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  1. Plotting Horror
    Autor*in: Heuer, Thomas
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im... mehr

     

    Abstract ; Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im Zuge dieser Entwicklungen sind Genre- und Formatfragen über das disziplinäre Interesse einzelner Kunst- und Medienwissenschaften hinaus ins Aufmerksamkeitsfeld einer vergleichenden Medienästhetik und -dramaturgie ge-rückt. Aufbauend auf den Erkenntnissen von Kalisch 2014, 2016 und den Überlegungen Gaudreaults 2009 zu einer Unterscheidung zwischen Narration und Monstration, ist es gelungen ein Modell zur Analyse von Werken unter dem Ausgangspunkt von Dramaturgie und Präsentationsstruktur herauszubilden, das für jedwedes dramaturgisch motiviertes und fiktionales Werk verwendet werden kann, unab-hängig vom Medium. Als Mittel zur Verdeutlichung der Thesen wird Horror als ästhetische Kategorie definiert, die einen direkten Einfluss auf die narrativen Strukturen eines Werkes besitzt, was den narrativ-monstrativen Doppelcharakter von Werken belegt und ferner verdeutlicht, dass Erzählung und Formung eines Werkes untrennbar verbunden sind. Die Dualität von Dramaturgie und Präsenta-tionsstruktur wird in der Formung eines Werkes offenbar. Um dies zu verdeutli-chen, werden im Verlauf der Arbeit kursorisch Beispiele von Werken mit Schre-ckensinhalten diskutiert und analysiert. Basierend auf diesem Modell wird eine Diskussion des Themenkomplexes von Intermedialität und Transmedialität im Spannungsverhältnis zur Komparistik der Künste durchgeführt. In der Folge wird eine Ästhetik des Schreckens diskutiert und anhand von ästhetischen Wertungskategorien aufgezeigt. Abschließend werden drei narrativ-motivierte Konzeptionen für dramaturgisch angetriebene Schre-ckensinszenierungen aufgeführt, die zur Kategorisierung von Werken angewendet werden können: düstere Präfiguration, düstere Konfiguration und düstere Manifestation. ; Abstract ; The development in modern media during the 20th century (from movies over television to the hybrid forms of audiovisual and textual media in the internet) reveals interdependencies between art, media, the modalities of senses, the verbal and nonverbal dictions and semiotic processes that have evolved and expanded themselfes. According to this progress the interest in art and media studies should achive a collective interest in the changes of genre and formats, instead of a sepa-rated observation of only single disciplines. Following the Prolegomena on a comperative drama of media by Eleonore Ka-lisch (Kalisch 2014) and the thougts of André Gaudreault on Narration and Mon-stration (Gaudreault 2009) this thesis bulids a system to analyse works of fiction (e. g. movies, pictures, literature, video games). This system allows to analyse and compare works of fiction based on drama and presentation structure. The horror genre is used to show the mechanics of this system. Horror has a direct influence on the narrative structure of a work and manifests a duality of narration and mon-stration (Kalisch 2016), that binds drama and presentation to each other and shows the necessity of a separated consideration on both aspects. The duality of drama and presentation reveals itself during the modeling of a work of fiction. Build on the system the discourse is open to discuss intermetiality and transmedi-ality and their influence on the field of interest. Furthermore, an aesthetic of hor-ror is defined by evaluation categories of aesthetic indicators. In the end three types of narrativ driven concepts of horror are revealed and discussed: gloomy pre-figuaration, gloomy configuration and gloomy manifestation.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Struktur (117); Kultur und Institutionen (306); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Symbolik, Allegorie, Mythologie, Legende (753); Andere Motive (758); Computerkunst (Digitale Kunst) (776); Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Spiele und Freizeitaktivitäten für drinnen (793); Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und –kritik (809); Amerikanische Dramen (812); Englische Dramen (822); Deutsche Dramen (832); Klassische griechische erzählende Versdichtung, Erzählprosa (883); Klassische griechische dramatische Versdichtung, Dramen (882)
    Schlagworte: Horror; Alien; Dramaturgie; düstere Konfiguration; düstere Manifestation; düstere Präfiguration; Erzählwelt; Filmwissenschaft; Game Studies; Games; intermedial; Intermedialität; Jurassic Park; Medienspezifik; Medienwissenschaft; Monstration; Motiv; Narration; narrativ-monstrativer Doppelcharakter; Original und Remake; Project Zero; Präsentationsstruktur; Resident Evil; Silent Hill; Struktur; Sujet; Transmedia; transmedial; transmediale Erzählwelt; transmediales Gesamtwerk; transmediales Teilwerk; Transmedialität; Vergleichende Mediendramaturgie; Ästhetik; Ästhetik des Schreckens; aesthetics; aesthetics of horror; comperative drama; dramatrurgy; duality of drama and presentation; Fatal Frame; film studies; gloomy configuration; gloomy manifestation; gloomy prefiguaration; media sciences; media studies; narrative; original and remake; specific media; storyworld; structure; transmedia storyworlds; tropes; Bildende und angewandte Kunst; Allegorie; Mythologie; Legende; Film; Rundfunk; Darstellung; Literaturwissenschaft und- kritik; Erzählprosa; Dramen
  2. Literarische Wertung als kulturelle Praxis. Kritik, Urteilsbildung und die neuen Medien im Deutschunterricht
    Erschienen: 2019

    Ein fachdidaktisches Modell literarischer Wertung, das über die Analyse und Interpretation von Texten hinausgeht, versteht sich dem Konzept von Literatur als kulturelle Praxis verpflichtet und schreibt sich in den Denkrahmen der Deutschdidaktik als... mehr

     

    Ein fachdidaktisches Modell literarischer Wertung, das über die Analyse und Interpretation von Texten hinausgeht, versteht sich dem Konzept von Literatur als kulturelle Praxis verpflichtet und schreibt sich in den Denkrahmen der Deutschdidaktik als Kulturwissenschaft ein. Um eine anschlussfähige Theorie zu entwickeln, welche die kulturelle Teilhabe von SchülerInnen als Richtziel schulischer Bildung in den Blick nimmt, werden die Praxen literarischer Wertung und Kritik in den Medien und Formaten der literarischen Öffentlichkeit exemplarisch beschrieben und kritisch auf ihre Anschlussfähigkeit für den Deutschunterricht untersucht. Diese Perspektive einer fachdidaktischen Kulturrezeptionsforschung fokussiert zum einen die traditionellen Formen im Feuilleton wie auch in Literaturdebatten, in audiovisuellen Literaturmagazinen, Wertungsakte in Literaturpreisen oder die Kommunikations- und Wertungspraktiken von Buchgruppen. Zum anderen sind die literaturbezogenen Verarbeitungsformen, die sich in den neuen Medien herausgebildet haben, von besonderer Bedeutung, denn die hier vorfindlichen digitalen Netzwerkkommunikationen repräsentieren neue Verhandlungsmodi literarischer Wertung. Die Laienkritik von LeserInnen im Netz ruft einen alternativen Diskurs literarischer Wertung und Kritik auf und antwortet anderen Bedürfnissen als die traditionelle Kritik. Sie lebt von spezifischen Kontexten und Verweisstrukturen und ist, insbesondere auch als jugendkulturelle Social Reading-Praxis, auf Partizipation angelegt. Vor dem Hintergrund dieser Explorierung, die eine aktuelle Momentaufnahme in einem Feld großer Dynamik liefert, wurde ein didaktisches Modell literarischer Wertung zur intersubjektiven Verständigung über Literatur entwickelt. Dieses Modell ist an der Schnittstelle von Literatur-, Medien- und Sprachdidaktik verortet, denn Fragen der literarischen Wertung und ihrer Vermittlung betreffen Zielsetzungen der Leseförderung und des literarischen Lernens ebenso wie sprachliches Lernen und den kompetenten Umgang mit Medien in der digitalen Welt. Das Modell richtet sich auf die Entwicklung der Lernkompetenzen von SchülerInnen und auf die dafür notwendigen Lehrkompetenzen der Unterrichtenden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literaturkritik; Deutschunterricht; Literarische Wertung; Literaturunterricht
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Unger-Fraktur und literarische Form : Studien zur buchmedialen Visualität der deutschen Literatur vom späten 18. bis ins 21. Jahrhundert
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Göttingen : Wallstein Verlag. 402 Seiten
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/theses/doku/urheberrecht.php

  4. Rotweißrotes Fleischtheater : über die Komik in Werner Schwabs Dramen
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Wien, Köln, Weimar : Böhlau. 209 Seiten (Literatur und Leben ; Band 90)
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/theses/doku/urheberrecht.php

  5. Robert Musil und Amos Gitaï: Die Ethik des Möglichkeitssinns
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Berlin : Peter Lang. 442 Seiten (LiteraturFilm ; ISSN 2195-4984 ; 12)
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/theses/doku/urheberrecht.php

  6. Erlesene Welten : Überlegungen zur Poetik des höfischen Romans
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Heidelberg : Universitätsverlag Winter. 214 Seiten (Studien zur historischen Poetik ; Band 31)
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/theses/doku/urheberrecht.php

  7. Ritter, Riesen, Zauberer : Gegnerfiguren in den 'nachklassischen' Artusromanen
    Erschienen: 2019

    Kein Artusroman ohne Held. Kein Held ohne Gegner. Die Gestaltung dieser Figuren unterliegt den Spezifika der jeweiligen Gattung. Änderungen durch Wandel im Gattungsverständnis führen zu Änderungen der Figurendarstellung. Besonderheiten in der... mehr

     

    Kein Artusroman ohne Held. Kein Held ohne Gegner. Die Gestaltung dieser Figuren unterliegt den Spezifika der jeweiligen Gattung. Änderungen durch Wandel im Gattungsverständnis führen zu Änderungen der Figurendarstellung. Besonderheiten in der Figurendarstellung können zu Änderungen dessen führen, was in einer Gattung als typisch oder gar zulässig angesehen wird. Gattung und Einzelwerk beeinflussen sich gegenseitig in einer stetigen Entwicklung der Literatur. Diese Arbeit versucht Mechanismen, Entwicklungsmöglichkeiten und Grenzen dieser Wechselwirkung anhand der Gegnerfiguren in den ‚nachklassischen‘ Artusromanen Lanzelet, Wigalois, Daniel, Garel, Meleranz, Tandareiz, Gauriel, Wigamur und der Crône aufzuzeigen und mit jenen der literarischen Vorgänger Erec, Iwein und Parzival zu vergleichen. Dabei spielen Gattungsfragen ebenso eine Rolle wie narratologische Ansätze. Die Werke in ihrer Gesamtheit als Gattung interessiert ebenso wie das Einzelwerk mit seinen erzählerischen Besonderheiten. Untersucht werden die Auswirkungen literarischer Strukturen, deren Veränderungen oder Wegfall. Betrachtet werden die bekannten Mechanismen der Nachahmung von Figuren und Figurenrollen/Typen und jene der Variation, der Veränderung der Vorgänger. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem verstärkt in Erscheinung tretenden Wunderbaren und den literarischen Verweisen auf vorhergehende Werke (Intertextualität). Bei der Untersuchung zeigt sich eine Verschiebung von der sinntragenden Symbolstruktur zu einer (erzählerischer) Kausalität, welche die Figuren verkettet und zusammen mit dem Verweischarakter der Erzählung und den Übernahmen von gattungsfremdem Material zu einer weitaus breiteren Darstellung der Figuren führt, die dadurch mehr Raum einnehmen und wie moderne Charaktere wirken. Gleichzeitig gibt es aber auch eine Art ‚Rückbewegung‘ hin zu einer stärkeren Höfisierung der Gegner auch und gerade im Bereich des Wunderbaren. Gegner werden schwieriger zu bestehen, der Held kann eine sinnstiftende Niederlage erleiden. Es zeigt sich, dass die Gegnerfiguren neue Rollen übernehmen und ihre Geschichten eine Art ‚Eigenleben‘ entwickeln, das über ihre reine Funktion im Text hinaus geht. Dadurch zeigt sich der ‚nachklassische‘ Gegner in einer Entwicklung von der Tradition hin zu einem neuen Figurenverständnis, eine Entwicklung, die literarisch allerdings nicht mehr im Artusroman selbst abgeschlossen werden konnte. ; No Arthurian romance could exist without its hero. No hero could exist without his opponent. The way these fictional characters are laid out is due to the distinctive features of the literary genre in question. When these features change over time, then so will the portrayal of the characters. Specific features of the character description in one single work may lead to changes to the genre in general. Elements previously alien to the genre might become acceptable, or even canonical. Thus, the literary genre in its entirety, as well as individual literary oeuvres, have been interacting with one another, advancing the development of literature. This dissertation is an attempt to compare the mechanics, possibilities, but also boundaries of this interdependency by analyzing the antagonists of the so-called ‘postclassical’ Arthurian romances Lanzelet, Wigalois, Daniel, Garel, Meleranz, Tandareiz, Gauriel, Wigamur and the Crône – and comparing them to their literary predecessors Erec, Iwein and Parzival. The chief focus of this study will be on issues regarding the genre – both in its entirety and looking at every single novel, with its own specific characteristics of storytelling – but it will also look at narratological approaches. The effects of literary structures will be examined, with their development, or, in some instances, their disappearances, elaborated. The relevant characters and character types will be analyzed in light of the known processes of imitation and variation. Main emphases in these considerations will include the appearance of the supernatural, as well as textual references to previous works (intertextuality). This study concludes that there exists a shift in the core mechanics of storytelling from a symbolic structure in establishing meaning towards a logical linking of events. This leads to an in-depth portrayal of figures in the ‘post-classical’ Arthurian romances. The inclusion of material foreign to the genre has the same effect, as does the cross reference to other works. This new, and broader, way of storytelling results in a description of characters making them look, and feel, much more like characters from modern novels than from medieval ones. At the same time there is a turning back to a much more old-fashioned ‘courtlier’ description of opponents, even, and most notably, in the sphere of the supernatural. The hero has a hard time persisting against a difficult to beat opponent, he may even suffer defeat – a previously unknown, but now very meaningful motive. All in all, the hero’s antagonists adopt new roles and their stories develop a kind of lives of their own, way beyond their literary function for the novel. Because of this, it is obvious that the ‘post-classical’ opponent is on its way of transition from a traditionally static figure to a psychologically motivated character. This development however has not been completed in Arthurian romances itself.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Mainz : Univ. 342 Seiten
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Germanic
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  8. Linguistik der Litotes im Deutschen : Syntax, Semantik und Pragmatik einer ‚nicht uninteressanten‘ Redefigur
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Berlin ; Boston : De Gruyter. XII, 340 Seiten (Linguistik – Impulse & Tendenzen ; 81)
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Germanic
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/theses/doku/urheberrecht.php

  9. Boundary work and agricultural innovation systems : Stakeholder interaction and learning using an example of push-pull technology in Ethiopia
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Maize is an important cereal crop for food security in Ethiopia. However, its productivity is low with average grain yields of less than 1 ton/ha which is below its potential of over 4 ton/ha. This is attributed to a variety of biophysical as well as... mehr

     

    Maize is an important cereal crop for food security in Ethiopia. However, its productivity is low with average grain yields of less than 1 ton/ha which is below its potential of over 4 ton/ha. This is attributed to a variety of biophysical as well as socio-economic and institutional factors including weak linkages between research and practice. Despite high investments and the existence of technologies to improve smallholder maize productivity, there are low rates of adoption and even rejection. This is partly attributed to the non-participatory nature and linear structure of agricultural extension delivery systems which is not tailored to the potentials of different agro-ecological zones and the needs of the farmers. An analysis based on an innovation systems approach was considered in this study as a possible strategy to explore how researchers and other stakeholders can work together during technology planning and implementation. The Push-pull technology (PPT) was used as a boundary object to provide an opportunity for collaboration, interaction and learning among the stakeholders. The PPT is a biological based strategy for stemborer pest control in maize. In this strategy, maize crop is intercropped with a fodder legume, Desmodium (the push), together with an attractant trap plant, Napier/Brachiaria grass (the pull), planted around maize-legume intercrop. Using a transdisciplinary action research process, the study was implemented in Bako, Jimma Arjo and Yayu Woredas in the Oromia region of Ethiopia. Qualitative research methods were used in data collection: 37 key informant interviews, 20 Focus Group discussions, 2 stakeholder workshops, on-farm practical demonstrations and participant observations. The study lasted 8 months from August 2014 to April 2015. The qualitative data were manually transcribed into themes and analyzed using content analysis and interpreted in relation with research objectives, concepts and theories used in this study. The findings show that the PPT implementation involving ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Mais; Stemborers; Push-pull-Technologie; Beteiligte; Äthiopien; Maize; Push-pull technology; Stakeholders; Ethiopia
    Lizenz:

    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  10. Der attributive Genitiv und seine Alternativformen in der Familiensprache
    Erschienen: 2019
    Verlag:  V&R unipress GmbH

    Der attributive Genitiv wird gemeinhin als rein schrift- und standardsprachliches Phänomen untersucht. Seine Alternativformen, das Präpositional- und das Dativattribut, gelten als die mündlich verwendeten Pendants. Aber wie manifestiert sich der... mehr

     

    Der attributive Genitiv wird gemeinhin als rein schrift- und standardsprachliches Phänomen untersucht. Seine Alternativformen, das Präpositional- und das Dativattribut, gelten als die mündlich verwendeten Pendants. Aber wie manifestiert sich der Genitiv in der gesprochenen Sprache? Gibt es Regeln, nach denen Sprecherinnen und Sprecher bestimmte Attribute favorisieren oder handelt es sich bei der Wahl um eine nicht nachvollziehbare Eigenlogik? Als Grundlage der Beantwortung dieser Fragen verwendet Jutta Pohlmann erstmals die Familiensprache und untersucht ein eigens für die Anforderungen der Studie erstelltes Korpus. Bei der Auswertung zeigt sich, dass sich die Verwendungsweise der Attribute in äußerst komplexer Weise auf den jeweiligen Bedarf ausrichtet. ; The German adnominal genitive is commonly studied as a phenomenon in written language and in the standard variety. Its alternative constructions, the 'von'-construction and the adnominal dative, are considered to be the orally used counterparts. But how is the adnominal genitive used in spoken language? Are there rules, speakers use unconsciously and thus prefer certain attributes, or is 'the choice' an incomprehensible internal logic? As the basis for answering these questions, the family language is used for the first time and a corpus is created specifically for the requirements of the study. The analysis reveals that the way in which the attributes are used is very complex and tailored to specific needs.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Soziolinguistik; Korpuslinguistik; Familiensprache; Regionalsprache; Gesprochene Sprache; Genitivattribut; Präpositionalattribut; Dativattribut; Deutsch
    Lizenz:

    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; V&R unipress GmbH, Göttingen ; openAccess

  11. Könige : Konzeptionen von Herrschaft im ›Prosalancelot‹
    Erschienen: 2019
    Verlag:  V&R unipress GmbH

    Herrschaft wird im ›Prosalancelot‹ in vielfältiger Weise und an ganz unterschiedlichen Figuren diskutiert. Artus, der mächtigste und wichtigste Herrscher, ist oberster Lehnsherr und führt den Vorsitz über die Tafelrunde. Beiden Aufgaben muss er... mehr

     

    Herrschaft wird im ›Prosalancelot‹ in vielfältiger Weise und an ganz unterschiedlichen Figuren diskutiert. Artus, der mächtigste und wichtigste Herrscher, ist oberster Lehnsherr und führt den Vorsitz über die Tafelrunde. Beiden Aufgaben muss er gerecht werden, auch wenn sich dies aufgrund unterschiedlicher und teils gegenläufiger Hierarchien schwierig gestaltet. Seine Herrschaft ist nur dort erfolgreich, wo es ihm gelingt, feudalrechtliche und höfische Normen miteinander auszutarieren. Flankiert wird Artus von zwei gegnerischen Herrschern: Claudas, der Usurpator, handelt fast ausschließlich aus realpolitischen und feudalrechtlichen Beweggründen. Galahot dagegen gibt bereitwillig jegliches Gut auf, um die Freundschaft des höfischsten aller Ritter zu erlangen – Lancelot. Beide liefern damit eine Folie, auf der die Artusfigur neu gelesen werden kann. ; The German ‘Prose Lancelot’ discusses rulership in many different ways using very different characters. Arthur, the most powerful and most important ruler, is the supreme liege lord and presides over the Round Table. He must do justice to both his vasalls and his knights, even if this is difficult due to different and sometimes contradictory hierarchies. His rule is only stable when he succeeds in balancing feudal and courtly norms, whenever he does not, the realm suffers greatly. Arthur is complemented by two opposing rulers: Claudas, the usurper, acts almost exclusively for reasons of politics and feudal law. Galahot, on the other hand, willingly gives up any assets in order to gain the friendship of the most courtly knight – Lancelot. Both thus provide a foil on which the character of King Arthur can be re-read.

     

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  12. Beliefs von Lehramtsstudierenden zu digitalen Medien im inklusiven Deutschunterricht - eine empirische Studie aus fachdidaktischer Perspektive
  13. Kleinkinder und Medien in Deutschland
    Erschienen: 2019

    Dieses Promotionsvorhaben zentriert die Frühe (Medien-)Bildung sowie die Forschungs- und Themengebiete Migration und Interkulturalität, die in der Kindheitsforschung generell und kulturvergleichenden Kindheitsforschung speziell bislang nicht... mehr

     

    Dieses Promotionsvorhaben zentriert die Frühe (Medien-)Bildung sowie die Forschungs- und Themengebiete Migration und Interkulturalität, die in der Kindheitsforschung generell und kulturvergleichenden Kindheitsforschung speziell bislang nicht hinreichend berücksichtigt wurden. Der Fokus der vorliegenden Qualifikationsarbeit, die im Rahmen des interventiv angelegten, in Dortmund angesiedelten, Forschungsprojekts KidSmart – Medienkompetent zum Schulübergang (2010-2012) entstanden ist (vgl. Marci-Boehncke/Rath 2013), liegt daher auf den jenseits quantitativer Nutzungsstudien (vgl. z.B. mpfs 2015; 2013) verhältnismäßig gering beachteten Lebens- und Medienwelten von Vorschulkindern in Abhängigkeit von ihrer familiär praktizierten Herkunftskultur bzw. einer mehrkulturellen (Medien-)Sozialisation. Mit dieser Qualifikationsarbeit wurde das Ziel verfolgt, unter kultursensitiver und intersektionaler Perspektive, in einem multiperspektivischen und multimethodischen Design sowohl empirisch-quantitative als auch empirisch-qualitative Daten zu erfassen und so die (Medien-)Sozialisationskontexte von unterschiedlich (herkunfts-)kulturell geprägten, speziell deutsch-türkischen und deutschen, vier und fünf Jahre alten Kindern, mit Bezug auf die sozialen Felder Familie und Kita, möglichst unverfälscht, also am gemeinten Sinn sozialen Handelns, zu (re-)konstruieren. Ziel ist es, bildungsbiographisch bedingte und als ungünstig verstandene Lebenslagen, Lebensphasen und Lebensweisen möglichst früh zu erkennen und auf diese im Verbund, im Sinne der Educational Governance (vgl. Marci-Boehncke/Rath 2013; Heimbach- Steins/Kruip 2011), zu reagieren, um Kindern in Sachen Bildungs- und Teilhabechancen generell und Mediennutzung und Medienkompetenzvermittlung speziell möglichst günstige „Ausgangsbedingungen zum Schuleintritt [.] zu ermöglichen“ (Marci- Boehncke/Weise 2007, 45) – und zwar über alle sozialen ungleichheitsdimensionellen Prägungen hinweg. Um bestehende Kenntnislücken und Spekulationen, die beim erzieherischen Personal nachweislich ...

     

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  14. Kreatives Schreiben an der Hochschule. Interdisziplinäre Perspektiven auf kreative Schreibkompetenzen und Schreibprozesse von Studierenden. Eine qualitativ-empirische Untersuchung
    Autor*in: Behning, Jens
    Erschienen: 2019

    Die Dissertationsschrift fördert ein tiefgreifendes Verständnis eines der Schreibforschung zuträglichen Kreativitätsbegriffes und nimmt Bezug auf bekannte Vorurteile und Kritik gegenüber dem Kreativen Schreiben. Es wird untersucht, welche... mehr

     

    Die Dissertationsschrift fördert ein tiefgreifendes Verständnis eines der Schreibforschung zuträglichen Kreativitätsbegriffes und nimmt Bezug auf bekannte Vorurteile und Kritik gegenüber dem Kreativen Schreiben. Es wird untersucht, welche Anforderungen Kreatives Schreiben an Schreibende stellt, welche Determinanten es ab der Adoleszenz prägen und wie Kreativität und analytische Reflexion dabei zusammenspielen. Der theoretische Teil der Arbeit diskutiert dazu umfangreich und detailliert Konzepte und Erkenntnisse der Kreativitäts- und Schreibforschung. Im anschließenden empirischen Teil wird ein eigens entwickeltes mixed-method-Design vorgestellt, in dessen Rahmen drei voneinander unabhängige Untersuchungen zum Kreativen Schreiben erläutert und deren Ergebnisse abschließend zusammengeführt und bewertet werden. Ziel der Arbeit ist die (Weiter-)Entwicklung und Begründung eines hochschuldidaktischen Schreibkonzeptes inklusive eines Sets an Instrumenten, mit denen sowohl Schreibprodukte als auch Schreibprozesse differenziert analysiert, individuelle Verhaltensweisen erforscht und kreative Leistungen eingeschätzt werden können. Im Rahmen eines dreijährigen Modellversuchs mit Studierenden wurden hierzu Synergien interdisziplinären Kreativen Schreibens und ästhetischen Gestaltens, Chancen und Grenzen mit qualitativen und quantitativen Methoden ebenso erforscht wie Möglichkeiten der Bewertung Kreativen Schreibens. Mithilfe eines für diese Untersuchung entwickelten Kriterienrasters zur Bewertung kreativer Leistungen beim Scheiben, das durch ein Rating-Verfahren mit fünf geschulten Ratern getestet wurde, konnte festgestellt werden, welche Aspekte von Kreativität beim Schreiben objektiv eingeschätzt werden können ‒ und das sowohl auf der Textprodukt- als auch auf der Schreibprozessebene. Deutlich wurde, dass die Objektivität und Reliabilität der Bewertungen signifikant zunehmen, wenn Kriterien bei der Bewertung von Kreativität in Schreibprodukten zur Verfügung stehen. Die Rating von insgesamt 100 Texten von fünf Ratern ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg/index.html ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. La construcció del relat alemany sobre el procés català : anàlisi de l'agenda, dels frames i del discurs per part dels mitjans de comunicació escrits d'Alemanya, 2010-2015 / vorgelegt von Rosa de les Neus Marco-Palau
    Erschienen: 2019

    Aquesta tesi doctoral estudia la construcció de la notícia sobre esdeveniments del procés polític català en els mitjans de comunicació escrits alemanys. El període d’anàlisi s’estèn del 2010 al 2015, quan el procés ha passat de la societat civil a... mehr

     

    Aquesta tesi doctoral estudia la construcció de la notícia sobre esdeveniments del procés polític català en els mitjans de comunicació escrits alemanys. El període d’anàlisi s’estèn del 2010 al 2015, quan el procés ha passat de la societat civil a l’agenda política catalana i s’ha internacionalitzat. En aquest context, l’opinió publicada alemanya es considera un referent. La tesi analitza dotze fets clau a partir d’una doble metodologia, quantitativa i qualitativa. Es duu a terme una anàlisi d’Agenda i de Frames, també s’aplica una Anàlisi del Discurs i es complementa la recerca amb entrevistes a periodistes i polítics. La metodologia ha estat provada i validada per set analistes germanòfons. Els resultats de la recerca, exposats a més en quaranta-nou taules i figures, mostren l’establiment de l’agenda i els enquadraments dels temes i actors del procés català, la relació entre discurs, poder i legitimació, així com la construcció de l’opinió publicada alemanya. ; Diese Dissertation untersucht die Konstruktion von Nachrichten über Ereignisse im katalanischen politischen Prozess in den deutschen schriftlichen Medien. Der Zeitraum der Analyse erstreckt sich von 2010 bis 2015, als der Prozess von der Zivilgesellschaft auf die politische Agenda Kataloniens überging und internationalisiert wurde. In diesem Zusammenhang gilt die deutsche veröffentlichte Meinung als Referent. Die Arbeit analysiert zwölf Schlüsselfaktoren auf der Basis einer dualen Methodik, quantitativ und qualitativ. Eine Analyse von Agenda und Frames wird durchgeführt, Sprachanalyse wird ebenfalls angewendet und die Recherche wird durch Interviews mit Journalisten und Politikern ergänzt. Die Methodik wurde von sieben deutschsprachigen Analysten getestet und validiert. Die Ergebnisse der Forschungen, die auch in 49 Tabellen und Abbildungen gezeigt werden, zeigen die Etablierung der Agenda und der Rahmen der Themen und Akteure des katalanischen Prozesses, die Beziehung zwischen Diskurs, Macht und Legitimität sowie die Konstruktion der deutschen ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg/__52b.html ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Verarbeitungsprozesse in der Satzproduktion: Die Interaktion zwischen visueller, semantischer und kontextueller Salienz
    Autor*in: Wu, Xiaogang
    Erschienen: 2019

    In der vorliegenden Dissertation geht es um Verarbeitungsprozesse innerhalb der Satzproduktion. Die im Rahmen der Arbeit durchgeführte Studie basiert auf dem Satzproduktionsmodell von Bock und Levelt (1994). Im Gegensatz zu früheren Studien wird das... mehr

     

    In der vorliegenden Dissertation geht es um Verarbeitungsprozesse innerhalb der Satzproduktion. Die im Rahmen der Arbeit durchgeführte Studie basiert auf dem Satzproduktionsmodell von Bock und Levelt (1994). Im Gegensatz zu früheren Studien wird das Satzproduktionssystem jedoch nicht nur in pragmatisch neutralen, sondern auch in pragmatisch variierenden Kommunikationssituationen untersucht. Ziel ist es, mit Hilfe der Eye-Tracking-Technologie die Art der Informationsverarbeitung während des Sprechens festzustellen. In insgesamt drei Experimenten werden visuell dargebotene Ereignisse von deutschsprachigen Probanden beschrieben, wobei die visuelle, semantische und kontextuelle Salienz der Ereignisteilnehmer als Einflussfaktoren systematisch manipuliert werden. Analysen der Sprech- und Blickbewegungsdaten führen zu der Aussage, dass die Satzproduktion im Deutschen generell ein strukturell-inkrementell verlaufender Prozess ist, bei dem nicht nur der semantischen Ereignisstruktur, sondern auch der Informationsstruktur eine zentrale Bedeutung zukommt. Mit diesem Befund gelingt es, die Inkrementalitätstheorie auf die pragmatische Verarbeitungsebene zu erweitern und die vorhandenen Satzproduktionsmodelle, welche dem Kontext bisher nur eine vergleichsweise geringe Beachtung geschenkt haben, zu bereichern. Des Weiteren wird eine Verbindung zwischen der Informationsstruktur und der semantischen Struktur auf der Mikroplanungsebene des Satzproduktionssystems festgestellt. Dieser Befund erlaubt somit neue Erkenntnisse über die Arbeitsweise der Mikroplanung. Darüber hinaus deuten Ergebnisse der Studie darauf hin, dass kontextuelle Informationen bei der Satzproduktion im Deutschen vorrangig verarbeitet werden. Um eine Übersicht über die Verarbeitungshierarchie verschiedener Faktoren bei der Satzplanung zu geben, wird im Rahmen der Dissertation eine Prioritätenliste entwickelt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  17. Dänische L2-Aussprache von Lernern mit Deutsch als Ausgangssprache: Fehler und Fehlerschwere ; German L2 Danish Learners' Pronunciation: Typical Errors and Error Gravity
    Autor*in: Tulaja, Lisa
    Erschienen: 2019

    The thesis examines typical errors in the pronunciation of German second language (L2) Danish learners and their evaluation by native Danish speakers. The first part of the thesis investigates into typical errors in empirical L2 speech data based on... mehr

     

    The thesis examines typical errors in the pronunciation of German second language (L2) Danish learners and their evaluation by native Danish speakers. The first part of the thesis investigates into typical errors in empirical L2 speech data based on a contrastive analysis of the German and Danish sound systems. In the second part of the thesis, the typical pronunciation errors are analyzed in terms of their different error gravity. Danish native speakers rated different errors in the dimensions comprehensibility, accentedness and acceptability. In the summary, the findings of both studies are discussed with regard to their relevance for Danish language teaching in schools

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 4; Sprache (400); Andere germanische Sprachen (439)
    Schlagworte: thesis; Aussprachefehler; Fehlerschwere; Dänisch als Fremdsprache; error gravity; acceptability
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Erzählkonstruktionen - W. G. Sebalds 'Kafka Fundstücke'
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover

    Es existieren textliche Referenzen zwischen W. G. Sebald und Franz Kafka, die in der vorliegenden Untersuchung im Rahmen einer Diskursanalyse betrachtet wurden. Die Texte von und über Franz Kafka werden als eine diskursive Grundlage für Se-balds... mehr

     

    Es existieren textliche Referenzen zwischen W. G. Sebald und Franz Kafka, die in der vorliegenden Untersuchung im Rahmen einer Diskursanalyse betrachtet wurden. Die Texte von und über Franz Kafka werden als eine diskursive Grundlage für Se-balds Publikationen betrachtet. Seit März 2009 sind W. G. Sebalds Arbeitsbiblio-thek und seine Handschriften im Deutschen Literaturarchiv Marbach für die For-schung zugänglich. Die vorliegende Nachlassforschung beinhaltet die Untersuchung der akribisch zusammengestellten Zettelkästen und der entsprechenden Bände der Arbeitsbibliothek, in denen die Entstehung der Gedichte, Erzählungen und des Ro-mans dokumentiert ist. Die Erhebung von handschriftlichen Marginalien und die Strukturierung der Referenzen geben Aufschluss über Sebalds Kafka-Lektüre und seinen schriftstellerischen Prozess.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: references; Sebald; Kafka; Referenzen
    Lizenz:

    CC BY 3.0 DE ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ; frei zugänglich

  19. Ohnmacht und Erhabenheit. Performative Sprachlosigkeit in Friedrich Schillers Dramen
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover

    Mit der Formulierung des Themas Ohnmacht und Erhabenheit. Performative Sprachlosigkeit in Friedrich Schillers Dramen stellt die Vf. bereits zentrale Aspekte der Studie heraus: Es geht um einen kulturwissenschaftlichen sowie ästhetischen Blick auf die... mehr

     

    Mit der Formulierung des Themas Ohnmacht und Erhabenheit. Performative Sprachlosigkeit in Friedrich Schillers Dramen stellt die Vf. bereits zentrale Aspekte der Studie heraus: Es geht um einen kulturwissenschaftlichen sowie ästhetischen Blick auf die Konstruktion der Figuren in Schillers Dramen von 1781–1804, d. h. in der Zeit der Spätaufklärung. Vor dem Hintergrund von ‚Theorien des Performativen‘ (Fischer-Lichte) werden in der Untersuchung die kontrastierenden Ausdrucksgesten von Ohnmacht und Erhabenheit als genderspezifische Merkmale zur Konstruktion der Figuren in Schillers Dramen verstanden. Von Schiller werden diese performativen Angaben in den zeitgenössisch üblichen Regieanweisungen literarisiert, also u. a. mit den jeweiligen Angaben zur Körpersprache der Figuren; insbesondere in diesen Nebentexten werden die genderspezifischen Merkmale als konstituierende Angaben erkennbar. Diese theoretischen Vorüberlegungen werden ergänzt um die Definition der polarisierenden Untersuchungskriterien von Ohnmacht und Erhabenheit. Dazu werden Analysekriterien kontemporärer Diskurse zur ambivalenten, nicht nur weiblich konnotierten Ohnmacht (vgl. Mülder-Bach und Galle) kritisch aufgegriffen, ebenso wie Paradigmen des männlichen Freundschaftskultes im 18. Jahrhundert (vgl. Pfeiffer). Der dann analysierende Durchgang durch die Dramen erfolgt zudem mit der kontemporären Sicht auf weitere polarisierende Begriffspaare in anthropologischen und ästhetischen Diskursen am Ende des 18. Jahrhunderts wie ‚Schönheit und Erhabenheit‘ ( Zelle); ‚Körper und Geist‘, ‚Natur und Kultur‘ (Schiller) und auch ‚Sinnlichkeit und Sittlichkeit‘. Letzteres wird bei Schiller entsprechend thematisiert in Anmut und Würde, darin in der besonderen Gegenüberstellung von ‚schöner Seele‘ und ‚erhabener Würde‘. In Analogie zur Gegenüberstellung (also nicht zur Abgrenzung) gerade zu diesen kontrastierenden, geschlechtsspezifisch konnotierten Kategorien wird in der Studie die Beziehung bzw. der Einsatz der Merkmale von Ohnmacht und Erhabenheit verstanden. ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Spätaufklärung; Gender; Performativität; Ohnmachtsdiskurs; Freundschaftskult; Regieanweisungen/ Nebentexte; Körpersprache
    Lizenz:

    CC BY 3.0 DE ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ; frei zugänglich

  20. Riesen in der Literatur des Mittelalters. Diskursive Formationen im deutschen Sprachraum ; Giants in Medieval German Literature
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

    Das Dissertationsprojekt fragt nach divergenten Konzeptionen von Riesen in mittelalterlichen Texttraditionen. Der Fokus liegt auf mittelhochdeutschen und lateinischen Texten mit gelegentlichen Ausflügen in die Skandinavistik und Anglistik. Der... mehr

     

    Das Dissertationsprojekt fragt nach divergenten Konzeptionen von Riesen in mittelalterlichen Texttraditionen. Der Fokus liegt auf mittelhochdeutschen und lateinischen Texten mit gelegentlichen Ausflügen in die Skandinavistik und Anglistik. Der methodische Zugriff besteht aus einer Verquickung von historischer Diskursanalyse und historischer Anthropologie. Das Nebeneinander der Wissensordnungen und diskursiven Formationen wird im Zeitraum von ca. 800 n. Chr. bis etwa 1600 n. Chr. anhand von signifikanten Textausschnitten, bildlichen Darstellungen und materiellen Zeugnissen untersucht. Die Reflexion der Riesenkonzepte gliedert sich thematisch nach der biblischen, enzyklopädischen und legendarischen Tradition, der Antikenrezeption und der Heldenepik, sowie genealogischen Aspekten und der Frage nach der Wahrheit von Riesen im Mittelalter. Im Gegensatz zu früheren vereinheitlichenden oder rein motivgeschichtlichen Forschungsansätzen in der mediävistischen Germanistik rekonstruiert die Studie anhand einer differenzierten Analyse ein Mosaik unterschiedlicher Wahrnehmungen und Vorstellungen von Riesen im Mittelalter. ; Many disciplines have produced major studies about giants in medieval literature. However, Medieval German Literature Studies are lacking sufficient coverage. Therefore, the dissertation aims to fill this void with a conclusive study focusing on German medieval literature, with the occasional reference to Anglo-Saxon and Scandinavian Studies. The project denies that there is a simple concept of giants in medieval literature and examines the coexistence of discursive formations from 800-1600 A.D. Methodologically, historical discourse analysis and historical anthropology are employed to answer questions such as whether giants were considered real in the Middle Ages, why heroes and giants are blending together semantically, and whether giant size could only be viewed as negative. The study emphasizes the versatile knowledge accessible about giants via biblical, encyclopedic, and hagiographic traditions, and ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Riesen; Mittelalter; Literatur; Mittelhochdeutsch; Helden; Heldenepik; Nimrod; Theuton; Antike; Ecke; Christophorus; Wahrheit; Knochen; Herkunft
    Lizenz:

    purl.org/coar/access_right/c_abf2 ; info:eu-repo/semantics/openAccess ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  21. Fluchtmigration: Begegnungsszenarien in deutschsprachigen Gegenwartsromanen (2014-2018) ; Flight Migration: Meeting scenarios in contemporary German-language novels (2014-2018)
    Autor*in: Steidl, Sarah
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

    Die vorliegende Untersuchung widmet sich sieben deutschsprachigen Gegenwartsromanen, die in zeitlicher Nähe zur ‚Flüchtlingskrise‘, nämlich in den Jahren von 2014 bis 2018 veröffentlicht wurden. Diese zeichnen sich allesamt dadurch aus, dass... mehr

     

    Die vorliegende Untersuchung widmet sich sieben deutschsprachigen Gegenwartsromanen, die in zeitlicher Nähe zur ‚Flüchtlingskrise‘, nämlich in den Jahren von 2014 bis 2018 veröffentlicht wurden. Diese zeichnen sich allesamt dadurch aus, dass Geflüchtete explizit oder implizit als Schlüsselfiguren der Wirklichkeit aufgerufen werden und emblematisch ein Neusortieren von Gesellschaft und Gemeinschaft in Zeiten der Ambivalenz von Globalisierung und Kapitalismus andeuten. Über verschiedene Genres zeigen die Romane auf, wie von den Zuwanderungsbewegungen Richtung Europa bereits bestehende gesellschaftliche Konflikte aus der Latenz an die Oberfläche gespült werden. Die Texte legen Konflikt- und Affektpotenziale frei und dringen in die Tiefensemantik kollektiver Identität und die in ihr verankerten Regulierungsmechanismen den Umgang mit dem kulturell Anderen betreffend ein. Die Studie analysiert die im Kontext kontrovers geführter gesellschaftlicher Debatten um Fluchtmigration greifenden Konstruktionen von Fremdheit und die daraus resultierenden Differenzerfahrungen in Kommunikationssituationen. Obwohl die für die Untersuchung ausgewählten Romane allesamt eine auf verbalen Austausch des jeweiligen Figurenpersonals ausgerichtete Erzählanordnung aufweisen, bedeutet dies keineswegs, dass jeweils ein Dialog zwischen Geflüchteten mit Bürger_innen des Zufluchtslandes zustande kommt. Im Gegenteil: vielmehr rücken mit sprachlichen Barrieren, bürokratischen Strukturen sowie rassistischen Ressenti-ments asymmetrische Machtverhältnisse in den Fokus, mit denen die Konnotation des Dialogs als ‚Lösungsbringer‘ durchkreuzt wird. Die narrative Vielstimmigkeit der Romane bringt gewisse gesellschaftliche Unstimmigkeiten zum Vorschein. Einem literatursoziologischen Ansatz folgend befragt die Arbeit die Romane nach gesellschaftlichen Zeit- sowie Zukunftsdiagnosen und rekurriert damit indirekt auf die Bedeutung von Literatur als Vermittlungsinstanz. Die Studie liefert einen Beitrag zu einer Kartografie des Sozialen; sie rekonstruiert die ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fluchtmigration; Flüchtlingskrise; Gegenwartsliteratur; Globalisierung; Begegnungsszenarien
    Lizenz:

    purl.org/coar/access_right/c_abf2 ; info:eu-repo/semantics/openAccess ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  22. Inszenierte Perspicuitas. Die Perspektivenstruktur im *Gregorius* Hartmanns von Aue
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität Bielefeld

    Plaggemeier B. Inszenierte Perspicuitas. Die Perspektivenstruktur im *Gregorius* Hartmanns von Aue . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2019. mehr

     

    Plaggemeier B. Inszenierte Perspicuitas. Die Perspektivenstruktur im *Gregorius* Hartmanns von Aue . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2019.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Umsetzung und Verwandlung der Konzeption des Erhabenen bei Schiller
    Erschienen: 2019

    Spezifische Aspekte der Biografie Friedrich Schillers (1759-1805) bildeten den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Schiller beteiligte sich in seiner Weimarer Zeit vielfältig im literarischen und theaterpraktischen Bereich. Einerseits verfasste er seine... mehr

     

    Spezifische Aspekte der Biografie Friedrich Schillers (1759-1805) bildeten den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Schiller beteiligte sich in seiner Weimarer Zeit vielfältig im literarischen und theaterpraktischen Bereich. Einerseits verfasste er seine Dramen mit Rücksicht auf seine Theorie. Andererseits nahm er sein Drama als ein Material für zukünftige Theateraufführungen wahr. Aus diesem Grund stehen Dramentheorie, Drama und Inszenierung bei Schiller in einem engen Zusammenhang. Der Hauptgegenstand dieser Studie war das Konzept des Erhabenen, welches von der Dramentheorie über das Drama bis in die Inszenierung eingegangen ist. Dabei wurde konkreter auf den Prozess der Umsetzung zwischen den drei Komponenten und ihre wechselseitige Beeinflussung eingegangen. Die Arbeit konnte dadurch das Verhältnis zwischen Dramentheorie, Drama und Inszenierung in Schillers Konzeption des Erhabenen zeigen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Das Erhabene; Schiller; Dramentheorie; Drama; Inszenierung
    Lizenz:

    hss-opus.ub.ruhr-uni-bochum.de/opus4/default/license/index/licId/3 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. E.T.A. Hoffmann in England. Probleme der Praxis und Theorie interkultureller Literaturrezeption im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

    Diese Studie leistet einen Beitrag zur Wirkungsgeschichte E.T.A. Hoffmanns, indem sie eine umfassende Zusammenstellung und Erschließung der englischen literaturkritischen Rezeptionszeugnisse bietet und diese erstmals in den Rahmen der... mehr

     

    Diese Studie leistet einen Beitrag zur Wirkungsgeschichte E.T.A. Hoffmanns, indem sie eine umfassende Zusammenstellung und Erschließung der englischen literaturkritischen Rezeptionszeugnisse bietet und diese erstmals in den Rahmen der komparatistischen Rezeptionsforschung, die Theorie transnationaler Literaturvermittlung und in die Geschichte der Literaturkritik im 19. Jahrhundert einordnet. Fragen interkultureller Literaturrezeption wie die nach Divergenzen in der literaturkritischen Rezeption eines Autors über Landesgrenzen hinweg oder nach den Prozessen und Bedingungen innerhalb eines Rezeptionskontextes lassen sich nicht allein innerhalb der methodischen Grenze der Literaturwissenschaft beantworten. Sie bedürfen eines Analyseinstrumentariums, das den heterogenen Analysegegenständen und den unterschiedlichen Dimensionen interkultureller Rezeption Rechnung trägt. Unterschiedliche Ansätze der theoretischen Betrachtung einzelner Aspekte interkultureller Rezeption (Weltliteratur, Wertung, Kontext, Übersetzungstheorie und –praxis, sozioliterarische Bedingungen) werden hier daher versammelt, das Werk E.T.A. Hoffmanns exemplarisch betrachtet und seine Rezeption im 19. Jahrhundert in England als konkrete Einzelstudie in den Blick genommen. Die theoretische Grundlegung im ersten Teil stützt sich dabei zum einen auf literatursoziologische Überlegungen Pierre Bourdieus, dessen Idee des literarischen Feldes dazu geeignet ist, Dynamiken der Literaturkritik und Werkrezeption zu beschreiben. Fortgeschrieben im Sinne einer interkulturellen Theorie werden diese Dynamiken zum anderen in Pascale Casanovas Modell einer „world republic of letters“. Die beiden weiteren Teile der Arbeit sind dem konkreten Fall Hoffmann gewidmet: sie erschließen zum einen in Auswahl Hoffmanns Werk mit den in den literarischen Texten enthaltenen poetologischen Prinzipien und Themenkreisen, zum anderen nehmen sie die englische Rezeption in den Blick, indem die Rezeptionsvoraussetzungen, wie der Stand der Übersetzungen ins Englische, die Art der ...

     

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  25. Entwicklung interkultureller Handlungskompetenz. Ein didaktisches Konzept für den Wirtschaftsdeutschunterricht in China am Beispiel des Einsatzes von Lernvideos
    Autor*in: Yang, Yuan
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

    Im Rahmen der DaF-Ausbildung in China ist in den letzten Jahrzehnten eine sehr günstige Entwicklung für das Fach Wirtschaftsdeutsch zu bemerken. Zu beobachten im Rahmen dieser Entwicklung ist die Neu- bzw. Umorientierung von germanistisch... mehr

     

    Im Rahmen der DaF-Ausbildung in China ist in den letzten Jahrzehnten eine sehr günstige Entwicklung für das Fach Wirtschaftsdeutsch zu bemerken. Zu beobachten im Rahmen dieser Entwicklung ist die Neu- bzw. Umorientierung von germanistisch ausgerichteten Studiengängen mit Schwerpunkten in den Bereichen Literatur und Linguistik hin zu stärker praxisorientierten und am späteren beruflichen Alltag der Mehrheit der Studierenden orientierten Studieninhalten. Diese Erweiterung des Unterrichtsinhalts führt dazu, dass die Landeskunde der deutschsprachigen Länder, die interkulturelle Kommunikation und der Fachsprachenunterricht, insbesondere Wirtschaftsdeutsch zunehmend in den Vordergrund rücken. Um die Ausbildungsqualität zu verbessern, stützen viele chinesische Lehrkräfte und Germanistikabteilungen sich auf in Deutschland konzipierte Lehrmaterialien sowie auf didaktisch-methodische Überlegungen und Ansätze, die in Deutschland entwickelt wurden und werden. Die bereits vorhandenen Konzepte und Ansätze sind ganz auf die chinesische Zielgruppe hin zugeschnitten, aber die entsprechenden Materialien fehlen. Vor diesem Hintergrund wurden im universitären Kontext viele theoretische und praxisbezogene Überlegungen zum Fachgebiet Wirtschaftsdeutsch in China angestellt und als Folge wurde eine Reihe methodischer und didaktischer Vorschläge entwickelt, in denen die Entwicklung berufsrelevanter Schlüsselqualifikationen als ein Leitziel in der wirtschaftsbezogenen DaF-Ausbildung an chinesischen Universitäten angesehen wird. Eine ausführliche Analyse der aktuell gegebenen Rahmenbedingungen eines germanistischen Studiengangs mit hohen berufsvorbereitenden Anteilen und der zielgruppenspezifisch neu entwickelten Unterrichtskonzepte bildet die Grundlage für das Erstellen des vorliegenden praxisorientierten Modells „Entwicklung interkultureller Handlungskompetenz am Beispiel des Einsatzes von Lernvideos“. Dahinter steht die Überlegung, dass ein didaktisches Konzept nicht nur in der Theorie überzeugend sein soll, sondern sich auch in der ...

     

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