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  1. [Stammbuch Hans Christoph Maurus]
    Erschienen: [1650-1674; 1719]

    Beschreibung: "Der ehemalige rechtmäßige Beſitzer dieſes Buchs war Hans Chriſtoph Maurus, Wirth und Gaſtgeb zum goldenen Hirſch allhier. Er hatte die Gewohnheit, angeſehenen Fremden, welche bey ihm einkehrten, ein Buch vorzulegen, mit der Bitte,... mehr

    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
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    Beschreibung: "Der ehemalige rechtmäßige Beſitzer dieſes Buchs war Hans Chriſtoph Maurus, Wirth und Gaſtgeb zum goldenen Hirſch allhier. Er hatte die Gewohnheit, angeſehenen Fremden, welche bey ihm einkehrten, ein Buch vorzulegen, mit der Bitte, ihren Nahmen mit, oder ohne Beyfügung eines kurzen Gedenkſpruchs zur Bezeugung der Zufriedenheit mit ſeiner Bedienung, in ſolches Buch einzuſchreiben. Es hatte dieſes Buch nach ſeinem Tode, wie die mehrſten Sachen, das Schickſal, in fremde und zwar ſolche Hände, zu gerathen, welche ſolches nicht der geringſten Aufmerkſamkeit würdigten, ſondern es zuletzt kleinen Kindern zum ſpielen gaben, die es endlich gar Blätterweiſe zerſchnitten, alſo daß wahrſcheinlicher Weiſe vieles davon mag verlohren gegangen ſeyn. Herr Johannes Dürr, z. Z. wohlordinierter Lehrer der Vten Schule des allhieſigen Gymnaſiums, mein wahrer Freund, wie er gewahr wurde, daß ich dergleichen Dinge zu ſam̄len gewohnt ſeye, brachte hiervon zuſam̄en, wes er noch davon habhaft werden kon̄te, und verehrte mir diejenige Blätter, welche hierinn noch zu finden ſind, und die ich nachher wieder zuſammen heften ließ. Weil ſich nun aber verſchiedenes darinn fandt, welches, theils wegen bereits umgeſtandener Dinte, theils wegen unleſerlicher Handſchrift, ſchon jetzo kaum mehr zu leſen, geſchweige in spätren Zeiten zu leſen ſeyn möchte, gedachter Herr Præzeptor Dürr aber von allen Handſchriften eine gute Kenntniß hatte, ſo ſchrieb ſelbiger mir, auf mein geziemendes Anſuchen, alle hierinn noch vorhandenen, und vor dem gänzlichen Untergang gerettete Handſchriften, ſo genau, als noch möglich war, mit ſeiner eigenen, und wie der Augenſchein ausweiſet, ſehr leſerlichen Hand, und mit Gebrauchung einer ſchönen ſchwarzen dinte, zu meiner Dankverbindlichkeit, und beſſerm Gebrauch, nochmals ab, wie nunmehr auf jedesmaliger folgenden Seite zu ſehen iſt. Ulm im Novembr. 1772. Chriſtian Ulrich Wagner" (Eintrag Christian Ulrich Wagner II., Bl. 1r-v). - "Regiſter über ſäm̄tliche hierinn befindliche Nahmen" (Bl. 91v-93v). Eintragungsort: Ulm

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Kostenfrei)
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Latein; Deutsch; Französisch; Italienisch; Arabisch
    Medientyp: Datenträger
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: [Handschrift]
    Umfang: 93 Bl., Ill., 9,9 x 15,9 cm
    Bemerkung(en):

    Einband: Braunes Kiebitzpapier über Pappe, für Wagner neu gebunden; rotgesprenkelter Schnitt. Der Band wurde 1772 für Wagner gebunden, nachdem er nur einzelne Blätter vorgefunden hatte; die ursprünglichen, etwas kleineren Blätter (mit Goldschnitt) sind jeweils am linken Rand auf neue Blätter (mit rotgesprenkeltem Schnitt), die ca. 1 cm länger sind, montiert; auf diesen wird jeder Eintrag wörtlich wiederholt

  2. [Stammbuch Hans Christoph Maurus]
    Erschienen: [1650-1674; 1719]

    Beschreibung: "Der ehemalige rechtmäßige Beſitzer dieſes Buchs war Hans Chriſtoph Maurus, Wirth und Gaſtgeb zum goldenen Hirſch allhier. Er hatte die Gewohnheit, angeſehenen Fremden, welche bey ihm einkehrten, ein Buch vorzulegen, mit der Bitte,... mehr

    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Stb 44
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    Beschreibung: "Der ehemalige rechtmäßige Beſitzer dieſes Buchs war Hans Chriſtoph Maurus, Wirth und Gaſtgeb zum goldenen Hirſch allhier. Er hatte die Gewohnheit, angeſehenen Fremden, welche bey ihm einkehrten, ein Buch vorzulegen, mit der Bitte, ihren Nahmen mit, oder ohne Beyfügung eines kurzen Gedenkſpruchs zur Bezeugung der Zufriedenheit mit ſeiner Bedienung, in ſolches Buch einzuſchreiben. Es hatte dieſes Buch nach ſeinem Tode, wie die mehrſten Sachen, das Schickſal, in fremde und zwar ſolche Hände, zu gerathen, welche ſolches nicht der geringſten Aufmerkſamkeit würdigten, ſondern es zuletzt kleinen Kindern zum ſpielen gaben, die es endlich gar Blätterweiſe zerſchnitten, alſo daß wahrſcheinlicher Weiſe vieles davon mag verlohren gegangen ſeyn. Herr Johannes Dürr, z. Z. wohlordinierter Lehrer der Vten Schule des allhieſigen Gymnaſiums, mein wahrer Freund, wie er gewahr wurde, daß ich dergleichen Dinge zu ſam̄len gewohnt ſeye, brachte hiervon zuſam̄en, wes er noch davon habhaft werden kon̄te, und verehrte mir diejenige Blätter, welche hierinn noch zu finden ſind, und die ich nachher wieder zuſammen heften ließ. Weil ſich nun aber verſchiedenes darinn fandt, welches, theils wegen bereits umgeſtandener Dinte, theils wegen unleſerlicher Handſchrift, ſchon jetzo kaum mehr zu leſen, geſchweige in spätren Zeiten zu leſen ſeyn möchte, gedachter Herr Præzeptor Dürr aber von allen Handſchriften eine gute Kenntniß hatte, ſo ſchrieb ſelbiger mir, auf mein geziemendes Anſuchen, alle hierinn noch vorhandenen, und vor dem gänzlichen Untergang gerettete Handſchriften, ſo genau, als noch möglich war, mit ſeiner eigenen, und wie der Augenſchein ausweiſet, ſehr leſerlichen Hand, und mit Gebrauchung einer ſchönen ſchwarzen dinte, zu meiner Dankverbindlichkeit, und beſſerm Gebrauch, nochmals ab, wie nunmehr auf jedesmaliger folgenden Seite zu ſehen iſt. Ulm im Novembr. 1772. Chriſtian Ulrich Wagner" (Eintrag Christian Ulrich Wagner II., Bl. 1r-v). - "Regiſter über ſäm̄tliche hierinn befindliche Nahmen" (Bl. 91v-93v). Eintragungsort: Ulm

     

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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Latein; Deutsch; Französisch; Italienisch; Arabisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Auflage/Ausgabe: [Handschrift]
    Umfang: 93 Bl., Ill., 9,9 x 15,9 cm
    Bemerkung(en):

    Einband: Braunes Kiebitzpapier über Pappe, für Wagner neu gebunden; rotgesprenkelter Schnitt. Der Band wurde 1772 für Wagner gebunden, nachdem er nur einzelne Blätter vorgefunden hatte; die ursprünglichen, etwas kleineren Blätter (mit Goldschnitt) sind jeweils am linken Rand auf neue Blätter (mit rotgesprenkeltem Schnitt), die ca. 1 cm länger sind, montiert; auf diesen wird jeder Eintrag wörtlich wiederholt