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  1. Grund zum Leben - Grund zum Sterben
    Beobachtungen am Drama des 18. Jahrhunderts und Heinrich von Kleists
    Autor*in: Eibl, Karl
    Erschienen: 1999

    Die psychohistorische Dimension der Gesellschaftsgeschichte wird zuweilen an den literarischen Niederschlägen deutlicher greifbar als an anderen Quellen. Nicht in dem Sinne, daß Literatur eine wie immer geartete Wirklichkeit einfach darstellt oder... mehr

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    Die psychohistorische Dimension der Gesellschaftsgeschichte wird zuweilen an den literarischen Niederschlägen deutlicher greifbar als an anderen Quellen. Nicht in dem Sinne, daß Literatur eine wie immer geartete Wirklichkeit einfach darstellt oder "widerspiegelt", sondern in dem Sinn, daß sie auf Probleme, häufig ungelöste Probleme, referiert. Die folgenden Überlegungen operieren mit zwei Voraussetzungen, die eng miteinander verknüpft sind. Erstens: Die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ist eine begriffsgeschichtliche "Sattelzeit", in der die Dynamik der modernen Welt irreversibel wird und auch die Begriffe in beschleunigten Wandel geraten. Diese Vorstellung von der "Sattelzeit" stammt aus den Vorüberlegungen des Wörterbuchs Geschichtliche Grundbegriffe und wurde durch das Wörterbuch selbst auf eindrucksvolle Weise bestätigt. Wenn man "Begriffe" generell als Instrumente des Begreifens oder Konstruierens von Welt auffaßt, ergeben sich zwanglos Anschlüsse zu weiträumigeren Theorien der Modernisierung. So entspricht die Zäsur zeitlich und auch in einigen inhaltlichen Momenten dem, was Michel Foucault als Umstellung von der Episteme der Repräsentation zu der der Reflexivität und Bewegung ansetzt. Und als metatheoretischer Erklärungsrahmen bietet sich die von Niklas Luhmann auf der Basis früherer Entwicklungstheoreme ausgearbeitete These von der Umstellung des Differenzierungsmodus von Stratifikation auf Funktion mit seinen Folgen an. Unter dem Druck der Differenzierungsprozesse zerfallen die alten Inklusionsformen der Individualität, wird Individualität durch Exklusion begründet und so mit enormen Lasten für die Identitätsbegründung versehen. - Die zweite Voraussetzung ist, daß in diesem Zusammenhang die Poesie eine besondere Funktion entwickelt, indem sie als Stätte der Formulierung ungelöster Probleme ausdifferenziert wird. In einem von unmittelbarem Entscheidungs- und Handlungsdruck entlasteten Formulierungsraum können neue Begriffe und Begriffsverschiebungen erprobt werden, bis hin zu ihren (auf dem Papier) tödlichen Konsequenzen, können Themen angeschlagen werden, nur damit sie intersubjektiv verfügbar bleiben und nicht der Sprachlosigkeit anheimgegeben werden, können semantische Vorräte angelegt werden.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Identität und Moderne; Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1999; (1999), Seite 138-163; 562 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 138 - 163
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  2. Die folgenreiche und strittige Konjunktur des Umrisses in Klassizismus und Romantik
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Bild und Schrift in der Romantik; Würzburg : Königshausen und Neumann, 1999; 1 Online Ressource (32 Seiten); Seite 27-58
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kunst; Ästhetik; Romantik; Literatur; Rezeption; Deutsch
    Umfang: 1 Online Ressource (32 Seiten)
  3. Einleitung: Bild und Schrift in der Romantik
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Neumann, Gerhard (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Bild und Schrift in der Romantik; Würzburg : Königshausen und Neumann, 1999; 1 Online Ressource (15 Seiten); Seite 9-23
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Romantik; Literatur; Bild; Kultur; Deutsch; Kunst
    Umfang: 1 Online Ressource (15 Seiten)
  4. Tun und Lassen
    zur Dynamik des Faustschlusses
    Erschienen: 1999

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Für eine lebendige Wissenschaft des Politischen; Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1999; (1999), Seite 50-60; 443 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Szene; Apologie; Spätwerk
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  5. Zwischen den Kulturen
    das Problem der Faust-Verortung
    Erschienen: 1999

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Rainis un Gēte; [Riga] : Nordik, 1999; (1999), Seite 53-65; 298 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Weltliteratur; Lettisch; Hirtenvolk; Drama
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  6. "Keinem wurde ein einziges Gericht geschenkt"
    Leiblichkeit bei Jeremias Gotthelf
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Erzählkunst und Volkserziehung; Tübingen : Niemeyer, 1999; (1999), Seite 209-233; VI, 400 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hilfe Gottes; Leiblichkeit; Erzählung
    Weitere Schlagworte: Gotthelf, Jeremias (1797-1854)
    Umfang: S. 209 - 233
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  7. "Kein wahrer Prophet"
    die Zeichen und das Nicht-Menschliche in Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften"
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethe, Die Wahlverwandtschaften; Tübingen : Ed. diskord, 1999; (1999), Seite 97-125; 126 S., 21 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Roman
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Umfang: S. 97 - 125
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  8. Die Meistersinger von Thüringen und der Sängerkrieg an der Pregnitz oder: "Ich bin der Welt noch den 'Tannhäuser' schuldig"
    Erschienen: 1999

    „Ich bin der Welt noch den Tannhäuser schuldig“, bemerkte Richard Wagner gegen Ende seines Lebens. (...) [An keinem seiner früheren Werke] hat er soviel retuschiert und geändert (...) Es blieben Undeutlichkeiten, Unklarheiten, ja scheinbare Brüche.... mehr

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    „Ich bin der Welt noch den Tannhäuser schuldig“, bemerkte Richard Wagner gegen Ende seines Lebens. (...) [An keinem seiner früheren Werke] hat er soviel retuschiert und geändert (...) Es blieben Undeutlichkeiten, Unklarheiten, ja scheinbare Brüche. Sie betreffen v.a. Elisabeth und ihre Entwicklung, Tannhäusers Schuld und Buße sowie den Schluß mit ihrem und Tannhäusers Tod. (...) Aber nicht allein die Position Elisabeths (...) wurde mißverstanden, die Unklarheit ging vielmehr tiefer, betraf die Rolle der gesamten Wartburg-Gesellschaft wie die der Kunst und des Künstlers. (...) Es waren die MEISTERSINGER in ihrem ersten Entwurf, der also als Ergänzung und als Korrektur des TANNHÄUSERS zu lesen ist, was [Volker Mertens in diesem Aufsatz unternimmt].

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: "... der Welt noch den Tannhäuser schuldig"; Regensburg : Schnell & Steiner, 1999; (1999), Seite 161-174; 310 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. Eine Dame namens Ulrich
    oder: Über den pragmatischen Nutzen von Frauenkleidern für die literarischen Helden des Mittelalters
    Erschienen: 1999

    Im Zentrum der folgenden Überlegungen stehen die (fiktionalen, idealen) Entwürfe von „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“ in der deutschen Literatur des Mittelalters im allgemeinen und speziell im Werk Ulrichs von Liechtenstein, die dort beobachtenden... mehr

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    Im Zentrum der folgenden Überlegungen stehen die (fiktionalen, idealen) Entwürfe von „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“ in der deutschen Literatur des Mittelalters im allgemeinen und speziell im Werk Ulrichs von Liechtenstein, die dort beobachtenden literarischen Konstruktionen von sozialen Rollen, aber auch von männlichen und weiblichen Körpern – und (...) das Spiel mit diesen Konstruktionen und ihrer Montage.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Ich - Ulrich von Liechtenstein; Klagenfurt : Wieser-Verl., 1999; (1999), Seite 349-369; 509 S., Ill., graph. Darst.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  10. Das "Fürstenlob" des "Wartburgkriegs" - Heinrich III. von Meißen und die "gemischte Medialität"
    Erschienen: 1999

    Was wir vom WARTBURGKRIEG der Mitte des 13. Jahrhunderts fassen können, müssen wir aus der schriftlichen Überlieferung des 14. (und 15.) Jahrhunderts erschließen, aus dem „(subsidiär verschriftlichen) Inhalt eines Text- und Wissensspeicher“ (...),... mehr

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    Was wir vom WARTBURGKRIEG der Mitte des 13. Jahrhunderts fassen können, müssen wir aus der schriftlichen Überlieferung des 14. (und 15.) Jahrhunderts erschließen, aus dem „(subsidiär verschriftlichen) Inhalt eines Text- und Wissensspeicher“ (...), den zu aktualisieren nur teilweise gelingen kann. Die wichtigsten Handschriften sind die MANESSISCHE LIEDERHANDSCHRIFT C und die JENAER LIEDERHANDSCHRIFT J (...). Hier soll es zur Hauptsache um den eigentlichen „Wartburgkrieg“, nämlich das (...) „Fürstenlob“ gehen, daneben um das „Rätselspiel“. Ziel ist die sozial- und medientheoretische Verortung des „Fürstenlobs“, d.h. eine weitere argumentative Absicherung der These, es sei für Markgraf Heinrich III. von Meißen verfaßt (...).

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: "... der Welt noch den Tannhäuser schuldig"; Regensburg : Schnell & Steiner, 1999; (1999), Seite 15-31; 310 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  11. Perspektivische Vorüberlegungen
    Erschienen: 1999

    In welchem Sinn haben Texte […] eine räumliche Dimension - in welchem Sinn können Texte Räume sein oder die »Durchsehung« (Dürer) in ein Dahinter erschließen? […] Die Frage, was die Rede von einer Räumlichkeit der Texte bedeuten könnte, scheint... mehr

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    In welchem Sinn haben Texte […] eine räumliche Dimension - in welchem Sinn können Texte Räume sein oder die »Durchsehung« (Dürer) in ein Dahinter erschließen? […] Die Frage, was die Rede von einer Räumlichkeit der Texte bedeuten könnte, scheint sinnvoller gestellt, wo und insofern es um das geht, wovon Texte sprechen, was sie »darstellen«, wovon sie »erzählen«, »berichten«, »handeln«, also in Bezug auf die (vom Leser imaginativ zu rekonstruierende) »Referenz« des Textes. Literarische Texte sprechen oft und ausführlich von Räumen. Vielfach handeln sie von deren Erkundung und Erschließung; vielfach beschreiben sie Räumliches. Die Eroberung von Räumen ist ein klassisches literarisches Thema. Manche Texte konzentrieren sich - zumindest streckenweise - sogar auf die Schilderung von Räumlichkeiten, von Interieurs, von Landschaftlichem, von städtischen oder ländlichen Topographien, von besonderen Orten und Schau-Plätzen. Die Protagonisten durchschreiten Gebäude, durchstreifen Landschaften, treiben sich in Räumlichkeiten aller Art herum - bis hinein in den Weltraum. Mit dem Befund, daß Räume in Texten »vorkommen«, ist allerdings die Frage nach der Räumlichkeit von Texten keineswegs schon abschließend beantwortet.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Perspektive in Literatur und bildender Kunst; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 1999; (1999), Seite 11-14; 173 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  12. Das visuelle Gedächtnis der Literatur
    allgemeine Überlegungen zur Beziehung zwischen Texten und Bildern
    Erschienen: 1999

    Der Versuch, die Beziehung, oder vielmehr die vielfältigen Beziehungen zwischen der Welt der Texte und der Welt der Bilder zu erhellen, führt bald auf Fragen grundsätzlicher Natur, respektive […] zu antagonistischen Auffassungen: Besteht zwischen... mehr

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    Der Versuch, die Beziehung, oder vielmehr die vielfältigen Beziehungen zwischen der Welt der Texte und der Welt der Bilder zu erhellen, führt bald auf Fragen grundsätzlicher Natur, respektive […] zu antagonistischen Auffassungen: Besteht zwischen Texten und Bildern eine innere Analogie, eine wie auch immer geartete Entsprechung – oder kann eine solche zumindest bestehen? Existiert so etwas wie eine verbindende Tiefengrammatik von Text- und Bildphänomenen? Gibt es Gesetze oder doch Spielregeln der Repräsentation, welche beide "Welten" […] miteinander verbinden? Oder sind Texte und Bilder einander stattdessen unwiderruflich fremd? Haben sie sich womöglich […] als Konsequenz der Abkehr von logozentrischen Modellen der Weltauslegung voneinander entfremdet? Stehen sie einander auch dort, wo sie scheinbar und vordergründig ein gemeinsamer Gegenstand oder ein gemeinsames Thema verbindet, ja sogar dort, wo Texte sich ausdrücklich auf Bilder beziehen und Bilder sich Texten anlagern, unvermittelt und unvermittelbar gegenüber? Es ist keineswegs sicher, daß ein Text je sagen kann, was ein Bild zeigt, daß Worte Bilder und deren Gegenstände angemessen erklären, daß sie dazu beitragen können, uns Bilder besser verstehen oder gar besser sehen zu lassen. Umgekehrt darf und muß kritisch gefragt werden, inwiefern und unter welchen Bedingungen Bilder dabei helfen können, Worte und Texte zu verstehen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das visuelle Gedächtnis der Literatur; Würzburg : Königshausen & Neumann, 1999; (1999), Seite 17-34; 230 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  13. Gemalte Landschaften im Spiegel literarischer Texte
    Erschienen: 1999

    Die […] Umdeutung der Beziehung zwischen Subjekt und "Wirklichkeit" […] konvergiert mit zentralen Anliegen der Ästhetik und Poetik. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Kontext die theoretischen Konzepte von Einbildungskraft […]; diese wird im Lauf... mehr

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    Die […] Umdeutung der Beziehung zwischen Subjekt und "Wirklichkeit" […] konvergiert mit zentralen Anliegen der Ästhetik und Poetik. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Kontext die theoretischen Konzepte von Einbildungskraft […]; diese wird im Lauf des 18. Jahrhunderts in ihrer Bedeutung stark aufgewertet, wird nicht allein zum zentralen poetischen Vermögen, sondern […] zum Organon der Erfassung und Deutung von Wirklichkeit. […] Der Prozeß dieser Wandlung soll […] an Beispielen literarischer Auseinandersetzung mit malerischer Darstellung von Landschaft illustriert werden. Leitend wird dabei die Hypothese sein, daß die Literatur, wo sie über die malerische Realisation spricht und den […] Anspruch des Mediums Malerei ernst nimmt, zugleich über sich selbst spricht […]. Landschaft ist ein Sujet, an dem die transzendentale Dimension ästhetischer Darstellung besonders nachdrücklich erörtern läßt. Landschaft "gibt" es nicht einfach; sie ist vielmehr seit jeher eine Funktion ihrer Darstellungen […]. Wenn Landschafts-Darstellung in der Malerei als ein Etwas-als-etwas-Sehenlassen charakterisiert werden kann, so reflektieren literarische Texte über malerische Landschaftsdarstellungen diesen Prozeß. Ihr Thema ist das Sehenlassen-als. (Dabei ist es zweitrangig […] ob es sich um die literarische Thematisierung realer oder imaginärer Gemälde handelt. Texte über Landschaftsdarstellungen sind also – insofern sie sich der "transzendentalen" Thematik zuwenden – zugleich autoreflexiv.)

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das visuelle Gedächtnis der Literatur; Würzburg : Königshausen & Neumann, 1999; (1999), Seite 111-127; 230 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  14. Margarete Susman
    Erschienen: 1999

    Die hermeneutische Grundfrage "Wer spricht?", darüber ist sich die Literaturwissenschaft heute weitgehend einig, sollte mit einer Operation beantwortet werden, welche das Subjekt einer Äußerung und das grammatikalische Subjekt der Aussage trennt.... mehr

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    Die hermeneutische Grundfrage "Wer spricht?", darüber ist sich die Literaturwissenschaft heute weitgehend einig, sollte mit einer Operation beantwortet werden, welche das Subjekt einer Äußerung und das grammatikalische Subjekt der Aussage trennt. Dennoch, so behauptete jedenfalls Roland Barthes, sei die Vorstellung von Literatur noch immer "auf tyrannische Weise im Autor zentriert [...], in seiner Person, seiner Geschichte, seinem Geschmack, seinen Leidenschaften". Widerstand gegen eine solche Tyrannei formierte sich schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts, auf dem Höhepunkt des Künstlerbiographismus. Es sei bisher übersehen worden, schrieb Margarete Susman in ihrem Buch über "Das Wesen der modernen deutschen Lyrik" (1910), daß das "lyrische Ich [...] kein Ich im real empirischen Sinne, sondern daß es "Ausdruck", daß es "Form" eines Ich" sei. Dieser Satz, der die Selbständigkeit des Textes gegenüber dem Autor behauptet, war in der ästhetischen Theorie nirgends vorher mit dieser Entschiedenheit ausgesprochen worden. Mit dem von Susman kreierten Begriff des "lyrischen Ich" operierte fortan die Zunft. Was ihn provoziert hat, ist eine historische Frage, die allerdings ihrerseits nicht ohne Lebensgeschichte auskommt. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Grundlagen der Literaturwissenschaft; Köln [u.a.] : Böhlau, 1999; (1999), Seite 221-223; VIII, 421 S., 21 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Weitere Schlagworte: Susman, Margarete (1872-1966)
    Bemerkung(en):

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  15. Ichform und Symbol
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: In: Grundlagen der Literaturwissenschaft; Köln [u.a.] : Böhlau, 1999; (1999), Seite 224-228; VIII, 421 S., 21 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  16. Frauen mit metallischem Haar oder: Die Dame Patina
    Textualität und Weiblichkeit bei Hermann Lenz
    Erschienen: 1999

    Daß den Frauenfiguren bei Hermann Lenz bislang kaum Aufmerksamkeit zuteil wurde, liegt daran, daß einerseits der unter Regionalismus- und Naturidylliker-Verdacht stehende Lenz von den Vertreterinnen und Vertretern der neueren Geschlechterforschung... mehr

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    Daß den Frauenfiguren bei Hermann Lenz bislang kaum Aufmerksamkeit zuteil wurde, liegt daran, daß einerseits der unter Regionalismus- und Naturidylliker-Verdacht stehende Lenz von den Vertreterinnen und Vertretern der neueren Geschlechterforschung nicht gelesen wird und daß andererseits die Lenz-Lesergemeinde keinen Blick für die gendenheoretische Aktualität der Weiblichkeitsfigurationen im Lenzschen Werk entwickelt hat.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Hermann Lenz; München : Edition text + kritik, 1999; (1999), Seite 48-57; 104 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  17. Coherence in hypertext
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 1999

    At first sight hypertext does not look !ike a good subject for research on coherence. Hypertext is non-linear text, and coherence is typically defined for linear text. So coherence does not seem to be involved in hypertext at all. But on closer... mehr

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    At first sight hypertext does not look !ike a good subject for research on coherence. Hypertext is non-linear text, and coherence is typically defined for linear text. So coherence does not seem to be involved in hypertext at all. But on closer inspection it emerges that some of the basic structural problems with hypertexts are classical problems of coherence.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Coherence and cohesion in spoken and written discourse; Newcastle upon Tyne : Cambridge Scholars Publ., 2009; (1999), Seite 221-234; XI, 204 S., 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  18. Wen kümmertś wer spinnt?
    Gedanken zum Schreiben und Lesen im Hypertext
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 1999

    "Text heißt Gewebe; aber während man dieses Gewebe bisher immer als ein Produkt, einen fertigen Schleier aufgefaßt hat, hinter dem sich, mehr oder weniger verborgen, der Sinn (die Wahrheit) aufhält, betonen wir jetzt bei dem Gewebe die generative... mehr

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    Digitalisierung (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
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    "Text heißt Gewebe; aber während man dieses Gewebe bisher immer als ein Produkt, einen fertigen Schleier aufgefaßt hat, hinter dem sich, mehr oder weniger verborgen, der Sinn (die Wahrheit) aufhält, betonen wir jetzt bei dem Gewebe die generative Vorstellung, daß der Text durch ein ständiges Flechten entsteht und sich selbst bearbeitet; in diesem Gewebe - dieser Textur - verloren, löst sich das Subjekt auf wie eine Spinne, die selbst in die konstruktiven Sekretionen ihres Netzes aufginge" (Barthes 1986: 94). Dieses Zitat von Roland Barthes aus Die Lust am Text enthält so etwas wie das Programm des Schreibens und Lesens von Hypertexten. Da ist zunächst das Bild des Netzes, genauer, des "Web", das als ständig im Entstehen begriffenes Gewebe gefaßt wird. Auch der Hypertext ist, zumindest der Theorie nach, "ständig im Entstehen begriffen", ein Netz von Verknüpfungen. Die Spinne, die sich in ihrem eigenen Saft auflöst und sich dergestalt als entsubjektivierte Netzerzeugerin zum Verschwinden bringt impliziert die These vom Tod des Autors - Stichwort: "wen kümmertś wer spinnt?"

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Hyperfiction; Basel [u.a.] : Stroemfeld, 1999; (1999), Seite 29-42; 232 S., Ill., graph. Darst.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Internetliteratur; Lesen; Hypertext; Leser
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. "Der unvermeidliche Goethe"
    Alexander Lernet-Holenias "Der wahre Werther" im Kontext der neueren "Werther"-Rezeption
    Erschienen: 1999

    Zugang:
    Archivierung (kostenfrei)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Alexander Lernet-Holenia; Köln [u.a.] : Böhlau, 1999; (1999), Seite 65-81; 253 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  20. Die Macht der Bilder
    zur Poetologie des Imaginären in Joseph von Eichendorffs Die Zauberei im Herbste
    Erschienen: 1999

    Dieser Beitrag verhandelt die poetische Bildlichkeit in Eichendorffs Märchennovelle "Die Zauberei im Herbste". Dabei werden verschiedene Ebenen der Bildlichkeit voneinander unterschieden. Zum einen die Ebene einer rhetorischen Bildlichkeit, die sich... mehr

    Zugang:
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    Dieser Beitrag verhandelt die poetische Bildlichkeit in Eichendorffs Märchennovelle "Die Zauberei im Herbste". Dabei werden verschiedene Ebenen der Bildlichkeit voneinander unterschieden. Zum einen die Ebene einer rhetorischen Bildlichkeit, die sich in dem erfüllt, was Theodor W. Adorno mit antiökonomische Entgrenzung umschrieben hat. Als "zweite Natur" eröffnet Eichendorffs Sprache eine Dimension des Sinnlichen, die sich aus der Gegenüberstellung stereotypisierter Bildelemente ergibt. Neben dieser rhetorischen Ebene lässt sich eine Ebene der bildlichen Textur ausmachen, die einmal zur bildererzeugenden Tätigkeit des Unbewussten der agierenden Personen ins Verhältnis gesetzt und schließlich in einem poetologischen Ausgriff auf die Selbstreflexivität romantischer Kunstproduktion bezogen wird.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Bild und Schrift in der Romantik; Würzburg : Königshausen & Neumann, 1999; (1999), Seite 279-300; 468 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  21. Lautschriftbild
    vom Glück des Stolperns über Medienschwellen
    Erschienen: 1999

    Zugang:
    Archivierung (kostenfrei)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Schwellen; Würzburg : Königshausen & Neumann, 1999; (1999), Seite 369-382; 382 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Medien; Sinne; Kongress; Bildersprache
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  22. Tanzen und Singen
    Leichs von Ulrich von Winterstetten, Heinrich von Sax sowie dem Tannhäuser und die Frage nach dem rituellen Status des Minnesangs
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Schmidt, Berlin

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Mittelalterliche Lyrik: Probleme der Poetik; Berlin : Schmidt, 1999; Array

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tanz; Minnesang; Ritus; Lied
    Weitere Schlagworte: Tannhäuser (1268); Ulrich von Winterstetten (1225-1280); Müller, Jan-Dirk (1941-)
    Umfang: 35 Seiten
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  23. Textualität der mittelalterlichen Literatur
    eine Problemskizze am Beispiel des "Wartburgkrieges"
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Hirzel, Stuttgart; Leipzig

    Zugang:
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Mittelalter; Stuttgart; Leipzig : Hirzel, 1999; Array

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 23 Seiten
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe: