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  1. "Und was du hast, ist - Athem zu hohlen"
    Hölderlins hymnisches Fragment "Der Adler"
    Erschienen: 2001

    In der Hölderlin-Forschung der letzten Jahrzehnte ist immer deutlicher geworden, wie anspielungsreich und wie komplex Hölderlins Werk ist. Staunend, dankbar und mit großem Gewinn nimmt man die überreichen Forschungsbeiträge zur Kenntnis, die die... mehr

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    In der Hölderlin-Forschung der letzten Jahrzehnte ist immer deutlicher geworden, wie anspielungsreich und wie komplex Hölderlins Werk ist. Staunend, dankbar und mit großem Gewinn nimmt man die überreichen Forschungsbeiträge zur Kenntnis, die die vielfältigen Bezüge von Hölderlins Werk auf die Antike, auf die Bibel, auf theologische und philosophische Traditionen aufdecken. Ein herausragendes Ergebnis dieser differenzierten Kommentierungsarbeit ist die grundlegende These, daß Hölderlins Werk der bedeutendste Beitrag der Literatur um 1800 zu einer poetischen Geschichtshermeneutik und Geschichtsphilosophie sei. Diese geschichtsphilosophische Deutung Hölderlins läßt sich gut mit politisch-revolutionären und utopischen Deutungen verbinden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Hölderlin-Jahrbuch; Paderborn : Wilhelm Fink, 1948-; Band 32 (2001-2002), Seite 246-262
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 246 - 262
    Bemerkung(en):

    Erstpublikation: Hölderlin-Jahrbuch 32 (20002001), S. 246262. Neupublikation im Goethezeitportal

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  2. Das Ur-Ei
    einige mediengeschichtliche und literaturanthropologische Anmerkungen zu Goethes Balladenkonzeption
    Erschienen: [ca. 2005]

    In der Balladenforschung besteht Konsens darüber, daß die Kunstballade in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begründet wird. Strittig scheint nur, wem man die Priorität zuweist: Gleim oder nicht doch eher Bürger. Freilich ist die Gattung der... mehr

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    In der Balladenforschung besteht Konsens darüber, daß die Kunstballade in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begründet wird. Strittig scheint nur, wem man die Priorität zuweist: Gleim oder nicht doch eher Bürger. Freilich ist die Gattung der Wenn Goethe, um dessen Balladendefinition es im Folgenden genauer gehen soll, die Ballade mit Bezug auf ein dreigliedriges Gattungssystem definiert, dann hat dies auch den skizzierten gattungstheoretischen Zusammenhang. Goethe vereinfacht das Gattungssystem. Er sieht klar, daß die grundlegenden ästhetischen Möglichkeiten, die die Poesie bietet, durch die drei Hauptgattungen hinreichend beschrieben sind. Eine Kategorie "beschreibende bzw. didaktische Gattung" stünde zu diesen ästhetischen Kategorien von Epik, Lyrik, Dramatik geradezu quer! Denn beschreibend und didaktisch kann jede Form von Literatur sein; jede Form kann solche Elemente in sich aufnehmen. Zugleich unterläuft Goethes Definition aber auch das in der Gattungspoetik um 1800 verbreitete triadische Gattungsmodell, das Epik und Lyrik als Gegensätze begreift, die in der Dramatik "aufgehoben" werden. Sie kehrt dieses, auch geschichtsphilosophisch begründete, Modell geradezu um: In der Ballade ist zu einer organischen Einheit zusammengezogen, was sich nun von hier aus differenzieren kann. So ist Goethes Balladendefinition auch ein Versuch, ein ästhetisches Einheitskonzept zu formulieren angesichts fortschreitender kultureller und sozialer Differenzierung

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Literatur für Leser; Berlin : Peter Lang GmbH, 1978-; Band 97 (2005), Seite 71-84; 23 cm
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 71 - 84
    Bemerkung(en):

    Erstpublikation: literatur für leser 97/1, S. 7184. Neupublikation im Goethezeitportal

    Online-Ausg.:

  3. "Aus denen Kehlen der ältsten Müttergens"
    über Kitsch und Trivialität, populäre Kultur und Elitekultur, Mündlichkeit und Schriftlichkeit der Volksballade, besonders bei Herder und Goethe
    Erschienen: 1996

    In der Geschichte der Literatur ist eine Schaltstelle dafür die Konstituierung der Volkspoesie durch Herder und Goethe in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese programmatische Neuorientierung der Literatur in der sog. "Sattelzeit"... mehr

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    In der Geschichte der Literatur ist eine Schaltstelle dafür die Konstituierung der Volkspoesie durch Herder und Goethe in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese programmatische Neuorientierung der Literatur in der sog. "Sattelzeit" (Koselleck) der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts berührt sich mit der Frage, ob, wie und wann sich Elite-Kultur und Volks- bzw. neutraler: populäre Kultur differenzieren, insofern sich entsprechende Wahrnehmungsmuster herausbilden. Sie berührt sich auch mit dem komplizierten Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Zuge der allmählichen Durchsetzung des Buchdrucks. Und sie berührt sich schließlich mit der Frage nach der Entstehung moderner Unterhaltungskultur. Um diese Aspekte soll es im Folgenden gehen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Jahrbuch für Volksliedforschung; Berlin : E. Schmidt, 1928-2000; Band 41 (1996), Seite 11-32
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 11 - 32
    Bemerkung(en):

    Erstpublikation: Jahrbuch für Volksliedforschung. Im Auftrag des deutschen Volksliedarchivs, hg. von Otto Holzapfel und Hartmut Braun Jürgen Dittmar, Jahrgang 41 (1996), S. 1132. Neupublikation im Goethezeitportal

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  4. "Veredelte, lebendige, darstellende Volkspoesie"
    Bürgers Ballade "Die Entführung, oder Ritter Karl von Eichenhorst und Fräulein Gertrude von Hochburg" und ihr Kontext
    Erschienen: 1998

    Bürger spürt offensichtlich die Herausforderung, die für die Poesie durch die sich im Laufe des 18. Jahrhunderts mit Macht durchsetzende Literalität entsteht. Aus der Auseinandersetzung mit diesem grundlegenden medien- wie sozial- und... mehr

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    Bürger spürt offensichtlich die Herausforderung, die für die Poesie durch die sich im Laufe des 18. Jahrhunderts mit Macht durchsetzende Literalität entsteht. Aus der Auseinandersetzung mit diesem grundlegenden medien- wie sozial- und kulturgeschichtlichen Prozeß bezieht die Lyrik wichtige ästhetische Impulse. Der Roman reagiert mit der Verstärkung dialogischer Erzählformen, also mit inszenierter und fingierter Mündlichkeit. Auch die Entstehung der modernen Hermeneutik läßt sich als Versuch begreifen, das durch die Literalität sich verstärkende Problem der Vieldeutigkeit anders als der mündliche ist der schriftlich bzw. gedruckt verbreitete Text prinzipiell offen für unendlich viele Deutungen in wechselnden sozialen Situationen und Konstellationen einerseits zu theoretisieren, andererseits im leitenden hermeneutischen Modell des Gesprächs zwischen Autor / Text und Leser überhaupt aufzufangen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Literatur für Leser; Berlin : Peter Lang GmbH, 1978-; Band 21, Heft 1 (1998), Seite 50-68; 23 cm
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 50 - 68
    Bemerkung(en):

    Erstpublikation: literatur für leser 98/1, 21. Jahrgang, S. 5068. Neupublikation im Goethezeitportal

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