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  1. Derivational morphology in flux: A case study of word-formation change in German
    Erschienen: 2019

    The diachronic change of word-formation patterns is currently gaining increasing interest in cognitive-linguistic and constructionist approaches. This paper contributes to this line of research with a corpus-based investigation of nominalization with... mehr

     

    The diachronic change of word-formation patterns is currently gaining increasing interest in cognitive-linguistic and constructionist approaches. This paper contributes to this line of research with a corpus-based investigation of nominalization with the suffix -ung in German. In doing so, it puts forward both theoretical and methodological considerations on morphology and morphological change from a usage-based perspective. Regarding methodology, the long-standing topic of how to measure (changes in) the productivity of a morphological pattern is discussed, and it is shown how statistical association measures can be applied to quantify the relationship between word-formation patterns and their bases. These findings are linked up with theoretical considerations on the interplay between constructional schemas and their respective instances.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Wortbildung; Substantiv; Suffix
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  2. Salome: Literatur wird Oper : Vortrag in der Staatsoper unter den Linden, Berlin, 3.1.2000
    Autor*in: Gier, Albert
    Erschienen: 2005

    Das Libretto von Richard Strauss' Oper Salome wird in Bezug gesetzt zu dem ihm zugrunde liegenden Text, der deutschen Fassung von Oscar Wildes Salome. Der Beitrag behandelt die Umarbeitung des literarischen Textes zum Operntext. mehr

     

    Das Libretto von Richard Strauss' Oper Salome wird in Bezug gesetzt zu dem ihm zugrunde liegenden Text, der deutschen Fassung von Oscar Wildes Salome. Der Beitrag behandelt die Umarbeitung des literarischen Textes zum Operntext.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Strauss; Richard / Salome / Quelle / Online-Publikation / Wilde; Oscar / Libretto
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Die Dichtungen des Tannhäusers: Texte und Übersetzungen
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsbibliothek Kiel

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: ibidem. - Kiel : Universitätsbibliothek; 2019. - 72.
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Faculty of Arts and Humanities; Philosophische Fakultät; Tannhäuser; Dichtung; kritische Edition; Transkription; Übersetzung; Heidelberger Liederhandschrift; Codex Manesse
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; macau.uni-kiel.de/content/main/Nutzungsbedingungen.xml

  4. "Die Wirklichkeit ist zu stark für mich". Georg Simmel im Kontext der neuen Texte der langen Jahrhundertwende
    Erschienen: 21.02.2019

    Warum versucht sich ein zu diesem Zeitpunkt berühmter Gelehrter wie Georg Simmel, der ja 1900 "Philosophie des Geldes" publiziert, in der Dichtung? Ganz unabhängig von seinem Scheitern in diesem Fach möchte ich im Folgenden diese Frage ausweiten und... mehr

     

    Warum versucht sich ein zu diesem Zeitpunkt berühmter Gelehrter wie Georg Simmel, der ja 1900 "Philosophie des Geldes" publiziert, in der Dichtung? Ganz unabhängig von seinem Scheitern in diesem Fach möchte ich im Folgenden diese Frage ausweiten und in den Kontext einer umfassenderen Beobachtung stellen. Nämlich der, dass sich im Laufe der langen Jahrhundertwende Texte herausbilden, die in ihrer Form einmalig oder zumindest besonders sind und zu denen auch viele Arbeiten von Georg Simmel gehören – nicht nur die, die er als Momentbilder publiziert. In einem ersten Schritt werde ich diese neuen Texte der langen Jahrhundertwende beschreiben, um im Anschluss Überlegungen dazu anzustellen, welche Bedingungen diese Formen begünstigt haben. Abschließend wende ich mich kurz einem Vergleich von Simmel und Benjamin zu, um auf diese Weise aufzuzeigen, dass für diese Texte die Formation mehr ist als nur Grundlage für die Vermittlung von Konzepten und selbst eine konzeptuelle Funktion übernehmen soll. Daher ist es hilfreich, die jeweils formalen Strukturen und Modi genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich werde mich Simmel also nicht aus der Perspektive der Soziologie oder Kunstphilosophie nähern, sondern aus der einer kulturwissenschaftlichen Literaturwissenschaft.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Simmel, Georg; Literatur; Benjamin, Walter; Jahrhundertwende; Essay; Essayist; Gattungstheorie; Ästhetik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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  5. Methodenvielfalt und eigenaktive Lerner – in Kenia eine Form des Kulturimperialismus?
    Erschienen: 2005
    Verlag:  FaDaF

    Horstmann S. Methodenvielfalt und eigenaktive Lerner – in Kenia eine Form des Kulturimperialismus? In: Wolff A, Riemer C, Neubauer F, eds. Sprache lehren – Sprache lernen. [Beiträge der 32. Jahrestagung DaF 2004] . Materialien Deutsch als... mehr

     

    Horstmann S. Methodenvielfalt und eigenaktive Lerner – in Kenia eine Form des Kulturimperialismus? In: Wolff A, Riemer C, Neubauer F, eds. Sprache lehren – Sprache lernen. [Beiträge der 32. Jahrestagung DaF 2004] . Materialien Deutsch als Fremdsprache. Vol 74. Regensburg: FaDaF; 2005: 215-251.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung; Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Dialektologische Fachtagung Bredevoort und Doetinchem (Niederlande), 14. bis 17. September 1996
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Wiesbaden (u.a.) : Steiner

  7. "Niederdeutsch morgen. Perspektiven in Europa." Kongreß des Instituts für niederdeutsche Sprache (Bremen), Lüneburg, 19. bis 21. Oktober 1990
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Stuttgart : Steiner

  8. Handlungspraktische Anforderungen und Ritualitätskonstitution beim Abendmahl. Vergleichende Analysen zur Lösung einer komplexen Interaktionsanforderung im Kirchenraum
  9. Sprachliche Differenzierung von Handlungsrahmen und Situationen
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Berlin : Erich Schmidt Verlag

  10. Deutsch von Aussen. Bericht von der 38. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Berlin : Erich Schmidt Verlag

  11. Brücken schlagen: Zur Semantik der Konnektoren. IDS-Kolloquium am 6. und 7. Dezember 2002
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Berlin : Erich Schmidt Verlag

  12. Kurse des Summer Institute of Linguistics in Deutschland
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Braunschweig : Vieweg

  13. Status und Gebrauch des Niederdeutschen 2016. Erste Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

    Wer versteht heute Plattdeutsch, und wer spricht es? Wer nutzt die plattdeutschen Medien- und Kulturangebote? Welche Vorstellungen verbinden die Menschen in Norddeutschland mit dem Niederdeutschen, und wie stehen sie zu ihrer Regionalsprache? Diesen... mehr

     

    Wer versteht heute Plattdeutsch, und wer spricht es? Wer nutzt die plattdeutschen Medien- und Kulturangebote? Welche Vorstellungen verbinden die Menschen in Norddeutschland mit dem Niederdeutschen, und wie stehen sie zu ihrer Regionalsprache? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die vorliegende Broschüre mithilfe von repräsentativen Daten, die durch eine telefonische Befragung von insgesamt 1.632 Personen aus acht Bundesländern (Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein sowie Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt) gewonnen wurden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Niederdeutsch; Beurteilung; Sprachgebrauch; Sprachstatistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. The current status and use of Low German. Initial results of a representative study
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

    Who understands Low German today and who can speak it? Who makes use of media and cultural events in Low German? What images do people in northern Germany associate with Low German and what is their view of their regional language? These and further... mehr

     

    Who understands Low German today and who can speak it? Who makes use of media and cultural events in Low German? What images do people in northern Germany associate with Low German and what is their view of their regional language? These and further questions are answered in this brochure with the help of representative data collected in a telephone survey of a total of 1,632 people from eight federal states (Bremen, Hamburg, Lower Saxony, Mecklenburg-West Pomerania and Schleswig-Holstein as well as Brandenburg, North Rhine-Westphalia and Saxony-Anhalt).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Niederdeutsch; Beurteilung; Sprachgebrauch; Sprachstatistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Linguistik und Medizin – sprachwissenschaftliche Zugänge und interdisziplinäre Perspektiven. Bericht über die interdisziplinäre Arbeitstagung des DFG-Netzwerks >Linguistik und Medizin< vom 27. bis 29. März an der Universität Paderborn
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung

  16. Normalisieren mit OrthoNormal. Konventionen und Bedienungshinweise für die orthografische Normalisierung von FOLKER-Transkripten
  17. FSU liest Schiller
    Autor*in:
    Erschienen: 2005

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Klasse C; reporting; Report; Festveranstaltung; Friedrich Schiller
    Lizenz:

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  18. Deutschlands Superdichter : Goethe unter Medienaspekten
    Erschienen: 2005

    Der Autor beschäftigt sich u. a. mit den Fragen: Welchen Stellenwert haben unsere literarischen Bildungsgüter in der Mediengesellschaft? Stehen Goethe und Schiller, das Dioskurenpaar der deutschen Klassik, noch fest auf dem Weimarer Sockel, oder... mehr

     

    Der Autor beschäftigt sich u. a. mit den Fragen: Welchen Stellenwert haben unsere literarischen Bildungsgüter in der Mediengesellschaft? Stehen Goethe und Schiller, das Dioskurenpaar der deutschen Klassik, noch fest auf dem Weimarer Sockel, oder zerbröselt dieser zum Sanierungsfall, en passant besucht auf Klassenfahrten, von denen nur das ins heimische Bücherregal wandert, was leicht faßlich ist?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe
    Lizenz:

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  19. "Sodass der Text dann Ich wird" : Elfriede Jelineks Roman "Die Klavierspielerin"
    Erschienen: 2005

    Als 1983 der Roman "Die Klavierspielerin" erschien, war Elfriede Jelinek längst keine unbekannte Größe mehr. Der Roman beginnt damit, dass die Klavierspielerin Erika Kohut "wie ein Wirbelsturm in die Wohnung" "stürzt", "die sie mit ihrer Mutter... mehr

     

    Als 1983 der Roman "Die Klavierspielerin" erschien, war Elfriede Jelinek längst keine unbekannte Größe mehr. Der Roman beginnt damit, dass die Klavierspielerin Erika Kohut "wie ein Wirbelsturm in die Wohnung" "stürzt", "die sie mit ihrer Mutter teilt". Es gibt Sätze, deren Gehalt sich geradezu in einer Disproportion zu ihrer Länge befindet, so auch dieser Satz -naturgemäß, weil er der erste des Buchs ist und dadurch das Privileg hat, das Meiste zu sagen und in die riesige Einheit eines Romantextes einzustimmen, und wir die Stimme des Romans an der Stimme dieses ersten Satzes messen. Jedes Satzglied ist mit so viel Information geladen, dass die Aussagekraft des Satzganzen seinen syntaktisch-strukturellen Rahmen sprengt und Sinnsignale in seine nächste Umgebung bzw. über diese hinaus sendet. "Sie ist Nichts. Und nichts gibt es mehr für sie", heißt es im Roman "Die Klavierspielerin" von der Protagonistin Erika Kohut. Je ferner man im Abseits ist, desto näher befindet man sich an dem Abgrund, der "Nichts" heißt. "Die Klavierspielerin" ist ein Roman über das Außenseitertum darüber, wie man ins Abseits kommt. Das Abseits liegt zwischen dem Weg und dem Nichts: hier das Leben, dort der Abgrund.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede; Roman; Hermeneutik
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  20. Guideline: syntaktische Segmentierung in FOLKER
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

  21. Guideline: Syntactic annotation and segmentation in the SegCor Project
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache

  22. Der Sang, den keiner erfasste : zur Entschlüsselung von Stefan Georges Geheimsprache
    Autor*in: Imhof, Agnes
    Erschienen: 2019

    Diverse Quellen zu Stefan George (1868-1933) berichten von einer Geheimsprache, die der exzentrische Dichter noch in seiner Schulzeit erfunden und über Jahre hinweg weiterentwickelt haben soll. Zweck war neben dem poetischen Aspekt vor allem die... mehr

     

    Diverse Quellen zu Stefan George (1868-1933) berichten von einer Geheimsprache, die der exzentrische Dichter noch in seiner Schulzeit erfunden und über Jahre hinweg weiterentwickelt haben soll. Zweck war neben dem poetischen Aspekt vor allem die Verschlüsselung von Informationen. Ich werde im Folgenden anhand des einzig erhaltenen Fragments, zweier Verse am Ende des Gedichts "Ursprünge" von 1904, zeigen, dass das Vokabular vor allem altgriechisch mit romanischen Elementen ist. Weiterhin lässt sich nachweisen, dass die Grammatik an das damals beliebte Esperanto, eine Kunstsprache auf der Basis v.a. romanischer Sprachen (Latein) mit vereinfachter Grammatik, angelehnt ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: George; Stefan; Ursprünge; Geheimsprache
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  23. Die dialektale Verankerung regionaler Chats in der deutschsprachigen Schweiz
    Erschienen: 2005

    In regionalen Schweizer Chaträumen stellt die Mundart mit Anteilen um 80% bis 90% die unmarkierte Varietät dar. Chats bieten somit einen Einblick in die individuell geprägte Verschriftung der Schweizer Dialekte, die sich einerseits regional... mehr

     

    In regionalen Schweizer Chaträumen stellt die Mundart mit Anteilen um 80% bis 90% die unmarkierte Varietät dar. Chats bieten somit einen Einblick in die individuell geprägte Verschriftung der Schweizer Dialekte, die sich einerseits regional verschieden präsentiert und andererseits fern von Vereinheitlichungstendenzen liegt. Durch diese Normierungsferne lässt sich aus den Chatdaten in groben Zügen eine Sprachgeographie nachzeichnen, wie sie im Sprachatlas der deutschen Schweiz SDS (1962–1997) festgehalten ist. Hier sollen Reflexe der sprachgeographischen Verteilung in der Verschriftung der flektierten Formen von «haben» nachgezeichnet werden. Neben der grundsätzlichen Bestätigung dieser Struktur zeigen sich in der Analyse auch systematisch Abweichungen, die unter Berücksichtigung der Verschriftungsbarriere Hinweise auf Sprachwandel geben können, die jedoch mit authentischen Daten gesprochener Sprache überprüft werden müssen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Dialektologie; Schweizerdeutsch
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  24. Die Modellierung zeitlicher Strukturen im Schweizerdeutschen
    Erschienen: 2005

    Die Prosodie der Mundarten wurde schon früh als auffälliges und distinktes Merkmal wahrgenommen und in mehreren Arbeiten zur Grammatik des Schweizerdeutschen mittels Musiknoten festgehalten (u. a. J. Vetsch 1910, E. Wipf 1910, K. Schmid 1915, W.... mehr

     

    Die Prosodie der Mundarten wurde schon früh als auffälliges und distinktes Merkmal wahrgenommen und in mehreren Arbeiten zur Grammatik des Schweizerdeutschen mittels Musiknoten festgehalten (u. a. J. Vetsch 1910, E. Wipf 1910, K. Schmid 1915, W. Clauss 1927, A. Weber 1948), wobei schon A. Weber (1948, S. 53) anmerkt, "dass sich der musikalische Gang der Rede nicht ohne Gewaltsamkeit mit der üblichen Notenschrift darstellen lässt". Da also eine adäquate Kodierung, eine theoretische Grundlage und die notwendigen phonetischen Instrumente zur Intonationsforschung fehlten, wurden diese ersten Ansätze nicht aus- und weitergeführt. Erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts brachte die technische Entwicklung Instrumente zur Messung der Prosodie hervor, die nun durch die Popularisierung der entsprechenden Computerprogramme im Übergang zum 21. Jahrhundert für die linguistische Forschung intensiv und breit genutzt werden können.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Schweizerdeutsch
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  25. Articulatory correlates of the voicing contrast in alveolar obstruent production in German
    Erschienen: 2005

    This work investigates laryngeal and supralaryngeal correlates of the voicing contrast in alveolar obstruent production in German. It further studies laryngealoral co-ordination observed for such productions. Three different positions of the... mehr

     

    This work investigates laryngeal and supralaryngeal correlates of the voicing contrast in alveolar obstruent production in German. It further studies laryngealoral co-ordination observed for such productions. Three different positions of the obstruents are taken into account: the stressed, syllable initial position, the post-stressed intervocalic position, and the post-stressed word final position. For the latter the phonological rule of final devoicing applies in German. The different positions are chosen in order to study the following hypotheses: 1. The presence/absence of glottal opening is not a consistent correlate of the voicing contrast in German. 2. Supralaryngeal correlates are also involved in the contrast. 3. Supralaryngeal correlates can compensate for the lack of distinction in laryngeal adjustment. Including the word final position is motivated by the question whether neutralization in word final position would be complete or whether some articulatory residue of the contrast can be found. Two experiments are carried out. The first experiment investigates glottal abduction in co-ordination with tongue-palate contact patterns by means of simultaneous recordings of transillumination, fiberoptic films and Electropalatography (EPG). The second experiment focuses on supralaryngeal correlates of alveolar stops studied by means of Electromagnetic Articulography (EMA) simultaneously with EPG. Three German native speakers participated in both recordings. Results of this study provide evidence that the first hypothesis holds true for alveolar stops when different positions are taken into account. In fricative production it is also confirmed since voiceless and voiced fricatives are most of the time realised with glottal abduction. Additionally, supralaryngeal correlates are involved in the voicing contrast under two perspectives. First, laryngeal and supralaryngeal movements are well synchronised in voiceless obstruent production, particularly in the stressed position. Second, supralaryngeal correlates occur ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Artikulatorische Phonetik; Artikulation; Palatographie; Alveolar; Laryngal; Obstruent; Phonologie; Stimmhaftigkeit; Stimmlosigkeit; Phonologische Opposition; Anlaut; Auslaut; Deutsch
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