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  1. 5. Band: Prosodia Germanica, Oder Buch von der Deutschen Poeterey
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

  2. Rezension zu: Willi Bredemeier (2014)Ein Anti-Heimat-Roman : Bildungsreisen durch ein unbekanntes Land ; 1943 - 2014. Berlin ; Simon Verl. für Bibliothekswissen, 505 S., 978-3-940862-68-6
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Zeitgeschichte; Ruhrgebiet; Roman; Contemporary History; Ruhr; Novel
    Lizenz:

    Namensnennung ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/

  3. Grenzen überschreiten. Digitale Geisteswissenschaften heute und morgen
  4. Wissensorganisation ist ein Programm
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Ergebnisbericht zum Workshop "Wissensorganisation ist ein Programm"; der Workshop (und der Abschlussbericht) beschäftigen sich mit Fragen der datenbankgestützten Wissensorganisation, ausgehend von individuellen wie kollektiven oder... mehr

     

    Abstract ; Ergebnisbericht zum Workshop "Wissensorganisation ist ein Programm"; der Workshop (und der Abschlussbericht) beschäftigen sich mit Fragen der datenbankgestützten Wissensorganisation, ausgehend von individuellen wie kollektiven oder kollaborativen Arbeitspraktiken von Geistes- und KulturwissenschaftlerInnen.

     

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  5. Caesar, Konstantin, Karl und Friedrich
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Diverse Vorüberlegungen resultieren in der Frage, ob nicht ein der Kaiserchronik inhärentes didaktisches Konzept die Sinnvermittlung bewirken soll. Dazu werden die Lehrinhalte der Kaiserchronik betrachtet. Als ein Neueinsatz in der Weise,... mehr

     

    Abstract ; Diverse Vorüberlegungen resultieren in der Frage, ob nicht ein der Kaiserchronik inhärentes didaktisches Konzept die Sinnvermittlung bewirken soll. Dazu werden die Lehrinhalte der Kaiserchronik betrachtet. Als ein Neueinsatz in der Weise, wie Historie im literarischen volkssprachigen Medium präsentiert wird, kann die in der Caesargeschichte der Kaiserchronik zu bemerkende Doppelung der Handlung gewertet werden. Am Beispiel der Geschichten Konstantins und Karls kann aufgezeigt werden, wie der Dialog die Struktur und Erzählweise des Textes dominiert. Im Hinblick auf die erste Bayrische Fortsetzung der Kaiserchronik, möchte ich von einem progressiven Intertextualitätsverständnis sprechen, das den Quellenbezug nicht überbewertet, sondern sich auf die Einbettung des von einem Prätext entliehenen Kontexts in den neu zu konzipierenden Text konzentriert. In der Continuatio macht sich dieser progressive Intertextualitätsbegriff insofern bemerkbar, als der Prätext nicht unreflektiert übernommen wird, sondern zuerst an ihm und dann mit ihm weitergearbeitet wird. ; Abstract ; With regard to the construction of sense in the Chronicle of Emperors, an inherent didactic concept can be detected. New presentation techniques of the literary medium of the 12th century like a hero`s two-fold adventure pathway to maturity allow for more complex views of the well-known Caesar tales. On the other hand, dialogue is still dominant as a rhetorical means as structure and narration of the Charlemagne and the Constantine tales disclose. As a final aspect, the Continuatio, the first Bavarian continuation of the Chronicle of Emperors, is under scrutiny. The progressive concept of intertextuality concentrates on the new text, not entirely ignoring the original text, but rather embedding old context in new surroundings.

     

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  6. Nordeuropa Forum 1.2011
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  7. Nordeuropa Forum 1-2.2010

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  8. Sphinx plus Ödipus ; Rückblick auf eine mythische Konstellation
    Autor*in: Stephan, Inge
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsverlag Winter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Geschichte; Mythos
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de

  9. Spuren-Suche ; Medea als deutsch-jüdische Erinnerungsfigur vor und nach 1945
    Autor*in: Stephan, Inge
    Erschienen: 2011
    Verlag:  De Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Judentum; Literatur; Geschichte; Mythos
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de

  10. finden - gestalten - vermitteln. Schreibprozesse und ihre Brechungen in der mittelalterlichen Überlieferung. Colloquium der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft in Freiburg i.Ue., 22.-25.9.2010
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Schweizerische Akademische Gesellschaft für Germanistik

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Rezension zu: Karl-Heinz Göttert: Die Ritter. Stuttgart 2011
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Akademie Verlag

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Berlinisch in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Spuren der Teilung Berlins sind trotz angleichender Tendenz auch noch 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer in Form alltäglicher Unterschiede erlebbar. Diese empirische Arbeit widmet sich der Frage, inwiefern dies ebenso auf... mehr

     

    Abstract ; Spuren der Teilung Berlins sind trotz angleichender Tendenz auch noch 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer in Form alltäglicher Unterschiede erlebbar. Diese empirische Arbeit widmet sich der Frage, inwiefern dies ebenso auf Spracheinstellung und Verwendung des Berlinischen in Ost und West zutrifft. Auf der Suche nach indexikalischen Merkmalen der Stadtsprache wird Berlinisch zunächst aus historischer Perspektive und schließlich anhand seiner sprachlichen Merkmale beschrieben. Um den Gebrauch des Berlinischen in gesprochener Sprache quantifizieren zu können, wird eine Skala anhand sechs markanter, phonetischen Abweichungen des Berlinischen zum Hochdeutschen entwickelt. Auf Basis dieser Zielvariablen werden fünf Zeichnungen angefertigt, mit deren Hilfe Berlinische Äußerungen männlicher Taxifahrer aus Ost- und Westberlin elizitiert werden. Nach Durchführung des Quasi-Experiments, Transkription und Auszählung lässt sich zeigen, dass zwischen den beiden Teilnehmergruppen zwar keine klar abgrenzbaren Unterschiede in Spracheinstellung und Verwendung bestehen, sehr wohl aber zwischen den 19 Teilnehmern. Dieses Ergebnis wird schließlich anhand der ehemaligen Westberliner Insellage sowie der Ostberliner postsozialistischen Transformation nachvollzogen. Als theoretisches Framework dienen überdies das Labovsche Paradigma, Bourdieus Kapitalbegriff mit seinen Schnittstellen zur Linguistik sowie ein neuerer Ansatz zu Sprache als identitätsbildendes Instrument. ; Abstract ; 25 years after the fall of the Berlin Wall, everyday life in East and West is harmonizing again. However, one can still see differences caused by the former division of Berlin. This thesis is devoted to the question, in what way this also applies to the attitude towards and usage of Berlin dialect. Firstly, the urban vernacular is pictured by its historical situatedness and linguistic characteristics, so that indexical features can be determined. Subsequently, six typical phonetic deviations of Berlin dialect are used in order to create a scale, allowing to quantify the oral use of that dialect. On the basis of these target variables, five drawings are created in such a way that, after being shown to male taxi drivers from East and West Berlin, they elicit Berlinese utterances. After conducting the quasi-experiment and transcribing and counting its outcome, there are admittedly no definable differences in attitude towards and usage of Berlin dialect between the participant groups. Even so, results considerably differentiate amid the 19 taxi drivers. The results finally are evaluated by reference to the former West Berlin remoteness and the post-socialist transformation in East Berlin. Furthermore, the conceptual framework includes the Labovian paradigm, Bourdieu’s concept of cultural capital, and also a newer approach considering language as an identity-establishing property.

     

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  13. L1 transfer effects in L2 grammatical gender processing of late bilinguals
    Autor*in: Renner, Anna
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Diese Dissertation untersucht Transfereffekte aus der Muttersprache (L1) in der Verarbeitung von grammatischem Genus in der Zweitsprache (L2) bei Spätbilingualen. „Spätbilinguale“ lernen eine Zweitsprache nach der Kindheit, im Gegensatz zu... mehr

     

    Abstract ; Diese Dissertation untersucht Transfereffekte aus der Muttersprache (L1) in der Verarbeitung von grammatischem Genus in der Zweitsprache (L2) bei Spätbilingualen. „Spätbilinguale“ lernen eine Zweitsprache nach der Kindheit, im Gegensatz zu „Frühbilingualen“. Forschungsergebnisse zeigten, dass der L2-Erwerb nach der Kindheit weniger erfolgreich ist als während der Kindheit und dass einige Strukturen, wie z.B. grammatisches Genus, besonders stark von Alterseffekten beeinträchtigt sind. Eine Erklärung für L2-Verarbeitungsschwierigkeiten ist negativer L1-Transfer. Deshalb konzentriert sich diese Dissertation auf L1-Transfereffekte in der Genusverarbeitung. Transfer tritt auf, weil alle Sprachen eines Sprechers aktiviert sind und im Wettbewerb um Selektion stehen. Ein Ziel dieser Dissertation ist, zu beschreiben, welche Faktoren Genustransfer beeinflussen. Für die L2-Genusverarbeitung wurde gezeigt, dass verschiedene Faktoren die Leistung beeinflussen, z.B. die L2-Kompetenz der Probanden, Aufgabenanforderungen und die syntaktische Distanz der übereinstimmenden Elemente. Genustransfer wird durch Faktoren wie Charakteristiken des L1-Genussystems, Transparenz des L2-Genussystems und Formähnlichkeit der Nomen in L1 und L2 beeinflusst. Außerdem könnte Genustransfer von der L2-Kompetenz und der Komplexität des L2-Genussystems abhängen. Es wurden ein behaviorales und ein EKP-Experiment durchgeführt. Genustransfer wurde über verschiedene Sprachpaare mit Genussystemen von unterschiedlicher Komplexität und Transparenz hinweg untersucht. Die experimentellen Aufgaben unterschieden sich bezüglich der Aufgabenanforderungen und syntaktische Strukturen mit unterschiedlicher struktureller Distanz wurden verwendet. Der Leistungsstand der Probanden wurde manipuliert. Anhand meiner Ergebnisse konnte ich identifizieren, welche (Kombination von) Faktoren Genustransfer erhöhen oder verringern und Genustransfer als das Ergebnis eines komplexen Wechselspiels von Faktoren beschreiben. ; Abstract ; This thesis investigates first language (L1) transfer effects in second language (L2) grammatical gender processing of late bilinguals. “Late bilinguals” learn an L2 after childhood, in contrast to “early bilinguals”. Research has shown that L2 acquisition after childhood is usually less successful than during childhood and that some aspects of a language are more affected by age than others. One of the structures especially affected is grammatical gender. A possible explanation for L2 processing difficulties in late bilinguals is negative transfer from the L1. Therefore, this thesis focuses on L1 transfer effects in L2 gender processing of late bilinguals. Transfer arises because all languages of a speaker are activated and compete for selection. One aim of this thesis is to describe which (combination of) factors influence L1 gender transfer. Regarding L2 gender processing in general, different factors have been shown to affect performance, e.g., language proficiency of the subjects, task demands, and syntactic distance of the agreeing elements. Gender transfer is affected by factors such as characteristics of the L1 gender system, transparency of the L2 gender system, and form similarities of nouns in L1 and L2 (cognates vs. noncognates). Besides this, gender transfer might be mediated by L2 proficiency and the complexity of the L2 gender system. In this thesis, a behavioral and an ERP experiment were conducted. Gender transfer was investigated across different language pairs with gender systems of varying complexity and transparency. Experimental tasks differed in task demands and syntactic structures with varying agreement distances were used. Language proficiency of subjects was also manipulated. Based on my findings, I was able to identify which factors and which combination of factors increase or decrease gender transfer and to describe gender transfer as the result of a complex interplay of a combination of various factors.

     

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  14. Nicht anders als anderswo
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Folgende Dissertationsschrift setzt sich zum Ziel, den gegenwärtigen Diskurs über Europas Osten auf der literarischen Ebene zu untersuchen. Wie Hartmut Böhme zu Recht anmerkt, seien sich Reisen und Schreiben in ihrem Wesen sehr ähnlich.... mehr

     

    Abstract ; Folgende Dissertationsschrift setzt sich zum Ziel, den gegenwärtigen Diskurs über Europas Osten auf der literarischen Ebene zu untersuchen. Wie Hartmut Böhme zu Recht anmerkt, seien sich Reisen und Schreiben in ihrem Wesen sehr ähnlich. Während Reisen ein Er-Fahren der Welt bedeutet, kann Schreiben als Durchquerung der Sprachräume gelten. Die Bewegungen im Raum der umgebenden Welt und im Raum der Imagination und der Sprache führen dazu, dass die symbolischen Topographien neu kartiert und dadurch neue Orientierungen vermittelt werden können. Anhand der Prosawerke der jungen, nach dem Krieg geborenen Generation der deutschsprachigen SchriftstellerInnen, die mit der Selbstverständlichkeit der bipolaren Teilung der Welt aufgewachsen sind, wird untersucht, wie die literarische Karte Europas im gegenwärtigen literarischen Diskurs neu entworfen wird. Die Verfasserin argumentiert, dass es keineswegs die der Ost-West-Dichotomie immanenten Denkmuster sind, die die auf der literarischen Ebene vermittelte Wahrnehmung der Region prägen. Im Gegenteil, während die AutorInnen auf überraschend viele literarische Stoffe, Motive literarische Denkmuster zurückgreifen, bestätigen sie die Gültigkeit der These von Horst Steinmetz auch in Bezug auf die neueste deutsche Literatur: dass literarische Werke nicht nur auf die konkreten Aspekte der umgebenden Welt, sondern darüber hinaus auf literarische Traditionen reagieren, denen sie sich immer wieder, zum Teil im Widerspruch, und zum Teil unbewusst, eingliedern. ; Abstract ; The following PhD-thesis aims to analyze the contemporary discourse on Eastern Europe which has been established in the most recent German-language prose works. Just as Hartmut Böhme stated, traveling and writing are both very similar. While traveling means exploring the world, writing can be experienced as a transition through the spaces of language. All these movements, either in physical space or in the sphere of language and imagination, lead to new mapping of symbolic topographies and can so convey new reference points. On the basis of the prose works of the young post-World War II generation of German-language authors who grew up with the overwhelming awareness of the bipolar division of the world, the thesis investigates how they re-map the perception of Europe. The author argues that these are not the traded patterns of perception referring to the East-West-Division which are being used in contemporary prose works. On the contrary, by making recourse to a surprisingly large number of topics, subjects and motives from the prior literary works, the new generation of authors seems to confirm the assumption of Horst Steinmetz in regard to the most recent literature – literary works react not only to the concrete aspects of the contemporary world, but also to the literary traditions, that they repeatedly and constantly refer to. They contradict or affirm, in an unconscious or considered manner, prior literary traditions.

     

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  15. Die Ironie in Gottfried Kellers „Sinngedicht“
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Im letzten Novellenzyklus Kellers wird vielerlei unterschwellige Kritik an Gesellschaftszuständen im deutschsprachigen Raum und an typischen zeitgenössischen Vertretern diverser Gesellschaftsschichten zu einem großen Teil über die Ironie... mehr

     

    Abstract ; Im letzten Novellenzyklus Kellers wird vielerlei unterschwellige Kritik an Gesellschaftszuständen im deutschsprachigen Raum und an typischen zeitgenössischen Vertretern diverser Gesellschaftsschichten zu einem großen Teil über die Ironie transportiert. Vorkommen des ironischen Sprechens werden verknüpft mit Momenten narrativer Ironie und erscheinen eng an das Typusmotiv des Sonderlings geknüpft, das im „Sinngedicht“ wiederholt eingesetzt wird. Die Untersuchung orientiert sich daher insbesondere an den männlichen Vertretern der narrativ inszenierten Gesellschaftsordnung, deren Ironisierung oft erst bei näherer Hinsicht ins Auge fällt. Nachdem Preisendanz Kellers Dichtkunst nachvollziehbar mit dem bürgerlichen Humor identifiziert, ergibt sich dennoch an vielen Stellen der Sinngedichtforschung die Wahrnehmung einer Ironie, deren genauere Untersuchung bisher jedoch ausgeblieben ist. So versteht sich die vorliegende Arbeit als eine Vertiefung der Einordnung des Keller-Werkes in die Kategorie des bürgerlichen Humors. Thematisch erfolgt, neben der Konzentration auf die angesprochene Gesellschaftskritik, die Analyse ironischer Sequenzen auf dem Gebiet des Geschlechterdiskurses, mit dem sich ebenfalls Amrein, Bischof und Rácz in jüngerer Zeit auseinandergesetzt haben. Da ironische Elemente eine nicht unerhebliche Rolle in Figurendialogen – insbesondere auf der Ebene der Rahmenhandlung zwischen den beiden Hauptfiguren Reinhart und Lucie – zu spielen scheinen, kommen bei der Untersuchung verbalironischer Einheiten auch linguistische Theorien zum Einsatz. Hier orientiert sich die Vorgehensweise an Preukschat, der in seiner Monografie zum ‚Akt des Ironisierens’ (2007) eine dezidierte Untersuchung auch literarischer Werke mit sprachwissenschaftlichen Mitteln fordert. Auf diese Weise ist das Zusammenspiel von verbaler und epischer Ironie nachzuzeichnen, das als besonderes Dichtungsverfahren des Novellenzyklus aufgefasst werden kann. ; Abstract ; In Keller’s last novella cycle, social conditions in the German-speaking world and stereotypical representatives of various social levels from that time are subliminally criticized through the far-ranging use of irony. Examples of ironic speech are coupled with moments of narrative irony and appear to be closely connected to the character motif of the Eccentric, which occurs repeatedly in “Sinngedicht”. Therefore, this analysis focuses especially on the male representatives of the narratively orchestrated social order, whose ironic treatment is often only noticeable upon closer examination. Taking into account Preisendanz’s understandable juxtaposition of Keller’s poetry with bourgeois humor, poetic analysis nevertheless leaves an impression of irony, a precise analysis of which has wanted until now. Thus, this work is a broadening of the classification of Keller’s work in the category of bourgeois humor. Additionally to the focus on the aforementioned social critique, there follows the topical analysis of ironic sequences on the subject of gender relations, which Amrein, Bischof, and Rácz have also recently examined. Since ironic elements seem to play a not unsubstantial role in character dialogues – especially at the level of the framing story between the two main characters, Reinhart and Lucie – linguistic theory is also used in the analysis of verbally ironic units. This follows the approach of Preukschat, who used linguistic methods to provide a clear examination of literary works in his monograph ‘Akt des Ironisierens’ (2007). In this way, the interplay between verbal and epic irony, which can be understood as a specific poetical device of this novella cycle, can be traced.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Gender; Humor; Keller; Sinngedicht; Ironie; Realismus; Gesellschaftskritik; Bürgertum; irony; realism; social criticism; bourgeoisie
    Lizenz:

    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/

  16. Topikalisierung von attributiven Präpositionalphrasen im Deutschen
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Topikalisierung von attributiven Präpositionalphrasen stellt eine der Realisationsformen eines komplexen Wortstellungsphänomens des Deutschen dar, das in der Fachliteratur häufig als PP-Extraktion aus Nominalphrasen oder NP-PP-Aufspaltung... mehr

     

    Abstract ; Topikalisierung von attributiven Präpositionalphrasen stellt eine der Realisationsformen eines komplexen Wortstellungsphänomens des Deutschen dar, das in der Fachliteratur häufig als PP-Extraktion aus Nominalphrasen oder NP-PP-Aufspaltung bezeichnet wird. Sowohl Topikalisierung als auch weitere Realisationsformen der NP-PP-Aufspaltung unterliegen im Deutschen einer Reihe von strukturellen, lexikalisch-semantischen und pragmatischen Restriktionen, über die in der bisherigen Forschung bereits viel diskutiert wurde. Die Schwäche der bisherigen Ansätze besteht allerdings vor allem darin, dass die Daten aus dem authentischen Sprachgebrauch, wie z.B. Korpusdaten, in die Analyse kaum miteinbezogen wurden. Die empirische Basis der vorliegenden Untersuchung bildet dagegen eine umfangreiche Sammlung von Belegen, die aus einer Reihe von Korpora extrahiert wurden, die ihrerseits die gegenwärtigen Gebrauchstendenzen in der Standardsprache weitgehend repräsentieren (z.B. Zeitungs- und Nachrichtentexte, Parlamentsreden). Die Analyse des fraglichen Wortstellungsphänomens auf der Grundlage von Korpusdaten hat gezeigt, dass es sich dabei um ein viel komplexeres Phänomen handelt, als dies in der Forschung bislang angenommen wurde. Viele der bisherigen Annahmen über die strukturellen, lexikalisch-semantischen und pragmatischen Bedingungen der Topikalisierung von Präpositionalattributen im Deutschen erweisen sich als viel zu restriktiv. Vor allem zu den strukturellen Restriktionen lassen sich recht viele Gegenbeispiele finden. Eine stärkere Berücksichtigung von lexikalisch-semantischen Faktoren könnte dagegen zu einer adäquaten Erklärung dieses Wortstellungsphänomens des Deutschen, das vorwiegend durch Nomen-Verb-Verbindungen lizensiert wird, die Kollokationseigenschaften aufweisen, erheblich beitragen. ; Abstract ; Topicalization of attributive prepositional phrases is a part of a complex word order phenomenon of German that is often referred to in the literature as PP-extraction from noun phrases or NP-PP-split. Topicalization, as well as the other forms of NP-PP-split in German, is due to a number of structural, lexical-semantic and pragmatic restrictions, which have already intensively been discussed in the literature. The weakness of the previous research is due to the fact that the data from the authentic language usage, for example corpus data, has been involved in the analysis to a very small extent. The empirical basis of this dissertation consists of a large collection of authentic sentences that have been extracted from some corpora of Standard German, which in turn can be treated as representative of the contemporary language usage (e.g. newspaper articles, online news and plenary protocols of the German Parliament). The analysis of this word order phenomenon on the basis of corpus data has shown that it is much more complex than previously believed. A number of the former hypotheses about structural, lexical-semantic and pragmatic conditions for the grammatical topicalization of prepositional attributes in German have turned out to be too restrictive. A lot of counter examples have been found, especially in regards to the structural restrictions discussed in some papers on NP-PP-split. Otherwise, a more intensive investigation of lexical-semantic factors could be useful for the adequate explanation of this word order phenomenon of German that seems usually to be licensed by noun-verb-combinations that can be considered collocations.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Präpositionalattribute; Topikalisierung; PP-Extraktion; NP-PP-Aufspaltung; Prepositional Attributes; Topicalization; PP-Extraction; NP-PP-Split
    Lizenz:

    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  17. "Paulus und Thekla II" oder "Die guldin regel" – (Pseudo-)Biographie eines Beichtigers
    Autor*in: Abel, Stefan
    Erschienen: 2014
    Verlag:  De Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Das Text-Kontext-Problem in der literaturwissenschaftlichen Praxis: Zugänge und Perspektiven
    Erschienen: 2014
    Verlag:  De Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Handschriftenfunde zur Literatur des Mittelalters. 220. Beitrag: Leipziger Handschriftenfunde I. Ein neu aufgefundenes Fragment von Wolframs 'Parziva' aus Naumburg
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Hirzel

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Die Förderung der Aneignung der akademischen Wissenschaftssprache DaF bei internationalen Studierenden mittels einer Online-Lernplattform ; Eine Bedarfsanalyse ; The promotion of the acquisition of the scientific language in the subject DaF by international students through an online learning management system ; a needs analysis
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Das Ziel dieser Arbeit war, den Bedarf an der akademischen Wissenschaftssprache DaF bei internationalen Studierenden im Fachgebiet DaF der TUB zu ermitteln und zu analysieren sowie ein Förderkonzept in Form einer Online-Lernplattform zur... mehr

     

    Abstract ; Das Ziel dieser Arbeit war, den Bedarf an der akademischen Wissenschaftssprache DaF bei internationalen Studierenden im Fachgebiet DaF der TUB zu ermitteln und zu analysieren sowie ein Förderkonzept in Form einer Online-Lernplattform zur Aneignung der akademischen Wissenschaftssprache DaF zu entwickeln, das auf die Bedarfe internationaler Studierender im Fachgebiet DaF der TUB ausgerichtet ist. Als zentrale Forschungsmethode der Arbeit wurde die Bedarfsanalyse festgelegt. Zum Zweck der Bedarfsermittlung erfolgte eine Triangulation der Datenerhebungsmethoden und der Datenquellen. Die angewandten Methoden der Datenerhebung waren das Leitfadeninterview und die Dokumentenanalyse. Die Triangulation der Datenquellen bezog sich auf internationale Studierende im Fachgebiet DaF der TUB, ehemalige Studierende, Lehrende sowie Dokumente und schriftliche Arbeiten internationaler Studierender. Bei der Analyse der Interviews, der Dokumente sowie der schriftlichen studentischen Arbeiten konnte festgestellt werden, dass die internationalen Studierenden Schwierigkeiten bei der Verwendung der akademischen Wissenschaftssprache DaF haben. Außerdem ergab die Analyse, dass sich die Problemfelder der untersuchten Zielgruppe auf verschiedene Bereiche der Wissenschaftssprache bzw. des wissenschaftlichen Arbeitens beziehen. Zusammenfassend lassen sich die festgestellten Schwierigkeiten in vier Gruppen einteilen, nämlich der wissenschaftliche Stil, die formalen Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten, die inhaltlichen Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten sowie die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens. Schließlich zeigte die Untersuchung, was die Bedarfe internationaler Studierender im Fachgebiet DaF der TUB an der akademischen Wissenschaftssprache DaF sind. Auf Grundlage der ermittelten Bedarfe wurde ein Förderkonzept in Form einer Online-Lernplattform zur akademischen Wissenschaftssprache DaF entwickelt. Mit diesem Förderkonzept wird versucht, den internationalen Studierenden am Fachgebiet DaF der TUB eine zusätzliche Fördermöglichkeit für die Aneignung der akademischen Wissenschaftssprache anzubieten und sie somit beim wissenschaftlichen Arbeiten im Studium zu unterstützen. ; Abstract ; The objective of this dissertation was to determine and analyze the needs of the international students of the subject DaF of the TUB regarding the German scientific language as well as to develop a concept to promote the acquisition of the scientific language in form of an online learning management system, which is aligned with the language needs of the international students of the subject DaF of the TUB. The needs analysis was defined as the central research method. A triangulation of the data collection methods and of the data sources was used with the purpose of determination of the needs. The methods utilized for the assessment of data were the interview and the document analysis. The triangulation of the data sources refers to international students of the subject DaF of TUB, former students, teachers and as well to documents and written essays of international students. During the analysis of the interviews, the documents and the written essays of students was possible to observe that the international students have difficulties with the use of the scientific language in the academic context. Moreover, the analysis shows that the field of problems of the investigated group correlates with different areas of the scientific language and scientific writing respectively. Summarizing, the assessed difficulties can be divided into four groups, namely the scientific style, the formal demands of scientific papers, the textual requirements of scientific papers and the techniques of scientific writing. Finally, the study shows which are the needs in the German scientific language of international students of the subject DaF of TUB. A concept in form of an online learning management system to promote the German scientific language for academic purposes was developed based on the needs assessed. This concept tries to provide to the international students of the subject DaF of TUB an additional possibility of acquisition of the German scientific language in the academic context. Therefore supporting them during the writing of scientific papers in their studies.

     

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  21. Die Büroklammer
    Autor*in:
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Druck-Zuck, Halle

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Druck
    Schriftenreihe: Poesien des Alltags ; Vol. 1
    Umfang: [28] S., zahlr. Ill., 15 cm
  22. Thema Sprache - Wissenschaft für den Unterricht
    Autor*in:
    Erschienen: 2011

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  23. Streicheln und Denken : die Haustiere der Philosophen
    Erschienen: 2014

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  24. Protokolle des Weltendes : der letzte Mensch in Literatur und Kino
    Erschienen: 2011

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  25. Attentat ohne Öffentlichkeit? : Die Zwickauer Zelle und ihre Adressaten
    Erschienen: 2011

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)