Von starken Feminina und schwachen Maskulina : die neuhochdeutsche Substantivflexion ; eine Systemanalyse im Rahmen der natürlichen Morphologie
Die vorliegende Arbeit geht unmittelbar vom Konzept der Natürlichen Morphologie aus. Am Datenbereich der dt. Substantivflexion soll die explanative Adäquatheit und Prädiktabilität des Konzepts hinsichtlich des Aufbaus und der Veränderung eines...
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Die vorliegende Arbeit geht unmittelbar vom Konzept der Natürlichen Morphologie aus. Am Datenbereich der dt. Substantivflexion soll die explanative Adäquatheit und Prädiktabilität des Konzepts hinsichtlich des Aufbaus und der Veränderung eines Teilflexionssystems als Ganzes überprüft und auf dieser Basis ein Strukturmodell der dt. Substantivflexion vorgeschlagen werden. Insbesondere bei der Erfassung der Gesamtstruktur des Teilflexionssystems werden dabei Probleme des zugrundegelegten theoretischen Ansatzes deutlich werden. Mit der Diskussion und der Überprüfung theoretischer Annahmen, die diese Probleme lösen können, sowie der detaillierten Analyse des Flexionsverhaltens der dt. Substantive soll ein Beitrag zur weiteren Ausformulierung des in eine allgemeine Präferenztheorie einzuordnenden theoretischen Konzepts der Natürlichen Morphologie wie auch zur germanistischen Forschung geleistet werden.
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Leib und Gedächtnis : über die Bedeutung rituellen Handelns für die Konstruktion und Interpretation symbolischer Ordnungen
Philosophische Symboltheorien und anthropologische Bestimmungen der 'condition humaine' verweisen auf das Kultische als Fundierung kultureller (symbolischer) Ordnungen. Zum Kult gehört das Ritual als Genre symbolischen und zugleich leibgebundenen...
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Philosophische Symboltheorien und anthropologische Bestimmungen der 'condition humaine' verweisen auf das Kultische als Fundierung kultureller (symbolischer) Ordnungen. Zum Kult gehört das Ritual als Genre symbolischen und zugleich leibgebundenen Handelns. In jeder rituellen Geste wird Tradition berufen, wirkt etwas nach, das außerhalb der historischen Zeit zu stehen scheint. An den immer wieder aufbrechenden Konflikten um Erinnerungsorte und Monumente nationaler/religiöser Identität läßt sich ablesen, wie tief die rituell aufrecht erhaltenen Kontinuitätsbedürfnisse in das kollektive Bewußtsein selbst noch der modernen Lebenswelt eingesenkt sind.
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