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  1. Warum Musil in Bernhard Waldenfels' Phänomenologie des Fremden? : eine Skizze
    Erschienen: 16.08.2006

    Warum spielt in Bernhard Waldenfels’ Phänomenologie des Fremden das Werk Robert Musils, genauer, sein Roman Der Mann ohne Eigenschaften eine so prominente Rolle? Diese Frage wird am Ende des vorliegenden Beitrags immer noch eine Frage bleiben,... mehr

     

    Warum spielt in Bernhard Waldenfels’ Phänomenologie des Fremden das Werk Robert Musils, genauer, sein Roman Der Mann ohne Eigenschaften eine so prominente Rolle? Diese Frage wird am Ende des vorliegenden Beitrags immer noch eine Frage bleiben, wiewohl in mehreren Anläufen versucht werden soll, sie zu spezifizieren und Ansätze zu möglichen Antworten anzubieten. Bevor jedoch verschiedene Argumente angehäuft werden, möchte ich die Fragestellung selbst im Lichte des Tagungsthemas umkreisen. In Zeiten, in denen sich die Literaturwissenschaft immer noch dem fachlichen Legitimationsdruck ausgesetzt sieht, und diesem Druck dadurch abzuhelfen versucht, eine Neuorientierung in kulturwissenschaftliche Gebiete à la Bologna vorzunehmen, bieten sich solche Grenzerweiterungsexperimente mit einer Selbstverständlichkeit an, die eine Öffnung zu Nachbardisziplinen begünstigen. ...

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Musil, Robert
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  2. Metamorphosen des Liebesbriefs im Internet : eine korpusgestützte textlinguistische und kommunikationswissenschaftliche Bestimmung des Liebesbriefs und seiner Pendants im Internet
    Autor*in: Wyss, Eva Lia
    Erschienen: 07.12.2006

    Steht ein neues Medium zur Verfügung, kommt es bei denjenigen, die einen Zugang zu diesem Medium haben oder finden, zu einer Umverteilung ihrer eigenen privaten und geschäftlichen Kommunikationen; das neue Medium wird im Rahmen der sich damit... mehr

     

    Steht ein neues Medium zur Verfügung, kommt es bei denjenigen, die einen Zugang zu diesem Medium haben oder finden, zu einer Umverteilung ihrer eigenen privaten und geschäftlichen Kommunikationen; das neue Medium wird im Rahmen der sich damit bietenden Möglichkeiten – wenn die soziokulturellen Kontexte dies unterstützen – auch genutzt, so dass es zu einer Ausdifferenzierung von Kommunikationsformen und bei längerem Gebrauch zu einer Änderung der Kommunikationsgewohnheiten führen kann. Ein neues Medium verändert in diesem Fall die alten Wertigkeiten der Medien, es entsteht eine Umverteilung der Funktionen und der Mediennutzung. (Vgl. Krotz 1998 und Krotz in diesem Band) Damit ist in der Regel ein gewisser Sprachwandel, sicher aber ein Sprachgebrauchswandel und nicht zuletzt ein Wandel der Spracheinstellungen zu erwarten, wie dies für die E-Mail-Kommunikation der Fall war und ist. Gerade für den Medienwechsel der Textsorte Liebesbrief und die damit etablierte Intermedialität mag gelten, was generell bei einem Medienwechsel beobachtet wird: der Medienwechsel wird von zwei fundamentalen leitenden Prinzipien geprägt, das konservative stilistische Trägheitsprinzip (Bausinger 1972, 81) auf der einen Seite, die medienspezifische Innovation auf der anderen Seite. So lautet die Frage: welche Aspekte des Alten lassen sich in das neue Mediumintegrieren und welche neuen Formen, Funktionen und Textkonstellationen sind zu beobachten? Welche Aspekte des Liebesbriefs werden im Medienwechsel verändert? Ob sich dabei eine weitere bereits für das 20. Jahrhundert konstatierte Tendenz hin zu einer Verstärkung der Mündlichkeit in schriftlichen Texten und ob sich dabei eine weitere Ausdifferenzierung von Textsorten in diesem Spannungsfeld zeigt, soll hier für den Liebesbrief als ein Beispiel einer zwar stark verbreiteten, jedoch noch wenig untersuchten Textsorte geklärt werden. (Vgl. von Polenz 1999, 37ff.) Dazu wird in einem ersten Schritt (Abschnitt 2) der Frage nach der Bestimmung des Liebesbriefs nachgegangen; in Abschnitt 3 wird zu diesem Zweck die dem Liebesbrief eigene Schriftlichkeit beschrieben und in Abschnitt 4 der Schriftlichkeit der E-Mail gegenübergestellt. In Abschnitt 5 und 6 werden zwei neue schriftliche Kommunikationsformen vorgestellt, die als Metamorphosen des Liebesbriefs im Internet entstanden sind.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-631-39456-4; 3-631-39456-X
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Liebesbrief; Internet; Indirekte Kommunikation; Sozialer Wandel; Neue Medien; Aufsatzsammlung
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  3. Konstruktionen der Religiosität von Rainer Maria Rilke : eine kritische Analyse aus entwicklungspsychologischer Perspektive
    Erschienen: 04.10.2006

    Bisherige Untersuchungen über die Religiosität des Dichters Rainer Maria Rilke zeigen zwei stark divergierende Ergebnisse: Während der Religionspädagoge Anton Bucher auf der Basis einer strukturgenetischen Analyse Rilkescher Schriften zu dem Schluss... mehr

     

    Bisherige Untersuchungen über die Religiosität des Dichters Rainer Maria Rilke zeigen zwei stark divergierende Ergebnisse: Während der Religionspädagoge Anton Bucher auf der Basis einer strukturgenetischen Analyse Rilkescher Schriften zu dem Schluss kommt, Rilke sei eine sehr reife religiöse Persönlichkeit gewesen, sieht der Literaturwissenschaftler Eudo C. Mason, der mit psychodynamischen Kriterien arbeitet, in Rilke einen reinen Narzissten und Atheisten. Die folgende Untersuchung vergleicht diese beiden Zugänge und versucht, eine Brücke zu schlagen zwischen dem "religiös reifen Rilke" und dem "atheistisch-narzisstischen Rilke". The following study compares the two different approaches and tries to bridge between the "mature religious personality" and the "narcist and atheist". It is built from the perspective of Developmental Psychology. The structural genetic approach and the theory of Religious Judgement of Oser & Gmünder (1992) are modified psychodynamically (Wagener, 2002). In this way new aspects for an integrative model can be found.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Religionspsychologie
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  4. First person singular in 17th century controversies
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 13.02.2006

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Kommunikationsanalyse
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  5. Dialogical structures in 17th century controversies
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 10.11.2006

    This article is a contribution to historical dialogue analysis, a field of research which has gained momentum in recent years (Fritz 1995, 1997, Gloning 1999, and other articles in Jucker/Fritz/Lebsanft 1999). In the present paper, I report some... mehr

     

    This article is a contribution to historical dialogue analysis, a field of research which has gained momentum in recent years (Fritz 1995, 1997, Gloning 1999, and other articles in Jucker/Fritz/Lebsanft 1999). In the present paper, I report some results of ongoing research from a project on the history of controversies from 1600 to 1800, which Marcelo Dascal and I are conducting at the Universities of Tel Aviv, Israel and Gießen, Germany.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-484-75025-1
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Dialog; Kommunikationsanalyse
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  6. Heinrich von Kleist - im Niemandsland Heinrich von Kleist - in nobody's land
    Erschienen: 29.09.2006

    In diesem Artikel soll einer der strittigen Vertreter der deutschen Romantik auf zwei verschiedene Weisen analysiert werden, erstens durch Untersuchung des historischen Rahmens seiner antiken Tragödie "Penthesilea", und zweitens, durch den Vergleich... mehr

     

    In diesem Artikel soll einer der strittigen Vertreter der deutschen Romantik auf zwei verschiedene Weisen analysiert werden, erstens durch Untersuchung des historischen Rahmens seiner antiken Tragödie "Penthesilea", und zweitens, durch den Vergleich des Werkes mit seiner persöhnlichen romantischen Veranlagung, um die traditionellen und historischen Grenzen des Begriffs "Romantik" zu erweitern. In this article we want to analyze one of the disputable representatives of German romanticism in two different ways, first by investigating the historical parameters of his Antique tragedy "Penthesilea", and second, by comparing his creation in terms of his Romantic-ness, in order to push the traditional and historical boundaries of the concept.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kleist, Heinrich von; Romantik; Drama; Geschlechterforschung; Sexualität
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  7. Zusammenprall mit einer hassgeliebten Stadt : "Im Osten war ich Drachentöter / Im Westen Wolf – doch niemals Köter": Gespräch mit Wolf Biermann über seine neuen Lieder und Gedichte
    Erschienen: 04.09.1999

    Hans-Georg Soldat interviewte im Jahre 1999 Wolf Biermann für die Berliner Morgenpost. Unter anderem zu Biermanns neuen Liedern und Gedichten, seinem Berlinbezug nach der Ausbürgerung sowie Assoziationen zum politischen Begriff der "Berliner... mehr

     

    Hans-Georg Soldat interviewte im Jahre 1999 Wolf Biermann für die Berliner Morgenpost. Unter anderem zu Biermanns neuen Liedern und Gedichten, seinem Berlinbezug nach der Ausbürgerung sowie Assoziationen zum politischen Begriff der "Berliner Republik".

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Biermann, Wolf; Interview; Deutschland <DDR>; Deutschland; Deutschland / Vereinigung
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  8. Die Welt ist eine Schachtel : vier Schriftstellerinnen aus der frühen DDR ; [Rezension zu: Ines Geipel (Hgb.): »Die Welt ist eine Schachtel – Vier Autorinnen in der frühen DDR«. :TRANSIT Buchverlag, Berlin, 1999. 296 Seiten, 38 DM]
    Erschienen: 15.06.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert für NDR 3 / Radio 3 die 1999 im Berliner Transit-Verlag erschiene Biographiesammlung "Die Welt ist eine Schachtel" von Ines Geipel. Vier Autorinnen der frühen DDR werden von ihr behandelt: Susanne Kerckhoff, Evelyn... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert für NDR 3 / Radio 3 die 1999 im Berliner Transit-Verlag erschiene Biographiesammlung "Die Welt ist eine Schachtel" von Ines Geipel. Vier Autorinnen der frühen DDR werden von ihr behandelt: Susanne Kerckhoff, Evelyn Kuffel, Jutta Petzold und Hannelore Becker. Hans-Georg Soldat skizziert in seiner Rezension nochmal alle vier außergewöhnlichen Lebensläufe im Kontext ihrer Literaturproduktionen und resümiert: "Gespenstische Lektüre, bedrückende Leben, die hier nicht weiter kommentiert werden sollen - sie aufgehoben zu haben als Erinnerung für die Spätgeborenen ist ein Verdienst Ines Geipels, das gar nicht genug gewürdigt werden kann."

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kerckhoff, Susanne; Kuffel, Evelyn; Biographie; Rezension; Deutschland <DDR>; Schriftstellerin
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  9. Wer war Wolfgang Harich? : "Ahnenpaß" – eine postume Autobiographie ; [Rezension zu: Wolfgang Harich: »Ahnenpaß«, Versuch einer Autobiographie. Herausgegeben von Thomas Grimm. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 1999. 384 Seiten, 44 DM]
    Erschienen: 13.06.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost Wolfgang Harichs 1999 postum erschiene Autobiographie "Ahnenpaß. Versuch einer Autobiographie". Das Buch, das Antwort in Form einer Autbiographie zu geben versucht, ist ein Unikum - schon... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost Wolfgang Harichs 1999 postum erschiene Autobiographie "Ahnenpaß. Versuch einer Autobiographie". Das Buch, das Antwort in Form einer Autbiographie zu geben versucht, ist ein Unikum - schon deshalb, weil es postum erscheint; Harich starb 1995 im Alter von 72 Jahren. Es enthält Fragmente, die Harich 1972 verfasste (sowie spätere Ergänzungen), und einen Gesprächsteil: Niederschriften von Video- und Fernsehaufzeichnungen mit dem Filmemacher Thomas Grimm (Hrsg.). Wissenschaftlichen Anspruch hat das Buch kaum, es ist eher Lesestoff für historisch Interessierte, Fundgrube für jene, die die innerparteiliche Opposition der Fünfziger Jahre aus der Sicht eines der Hauptbeteilgten kennenlernen wollen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Harich, Wolfgang; Autobiographie; Deutschland <DDR>; Janka, Walter
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  10. Ein bißchen Tragödie, ein bißchen Groteske : Peter Schneiders neuer Roman "Eduards Heimkehr" ; [Rezension zu: Peter Schneider: »Eduards Heimkehr«. Roman. Rowohlt • Berlin Verlag 1999. 406 Seiten; 45 DM]
    Erschienen: 23.03.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert für NDR 3 / Radio 3 den 1999 im Berliner Rowohlt-Verlag erschienen Roman "Eduards Heimkehr" von Peter Schneider. Tatsächlich ist es weniger die bunte, überbordende Handlung, halb Tragödie, halb Groteske, die an dem Buch... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert für NDR 3 / Radio 3 den 1999 im Berliner Rowohlt-Verlag erschienen Roman "Eduards Heimkehr" von Peter Schneider. Tatsächlich ist es weniger die bunte, überbordende Handlung, halb Tragödie, halb Groteske, die an dem Buch fasziniert. Es ist vielmehr die Fülle genauer Beobachtungen von Menschen und Dingen in einer ungemein verdichteten, präzisen Sprache, die einen trotz allem in Bann zieht. Berlin und seine Politik kommen nicht gerade gut dabei weg - und doch ist der Roman eine indirekte Liebeserklärung an die Stadt, den abweisenden Charme der Bauten, an ihren Aktionismus wie ihre Provinzialität, und besonders an ihre Menschen und deren ruppige Mentalität. Peter Schneider ist unerbittlich - doch spürt man stets, wie verbunden er ihnen ist, wie gut er sie kennt und daß er sie mag. Es sind meisterhafte Miniaturen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schneider, Peter (Schriftsteller); Rezension; Kritik; Berlin; Erbschaft
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  11. Lieben und Lachen in schwerer Zeit : "Die Buchhändlerin" – Irene Böhmes neues Buch ; [Rezension zu: Irene Böhme: »Die Buchhändlerin«. Roman. Rowohlt • Berlin Verlag 1999. 384 Seiten, 39,80 DM]
    Erschienen: 21.03.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost den 1999 im Berliner Rowohlt-Verlag erschienen Roman "Die Buchhändlerin" von Irene Böhme. Mit ihrer lesenswerten Essaysammlung "Die da drüben - Sieben Kapitel DDR" hatte Irene Böhme, zwei Jahre... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost den 1999 im Berliner Rowohlt-Verlag erschienen Roman "Die Buchhändlerin" von Irene Böhme. Mit ihrer lesenswerten Essaysammlung "Die da drüben - Sieben Kapitel DDR" hatte Irene Böhme, zwei Jahre nach ihrere Übersiedlung in den Westen 1980, einen ganz eigenen Beitrag zur deutsch-deutschen Selbsterkenntnis geliefert: unpathetisch und ohne jede Verstiegenheit, ein bißchen hemdsärmelig sogar, liebevoll und dennoch bissig genau. Nicht anders ist ihr neues, autobiographisch gefärbtes Buch. Es hat in satten Konturen alles zu einem Bestseller - starke Charaktere, die durchaus zur Identifikation einladen, pralle Schilderungen der Zeit zwischen den Weltkriegen mit all ihren Schatten und schroffen Lichtern; dann der Jahre nach 1945 in jenen Gegenden, die später zur DDR wurden, Porträts von Landschaften oder einzelnen Nebenfiguren, die sich ins Gedächtnis graben.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Böhme, Irene (Schriftstellerin); Rezension; Weltkriege; Nachkriegszeit; Deutschland <DDR>
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  12. "Ihren Ton verträgt die Sache nicht besser als ich" : zum Briefwechsel zwischen Uwe Johson und Siegfried Unseld ; [Rezension zu: Uwe Johnson/Siegfried Unseld: »Der Briefwechsel«. Herausgegeben und kommentiert von Eberhard Fahlke und Raimund Fellinger. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. Main, 1999. 1216 Seiten. 68 DM]
    Erschienen: 15.11.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert den 1999 von Eberhard Fahlke und Raimund Fellinger bei Suhrkamp herausgegebenen Briefwechsel von Uwe Johnsen und Siegfried Unseld. Die Korrespondenz zwischen Uwe Johnsen und seinem Verleger Siegfried Unseld, geführt vom... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert den 1999 von Eberhard Fahlke und Raimund Fellinger bei Suhrkamp herausgegebenen Briefwechsel von Uwe Johnsen und Siegfried Unseld. Die Korrespondenz zwischen Uwe Johnsen und seinem Verleger Siegfried Unseld, geführt vom ersten Tag, an dem Uwe Johnsen 1959 im damaligen West-Berlin ankam, bis wenige Tage vor seinem Tod 1984, ist ein großartiges, literarisch gewichtiges Dokument der Freundschaft, der Zeit- und Kulturgeschichte.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johnson, Uwe; Unseld, Siegfried; Briefsammlung; Rezension; Verlag
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  13. Die Unerträglichkeit des Seins : Surrealismus, Groteske, Posse als literarische Erklärungsmuster der Gegenwart ; [Sammelrezension zu: Adolf Endler: »Der Pudding der Apokalypse«. Gedichte 1963-1998. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.Main, 1999. 212 Seiten. 38 DM ; Kerstin Hensel: »Gipshut«, Roman. Verlag Gustav Kiepenheuer, Leipzig, 1999. 227 Seiten. 32 DM ; Bernd Wagner: »Club Oblomow«. Ullstein Verlag, Berlin, 1999. 190 Seiten 36 DM]
    Erschienen: 28.09.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert drei Neuerscheinungen aus dem Jahr 1999: Adolf Endlers Lyrikband "Der Pudding der Apokalypse", Kerstin Hensels Roman "Gipshut" und Bernd Wagners Roman "Club Oblomow". mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert drei Neuerscheinungen aus dem Jahr 1999: Adolf Endlers Lyrikband "Der Pudding der Apokalypse", Kerstin Hensels Roman "Gipshut" und Bernd Wagners Roman "Club Oblomow".

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Endler, Adolf; Hensel, Kerstin (Schriftstellerin); Wagner, Bernd (Schriftsteller); Rezension; Roman; Lyrik
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  14. Die Entdeckung der Freiheit : Angela Krauß, Rita Kuczynski und Anke Gebert ziehen literarische Bilanzen der Mauerzeit ; [Sammelrezension zu: Angela Krauß: »Milliarden neuer Sterne«. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M., 1999. 56 Seiten, 19,80 DM ; Rita Kuczynski: »Mauerblume«; Ein Leben an der Grenze. Claassen Verlag, München, 1999. 319 Seiten, 36 DM ; Anke Gebert (Herausgeberin): »Im Schatten der Mauer« – Erinnerungen, Geschichten und Bilder vom Mauerbau bis zum Mauerfall. Scherz Verlag, München, 1999. 250 Seiten, 39,90 DM]
    Erschienen: 19.09.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert drei verschiedene Neuererscheinungen aus dem Jahr 1999: Angelika Krauß' Roman "Milliarden neuer Sterne", Rita Kuczynskis Roman "Mauerblume. Ein Leben an der Grenze" und die von Anke Gerbert herausgegebene Sammlung von... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert drei verschiedene Neuererscheinungen aus dem Jahr 1999: Angelika Krauß' Roman "Milliarden neuer Sterne", Rita Kuczynskis Roman "Mauerblume. Ein Leben an der Grenze" und die von Anke Gerbert herausgegebene Sammlung von Erlebnisberichten "Im Schatten der Mauer. Erinnerungen, Geschichten und Bilder vom Mauerbau bis zum Mauerfall". Am Rande findet noch Thomas Brussigs Roman "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" kurz Erwähnung.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Krauß, Angela; Kuczynski, Rita; Rezension; Roman; Erlebnisbericht; Deutschland <DDR> / Revolution <1989>; Deutschland <DDR>
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  15. Die Wahrheit liegt im Verschwinden : Hartmut Langes neues Buch "Eine andere Form des Glücks" ; [Rezension zu: Hartmut Lange: »Eine andere Form des Glücks«. Diogenes Verlag, Zürich, 1999. 144 Seiten, 32,90 DM]
    Erschienen: 06.09.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert Hartmut Langes Neuerscheinung aus dem Jahre 1999: "Eine andere Form des Glücks". Auch in seinem neuen Buch plädiert Hartmut Lange dafür, hinter der Oberffläche des gewöhnlichen Lebens eine tiefere Ebene der Existenz zu... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert Hartmut Langes Neuerscheinung aus dem Jahre 1999: "Eine andere Form des Glücks". Auch in seinem neuen Buch plädiert Hartmut Lange dafür, hinter der Oberffläche des gewöhnlichen Lebens eine tiefere Ebene der Existenz zu erkennen. Der Preis dieses Blicks hinter die Realität ist freilich Existenzgefährdung, Loslösung von den Bindungen des Alltags. Nur die wenigsten verarbeiten das, und wenn sich ihnen die Augen wieder verschließen, kehren sie umgehend und willig in ihren Trott zurück. Erinnerung ist vager als ein Traumbild.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lange, Hartmut; Belletristische Darstellung; Rezension
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  16. Vergangenheit darf keine Illusion sein : Günter de Bruyns lesenswerte Essays zur deutschen Gegenwart enthalten auch eine Analyse ihrer Wurzeln ; [Rezension zu: Günter de Bruyn: »Deutsche Zustände – Über Erinnerungen und Tatsachen, Heimat und Literatur«. Fotos von Barbara Klemm. S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M. 1999. 281 Seiten, 38 DM]
    Erschienen: 05.09.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert Günter de Bruyns Aufsatzsammlung "Deutsche Zustände. Über Erinnerungen und Tatsachen, Heimat und Literatur" aus dem Jahre 1999. Fast unversehens für den Leser weitet sich die Betrachtung jüngster Gegenwart zu einer... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert Günter de Bruyns Aufsatzsammlung "Deutsche Zustände. Über Erinnerungen und Tatsachen, Heimat und Literatur" aus dem Jahre 1999. Fast unversehens für den Leser weitet sich die Betrachtung jüngster Gegenwart zu einer subtilen Analyse ihrer Wurzeln, wird zu einer deutschen Geschichtsschreibung allgemein, zur Darstellung der Verdrängungsprozesse, die dabei in Ost und West gleichermaßen eine Rolle spielen. Das Überzeugende daran ist, dass dies ohne jeden Eifer geschieht, unaufgeregt, überlegen und dennoch unglaublich engagiert.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bruyn, Günter de; Aufsatzsammlung; Rezension; Deutschland; Geschichte; Essay
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  17. Die deutschen Volkslieder auf Napoleon I. von seinen Anfängen bis zum Beginn der Befreiungskriege : ein Beitrag zu ihrer Erforschung
    Erschienen: 26.06.2006

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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