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  1. Goethe - Bildungspraxis eines Autodidakten
    Erschienen: 1999

    Was soll man erwarten,wenn GOETHE, das vielleicht letzte Universalgenie, unter dem Aspekt der Bildung untersucht wird? Scheint doch gerade zu sei-nem Bildungsbegriff mehr als genug geschrieben und gesagt worden zu sein. Hinzu kommen die... mehr

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    Was soll man erwarten,wenn GOETHE, das vielleicht letzte Universalgenie, unter dem Aspekt der Bildung untersucht wird? Scheint doch gerade zu sei-nem Bildungsbegriff mehr als genug geschrieben und gesagt worden zu sein. Hinzu kommen die Bildungsfolgen GOETHEs, die in der Tat unübersehbar sind. Vom Konzept des Bildungsromans und dem kaum von GOETHES Werken (zumindest im Bücherschrank) zu trennenden Bildungsbürger bis hin zu der nicht nur Germanistik-Bibliotheken und ihre Benutzer prägenden Epo-chenbezeichnung Goethezeit. Zwar werden Bildungsroman, Bildungsbürger und Goethezeit immer häufiger unter kritischem Vorzeichen gesehen, doch zeugt diese Diskussionswürdigkeit eher von der Vitalität als von der Über-lebtheit des Bildungsguts GOETHE. Hier sollen nun keine weiteren GOETHE-Büsten nach Weimar (bzw. in bildungsbürgerliche Wohnzimmer) getragen werden, noch wird angestrebt, den Jubilar endgültig als hoffnungslosen Dilettanten und universellen Nichts-könner zu entlarven. Es geht vielmehr darum, in einer Mischung aus unum-wundenem Respekt vor der Vielfältigkeit seiner Tätigkeitsfelder einerseits und nahezu ausschließlicher Neugierde bezüglich der Motivation GOETHES für diese Beschäftigungen andererseits ein kaleidoskopartiges Bild zu entwer-fen. Weder Bildungsgang noch -begriff GOETHEs (JANNIDIS 1996) samt ihrer pädagogischen Nutzbarmachung (z.B. BÖHME 1991) stehen damit im Zent-rum des Interesses, sondern seine je konkrete und, wie sich zeigen wird, alles andere als unstrukturierte Bildungspraxis.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Jahrbuch für historische Bildungsforschung; Bad Heilbrunn, Obb. : Klinkhardt, 1993-; Heft 5 (1999), Seite 9-30; 21 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  2. Zur Wette im Faust
    Autor*in: Eibl, Karl
    Erschienen: 1999

    Die Inbrunst, mit der die Frage nach dem Ausgang der Wette(n) im Faust früher erörtert wurde, mutet heute fast grotesk an, ist aber immerhin ein Beleg dafür ist, daß man den Text auch in seinem literalen Ablauf ernst nahm. Heute schlägt das Pendel... mehr

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    Die Inbrunst, mit der die Frage nach dem Ausgang der Wette(n) im Faust früher erörtert wurde, mutet heute fast grotesk an, ist aber immerhin ein Beleg dafür ist, daß man den Text auch in seinem literalen Ablauf ernst nahm. Heute schlägt das Pendel ins Gegenteil hinüber. Der Ausgang scheint uninteressant geworden zu sein. Ob Goethe da nicht unterschätzt wird? Es ist zwar wohltuend, wenn die Fixierung auf den "juristischen" Abschluß der causa Faust und damit der harte Zugriff auf ein "Ergebnis" suspendiert wird. Aber die so gewonnene Unbefangenheit sollte zu einem erneuten Blick auf diese pragmatische "Hauptgräte" des Textes genutzt werden: Die Wette, so sei vorweg behauptet, spielt nicht einfach "so oder so keine Rolle mehr"; Goethe hat vielmehr das Handlungsmuster derart mit Bedeutung versehen, daß es sich am Ende selbst aufhebt und dabei den Sinn des Dramas pointiert.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethe-Jahrbuch; Göttingen : Wallstein, 1880-; Band 116 (1999), Seite 271-280

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 271 - 280
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  3. Die Texte der Geschichte
    zur Poetik modernen historischen Denkens
    Autor*in: Fulda, Daniel
    Erschienen: 1999

    Zwei nahe verwandte, zugleich aber antinomische Begriffe markieren das Spannungsfeld, in dem vorliegender Beitrag einige Koordinaten aufzuweisen versucht: Geschichte und Geschichten. Ihr Verhältnis soll aus drei Perspektiven erörtert werden, zunächst... mehr

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    Zwei nahe verwandte, zugleich aber antinomische Begriffe markieren das Spannungsfeld, in dem vorliegender Beitrag einige Koordinaten aufzuweisen versucht: Geschichte und Geschichten. Ihr Verhältnis soll aus drei Perspektiven erörtert werden, zunächst hinsichtlich ihrer Rolle in der aktuellen Selbstaufklärung der Historie über ihren Status als "Textwissenschaft". Ein weiterer Abschnitt argumentiert historiographiegeschichtlich; er geht zurück auf die goethezeitliche Genese der Geschichte aus Geschichten. Ziel ist es, den poetikgeschichtlichen Ort der Geschichten, welche die Historie heute schreibt und denkt, zu umreißen. Wie "poetisch" und wie modern, lautet diese dritte Frage, sind die Texte der Geschichte - oder genauer: können sie sein?

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Poetica; Paderborn : Wilhelm Fink Verlag, an imprint of the Brill-Group, 1967-; Band 31, Heft 1-2 (1999), Seite 27-60; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  4. Jenseits von Arkadien
    Natur- und Landschaftsästhetik bei Goethe und Schelling
    Autor*in: Greif, Stefan
    Erschienen: 1999

    Weil "Felder und Bäume" ihn "nichts lehren, wohl aber die Menschen in der Stadt", pflegte Sokrates die Natur zu meiden. Warum er dann doch mit Phaidros einst am anmutigen Ufer des Illisos ein Lehrgespräch führte, begründet er merkwürdig genug: "Ich... mehr

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    Weil "Felder und Bäume" ihn "nichts lehren, wohl aber die Menschen in der Stadt", pflegte Sokrates die Natur zu meiden. Warum er dann doch mit Phaidros einst am anmutigen Ufer des Illisos ein Lehrgespräch führte, begründet er merkwürdig genug: "Ich kann noch immer nicht nach dem Delphischen Spruch mich selbst erkennen." Sollte es also möglich sein, in einer Landschaft auf vernünftige Weise etwas über das eigene Wesen zu erfahren? Mehr als zweitausend Jahre später, auf seiner Reise von Velletri nach Neapel bewegt Goethe eine ähnliche Frage. Sehnsüchtig eilt er der Stadt entgegen und erlebt dabei die Fahrt wie eine Folge möglicher Landschaftsbilder. Nun gilt Goethes Grand Tour nicht zuletzt dem Besuch Jakob Philipp Hackerts, dem damals bekanntesten Vedutista Italiens, der den malerisch noch dilettierenden Dichter in die Landschaftskunst einführen soll. Als Scholar jedenfalls bewährt sich Goethe, noch bevor er in Neapel eintrifft. Seine Schilderung der Gegend um den Palazzo Chigi verrät eine Naturanschauung, die auf Hackerts durchkomponierte Ideallandschaften vorausweist: "Hier bildet sich eine wahre Wildnis: Bäume und Gesträuche, Kräuter und Ranken wachsen, wie sie wollen, verdorren, stürzen um, verfaulen. Das ist alles recht und nur desto besser. Der Platz vor dem Eingang ist unsäglich schön. Eine hohe Mauer schließt das Tal, eine vergitterte Pforte läßt hineinblicken, dann steigt der Hügel aufwärts, wo dann oben das Schloß liegt. Es gäbe das größte Bild, wenn es ein rechter Künstler unternähme."

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft; Hamburg : Meiner, 1906-; Band 44, Heft 2 (1999), Seite 5-23; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  5. Die Versöhnung von alter und neuer Zeit
    zur Novelle Wer ist der Verräter? aus Goethes Wilhelm Meisters Wanderjahre
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Aurora; Berlin : de Gruyter, 1929-2012; Band 59 (1999), Seite 31-44; 25 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 17.01.2005
    Bemerkung(en):

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  6. Die Resurrektion des Dichterkönigs
    zur Novalis-Rezeption in Botho Strauß' Roman Der junge Mann
    Erschienen: 1999

    Auf welche Weise vollzieht sich der Prozeß einer Rechtswendung im Werk von Botho Strauß'? Wie ist die problematische Poetik des Essays Anschwellender Bocksgesang entstanden und wo sind die Wurzeln dieses Programms zu finden? Über diese Fragen gibt... mehr

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    Auf welche Weise vollzieht sich der Prozeß einer Rechtswendung im Werk von Botho Strauß'? Wie ist die problematische Poetik des Essays Anschwellender Bocksgesang entstanden und wo sind die Wurzeln dieses Programms zu finden? Über diese Fragen gibt der große Roman der 80er Jahre, Der junge Mann, Aufschluß. In dem dichten intertextuellen Gefüge wird vor allem über die Anspielungen auf Novalis eine Poetik entworfen, die den desavouierten Begriff des Bodens im Namen einer unzugänglichen dichterischen "Pflanzstätte" und eines königlichen Dichters wiederzugewinnen sucht, einer "Pflanzstätte", in der auch das Zwiegespräch und die Liebe ihren Schutzraum finden sollen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Sprachkunst; Wien : Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1970-; Band 30 (1999), Seite 47-65; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 28.01.2005
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  7. Intertextueller Totentanz
    die Reanimation des Gedächtnisraums in Hofmannsthals Drama "Der Tor und der Tod"
    Erschienen: 1999

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Hofmannsthal; Baden-Baden : Rombach Wissenschaft, 1993-; Band 7 (1999), Seite 199-231; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  8. Ein Knabe saß im Kahne, fuhr an die Grenzen der Romantik
    Clemens Brentanos Roman "Godwi"
    Erschienen: 1999

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Text + Kritik; München : Edition Text + Kritik im Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG, 1963-; Band 143 (1999), Seite 80-94; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  9. Etnopoesia
    observações sobre a obra de Hubert Fichte
    Autor*in: Bolle, Willi
    Erschienen: 1999

    In this Paper, the idea of "ethnopoetics" is seen not exclusively as the characteristic trait of Hubert Fichte's (1935-1986) work, but as one among several forms of New Ethnology, which appeared in the context of the crisis of traditional ethnology... mehr

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    In this Paper, the idea of "ethnopoetics" is seen not exclusively as the characteristic trait of Hubert Fichte's (1935-1986) work, but as one among several forms of New Ethnology, which appeared in the context of the crisis of traditional ethnology in the 20th century. The first part intends to conceptually clarify several issues introduced by Fichte, such as the transformation of the world into words, the connection between fieldwork and interpretation, the "participant observation", and the encounter between hegemonic and peripheral cultures, comparing them with the ethnographical essays of Lévi-Strauss, Malinowski, Evans-Pritchard and Ruth Benedict. The second part is devoted to Fichte's posthumous book "Explosion", published in 1993 – where he relates his experience of three journeys in Brazil, between 1969 and 1982, a text which may be considered as his working journal and guide to all his publications on Brazil. I discuss how far the author realized his proposals to write a "novel of ethnology" and to create a "new ethnology". Der Begriff der "Ethnopoesie" wird hier nicht ausschließlich als Merkmal des Werkes von Hubert Fichte (1935-1986) verstanden, sondern als eine unter verschiedenen Ausdrucksformen der "neuen Ethnologie", die im Zusammenhang mit der Krise der Ethnologie im 20. Jahrhundert entstand. Im ersten Teil dieses Beitrags geht es darum, von Fichte aufgeworfene Fragen wie die "Verwörterung der Welt", das Verhältnis von Feldforschung und Interpretation, die "teilnehmende Beobachtung" und die Begegnung von hegemonialen und peripheren Kulturen im Vergleich mit den ethnographischen Arbeiten von Lévi-Strauss, Malinowski, Evans-Pritchard und Ruth Benedict begrifflich zu erhellen. Im zweiten Teil wird die Frage erörtert, inwieweit Fichte in seinem posthum veröffentlichten Buch "Explosion" (1993), in dem die Erfahrungen seiner zwischen 1969 und 1982 unternommenen Brasilienreisen ihren Niederschlag fanden und das als Arbeitsjournal und Leitfaden für seine Publikationen über Brasilien gelten kann, seinen Anspruch eines "Romans der Ethnologie" bzw. einer "neuen Ethnologie" verwirklicht hat.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 15-44; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ethnologie; Anthropologie
    Weitere Schlagworte: Fichte, Hubert (1935-1986); Fichte, Hubert (1935-1986): Explosion
    Bemerkung(en):

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  10. Selbstdenken und Stil bei J.G. Fichte und Goethe
    Erschienen: 1999

    This essay shows how Goethe and Johann Gottlieb Fichte converge in a common supranational cultural ideal, in spite of their divergences in relation to their poetic and scientific approaches. Goethe's idea of style as the supreme principle of art and... mehr

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    This essay shows how Goethe and Johann Gottlieb Fichte converge in a common supranational cultural ideal, in spite of their divergences in relation to their poetic and scientific approaches. Goethe's idea of style as the supreme principle of art and Fichte's philosophical conception, which emphasizes philosophical activity as the art of thinking independently, constitute the thematic focus of the present article which also tries to make the point of coincidence of art and science evident. Este ensaio pretende mostrar como Goethe e Johann Gottlieb Fichte convergem num ideal cultural supranacional comum, apesar de suas divergências no que diz respeito a seus enfoques poéticos e cientificos. A idéia de Goethe acerca do estilo como supremo princípio da arte e a concepção filosófica de Fichte, que enfatiza o fazer filosófico como me de pensar por conta propria, constituem o foco temático central do presente artigo, tentando evidenciar, ao mesmo tempo, o ponto de coincidência de arte e ciencia.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 45-63; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kunst; Philosophie; Stil
    Weitere Schlagworte: Fichte, Johann Gottlieb (1762-1814); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Bemerkung(en):

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  11. Formação feminista e formação proletária: o "Bildungsroman" no Brasil
    Erschienen: 1999

    This article shows how the genre Bildungsroman (self-development novel) has been assimilated to the Brazilian literary tradition. Through the examples of Cristina Ferreira Pinto's "O 'Bildungsroman' feminino" ("The female novel of development") and... mehr

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    This article shows how the genre Bildungsroman (self-development novel) has been assimilated to the Brazilian literary tradition. Through the examples of Cristina Ferreira Pinto's "O 'Bildungsroman' feminino" ("The female novel of development") and Eduardo de Assis Duarte's "Jorge Amado e o 'Bildungsroman' proletário" ("Jorge Amado and the proletarian novel of development"), this article focuses the dynamic process by means of which a typical European genre has been assimilated by a young South-American literary tradition. Der vorliegende Artikel zeigt, wie die Gattung Bildungsroman von der literarischen Tradition Brasiliens assimiliert wird. Anhand des Buches "O 'Bildungsroman' feminino" von Cristina Ferreira Pinto und des Aufsatzes "Jorge Amado e o 'Bildungsroman' proletário" von Eduardo de Assis Duarte wird der Prozeß nachvollzogen, durch den ein typisch europäisches Textgenre durch eine junge südamerikanische Literaturtradition aufgenommen wird.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 65-83; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bildungsroman; Rezeption; Arbeiterklasse; Feminismus
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  12. Die produktive Rezeption von Thomas Mann im Roman "Ana em Veneza" von João Silvério Trevisan (1994)
    Erschienen: 1999

    The novel "Ana em Veneza" (1994) by João Silvério Trevisan is composed as a literary game of intertextual references to the works of Thomas Mann. Especially his tales "Enttäuschung" ("Desillusion") and "Tod in Venedig" ("Death in Venice") and his... mehr

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    The novel "Ana em Veneza" (1994) by João Silvério Trevisan is composed as a literary game of intertextual references to the works of Thomas Mann. Especially his tales "Enttäuschung" ("Desillusion") and "Tod in Venedig" ("Death in Venice") and his novel "Doktor Faustus" serve as models. Trevisan uses figures, motives and themes of Thomas Mann on various levels of his own literary creation, thus using elements in the works of the German writer as pattern of a "European" attitude towards art, about which he argues through his characters, seeking a specific Brazilian identity as an artist. The article surveys this productive reception of motives from Thomas Mann's works, refering to the basic ideas of the novel. O romance "Ana em Veneza" (1994), de João Silverio Trevisan, é construído como um jogo literário de referências intertextuais à obra de Thomas Mann. Serviram de modelo, sobretudo, os contos "Enttäuschung" ("Desilusão") e "Tod in Venedig" ("Morte em Veneza") e o romance "Doktor Faustus" ("Doutor Fausto"). Trevisan utiliza personagens, motivos e temas de Thomas Mann em vários níveis de sua própria criaqão literária e os toma como padrão de uma noção "européia" de arte, cuja essência é discutida através das personagens, em busca de uma identidade artística especificamente brasileira. O artigo faz uma análise crítica desta recepção produtiva de motivos mannianos, referindo-se às idéias básicas do romance.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Stahr, Henrick
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 85-107; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rezeption
    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955): Der Tod in Venedig; Mann, Thomas (1875-1955): Doktor Faustus; Mann, Thomas (1875-1955): Enttäuschung
    Bemerkung(en):

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  13. Exílio no Brasil de escritores e intelectuais de fala alemã e a literatura do exílio de Ulrich Becher e Hugo Simon
    Erschienen: 1999

    This paper presents some of the major aspects of the history of German exile after 1933 and the history of the exile of German-speaking writers and intellectuals in Brazil. The second part of the title is focused on the works of exile written by... mehr

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    This paper presents some of the major aspects of the history of German exile after 1933 and the history of the exile of German-speaking writers and intellectuals in Brazil. The second part of the title is focused on the works of exile written by Ulrich Becher and Hugo Simon in Brazil. Der vorliegende Aufsatz stellt einige der wichtigsten Aspekte der Geschichte des deutschen Exils nach 1933 und der Geschichte des Exils der deutschsprachigen Schriftsteller und Intellektuellen in Brasilien dar. Der zweite Abschnitt der Arbeit konzentriert sich auf die in Brasilien geschriebenen Exilwerke von Ulrich Becher und Hugo Simon.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 109-126; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Exilliteratur; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Becher, Ulrich (1910-1990); Simon, Hugo (1880-1950)
    Bemerkung(en):

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  14. Present directions of German exile studies in the USA
    Erschienen: 1999

    This essay considers the present state of U.S. scholarship on German exile Literature, focusing on the recent move from a purely literary toward a social and cultural perspective. This move becomes evident in research projects on refugee children as... mehr

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    This essay considers the present state of U.S. scholarship on German exile Literature, focusing on the recent move from a purely literary toward a social and cultural perspective. This move becomes evident in research projects on refugee children as well as in the growing interest for women in exile. The article presents the abundant research opportunities in the U.S., but mentions also voices of frustration and fatigue. Perhaps the generational replacement among North-American Germanists contributes to bring forth a different attitude toward the subject of literary exile. In view of political shifts and technological changes, some reorientation in literary exile studies may be inevitable. Este ensaio trata da presente situação dos estudos norte-americanos sobre literatura alemã de exílio, focalizando a volta recente de um enfoque puramente literário a uma percpectiva social e cultural. Essa volta torna-se evidente em projetos de pesquisa sobre filhas de exilados, bem como no interesse crescente em mulheres no exílio. O artigo apresenta as oporhinidades abundantes de pesquisa nos Estados Unidos, mas observa também indícios de frustração e cansaço. Talvez, a troca de gerações entre os germanistas norte-americanos contribua para criar uma atitude diferente em relação ao assunto do exílio literário. Em vista de modificações políticas e mudanças tecnológicas, uma reorientação dos estudos literários do exílio pode ser inevitável.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 127-149; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rezeption; Exilliteratur; Deutsch; Flüchtlingskind <Motiv>; Weiblicher Flüchtling
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  15. German studies in the U.S.: history, theory and practice
    Erschienen: 1999

    This paper discusses the profile of German Studies in the context of interdisciplinary intercultural area studies, as it has been developed during the last decades at universities in the United States, particularly at the University of California at... mehr

    Zugang:
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    This paper discusses the profile of German Studies in the context of interdisciplinary intercultural area studies, as it has been developed during the last decades at universities in the United States, particularly at the University of California at Berkeley. In its first part, it deals with the institutional history of German Studies, in the second, with the underlying cultural theory, and in the third, with its hermeneutic practice. Este artigo discute o perfil dos German Studies no contexto de estudos interdisciplinares e interculturais, Corno desenvolvidos, especificamente, nas universidades dos Estados Unidos, em particular na Universidade de Califórnia, em Berkeley, nas últimas décadas. A primeira parte trata da história institucional dos Gennon Studies, a segunda, da teoria cultural que lhe serve de base, e a terceira, da prática hermenêutica.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 151-181; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Interdisziplinarität; Interkulturalität
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  16. Otto Holzapfel, Lieblose Lieder. Und fragst Du mich, was mit der Liebe sei - Das 'sozialkritische' Liebeslied. Bern, Berlin, Frankfurt etc.: Peter Lang Verlag 1997 (190 S., DM 61,00, ISBN 3-906757-94-3) [Rezension]
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 335-341; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  17. Wie die Alten sungen ...
    zur Rolle von Frequenz und Allomorphie beim präteritalen Numerusausgleich im Frühneuhochdeutschen
    Erschienen: 1999

    The Early New High German period is characterized by the reduction of the former four-stage ablaut system (e. g. werfen inf. - warf pret.sg. - wurfen pret. pl. - geworfen past part.) into a three-stage system (werfen-warf-geworfen), involving the... mehr

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    The Early New High German period is characterized by the reduction of the former four-stage ablaut system (e. g. werfen inf. - warf pret.sg. - wurfen pret. pl. - geworfen past part.) into a three-stage system (werfen-warf-geworfen), involving the loss of the number distinction in the preterite. In earlier approaches this development has been analyzed as being triggered by the functional discrepancy between three tenses and four ablaut stages, or, as put forward by natural morphologists, by the adaptation of the strong verb system to the more natural weak verb pattern. This paper rejects these hypotheses and argues that the development is best attributed to the growing stem allomorphy in the verbal system (due to phonological changes) and the remarkable decrease in the token frequency of verbs in the preterite, which lead to the loss of the least relevant category distinction, i. e. number.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft; Berlin [u.a.] : de Gruyter, 1982-; Band 17, Heft 2 (1998), Seite 185-203; Online-Ressource

    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  18. Mythos Weimar
    von der Kunst-Stadt zum Globalen Dorf
    Autor*in: Theile, Gert
    Erschienen: 1999

    Zugang:
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 1955-; Band 45, Heft 2 (1999), Seite 165-179

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mythos
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. Zur Biographie des Thomas Finck
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: [1999]

    Aus der Überlieferung der Werke des Mönchs Thomas Finck ergeben sich die Jahre 1489 und 1507 als Eckdaten seiner derzeit bekannten Lebenszeugnisse. Nach Ausweis des Cgm 6940 beendete Thomas Finck, der sich als Bruder des Benediktinerordens... mehr

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    Aus der Überlieferung der Werke des Mönchs Thomas Finck ergeben sich die Jahre 1489 und 1507 als Eckdaten seiner derzeit bekannten Lebenszeugnisse. Nach Ausweis des Cgm 6940 beendete Thomas Finck, der sich als Bruder des Benediktinerordens bezeichnet, am 8. Juli 1489 im Benediktinerkloster Elchingen die Übertragung der pseudothomasischen Schrift 'De beatitudine'. Der nur in der Karlsruher Handschrift St. Georgen 84 (möglicherweise ein Konzeptautograph) überlieferten Vorrede und Datierung seines Traktats 'Von den sieben Tagzeiten' ist zu entnehmen, daß er, der sich wiederum Bruder Thomas Finck nennt, ihn außerhalb seines Klosters Blaubeuren (f. 2V) in der Abtei Lorch seines Ordens vollendet hat, und zwar am 18. Juni 1493 (f. 44r). Er widmet ihn aus Dankbarkeit der Meisterin Helena von Hürnheim des Benediktinerinnenklosters Urspring. In das achte Jahr sei er oft zu ihr den kurzen Weg von Blaubeuren bis Urspring gegangen (f. 2V), Er dürfte demnach 1485 oder 1486 in Blaubeuren eingetreten sein. Nachdem ihn seine Schriften als Seelsorger zeigen, war er sicher Priestermönch und nicht etwa Laienbruder.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige; St. Ottilien : EOS-Verl., 1911-; Band 110 (1999), Seite 169-173

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  20. Werthers Leser
    über die Appellstruktur der Texte im Licht von Goethes Roman
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: MLN; Baltimore, Md. : Johns Hopkins Univ. Press, 1962-; Band 114 (1999), Seite 445-470

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  21. Wider die Kompensationsthese
    zur Funktion der Genieästhetik der Sturm-und-Drang-Bewegung
    Erschienen: 1999

    Der Aufsatz präzisiert den Stellenwert der Genieästhetik des Sturm und Drang im Prozeß der Herausbildung einer Ästhetik autonomer Kunst. Die Geniekonzeptionen Herders, Goethes und Lenz ́werden gegenüber der semantischen Tradition differenziert und... mehr

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    Der Aufsatz präzisiert den Stellenwert der Genieästhetik des Sturm und Drang im Prozeß der Herausbildung einer Ästhetik autonomer Kunst. Die Geniekonzeptionen Herders, Goethes und Lenz ́werden gegenüber der semantischen Tradition differenziert und auf ihre Funktion innerhalb der Ästhetik hin untersucht. Zugleich wird aber auch nach ihrer Problemreferenz außerhalb der Sphäre der Kunst gefragt.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Euphorion; Heidelberg : Winter, 1894-; Heft 2 (1999), Seite 1-40

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  22. "... durch List und den ganzen Inbegriff jener Künste, die die Nowehr dem Schwachen an die Händ gibt"
    zur Denkfigur der Notwehr bei Kleist
    Erschienen: 1999

    Der Aufsatz widmet sich einem 1810 in Heinrich von Kleists Berliner Abendblättern erschienenen Distichon mit dem programmatischen Titel Nothwehr und unternimmt es, die in den beiden Versen geschilderte Technik der Täuschung und Verstellung vor dem... mehr

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    Der Aufsatz widmet sich einem 1810 in Heinrich von Kleists Berliner Abendblättern erschienenen Distichon mit dem programmatischen Titel Nothwehr und unternimmt es, die in den beiden Versen geschilderte Technik der Täuschung und Verstellung vor dem Hintergrund der französischen Besetzung Preußens zu deuten. Dabei zeigt sich, daß das Notwehr-Distichon nicht nur als Lektüreanweisung zur Entschlüsselung der in den Abendblättern abgedruckten, vermeintlich pro-französischen Nachrichten zu verstehen ist, sondern darüber hinaus eine Denkfigur formuliert, der für Kleists Werke eine gewisse Schlüsselfunktion zukommt.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Kleist-Jahrbuch ...; Stuttgart : Metzler, 1982-; (1999), Seite 53/66; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  23. Poiesis des Körpers
    Künstlerische Produktivität und Konstruktion des Leibes in der erotischen Dichtung des klassischen Goethe
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: German life and letters; Oxford : Wiley-Blackwell, 1936-; Band 52, Heft 2 (1999), Seite 211-237

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 211 - 237
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  24. Goethes "Iphigenie auf Tauris" als Drama der Grenzüberschreitung oder: Die Aneignung des Mythos
    Erschienen: 1999

    Iphigenie variiert die mythische Erzählung nicht nur im Rahmen des für den mythischen Diskurs signifikanten Variationsspielraums, sondern sie überschreitet die Grenze von einem mythisch befangenen zu einem aufgeklärt-empfindsamen Selbst- und... mehr

    Zugang:
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    Iphigenie variiert die mythische Erzählung nicht nur im Rahmen des für den mythischen Diskurs signifikanten Variationsspielraums, sondern sie überschreitet die Grenze von einem mythisch befangenen zu einem aufgeklärt-empfindsamen Selbst- und Weltverhältnis in dem Maße, wie sie im Verlauf der Dramenhandlung ein klares Bewußtsein der Fiktionalität jener mythischen Erzählung erlangt, in deren Horizont auch sie zu Beginn des Dramas ihre eigene Geschichte und Gegenwart noch begreift. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum; Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts; Göttingen : Wallstein, 1902-; (1999), Seite 14-51; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 20 Seiten
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe: