgelauteten Vokale von nachfolgenden Sprechergenerationen zunächst lexikalisiert, um nach der Reduktion der Koartikulationsauslöser schließlich als neue Phoneme zu erscheinen. Eine maßgebliche Rolle bei der Lexikalisierung der Umlautallophone spielt die Gebrauchsfrequenz. Umlautallophone in Wortformen mit niedriger Gebrauchsfrequenz werden noch vor ihrer Lexikalisierung durch die umlautlosen Stammvokale ersetzt. So erklärt sich unter anderem das morphologisch motiviert erscheinende Unterbleiben des Umlauts im Präteritum Optativ der rückumlautenden Verben, ohne dass dabei auf morphologische Beschränkungen zurückgegriffen werden müsste. Abschließend wird der althochdeutsche i-Umlaut im Rahmen der Optimalitätstheorie rekonstruiert. Dazu werden Markiertheitsbeschränkungen der AGREE-Familie und die lokale Selbstkonjunktion einer IDENT-Beschränkung verwendet. Diese sind teilweise nur innerhalb eines prosodischen Wortes oder Fußes aktiv, woraus sich die bekannte Verteilung von Primär- und Sekundärumlaut ergibt. ; In this dissertation umlaut processes are reconstructed as intervocalic assimilation within a prosodic word triggered by unstressed vowels. These vowels in weak positions may still affect vowels in a more prominent position, e.g. in the stressed syllable of a stem. This distinguishes umlaut processes from vowel harmony. Intervocalic coarticulation constitutes the phonetic basis of umlaut. A crucial phonetic condition for the phonemization of i-umlaut in Old High German is that hearers cease to compensate for coarticulation. After this cognitive decoupling of coarticulation and coarticulation trigger, the umlauted vowels get lexicalized by successive generations of language learners so as to finally appear as new phonemes after the reduction of the triggers of coarticulation. Frequency of use plays a decisive role in the phonemization of umlaut allophones. Umlaut allophones in low-frequent word forms are replaced with the unumlauted stem vowels prior to their lexicalization. The lack of umlaut in the preterit subjunctive forms of Rückumlaut verbs, which seems to be morphologically motivated at first sight, can thus be explained without reference to morphological constraints. Finally, the Old High German i-umlaut is reconstructed within Optimality Theory. For that purpose, markedness constraints of the AGREE-family and a local self-conjunction of an IDENT-constraint are used. Some of these constraints are active only within the boundaries of a prosodic word or foot, which accounts for the well-known distribution of primary and secondary umlaut.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Althochdeutsch; I-Umlaut; Online-Publikation
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  5. Le passage à l'écriture
    mutation culturelle et devenir des savoirs dans une société de l'oralité
    Erschienen: 2010
    Verlag:  PUR, Rennes

    Il existe des systèmes de connaissances organisés dans les sociétés de l'oralité. Leur contribution à la résolution des problèmes existentiels est considérable. En Afrique noire, la rencontre avec l'Occident n'a pas favorisé l'accroissement de ces... mehr

    Universität Köln, Romanisches Seminar, Bibliothek
    412/A-K555/1
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    Il existe des systèmes de connaissances organisés dans les sociétés de l'oralité. Leur contribution à la résolution des problèmes existentiels est considérable. En Afrique noire, la rencontre avec l'Occident n'a pas favorisé l'accroissement de ces savoirs. Les " savoirs endogènes ", en dépit de leur prise directe sur les expériences de la vie quotidienne, ne reçoivent aucune reconnaissance officielle à côté de la culture moderne. La question est la suivante : Comment accroître le savoir des systèmes endogènes dans les sociétés de l'oralité ? Le passage à l'écriture est il une solution suffisante pour leur mutation ? On montrera que la valorisation des savoirs endogènes doit être prise en charge par les nouveaux lieux du savoir. L'appropriation des épistémologies endogènes par les réseaux de recherche au Sud contribuera à leur réel développement et sera un pas décisif dans le processus de réhabilitation des sociétés du Sud comme productrices de savoirs universalisables. - There exist systems of organized knowledges in the societies of orality. Their contribution to solving existential issues is considerable. In Sub-Saharan Africa, contact with Western civilization has not been conducive to the growth of such knowledge. "Endogenous knowledges", in spite of their strong links with daily life experiences have not received any official acknowledgement beside modern culture. The question thus arises : How can one increase the knowledge of endogenous systems within oral societies ? Is transition into literacy a sufficient solution for their mutation ? It shall be demonstrated that the enhancement of endogenous knowledges must be taken care of by the new academic institutions. Endogenous epistemology appropriation by research networks in the South will contribute to their actual development and will be a decisive step in the rehabilitation process of southern societies a

     

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    Hinweise zum Inhalt
  6. Tempus und "Mündlichkeit" im Mittelhochdeutschen
    zur Interdependenz grammatischer Perspektivensetzung und "Historischer Mündlichkeit" im mittelhochdeutschen Tempussystem
    Autor*in: Zeman, Sonja
    Erschienen: 2010
    Verlag:  De Gruyter, Berlin [u.a.]

    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Schriftenreihe: Studia linguistica Germanica ; 102
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; Tempus; Mündliche Überlieferung
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.

    Teilw. zugl.: München, Univ., Diss.

  7. Le bestiaire
    Autor*in: Philippe
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Slatkine Reprints, Genève

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    bestellt
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Beteiligt: Walberg, Emmanuel (Array)
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9782051026512
    Auflage/Ausgabe: Réimpression de l'édition de Lund-Paris, 1900
    Umfang: CXIV, 174 S.
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Lund, 1900

  8. Das Autorenfoto in Buch und Buchwerbung
    Autorinszenierung und Kanonisierung mit Bildern
    Autor*in: Oster, Sandra
    Erschienen: 2014
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    In the modern era, photography was discovered by writers as a medium for self-presentation - and by publishers as a vehicle for advertising. Drawing on publishing house brochures and book covers, this work systematically investigates the iconography... mehr

    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    eBook De Gruyter
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitätsbibliothek Clausthal
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Bibliothek
    de Gruyter
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    keine Fernleihe

     

    In the modern era, photography was discovered by writers as a medium for self-presentation - and by publishers as a vehicle for advertising. Drawing on publishing house brochures and book covers, this work systematically investigates the iconography of the author and the meaning of author photos at the intersection between efforts to communicate content and boost sales.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110346329
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 2280
    Schriftenreihe: Array ; Bd. 11
    Archiv für Geschichte des Buchwesens – Studien ; 11
    De Gruyter eBook-Paket Bibliothekswesen, Dokumentation und Information
    Schlagworte: Books; Authors and publishers; Authorship; Authors; Fotografie, Video, Computerkunst; Photography; Photography; Photography
    Umfang: Online-Ressource (xii, 311S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Mainz, Univ., Diss., 2013

  9. Ruhm und Moderne
    eine Ideengeschichte ; (1750 - 1930)
    Autor*in: Werle, Dirk
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Klostermann, Frankfurt am Main

    Die Studie beantwortet die Frage, wie und warum die aus der Antike stammende Idee des Dichter- beziehungsweise Heldenruhms in der - vornehmlich deutschsprachigen - Literatur und in den - vornehmlich deutschsprachigen - Geisteswissenschaften der... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Studie beantwortet die Frage, wie und warum die aus der Antike stammende Idee des Dichter- beziehungsweise Heldenruhms in der - vornehmlich deutschsprachigen - Literatur und in den - vornehmlich deutschsprachigen - Geisteswissenschaften der Moderne aufgegriffen und thematisiert wird. Dabei wird ein weiter Modernebegriff zugrunde gelegt: Die Moderne stellt einen Prozess dar, der durch unterschiedliche "Zündstufen" von der Mitte des 18. bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts vorangetrieben wird. Innerhalb jeder dieser "Zündstufen" der Moderne bildet die Idee des Ruhms ein zentrales Thema. Die Arbeit verfolgt den Transfer der Ruhmidee aus der Lyrik des 18. über die Erzählliteratur, die Essayistik und die Philosophie des 19. bis in die Geisteswissenschaften des frühen 20. Jahrhunderts. Gezeigt wird, dass die Thematisierung des Ruhms in der Moderne vornehmlich eine Reaktion auf zwei Problembereiche darstellt: erstens das tradierte Problem der Endlichkeit des Lebens und zweitens das neue oder zumindest mit neuer Dringlichkeit wahrgenommene Problem schwindender Orientierung und Ordnung in Kultur und Gesellschaft. Der Ruhm wird in der Moderne in spezifisch gebrochener Form thematisiert. Gleichwohl bleibt er als sinnstiftende Kategorie erhalten und wird als solche in Verbindung mit einer Reihe wiederkehrender Topoi fortlaufend aktualisiert. Das stetige Reden über den Ruhm in der Literatur und in der Wissenschaftsgeschichte ist zu erklären als eine besondere Form des Traditionsverhaltens. Die Ideengeschichte des Ruhms zwischen 1750 und 1930 gewinnt ihre Dynamik durch das Ineinander von problemgeschichtlichen Bezügen, von gattungs- und disziplinenhistorischen Entwicklungen und von Spezifika der Moderne.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783465038504; 3465038509
    RVK Klassifikation: GM 1541 ; GE 4831 ; GK 1185
    Schriftenreihe: Das Abendland ; Neue Folge, 38
    Schlagworte: Deutsch; Geisteswissenschaften; Ruhm <Motiv>; Moderne; Literatur
    Umfang: 729 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Leipzig, Univ., Habil.-Schr., 2012

  10. Verfilmte Gefühle
    von "Fräulein Else" bis "Eyes Wide Shut" ; Arthur Schnitzlers Texte auf der Leinwand
    Autor*in: Hahn, Henrike
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Transcript-Verl, Bielefeld

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Universitätsbibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schnitzler, Arthur (Sonstige)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783837624816; 9783839424810
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 5518 ; AP 53000 ; AP 50300
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Film
    Schlagworte: Schnitzler; Fräulein Else
    Umfang: 1 Online-Ressource (404 S.)
    Bemerkung(en):

    Biographical note: Henrike Hahn (Dr. phil.) lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig

    Main description: Von Paul Czinners Stummfilm »Fräulein Else« (1929) bis zu Stanley Kubricks Hollywood-Produktion »Eyes Wide Shut« (1999): Texte von Arthur Schnitzler wurden vielfach für Film und Fernsehen adaptiert. Doch ist es einer Literaturverfilmung überhaupt möglich, komplexe Gefühlswelten und Gedankengänge der Protagonisten wiederzugeben?

    Univ., Diss. u.d.T.: Hahn, Henrike: Der Medienwechsel figurativer Innenwahrnehmungen in Schnitzler-Verfilmungen--Leipzig, 2012

  11. Zentralasiatische Versionen des Ratnaketuparivarta
    eine Studie zur Überlieferung des Ratnaketuparivarta und kritische Ausgabe der Sanskrit-Fragmente
    Erschienen: 2010

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Schlagworte: Mahajana; Sanskrit; Textgeschichte;
    Umfang: V, 176 Bl.
    Bemerkung(en):

    München, Univ., Diss., 2009

  12. Subjektkonstitution in der Lyrik Simon Dachs
    Autor*in: Heyde, David
    Erschienen: 2010

    Der ostpreußische Dichter Simon Dach gilt als Meister der barocken Gesellschaftsdichtung. Doch das aussagende Subjekt in seinen Gelegenheitsgedichten lässt sich nicht immer als konventionelles Rollen-Ich deuten, sondern ist vielmehr Träger... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Der ostpreußische Dichter Simon Dach gilt als Meister der barocken Gesellschaftsdichtung. Doch das aussagende Subjekt in seinen Gelegenheitsgedichten lässt sich nicht immer als konventionelles Rollen-Ich deuten, sondern ist vielmehr Träger verschiedener Diskurse, die in Zeiten einer persönlichen Krise des Dichters miteinander konfligieren. Die Studie deutet solche Transgressionen als Ausdruck einer prekären Dichteridentität. Untersucht werden drei Themen mit identitätsstiftender Bedeutung in Dachs Lyrik: der Garten, das Dichterlob und die Krankheit

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 3110234602; 9783110234619
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GH 4252
    Schriftenreihe: Frühe Neuzeit ; 155
    Edition Niemeyer
    Schlagworte: Poetry / 17th Century
    Weitere Schlagworte: Dach, Simon (1605-1659)
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: VI, 201 S.)
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references and index

    Revised thesis (doctoral) - Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg, 2008/2009

    1. Forschungsstand und Forschungsvorhaben -- 2. "Kampfplatz für die Weisheit" -Der Garten -- 3. "Wer böse Nachbarn hat muss, spricht man, selbst sich preisen" -Das Dichterlob -- 4. "Ich lebe noch vnd bin wol zehnmahl tod erschollen" -Die Krankheit -- 5. Fazit -- 6. Bibliographie -- 7. Register.

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

    Teilw. zugl.: Freiburg, Univ., Diss., 2009

  13. Comics und Infografiken
    Möglichkeiten der Infografikeinbindung und Wissensvermittlung in Comics
    Erschienen: 2010

    Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Hochschulbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    RVK Klassifikation: EC 7120
    Umfang: 70 S., Ill., graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Berlin, Hochsch. für Technik und Wirtschaft, Bachelorarb., 2010

  14. Der goldene Westen
    die Grafiknovelle als Medium zur Vermittlung hoch differenzierter Inhalte
    Erschienen: 2010

    Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Hochschulbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    RVK Klassifikation: EC 7120
    Umfang: 92 S., graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Berlin, Hochsch. für Technik und Wirtschaft, Bachelorarbeit, 2010

  15. "Leverkühn der Mensch und seine tragische Lebensgeschichte"
    Thomas Manns "Doktor Faustus" und die Shakespeare-Biographie von Frank Harris
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    In seinem großen Exilroman "Doktor Faustus" bedient sich Mann so sehr wie in keinem früheren Werk geborgter Sprache als Maskierung, um das zeitgemäß nicht mehr Sagbare dennoch sagen zu können. Ein wesentlicher Aspekt dieser Sprachmaske ist das... mehr

    Archiv der Akademie der Künste, Bibliothek
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    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    In seinem großen Exilroman "Doktor Faustus" bedient sich Mann so sehr wie in keinem früheren Werk geborgter Sprache als Maskierung, um das zeitgemäß nicht mehr Sagbare dennoch sagen zu können. Ein wesentlicher Aspekt dieser Sprachmaske ist das gewählte Genre der Biographie, zu dessen Ausgestaltung Mann, neben den bekannten Nietzsche-Biographien, maßgeblich auch die Shakespeare-Biographie von Frank Harris heranzog. Dessen Text bildet, wie die Arbeit in einer detaillierten Analyse zeigt, in Gänze eine dem "Doktor Faustus" konsequent unterlegte Gestaltungsfolie und trägt, indem es sich ausgerechnet um die Biographie eines englischen Künstlers handelt, entscheidend zu Manns im amerikanischen Exil errungener Außenperspektive auf Deutschland und die deutsche Geschichte bei.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783826054044; 3826054040
    RVK Klassifikation: GM 4782
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Würzburger Beiträge zur deutschen Philologie ; 38
    Schlagworte: Rezeption
    Weitere Schlagworte: Harris, Frank (1856-1931): The man Shakespeare and his tragic life story; Mann, Thomas (1875-1955): Doktor Faustus
    Umfang: 247 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 2013

  16. Das Paradigma deutscher Modalpartikeln
    dialoggrammatische Funktion und paradigmeninterne Oppositionen
    Erschienen: 2014
    Verlag:  de Gruyter, Berlin [u.a.]

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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110375350; 9783110375299; 9783110375367
    RVK Klassifikation: GC 7117
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Reihe Germanistische Linguistik ; 301
    Schlagworte: Grammatik; Korpus <Linguistik>; Opposition <Linguistik>; Modalpartikel; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 215 S.), Ill., graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Hannover, Univ., Diss., 2012

  17. Deutschland - Image und Imaginäres
    zur Dynamik der nationalen Identifizierung nach 1990
    Erschienen: 2014
    Verlag:  De Gruyter, Berlin [u.a.]

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110313444; 3110313448; 9783110314038
    RVK Klassifikation: GO 14000
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; 205
    Umfang: 1 Online-Ressource (VII, 286 S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Münster, Univ., Diss., 2012

  18. Bild Lücke Deutschland
    Kaliningrader Studierende sprechen über Deutschland
    Autor*in: Grupp, Katja
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Stuttgart

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schulz, Martin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3838205529; 9783838205526
    Weitere Identifier:
    9783838205526
    RVK Klassifikation: NK 7222
    Schriftenreihe: Soviet and Post-Soviet Politics and Society ; 129
    Schlagworte: Student; Schüler; Studium; Germanistik; Meinung; Wahrnehmung; Deutschlandbild; Ursache; Deutsche; Umfrage; Informationsquelle; Wissen; Analyse
    Umfang: 381 S., 210 mm x 148 mm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 2013

  19. Schriftsprachverarbeitung funktionaler Analphabeten in Deutschland
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Verl. für Kognitive Neurowissenschaften, Mönchengladbach

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783000461569
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Deutsch; Schriftsprache; Sprachverarbeitung <Psycholinguistik>; Funktionaler Analphabetismus;
    Umfang: VI, 209 S., Ill., graph. Darst., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bamberg, Univ., Diss., 2013

  20. Valuing welfare effects of air pollution in the Jinchuan mining area
    Autor*in: Li, Zengtao
    Erschienen: [2014]
    Verlag:  Rijksuniversiteit Groningen, [Groningen]

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Folmer, Hendrik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9789036769860; 9036769868; 9789036769853; 903676985X
    Umfang: 169 pagina's, illustraties, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Promotor: Prof.dr. H. Folmer. - Co-promotor: Prof.dr. J. Xue

    Met literatuuropgave. - Met samenvatting in het Nederlands

    Proefschrift Rijksuniversiteit Groningen ter verkrijging van de graad van doctor in het jaar 2014

  21. Das Gesicht im Gedicht
    Studien zum poetischen Porträt
    Autor*in: Zemanek, Evi
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Böhlau Verlag, Köln ; Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Weimar

    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
    /
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783412212728
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 6340
    DDC Klassifikation: Zeichnung, angewandte Kunst (740); Malerei, Gemälde (750); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Pictura et poesis ; Band 28
    Schlagworte: Literarisches Porträt; Lyrik; Bildnismalerei; Zeichnung; Bildnis
    Umfang: 1 Online-Ressource (391 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität München, 2007

  22. Die Validität der Skalen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen
    eine empirische Untersuchung der Flüssigkeits- und Wortschatzskalen des GeRS am Beispiel des Italienischen und des Deutschen
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Lang-Ed., Frankfurt, M.

    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783631650158; 3631650159
    Weitere Identifier:
    9783631650158
    RVK Klassifikation: IS 1205 ; ES 847 ; GB 3028
    DDC Klassifikation: Italienisch, Rumänisch, Rätoromanisch (450); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Language testing and evaluation ; 33
    Schlagworte: Validierung; Fremdsprachenlernen; Italienisch; Deutsch
    Umfang: 629 S., Ill., graph. Darst., 22 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Dresden, Techn. Univ., Diss., 2013

  23. Interferenzbedingte Sprachfehler im lexikalischen und grammatischen Subsystem des Deutschen bei polnischen Germanistikstudenten
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Wydawn. Uniwersytetu Jagiellońskiego, Kraków

    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9788323328650; 832332865X
    RVK Klassifikation: GB 3012 ; KN 1029
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); 491.8; Bildung und Erziehung (370)
    Auflage/Ausgabe: Wyd. 1.
    Schlagworte: Interferenz; Deutsch; Wortschatz; Polnisch; Fehleranalyse; Muttersprache; Fremdsprachenlernen; Grammatik; Germanistikstudent
    Umfang: 176 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Teilw. zugl.: Kraków, Uniw. Jagielloński, Diss., 2002

  24. Native and non-native processing of derived forms
    masked priming evidence from English and German
    Autor*in: Heyer, Vera
    Erschienen: December 2014

    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    RVK Klassifikation: GC 6788
    Schlagworte: Morphologie; Sprachverarbeitung; Psycholinguistik; Native speaker; Priming; Non-native speaker; Semantik
    Umfang: XIII, 318 Seiten, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Dissertation, University of Potsdam, 2015

  25. Konzeptualisieren und Verbalisieren von Raum
    kognitive und sprachliche Bewältigung von Raum in Schülertexten
    Erschienen: 2010

    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GB 2964
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Aufsatz; Deutsch; Schreiben; Sprachstörung; Lokale Präposition; Kontext
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Rostock, Univ., Diss., 2010