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  1. "Das Koordinatensystem der Vorstellungskraft". Fritz Rudolf Fries' trojanische Text-Pferde und das Spanische als Katalysator ; The coordinate system of imagination. Fritz Rudolf Fries's Trojan Text-Horses and the Spanish as a catalyser
    Erschienen: 2007

    Der Schriftsteller FRITZ RUDOLF FRIES gilt nicht grundlos als schwerverständlich, denn seine Romane weisen eine äußerst komplizierte Diktion auf. Die in die Werke eingeflochtenen Rekurse auf die spanische Sprache, Literatur, Kultur und Geschichte... mehr

     

    Der Schriftsteller FRITZ RUDOLF FRIES gilt nicht grundlos als schwerverständlich, denn seine Romane weisen eine äußerst komplizierte Diktion auf. Die in die Werke eingeflochtenen Rekurse auf die spanische Sprache, Literatur, Kultur und Geschichte erschweren das Textverständnis dermaßen, dass sich bei der Lektüre unwillkürlich die Frage aufdrängt, weshalb der Autor einen derart aufwendigen Schreibstil entwickelt hat. Da der aus Spanien stammende Literat den Großteil seines Lebens in Ostdeutschland verbracht hat, liegt die Vermutung nahe, dass sein komplizierter Duktus eine subtile Taktik zur Zensurumgehung sein könnte. Die weit verbreitete These, FRIES habe zu DDR-Zeiten literarische Kassiber verfasst, ist indes argumentativ noch nicht belegt worden. Die Dissertation "Das Koordinatensystem der Vorstellungskraft" befasst sich daher mit den eingeflochtenen spanischen Elementen und den subversiven Inhalten der DDR-Romane "Septembersong", "Der Weg nach Oobliadooh", "Das Luft-Schiff", "Alexanders neue Welten" und "Die Väter im Kino". ; The author FRITZ RUDOLF FRIES is not without cause considered a difficult read. His writing style is very complex, since he creates in his novels a dense reference system to Spanish language, literature, culture and history. The question thus arises, why the author has developed such a complicated style. FRIES, who originates from Spain and has spent most of his life in East-Germany, is an author of the former GDR. Hence one may be inclined to suppose that his convoluted diction is designed for censorship evasion. Yet the widespread notion that his novels, written in GDR-times, include hidden messages still lacks argumentative proof. The dissertation "The Coordinate System of Imagination" therefore concentrates on the analysis of inserted Spanish elements and the subversive content of the GDR-novels "Septembersong", "Der Weg nach Oobliadooh", "Das Luft-Schiff", "Alexanders neue Welten" and "Die Väter im Kino".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fries; Fritz Rudolf / Roman / Stil / Spanisch / Deutschland / Subversion / Online-Publikation
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Waz tougt in dem wilden walde / kleiner vogellîne sanc?: Studien zu einem "kleinen Dichter": Der Tugendhafte Schreiber ; Waz tougt in dem wilden walde / kleiner vogellîne sanc?: Studies on a "minor poet": The Tugendhafte Schreiber
    Erschienen: 2007

    Die Arbeit stellt mit dem Tugendhaften Schreiber einen der sogenannten kleinen Dichter des 13. Jhs. in den Mittelpunkt. Diese Gruppe besteht aus Minne- und Spruchdichtern, deren Werke von geringem Umfang und Ausstrahlung waren und die in der... mehr

     

    Die Arbeit stellt mit dem Tugendhaften Schreiber einen der sogenannten kleinen Dichter des 13. Jhs. in den Mittelpunkt. Diese Gruppe besteht aus Minne- und Spruchdichtern, deren Werke von geringem Umfang und Ausstrahlung waren und die in der Forschungsliteratur ihr Dasein in Beispielsammlungen und Fußnoten fristen. Nach einem Überblick über die bisher vorliegende Forschungsliteratur werden erstmals alle Texte seines Werks ediert, übersetzt und ausführlich kommentiert. Es handelt sich um 11 Minnelieder, einen lehrhaften Dialog und drei nicht eindeutig zuweisbare Spruchstrophen. Entgegen dieser Überlieferungslage wurde er als Spruchdichter rezipiert, was unter anderem seine Rolle in einigen Teilen des Textkonglomerats "Wartburgkrieg" zeigt, wo er sich für den thüringischen Landgrafen Hermann I. (um 1155-1217) einsetzt. Die Verbindung nach Thüringen kann in der abschließenden Gesamtschau gewinnbringend genutzt werden, um eine Abhängigkeit von Heinrich von Veldeke festzustellen. Dies steht im Gegensatz zur bisher herrschenden Meinung, der einflussreichste Dichter im thüringischen Gebiet sei Heinrich von Morungen gewesen. ; With the Tugendhafte Schreiber the paper focusses on one of the so-called minor poets of the 13th century. This group consists of poets practising minnesong and/ or sangspruchdichtung. Due to the limited scale their works had minor significance and therefore they eke out an existence in enumerations and footnotes. After a view on the available academic literature, all his texts are edited, translated, and annotated in detail for the first time. Eleven minnelieds, one didactic dialogue and three sangspruch stanza which can't clearly be allocated to the poet are handed down. Against this tradtion he was received as a poet of Sangspruchdichtung, what is shown by his appearance in parts of the anthology "Wartburgkrieg". There, he intervenes on the behalf of the Thuringian landgrave Hermanns I. (around 1155-1217). The Thuringian connection can be used in the closing overall assessment. A dependence on Heinrich von Veldeke can be noticed. This is in conflict with the previous assumption, that Heinrich von Morungen was the most influential poet in the Thuringian area.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 8; 83; Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: doctoral thesis
    Lizenz:

    all rights reserved ; public ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Der Stellenwert des ökologischen Diskurses in der neuesten dänischen Literatur anhand ausgewählter Erzähltexte aus dem Werk von Vagn Lundbye und Peter Høeg
    Erschienen: 2007

    I begyndelsen af 1970'erne kan der for første gang være tale om en litteratur i Danmark, som fokuserer på den økologiske diskurs og tilstræber overvindelsen af en antropocentrisk tænkemåde. Som banebrydende for et sådant paradigmeskift betragtes Vagn... mehr

     

    I begyndelsen af 1970'erne kan der for første gang være tale om en litteratur i Danmark, som fokuserer på den økologiske diskurs og tilstræber overvindelsen af en antropocentrisk tænkemåde. Som banebrydende for et sådant paradigmeskift betragtes Vagn Lundbyes Anholt -trilogi (1978-82). Især med hensyn til det etisk skelsættende værk Den indianske tanke (1974) og fortællingen Mytologisk rejse i et grønlandsk landskab (1985) drøftes det, hvilke midler Lundbye benytter for at formidle sit civilisationskritiske budskab. Desuden betragtes økologiens betydning i Peter Høegs romaner Forestilling om det tyvende århundrede (1988), Frøken Smillas fornemmelse for sne (1992) samt Kvinden og aben (1996). Som metodisk baggrund for den økologiske diskursanalyse, som tager udgangspunkt i Jürgen Links litteraturvidenskabelige adaption af Michel Foucaults teoretiske indsigter, anvendes grundlæggende elementer af den strukturelle tekstanalyse. ; Anfang der 1970er Jahre kann erstmals von einer ökologieorientierten Literatur in Dänemark die Rede sein, die eine Überwindung anthropozentrischen Denkens anstrebt. Als beispielhaft für einen solchen Paradigmenwechsel wird Vagn Lundbyes Anholt -Trilogie (1978-82) betrachtet. Unter Einbeziehung des ethisch wegweisenden Werks Den indianske tanke (1974) und der Erzählung Mytologisk rejse i et grønlandsk landskab (1985) wird erörtert, welcher Mittel sich Lundbye bedient, um seine zivilisationskritische Botschaft zu kommunizieren. Zudem wird der Stellenwert des ökologischen Diskurses in Peter Høegs Romanen Forestilling om det tyvende århundrede (1988), Frøken Smillas fornemmelse for sne (1992) sowie Kvinden og aben (1996) erörtert. Grundlegende Elemente strukturaler Textanalyse dienen als methodischer Hintergrund für die ausgehend von Jürgen Links literaturwissenschaftlicher Adaption von Michel Foucaults theoretischen Erkenntnissen durchgeführte ökologische Diskursanalyse.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dänemark; Ökologie; Schnee
  4. Autobiografien aus Politik und Wirtschaft - Rhetorisch-poetische Verfahren der Beschreibung des eigenen Lebens
    Erschienen: 2007

    Das vorrangige Ziel der Untersuchung der rhetorisch-poetischen Verfahren der Beschreibung des eigenen Lebens ist die systematische Erfassung und Bestimmung ausgewählter Autobiografien aus den thematischen Sachgebieten >Politik< (Hildegard... mehr

     

    Das vorrangige Ziel der Untersuchung der rhetorisch-poetischen Verfahren der Beschreibung des eigenen Lebens ist die systematische Erfassung und Bestimmung ausgewählter Autobiografien aus den thematischen Sachgebieten >Politik< (Hildegard Hamm-Brücher, Heide Simonis) und >Wirtschaft< (Daniel Goeudevert, Ferdinand Piech, Liz Mohn) von ihrer literarischen Form her, um die nolens volens organisierte Textlichkeit autobiografischen Schreibens im Ganzen aufzuzeigen. Den Ausgangspunkt der erzähltheoretischen Analyse bildet die diffizile Exposition der Autobiografie als Erfolgsmodell des literarischen Marktes, Zielscheibe der Literaturkritik und Aporie der Literaturwissenschaft.

     

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  5. 'Männer - Tiere - Sensationen' : Männlichkeitsentwürfe in deutscher und dänischer Zirkusliteratur 1837 - 1913
    Autor*in: Laun, Jürgen
    Erschienen: 2007

    Ziel dieser Arbeit ist die Analyse und Interpretation von literarischen Blicken auf Männerkörper im Zirkus. Es werden Texte von H.C. Andersen, Karl von Holtei, Herman Bang, Frank Wedekind und Carl Muusmann, sowie Texte über den Kraftakrobaten Eugen... mehr

     

    Ziel dieser Arbeit ist die Analyse und Interpretation von literarischen Blicken auf Männerkörper im Zirkus. Es werden Texte von H.C. Andersen, Karl von Holtei, Herman Bang, Frank Wedekind und Carl Muusmann, sowie Texte über den Kraftakrobaten Eugen Sandow als Interpretationsgrundlage herangezogen. Der Zirkus erweist sich bei allen als Topos, der einerseits eine freizügige Darstellung von Körperlichkeit und Sexualität erlaubt. Andererseits werden neben den erotischen Begehrlichkeiten teils auch ästhetisch-programmatische und konservativ-bürgerliche Konzepte auf den Zirkus und dessen Schausteller projiziert. Aus diesen Blickwinkeln ergeben sich verschiedene Ausprägungen und Funktionen für die Männlichkeitsbilder. Um diese herauszuarbeiten, werden die interpretierten Texte als diskursive Verhandlung von hegemonialer Männlichkeit gesehen. Der Fokus auf die Zeit zwischen 1837 und 1913, sowie der Topos Zirkus sind mit der Praxis hegemonialer Männlichkeit in Beziehung gesetzt; der literarische Männerkörper wird als mediale Auseinandersetzung mit Männlichkeitsentwürfen und -konzepten gelesen. Um der Visualität des Zirkus und deren literarischen Vermittlung durch Blicke auf Männer Rechnung zu tragen, werden die Texte unter Blickwinkeln im buchstäblichen Sinn untersucht: Es werden der ästhetisierende, begehrende und regulierende Blick auf Männerkörper untersucht. Spezielles Augenmerk liegt dabei auf der Gegenüberstellung von hegemonialen Männlichkeitsidealen vis-à-vis Homosexualität, Weiblichkeit und Judentum. Diese werden als elementare Gegenpositionen zum hegemonialen Männlichkeitsideal funktionalisiert. Wie diese Oppositionen dargestellt werden, ob sie integriert, maskiert oder abjiziert werden, wirft ein Schlaglicht auf die Funktion der einzelnen Texte bei der Verhandlung von Männlichkeit und Geschlechterrollen. Die Artisten dienen in den Texten und darüberhinaus als ästhetische Vorbilder, als Objekt der Begierde, sowie als Gegenentwürfe.

     

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  6. Adaptation de la faune souterraine aux basses températures : mécanismes et enjeux écologiques
    Erschienen: 2007
    Verlag:  HAL CCSD

    Subterranean fauna adaptations to low temperatures: mechanisms and ecological aspects. Subterranean ecosystems are generally characterised by reduced yearly thermal variations (± 1°C along the year). Thus, hypogean organisms should present stenotherm... mehr

     

    Subterranean fauna adaptations to low temperatures: mechanisms and ecological aspects. Subterranean ecosystems are generally characterised by reduced yearly thermal variations (± 1°C along the year). Thus, hypogean organisms should present stenotherm profiles (reduced tolerance to thermal variations), as they never endure variation of the temperature during their life cycle. Yet, several biospeologists observed a surprising survival to negatives temperatures in the subterranean crustacean Niphargus rhenorhodanensis. In order to determine the N. rhenorhodanensis thermobiological scale as well as the adaptive mechanisms allowing its cold tolerance, we measured its responses to low temperatures and we compared them to those of another hypogean crustacean (Niphargus virei) and to those of a morphologically close surface-dwelling crustacean (Gammarus fossarum). N. rhenorhodanensis showed larger survival times at -2°C than the two other organisms. Performance experiments (oxygen consumption, locomotory and ventilatory activities) when exposed to different temperatures (from -2 to 28°C) pointed out that N. rhenorhodanensis exhibited a eurytherm profile (maximising its performance on a broader range of temperature). Finally, during cold exposure, N. rhenorhodanensis shows i) a cryoprotectant (trehalose, free amino acid) body accumulations, ii) a decrease in free water body content (water that is able to participate in ice formation), and iii) a inoculative freezing tolerance. At the opposite, inoculative freezing is lethal in the two other organisms, with limited cryoprotectant body content increases, and no variation in free water body contents. With the support of recent phylogeographical studies, we hypothesise that cold hardiness pointed out in N. rhenorhodanensis might result form its life history during quaternary glaciations. ; De par leur structure, les écosystèmes souterrains présentent des variations thermiques extrêmement faibles (± 1°C sur l'année). De ce fait, les animaux hypogés devraient présenter des ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: https://theses.hal.science/tel-00173375 ; Ecologie, Environnement. Université Claude Bernard - Lyon I, 2007. Français. &#x27E8;NNT : &#x27E9;
    Schlagworte: ecophysiology; response to cold; ecophysiologie; adaptation au froid; [SDV.EE]Life Sciences [q-bio]/Ecology; environment
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    info:eu-repo/semantics/OpenAccess

  7. « STUDY OF RISKS CORRELATED WITH THE USE OR ORGANOCHLORED PESTICIDES AND THE IMPACT ON THE ENVIRONMENT AND HUMAN HEALTH » ; « ETUDE DES RISQUES LIES A L'UTILISATION DES PESTICIDES ORGANOCHLORES ET IMPACT SUR L'ENVIRONNEMENT ET LA SANTE HUMAINE »
    Autor*in: Juc, Liliana
    Erschienen: 2007
    Verlag:  HAL CCSD

    The objective of this work was to study the risks of contamination of soil and food chains with organochlored pesticides (OCP). We have analyzed the soils around stockpiles and the migration of OCP's downstream of the sites. We have evaluated the... mehr

     

    The objective of this work was to study the risks of contamination of soil and food chains with organochlored pesticides (OCP). We have analyzed the soils around stockpiles and the migration of OCP's downstream of the sites. We have evaluated the risk of a contaminated site (an old stockpile of pesticides) and we have estimated it of “type 2” – site to supervise. We have studied the accumulation of OCP's in food chains: in vegetables, fish and food products of animal origin (creams, eggs). We found that OCP concentrations exceeded European norms in a lot of samples. These data indicate that the contamination of the food products with pesticide residues is a result of the ban on the use of DDT and HCH in agriculture and public health programs. In the present study we have estimated daily intakes of pesticides (DDT, HCH and HCB). Our results don't exceed the admissible daily intakes (ADI). We concluded that the old stockpiles are the principal source of pollution of different ecosystems, and we propose an efficient method of remediation of contaminated soils - the “landfarming”. ; Ce travail a eu l'objectif d'étudier les risques de contamination du sol et des chaînes alimentaires avec des pesticides organochlorés (POC). Nous avons analysé les sols autour des entrepôts et la migration de POC en aval des sites. Nous avons effectué l'évaluation du risque d'un des sites pollués (ancien dépôt de pesticides) et nous l'avons estimé de « classe 2 » - site à surveiller. Nous avons étudié l'accumulation des POC dans les chaînes alimentaires : dans les produits végétaux, les poissons et les produits alimentaires d'origine animale (crèmes et œufs). Nous avons trouvé que les concentrations de POC dépassent les normes européennes dans beaucoup d`échantillons. Ces données indiquent que la contamination de produits alimentaires avec de pesticides est le résultat de l`interdiction de l`utilisation du DDT et du HCH en agriculture et dans le domaine de la santé publique. Dans cette étude, nous avons effectuées des estimations des ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: https://theses.hal.science/tel-00330431 ; Sciences de la Terre. Université Claude Bernard - Lyon I, 2007. Français. &#x27E8;NNT : &#x27E9;
    Schlagworte: soils; organochlored pesticides; food chains; study of the impact; risk; sols; pesticides organochlorés; chaînes alimentaires; accumulation; migration; étude d'impact; risque; [SDU.STU]Sciences of the Universe [physics]/Earth Sciences
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    info:eu-repo/semantics/OpenAccess

  8. Kind, Kino und Kinderliteratur. Eine Untersuchung zum Medienumbruch in der Kinderkultur der Kaiserzeit und der Weimarer Republik
    Erschienen: 2007

    Angesichts der von der Filmforschung aufgezeigten Tatsache, dass die Kinder und Jugendlichen in den Anfängen des Films um 1910 zu den eifrigsten Besuchern der ersten ortsfesten Kinos gehörten, geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, wie die... mehr

     

    Angesichts der von der Filmforschung aufgezeigten Tatsache, dass die Kinder und Jugendlichen in den Anfängen des Films um 1910 zu den eifrigsten Besuchern der ersten ortsfesten Kinos gehörten, geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, wie die Kinder- und Jugendliteratur, aber auch die organisierte Kinder- und Jugendbuchkritik (=die so genannte Jugendschriftenbewegung) der Kaiserzeit und der Weimarer Republik auf das Auftauchen eines neuen Konkurrenzmediums reagiert haben. Die Untersuchung zeigt, dass sowohl die Kinderbuchkritiker als auch die Autoren selbst die Erweiterung der Kinderkultur durch das Kino zunächst primär als eine abzuwehrende Konkurrenzsituation wahrnahmen. Erst als der Film durch die im Reichslichtspielgesetz von 1920 verankerten einheitlichen Zugangsbeschränkungen domestiziert worden war, wurde der Kunstanspruch des Films auch in der Jugendschriftenbewegung akzeptiert. Zudem begann sich auch der Umgang mit dem Film in der Kinderliteratur langsam auszudifferenzieren: Fortgeführt wurde die Kritik am Film vor allem im proletarischen Kinderbuch, dem das neue Medium als Teil der angefeindeten kapitalistischen Vergnügungsindustrie galt. Mit Wolf Durians "Kai aus der Kiste" (1927) und Erich Kästners "Emil und die Detektive" (1929) entstanden daneben aber auch die ersten kinderliterarischen Texte, die die neue Generation von "Medienkindern" emphatisch begrüßten und sogar in ihrer Formsprache eine als "filmische Schreibweise" beschreibbare offensive Annäherung an das neue Medium beobachten lassen. Vom bloßen Motiv zum zentralen Thema avancierte der Film jedoch erst Ende der 1920er Jahre in den sich neu herausbildenden "Filmromanen" für Kinder, deren Handlung zumeist den Aufstieg eines Kindes oder Jugendlichen zum Filmstar vorführt. Funktionsgeschichtlich betrachtet wandelt sich das Kinderbuch damit vom kritischen Reflexionsmedium zum bloßen "Filmanhängsel", das mit einer literarisch ausgestalteten Erfüllung der von der "Traumfabrik" genährten Aufstiegswünsche am Erfolg des Konkurrenzmediums zu ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  9. Ausgewählte phonetische Analysen zur Umgangssprache der Stadt Halle an der Saale
    Autor*in: Wallraff, Uta
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt

    Einführend wurde in der Dissertation festgehalten, dass die Umgangssprache von Halle seit fast 50 Jahren nicht mehr dokumentiert und analysiert wurde. Die letzten Untersuchungen stammen aus den 1960er Jahren von H. Schönfeld. Bekanntlich ist Sprache... mehr

     

    Einführend wurde in der Dissertation festgehalten, dass die Umgangssprache von Halle seit fast 50 Jahren nicht mehr dokumentiert und analysiert wurde. Die letzten Untersuchungen stammen aus den 1960er Jahren von H. Schönfeld. Bekanntlich ist Sprache starken Veränderungen unterworfen, so auch die Umgangssprache von Halle. Aus diesen Gründen beschäftigt sich die hier vorliegende Arbeit mit der Untersuchung ausgewählter phonetischer Merkmale der Umgangssprache von Halle. Forschungsgegenstand waren 27 Audioaufnahmen (Interviews) (aufgenommen von 2001 bis 2002). Anhand detaillierter Analysen konnte belegt werden, dass die Umgangssprache von Halle eine besondere phonetische Charakteristik besitzt. Dazu wurden folgende Schwerpunkte analysiert: lautliche Eigenschaften (Konsonanten, Vokale, Diphthonge) regionaltypische Interjektionen und Partikeln ( und ) phonetische Wörter (Klitika) Insgesamt wurden 6883 Laute, 822 Interjektionen und 246 phonetische Wörter in verschiedenen Teilkorpora untersucht, wobei vorrangig computergestützt auditiv gearbeitet wurde. Die Ergebnisse wurden von 4 bis 5 Kontrollhörern und in verschiedenen Hörergruppen verifiziert. Die Dissertation gliedert in einen theoretischen Teil (Kap. 2 bis 5) und in einen empirischen Teil (Kap. 6 bis 8). Der theoretische Teil setzt sich mit der Terminologie der "städtischen Umgangssprache" (Kap. 2), mit der sprachgeorafischen Einordnung der Umgangssprache von Halle und dem aktuellen Forschungsstand (Kap. 4) auseinander. Kapitel 5 stellt die aktuelle Forschungsliteratur zu den Schwerpunkten der lautlichen Besonderheiten, Interjektionen und Partikeln sowie phonetischen Wörter in der Umgangssprache von Halle vor. Die Kapitel 6 und 7 beschäftigen sich mit den Untersuchungsgrundlagen, den Hypothesen und den Ergebnissen. Das Kapitel 8 bietet eine abschließende Diskussion sowie einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen. ; The introduction of the present dissertation states the fact that the colloquial language of Halle was not documented and analysed for almost 50 ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Varianten des Deutschen (437)
    Schlagworte: Elektronische Publikation; Hochschulschrift; Online-Publikation; Zsfassung in engl. Sprache
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  10. Civilización: landeskundliche Lehre im deutschen Philologiestudium an spanischen Universitäten
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Freiburg : Pädagogische Hochschule Freiburg

    In der umfangreichen Dissertation mit ca. 350 Seiten Text und 100 Seiten Dokumentation als Anhang findet eine gründliche Auseinandersetzung mit der deutschen Diskussion um den Lehrbereich Landeskunde im Fach Deutsch als Fremdsprache statt (Kap. 3).... mehr

     

    In der umfangreichen Dissertation mit ca. 350 Seiten Text und 100 Seiten Dokumentation als Anhang findet eine gründliche Auseinandersetzung mit der deutschen Diskussion um den Lehrbereich Landeskunde im Fach Deutsch als Fremdsprache statt (Kap. 3). Diese werden den theoretischen und hochschuldidaktischen Entsprechungen an den Universitäten Spaniens zugeordnet (Kap. 5). Zugrunde liegende Konzepte, die sich auch explizit mit der Bedeutung des Kulturbegriffs für die landeskundliche Lehre beschäftigen, werden ausführlich diskutiert (Kap.6). Am Anfang der Untersuchung steht die Darstellung und die Erläuterung der Ergebnisse einer Umfrage unter 282 Deutschstudierenden an zwölf spanischen Universitäten, die sich vornehmlich zu ihren Interessen bezüglich Deutschlands und seiner Kultur (im weiteren Sinne) äußern. Die empirische Befragung, die sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgewertet wird, gibt Aufschluss über den Bedarf an zielgruppenspezifischer landeskundlicher Lehre. Theoretisch werden die Forschungsergebnisse und methodischen Schritte durch die Einbeziehung der konstruktivistischen Erkenntnistheorie verortet. Im vierten Kapitel wird die Rolle des Deutschen als Fremdsprache im spanischen Bildungssystem erläutert und an das gängige Deutschlandbild in Spanien angeknüpft. Das fünfte Kapitel nimmt die Geschichte und Stellung des Lehrfachs "Cultura y Civilización" (auf Deutsch = Landeskunde) kritisch in den Blick und untersucht Konzepte, stoffliche und konzeptionelle Beschränkungen sowie methodische Fragen innerhalb der spanischen Germanistik. Nach einer kontrastiven und semiotischen Untersuchung der Begriffe "Kultur"/ "Zivilisation" und "Cultura"/ "Civilización" mit ihren kulturgebundenen Deutungsmustern schlägt die Autorin eine Neukonzeption des Lehrfachs explizite Landeskunde/ Kulturwissenschaft - für das spanische Deutschstudium unter dem Namen "Civilización" - vor und umreißt Aufgaben sowie Inhalte des Lehrgebiets (Kap. 6). Mit ihrer zielgruppenspezifischen Themenliste am Ende der Arbeit (Kap.7) will sie ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch / Fremdsprache; Studiengang Deutsch als Fremdsprache
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. DaF-Unterricht in Afrika : Chancen, Grenzen, Möglichkeiten ; am Beispiel Kamerun
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Freiburg : Pädagogische Hochschule Freiburg

    Die Untersuchung beschäftigt sich mit der gegenwärtigen Situation und den Problemen des DaF-Unterrichts in Kamerun. Im Rahmen einer Feldforschung wird dazu eine Lehrerumfrage durchgeführt. Abschließend werden Überlegungen zu einer Neuorientierung des... mehr

     

    Die Untersuchung beschäftigt sich mit der gegenwärtigen Situation und den Problemen des DaF-Unterrichts in Kamerun. Im Rahmen einer Feldforschung wird dazu eine Lehrerumfrage durchgeführt. Abschließend werden Überlegungen zu einer Neuorientierung des Deutschunterrichts angestellt. ; The dissertation describes the situation of teaching German as a foreign language in Cameroon.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Kamerun; Deutsch / Fremdsprache; Deutschunterricht
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Fachdeutsch als Fremdsprache (FDaF) - Wirtschaftsbereich : ein didaktisch- methodisches Konzept dargestellt am Beispiel Senegal
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Freiburg : Pädagogische Hochschule Freiburg

    In der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich Herr Ousmane GUEYE mit dem wirtschaftsbezogenen Deutschunterricht in der Republik Senegal, einem Land in Westafrika. Herr GUEYE geht von theoretischen Aspekten aus, führt eine Bestandsaufnahme durch und... mehr

     

    In der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich Herr Ousmane GUEYE mit dem wirtschaftsbezogenen Deutschunterricht in der Republik Senegal, einem Land in Westafrika. Herr GUEYE geht von theoretischen Aspekten aus, führt eine Bestandsaufnahme durch und schlägt einen didaktisch- methodischen Ansatz vor, wobei dies für den Wirtschaftsdeutsch- Unterricht auf Hochschulebene in dem o.g. Land gilt. ; In this work Mr. Ousmane GUEYE deals with the German as applied foreign language course in Senegal. Mr Gueye analyses theoretical aspects and the present situation in Senegal. He eventually makes didactic- methodological proposals for the improvement of the German as applied foreign language course in Senegal.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Senegal; Deutschunterricht
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Der Körper als Text: Die Versprachlichung religiöser Erfahrung bei Meister Eckhart und Heinrich Seuse
    Erschienen: 2007

    In der hochmittelalterlichen Mystik ist der Körper das Medium der Gotteserfahrung. Er bildet die Bedingung der Möglichkeit mystischer Spiritualität: Der Körper ist als Ort der Rahmen der Gotteserfahrung und bestimmt diese auch inhaltlich duch... mehr

     

    In der hochmittelalterlichen Mystik ist der Körper das Medium der Gotteserfahrung. Er bildet die Bedingung der Möglichkeit mystischer Spiritualität: Der Körper ist als Ort der Rahmen der Gotteserfahrung und bestimmt diese auch inhaltlich duch Sinnlichkeit. An ihm werden Muster der Versprachlichung kreiert. Dies schlägt sich in asketischer Praxis (Seuse), Sprache und Reflexion (Seuse+Eckhart) innerhalb eines teilliteralen Kontextes nieder. Die Deutung mystischer Texte geht dabei auf ihre Einbettung in konkret-soziale Lebens- und Denkformen als Bedingung der spirituellen Praxis ein. Untersuchungsinhalte: Vom äußeren Körper zur inneren Haltung; von äußerlichen Gesten zur Gesinnungsethik; Praktiken der Askese und Vision: Die Zeichenhaftigkeit des Leidens, der Körper als Erinnerungszeichen, von Vision und Bildlichkeit zur Entbildung im bildlosen Sehen, Verwandlungsprozesse Volkssprache-Latein. Mystische Körperlichkeit steht dabei in Spannung zu religiösen Institutionen und Hierarchien.

     

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  14. Die italienische Rezeption der Dramen von Peter Weiss
    Autor*in:
    Erschienen: 2007

    vorgelegt von Ruth Klütsch ; Wuppertal, Univ., Diss., 2007 mehr

     

    vorgelegt von Ruth Klütsch ; Wuppertal, Univ., Diss., 2007

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    InC_1

  15. Weibliche Figuren und ihre Rollen in ausgewählten Werken Heinrich Bölls
    Autor*in: Seo, Hyesook
    Erschienen: 2007

    von Hyessok Seo ; Paderborn, Univ., Diss., 2007 mehr

     

    von Hyessok Seo ; Paderborn, Univ., Diss., 2007

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Deutsche Erzählprosa (833)
  16. Frauenliteratur im universitären DaF-Unterricht in Südkorea : eine literaturdidaktische Konzeption unter kommunikativen, interkulturellen und geschlechtsspezifischen Aspekten
    Autor*in: Kim, Ji-Young
    Erschienen: 2007

    In jüngster Zeit ist die Entwicklung der kommunikativen und interkulturellen Kompetenz ein wichtiges Lernziel des DaF-Unterrichts geworden. Wie Teil I dieser Arbeit hat deutlich machen können, kommt literarischen Texten große Bedeutung im... mehr

     

    In jüngster Zeit ist die Entwicklung der kommunikativen und interkulturellen Kompetenz ein wichtiges Lernziel des DaF-Unterrichts geworden. Wie Teil I dieser Arbeit hat deutlich machen können, kommt literarischen Texten große Bedeutung im kommunikativen und interkulturell orientierten DaF-Unterricht zu. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse wurde eine Konzeption für den koreanischen DaF-Unterricht mittels literarischer Texte unter Berücksichtigung eigenkultureller Rahmenbedingungen des Lernens entwickelt. Ausgangspunkt ist vor allem die Tatsache, dass literarische Texte hinsichtlich der Neugestaltung des DaF-Unterrichts an koreanischen Universitäten zum Zweck der Motivationssteigerung der Studierenden, Deutsch zu lernen, immer häufiger unberücksichtigt bleiben. Die fehlende didaktisch-methodische Aufarbeitung des Literatureinsatzes wirkt sich wenig förderlich auf weitere literaturdidaktische Überlegungen im Bereich des Deutschen als Fremdsprache in Korea aus. Als wesentlicher Grundaspekt der Behandlung von Frauenliteratur im DaF-Unterricht wird die Sensibilisierung für die Geschlechterfrage angesehen, die auf dem Gedanken beruht, dass der DaF-Unterricht in Korea die Lebenssituation koreanischer Lernender stets mit bedenkt. Aus dem reichhaltigen Angebot an Frauenliteratur wurden in der vorliegenden Arbeit vier Romane ausgewählt, die für die Entwicklung der Frauenliteratur als repräsentativ betrachtet werden können und im DaF-Unterricht einsetzbar sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Frauenliteratur; Deutschunterricht; Südkorea; Universität
    Lizenz:

    Urheberrechtsschutz

  17. Visual representation in the work of Joseph Roth, 1923-1932
    Erschienen: 2007

    Through an examination of Joseph Roth’s reportage and fiction published between 1923 and 1932, this thesis seeks to provide a systematic analysis of a particular aspect of the author’s literary style, namely his use of sharply focused visual... mehr

     

    Through an examination of Joseph Roth’s reportage and fiction published between 1923 and 1932, this thesis seeks to provide a systematic analysis of a particular aspect of the author’s literary style, namely his use of sharply focused visual representations, which are termed Heuristic Visuals. Close textual analysis, supplemented by insights from reader-response theory, psychology, psycholinguistics and sociology illuminate the function of these visual representations. The thesis also seeks to discover whether there are significant differences and correspondences in the use of visual representations between the reportage and fiction genres. Roth believed that writers should be engagiert, and that the truth could only be arrived at through close observation of reality, not subordinated to theory. The research analyses the techniques by which Roth challenges his readers and encourages them to discover the truth for themselves. Three basic variants of Heuristic Visuals are identified, and their use in different contexts, including that of dialectical presentations, is explored. There is evidence of the use of different variants of Heuristic Visuals according to the respective rhetorical demands of particular thematic issues. It has also been possible to establish synchronic correspondences between the different genres, and diachronic correspondences within genres. Although there are examples within the reportage where the entire article is based on an Heuristic Visual, the use of Heuristic Visuals cannot be seen as a key organizing principle in Roth’s work as a whole. As his mastery of the technique reaches its highest point in the early 1930s, Heuristic Visuals are often incorporated into the reconstruction of a complete sensory experience. Analysis of Roth’s heuristic use of visual representations has led to important insights, including a reinterpretation of the endings of Roth’s two most famous novels: Hiob and Radetzkymarsch.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Vermeintliche Welten? ; Vagheit in der Erzählliteratur der deutschen, englischen und amerikanischen Romantik ; Putative Worlds? ; Vagueness in German, English and American Romantic Narrative Literature
    Erschienen: 2007

    Die Dissertation zeigt die herausragende Bedeutung der Vagheit als epochenbestimmendes textgestalterisches Mittel auf, mit dem über nationale Grenzen hinweg operiert wird. Das Vage, das Nicht-Eindeutige, das In-der-Schwebe-Befindliche erweist sich... mehr

     

    Die Dissertation zeigt die herausragende Bedeutung der Vagheit als epochenbestimmendes textgestalterisches Mittel auf, mit dem über nationale Grenzen hinweg operiert wird. Das Vage, das Nicht-Eindeutige, das In-der-Schwebe-Befindliche erweist sich als wichtiger Bestandteil eines romantischen Erzählstils. Die stilistisch orientierte Spurensuche der vorliegenden Arbeit spürt dem Untersuchungsgegenstand der Vagheit auf grammatikalischer, motivischer und narratologischer Textebene nach. Neben den vielfältigen textlichen Manifestationen von Vagheit in romantischen Erzähltexten zeigt die Autorin die Funktionalisierung des Vagen im Kontext romantischer Ideenkonzepte auf. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Zusammenhang auf der Funktionalisierung des Vagen in rezeptions- bzw. wirkungsästhetischer Hinsicht. Die Dissertation klärt ferner, wodurch das Auftauchen von Vagheitsmitteln im romantischen Prosatext motiviert ist. Im Zuge dessen diskutiert die Autorin eine mögliche genre- bzw. gattungskonstituierende Qualität des Vagen. Die Dissertation verfolgt abschließend die Frage nach einem traditionsstiftenden Aspekt des Vagen hinsichtlich der postromantischen Literatur und des Films. ; This dissertation points out the prominent meaning of vagueness as an epoch-making means of constituting texts, one which is used to operate beyond national borders. The vague, the inconclusive, what is in a state of hovering is shown to be an important component of Romantic narrative style. The present work s stylistically oriented search for clues investigates vagueness at the textual levels of grammar, motif, and narratology. Along with the manifold textual manifestations of vagueness in romantic narrative texts, the author also demonstrates the functionalization of the vague within the context of Romantically conceived ideas. In this context, she pays particular attention to the functionalization of the vague relative to the aesthetics of reception and/or effect. Moreover, the dissertation makes clear what motivates the emergence of means ...

     

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  19. Frauenliteratur im universitären DaF-Unterricht in Südkorea : eine literaturdidaktische Konzeption unter kommunikativen, interkulturellen und geschlechtsspezifischen Aspekten
    Autor*in: Kim, Ji-Young
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Bielefeld University

    Kim J-Y. Frauenliteratur im universitären DaF-Unterricht in Südkorea : eine literaturdidaktische Konzeption unter kommunikativen, interkulturellen und geschlechtsspezifischen Aspekten . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2007. ; In jüngster... mehr

     

    Kim J-Y. Frauenliteratur im universitären DaF-Unterricht in Südkorea : eine literaturdidaktische Konzeption unter kommunikativen, interkulturellen und geschlechtsspezifischen Aspekten . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2007. ; In jüngster Zeit ist die Entwicklung der kommunikativen und interkulturellen Kompetenz ein wichtiges Lernziel des DaF-Unterrichts geworden. Wie Teil I dieser Arbeit hat deutlich machen können, kommt literarischen Texten große Bedeutung im kommunikativen und interkulturell orientierten DaF-Unterricht zu. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse wurde eine Konzeption für den koreanischen DaF-Unterricht mittels literarischer Texte unter Berücksichtigung eigenkultureller Rahmenbedingungen des Lernens entwickelt. Ausgangspunkt ist vor allem die Tatsache, dass literarische Texte hinsichtlich der Neugestaltung des DaF-Unterrichts an koreanischen Universitäten zum Zweck der Motivationssteigerung der Studierenden, Deutsch zu lernen, immer häufiger unberücksichtigt bleiben. Die fehlende didaktisch-methodische Aufarbeitung des Literatureinsatzes wirkt sich wenig förderlich auf weitere literaturdidaktische Überlegungen im Bereich des Deutschen als Fremdsprache in Korea aus. Als wesentlicher Grundaspekt der Behandlung von Frauenliteratur im DaF-Unterricht wird die Sensibilisierung für die Geschlechterfrage angesehen, die auf dem Gedanken beruht, dass der DaF-Unterricht in Korea die Lebenssituation koreanischer Lernender stets mit bedenkt. Aus dem reichhaltigen Angebot an Frauenliteratur wurden in der vorliegenden Arbeit vier Romane ausgewählt, die für die Entwicklung der Frauenliteratur als repräsentativ betrachtet werden können und im DaF-Unterricht einsetzbar sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Frauenliteratur; Deutschunterricht; Südkorea; Universität
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  20. Die Freidankausgabe Sebastian Brants. Untersuchungen zum Medienwechsel einer spätmittelalterlichen Spruchsammlung an der Schwelle zur Frühen Neuzeit
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

    1508 erscheint im Straßburger Druckhaus Johannes Grüningers eine Freidankausgabe. Bei Freidank handelt es sich um einen Spruchsammler aus dem 13. Jahrhundert, der das ganze Spätmittelalter hindurch in unterschiedlichsten Formen, Umfängen und... mehr

     

    1508 erscheint im Straßburger Druckhaus Johannes Grüningers eine Freidankausgabe. Bei Freidank handelt es sich um einen Spruchsammler aus dem 13. Jahrhundert, der das ganze Spätmittelalter hindurch in unterschiedlichsten Formen, Umfängen und Kontexten in den Handschriften tradiert wurde. Unter anderem wurde die Spruchsammlung früh in die lateinische Sprache übersetzt (Schulkontext). Darüber hinaus stellt Freidank die einzige genuin volkssprachliche Autorität in Autoritätensammlungen und auf Inschriften dar. Maßgeblich beteiligt an der Entstehung der Druckausgabe von 1508 ist der oberrheinische Humanist Sebastian Brant, durch dessen Bearbeitung 'Der Freidanck' im Druckmedium ein vorher nie da gewesenes Erscheinungsbild erhält: er ist ausgestattet mit Illustrationen und einer lateinischen Marginalglossierung. Das humanistisch-gelehrte Interesse an der volkssprachlichen Autorität des Mittelalters ist deutlich greifbar. So steht der Druck von 1508 im Mittelpunkt des ersten Hauptteils der Untersuchung. Er erfährt vor dem Hintergrund der vorangegangenen Texttradition einerseits und der speziellen Situation in Straßburg Anfang des 16. Jahrhunderts andererseits eine literarhistorische Einordnung, Kontinuitäten und Neuansätze in Bezug auf Präsentation und Inhalt das überlieferte Textcorpus, die Marginalglossierung und die Illustrierung werden aufgezeigt. Im zweiten Hauptteil der Arbeit stehen die Nachdrucke der Straßburger Editio Princeps im 16. Jahrhundert im Mittelpunkt: 1510 und 1513 in Augsburg, 1538 und 1539 in Worms, 1567 in Frankfurt am Main, 1583 in Magdeburg. Die Untersuchung widmet sich jeder einzelnen Druckausgabe: Druckbeschreibung, Untersuchung des Freidankcorpus, der Gestaltung der Ausgabe und ihrer Illustrationen und Kommentierung (so vorhanden). Im Rahmen der Untersuchung werden Fragen des Medienwechsels von der Handschrift zum Buchdruck, Fragen der Tradierung verbindlicher Normen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, rezeptionsgeschichtliche und buchhistorische Fragestellungen sowie Beobachtungen zum ...

     

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  21. Metamorphosen : Belebungs- und Mortifikationsstrukturen im Werk Heinrich von Kleists
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Geschichten von Leben und Kunst, von Belebungen, Erstarrungen und Mortifikationen durchziehen wie ein roter Faden das Werk Heinrich von Kleists. Bringt man seine Texte in Verbindung mit Ovids „Metamorphosen“, so werden Muster und Strukturen dieser... mehr

     

    Geschichten von Leben und Kunst, von Belebungen, Erstarrungen und Mortifikationen durchziehen wie ein roter Faden das Werk Heinrich von Kleists. Bringt man seine Texte in Verbindung mit Ovids „Metamorphosen“, so werden Muster und Strukturen dieser Belebungen und Abtötungen sichtbar. Ovids Mythe vom Künstler Pygmalion, der sich in seine Statue verliebt, die schließlich durch die Göttin Venus belebt wird, bildet den zentralen Bezugspunkt der Arbeit. Pygmalion-Remineszenzien gibt es bei Kleist nicht. Pygmalion wird als strukturelles Muster aufgefasst, mit dessen Hilfe verschiedene Subjektpositionen, sowie die Zusammenhänge von Belebung und Mortifikation offensichtlich werden. Schon bei Ovid wird die glückliche Belebung der Statue umrahmt von Geschichten der Erstarrung und Zerstückelung. Die Belebung des toten Artefakts und die artifizielle Tötung des Lebendigen werden auch hier nicht als gegensätzliche Pole verstanden. Bei Kleist kann dieser prozessuale Charakter von Belebung und Mortifikation evident gemacht werden. Das Verhältnis von Verlebendigung und Abtötung erscheint als Übergang, das Verhältnis von tot und lebendig als oszillierendes Kontinuum. Exemplarisch steht für diesen Prozess das Reich zwischen Tod und Exil in Ovids „Metamorphosen“, das sich unmittelbar mit der Substitutionsproblematik in Kleists Texten in Verbindung bringen lässt. Unter der Signatur des Pygmalion-Codes können Strukturen aufgezeigt werden, die bei Kleist zwar vertraut sind, aber unter diesem Blickwinkel neue Konsistenz und Evidenz gewinnen. Die Belebung des Kunstwerks setzt eine Diskussion in Gang, die immer auch die Selbstvergleichung des Menschen mit Gott mitverhandelt. Die Kunstproblematik wird hier zum Medium der Machtkämpfe zwischen Göttern und Menschen. Tritt bei Ovids Pygmalion die belebende Göttin in Erscheinung, so wird, wenn „Pygmalion“ im 18. Jahrhundert zum Kennwort der Autonomieästhetik avanciert, die göttliche Belebungsinstanz kassiert. Auf dem Spiel steht hier nichts anderes als das Recht des Menschen zur gottgleichen ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heinrich von Kleist; Amphitryon; Penthesilea; Pygmalion; Belebung; Mortifikation; Kunstwerk; Ovid; Metamorphosen
    Lizenz:

    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  22. Das literarische Gesicht : Moderne Beispiele im Werk Heinrich von Kleists und Franz Kafkas
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Meine Dissertation unternimmt einen Vergleich zwischen Kleist und Kafka aus der Perspektive der Körperdarstellung und speziell der Bedeutung, die dem menschlichen Gesicht in den Texten zukommt. Für Kleist ebenso wie für Kafka ist die “Seele” des... mehr

     

    Meine Dissertation unternimmt einen Vergleich zwischen Kleist und Kafka aus der Perspektive der Körperdarstellung und speziell der Bedeutung, die dem menschlichen Gesicht in den Texten zukommt. Für Kleist ebenso wie für Kafka ist die “Seele” des Menschen in sich versperrt, das Innen findet keinen mitteilbaren Weg nach Außen, und damit ist eine psychologische Darstellung der Figuren, Kern des klassisch-realistischen Erzählens, unmöglich geworden. Gerade die Unlesbarkeit der Psyche aber treibt die Entzifferungsanstrengung an, das Rätsel des Inneren wird zur Energie eines zur Unmöglichkeit verurteilten hermeneutischen Unternehmens, das aber – und das ist die Grundthese meiner Untersuchung – noch und gerade in dieser Vergeblichkeit von dem Festhalten an dem Wahrheitsanspruch zeugt, der seit der jüdisch-christlichen und dann der frühen neuzeitlichen Tradition an das menschliche Gesicht gestellt wurde. Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Im ersten Kapitel („Das Gesicht als privilegierter Ort des Menschlichen“) handelt es sich um den biblischen und etymologischen Hintergrund der Doppelbedeutung von “Gesicht” als Sehsinn einerseits und als visionäres Sehen andererseits; das zweite – und längste - Kapitel über Kleist („Mir waren die Gesichter der Menschen zuwider. Heinrich von Kleists literarische Gesichter“) schließt an die neuere Forschung an, die den Körper und die Unlesbarkeit des Körperausdrucks als wesentliches Moment des Kleistischen Schreibens herausgearbeitet und hierin eine entscheidende Differenz zum hermeneutischen Diskurs der Klassik gesehen hat. Zugleich ist für Kleist das Gesicht noch immer der Ursprungsort der Wahrheit des Menschen; er hält an einem Authentizitätsideal fest, an das er dennoch nicht mehr zu glauben vermag; das dritte, Kafka gewidmete Kapitel („Fester als bei dieser Nase kann man ein Gesicht nicht fassen. Franz Kafkas literarische Fratzen-Gesichter“) trägt die These vor, daß einerseits der mit dem Gesicht verbundene philosophisch-theologische und anthropologische Wahrheitsanspruch noch ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gesicht; Physiognomie; Körper; Kleist; Kafka
    Lizenz:

    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  23. Waz tougt in dem wilden walde / kleiner vogellîne sanc?: Studien zu einem "kleinen Dichter": Der Tugendhafte Schreiber ; Waz tougt in dem wilden walde / kleiner vogellîne sanc?: Studies on a "minor poet": The Tugendhafte Schreiber
    Erschienen: 2007

    Die Arbeit stellt mit dem Tugendhaften Schreiber einen der sogenannten kleinen Dichter des 13. Jhs. in den Mittelpunkt. Diese Gruppe besteht aus Minne- und Spruchdichtern, deren Werke von geringem Umfang und Ausstrahlung waren und die in der... mehr

     

    Die Arbeit stellt mit dem Tugendhaften Schreiber einen der sogenannten kleinen Dichter des 13. Jhs. in den Mittelpunkt. Diese Gruppe besteht aus Minne- und Spruchdichtern, deren Werke von geringem Umfang und Ausstrahlung waren und die in der Forschungsliteratur ihr Dasein in Beispielsammlungen und Fußnoten fristen. Nach einem Überblick über die bisher vorliegende Forschungsliteratur werden erstmals alle Texte seines Werks ediert, übersetzt und ausführlich kommentiert. Es handelt sich um 11 Minnelieder, einen lehrhaften Dialog und drei nicht eindeutig zuweisbare Spruchstrophen. Entgegen dieser Überlieferungslage wurde er als Spruchdichter rezipiert, was unter anderem seine Rolle in einigen Teilen des Textkonglomerats "Wartburgkrieg" zeigt, wo er sich für den thüringischen Landgrafen Hermann I. (um 1155-1217) einsetzt. Die Verbindung nach Thüringen kann in der abschließenden Gesamtschau gewinnbringend genutzt werden, um eine Abhängigkeit von Heinrich von Veldeke festzustellen. Dies steht im Gegensatz zur bisher herrschenden Meinung, der einflussreichste Dichter im thüringischen Gebiet sei Heinrich von Morungen gewesen. ; With the Tugendhafte Schreiber the paper focusses on one of the so-called minor poets of the 13th century. This group consists of poets practising minnesong and/ or sangspruchdichtung. Due to the limited scale their works had minor significance and therefore they eke out an existence in enumerations and footnotes. After a view on the available academic literature, all his texts are edited, translated, and annotated in detail for the first time. Eleven minnelieds, one didactic dialogue and three sangspruch stanza which can't clearly be allocated to the poet are handed down. Against this tradtion he was received as a poet of Sangspruchdichtung, what is shown by his appearance in parts of the anthology "Wartburgkrieg". There, he intervenes on the behalf of the Thuringian landgrave Hermanns I. (around 1155-1217). The Thuringian connection can be used in the closing overall assessment. A dependence on ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 8; 83; Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: doctoral thesis
    Lizenz:

    all rights reserved ; public ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. ". allerlei Sonstiges ." Auf den Spuren des Zauberberg von Thomas Mann im Prosawerk Max Frischs
    Erschienen: 2007

    Die Arbeit „. allerlei Sonstiges .“ Auf den Spuren des Zauberberg von Thomas Mann im Prosawerk Max Frischs untersucht mögliche Interferenzen zwischen dem Prosawerk Max Frischs und dem Zauberberg von Thomas Mann. Mit einer eigenen Lesart der Prosa... mehr

     

    Die Arbeit „. allerlei Sonstiges .“ Auf den Spuren des Zauberberg von Thomas Mann im Prosawerk Max Frischs untersucht mögliche Interferenzen zwischen dem Prosawerk Max Frischs und dem Zauberberg von Thomas Mann. Mit einer eigenen Lesart der Prosa Frischs stellt sie die Untersuchung der intertextuellen Beziehungen zwischen Thomas Manns Zauberberg und dem Prosawerk von Max Frisch in den Vordergrund. Diese Bezüge wurden bislang nur unzureichend und unsystematisch untersucht und gehen über punktuelle Vergleiche nicht hinaus. Demgegenüber umfasst die vorliegende Arbeit das gesamte Prosawerk Frischs und will in diesem als zentrale These durchgehende Spuren von Manns Zauberberg systematisch nachweisen und es als „Echokammer des Zauberberg“ lesen. Vor dem Hintergrund verschiedener Intertextualitätskonzepte samt eines Problemaufrisses zum Thema Kanon und einer eingehenderen Untersuchung des Begriffes Zauberberg im allgemeinen und literarischen sowie einem „frischschen“ Kontext im Besonderen zeigt die Arbeit weitergehend, auf welch unterschiedliche Weise sich dieses Phänomen in den Texten niederschlägt, so dass es mit dem Diktum Stillers als „allerlei Sonstiges“ treffend charakterisiert werden kann. In Form von Einzeluntersuchungen der längeren Prosatexte von Max Frisch werden intertextuelle Verweise aufgespürt und im Text benannt. Die tabellarischen Übersichten im Anhang belegen die eingangs aufgestellte These, dass sich der Zauberberg latent durch die Prosa Max Frischs zieht, indem sie die intertextuellen Einschreibungen den Markierungs- bzw. Intertextualitätskriterien nach Jörg Helbig, Manfred Pfister und Heinrich F. Plett zuordnet. Besonders die Quantität der qualitativ sehr verschieden gestalteten Verweise ist dabei augenfällig. Bezogen auf die Intertextualitätsdebatte und das nach wie vor im Raum stehende Desiderat einer einheitlichen Taxonomie bestätigt diese Arbeit den Sinn einer individuell ausgerichteten Beschreibung der Intertextualität anstelle des Fokus auf die Entwicklung eines allgemeingültigen Begriffs. ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fakultät für Geisteswissenschaften; Intertextualität - Max Frisch - Thomas Mann - Zauberberg
    Lizenz:

    All rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Der pantomimische Mythos ; The pantomimed Myth
    Autor*in: Ono, Asayo
    Erschienen: 2007

    Trotz der Fülle an Beiträgen zur Kleistforschung finden sich nur wenige Versuche, die Hauptmotive seines Werks zu benennen. Eine kohärente Autorintention ist ohne weiteres weder aus Geschichten und Anekdoten über Kleist noch aus den spärlichen von... mehr

     

    Trotz der Fülle an Beiträgen zur Kleistforschung finden sich nur wenige Versuche, die Hauptmotive seines Werks zu benennen. Eine kohärente Autorintention ist ohne weiteres weder aus Geschichten und Anekdoten über Kleist noch aus den spärlichen von ihm selbst stammenden Reflektionen über sein Schaffen ablesbar. Von denen umreißt eine der spätesten immerhin das Problem. Wenige Monate vor seinem Selbstmord schreibt er seiner Schwester Marie: "ich habe von meiner frühesten Jugend an, alles Allgemeine, was ich über die Dichtkunst gedacht habe, auf Töne bezogen. Ich glaube, daß im Generalbaß die wichtigsten Aufschlüsse über die Dichtkunst enthalten sind." In meiner Dissertation soll diesem 'Generalbaß' nachgespürt werden, wobei der Schwierigkeit Rechnung zu tragen ist, dass Kleists Protagonisten gerade in entscheidenden Momenten verstummen. Deswegen wird besonders auf die Diskrepanz zwischen verbalem und nonverbalem Ausdruck der Akteure geachtet, zumal diese oftmals mit dem Mythos vom Sündenfall verknüpft ist- ein Thema, das von Kleist insbesondere unter den Aspekten menschlicher Erkenntnisfähigkeit und der Paradiesvertreibung allenthalben bearbeitet wurde. Darin begegnet der Sündenfall nicht als ein aus der Vergangenheit überkommener Mythos, sondern als etwas im Aktuellen Erfahrbares, besser als etwas, das abermals erfahrbar gemacht werden muss, weil ein zweites Essen vom Baum vielleicht die Möglichkeit bietet "in den Stand der Unschuld zurückzufallen". Meine These gründet sich daher auf Max Kommerells Beobachtung, dass Kleists Protagonisten zu sich selbst Verurteilte sind. Seine Dichtung versucht, den Mythos des Sündenfalls zu aktualisieren. Kleist hätte demnach innerhalb eines anthropologischen Experimentierfelds gedichtet, um seine Figuren den Sündenfall im Leben, vornehmlich aber im Augenblick des Todes erfahren zu lassen. Die Gegenwärtigung des Sündenfalls zeigt bei Kleist die Problematik des menschlichen Körpers. Der Mensch ist menschlich, aber gleichzeitig animarisch.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Germanistik; Neuere deutsche Literatur
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess