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  1. Heinrich Kämpchen und die Tradition des Bergbauliedes
  2. Beiläufiges zu sechs Boppe-Liedern
    Erschienen: 2012

    An einem Beispiel aus der Boppe-Überlieferung wird die Frage nach literarischer Kohärenz und Leistung meisterlicher Liebesdichtung behandelt. Die fünf Strophen des Liedes RSM Bop/1/500a sind sämtlich in andere, ebenfalls in der Kolmarer... mehr

     

    An einem Beispiel aus der Boppe-Überlieferung wird die Frage nach literarischer Kohärenz und Leistung meisterlicher Liebesdichtung behandelt. Die fünf Strophen des Liedes RSM Bop/1/500a sind sämtlich in andere, ebenfalls in der Kolmarer Liederhandschrift überlieferte Lieder integriert. Dieser Integrationsprozess zeigt ganz verschiedene Formen und einen je anderen Zuschnitt: Neben der fast unmotiviert erscheinenden Zusammenstellung unterschiedlicher Strophengruppen und der thematisch orientierten Verbindung älterer Einzelstrophen gibt es das aus einem übernommenen Motivkomplex entwickelte Meisterlied, dessen zeitliche Schichtung in der gelungenen produktiven Anverwandlung kaum mehr erkennbar ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Boppe; Colmarer Liederhandschrift; Tradition
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. "Un Lautréamont negativo" : tradición y política en la interpretación Benjaminiana de Kafka ; 'A negative Lautréamont' : tradition and politics in Benjamin's interpretation of Kafka
    Erschienen: 2015

    This article is intended to analyze Benjamin's interpretation of Kafka from the perspective of tradition. The revision of the said concept is here studied whithin the context of Benjaminian late works. The notions of aggadah and halacha are then... mehr

     

    This article is intended to analyze Benjamin's interpretation of Kafka from the perspective of tradition. The revision of the said concept is here studied whithin the context of Benjaminian late works. The notions of aggadah and halacha are then central for the structure of his reflections. Thus, this paper aims at tracking the elements involved in the elaboration of a political theory that allowed Benjamin to recover Kafka for his political renewal of the concept of humanity. ; El presente artículo se propone analizar la interpretación benjaminiana de Kafka tomando como eje central el problema de la tradición y su resignificación política en el contexto de producción tardío. Son relevantes en este sentido, los conceptos de hagadá y halajá con los que Benjamin estructura sus análisis. El objetivo es entonces rastrear los elementos que en la elaboración de una teoría política permiten recuperar al narrador checo para la revisión de un concepto de lo humano.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Benjamin; Walter; Haggada; Halacha; Tradition; Rezeption
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Results might vary : zu Inspiration und Islam
    Erschienen: 2011

    Dem Islam ist die Neigung zu einer problematischen Glaubenshaltung des verantwortungslosen Fatalismus, der die Fatalität indes forciert, zuletzt so häufig vorgeworfen worden, dass man zunächst (unter anderem mit Bischof Manfred Scheuer) betonen muss,... mehr

     

    Dem Islam ist die Neigung zu einer problematischen Glaubenshaltung des verantwortungslosen Fatalismus, der die Fatalität indes forciert, zuletzt so häufig vorgeworfen worden, dass man zunächst (unter anderem mit Bischof Manfred Scheuer) betonen muss, der Islam sei wohl nicht prinzipiell "gewaltanfälliger als andere Religionen". Der Islamismus, der wohl zu Recht mit Brachialgewalt und autoritärem Gehabe assoziiert werden kann, ist schließlich, so könnte man in Anspielung an den Konflikt rund um (so schäbige wie dilettantische) Karikaturen Mohammeds in einer dänischen Zeitung sagen, doch von allen verzerrten Bildern dieses Glaubens das schlimmste, blasphemischer als all das, wogegen er sich aus Frömmigkeit terroristisch wendet. Vor diesem Hintergrund ist freilich noch immer nicht mit Salman Rushdie zu schließen, es brauche "noch mehr Cartoons wie die in Dänemark." Dies abgesehen von anderem übrigens schon dadurch, dass der Islam einen Humor-lmport, wie ihn Rushdie andeutet, auch insofern nicht nötig hat, als es eine Tradition des Humors hier sehr wohl gibt, "auch der Prophet sei - allen fanatischen Imamen und heuchlerischen Mullahs zum Trotz - zum Scherzen aufgelegt gewesen", wie etwa Ulrich Marzolph darlegte, bis heute ist "im arabischen Raum [.] der schwarze Humor durchaus präsent", der sich besonders schlecht mit Fanatismus vertragen dürfte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere Religionen (290); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Islam; Tradition
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Tradições discursivas : de seu status linguístico-teórico e sua dinâmica
    Autor*in: Koch, Peter
    Erschienen: 2021

    Reconsiderando a tripartição coseriana do linguístico (em um nível universal, do falar em geral; um histórico, das línguas particulares; um individual, dos discursos produzidos em situações específicas), o romanista alemão Peter Koch propõe o... mehr

     

    Reconsiderando a tripartição coseriana do linguístico (em um nível universal, do falar em geral; um histórico, das línguas particulares; um individual, dos discursos produzidos em situações específicas), o romanista alemão Peter Koch propõe o acréscimo, no nível histórico, duma historicidade dos textos ou das tradições discursivas, constituindo regras distintas das regras da língua. Neste estudo programático de 1997, publicado na série "ScriptOralia" da editora Narr (Tübingen, Alemanha), o autor define o conceito de tradição discursiva; delimita seu campo teórico, postulando quatro campos linguísticos, referentemente, a atividade do falar (universal), as línguas particulares (histórico), as regras do discurso ou tradições discursivas (histórico) e o discurso (individual); discute ainda suas implicações para as fronteiras entre Linguística Textual e Linguística Variacional, universais da comunicação e gêneros textuais e intertextualidade e interdiscursividade; ademais, apresenta seu proveito para a Literatura e Linguística, os estudos de oralidade e história da língua. Por fim, descreve a dinâmica de sua formação e transformação pelos processos de diferenciação, mistura, convergência e desaparecimento. O objetivo da presente tradução é tornar acessível ao público brasileiro esta obra de referência sobre a noção de tradição discursiva, que exerce decisiva influência tanto na Romanística alemã quanto em recentes pesquisas históricas do Português Brasileiro. ; Reconsidering the Coserian tripartition of the linguistic (in an universal level, of speaking in general; a historical, of particular languages; an individual, of discourses produced in specific situations), the German romanist Peter Koch proposes adding, at the historical level, a historicity of texts or discourse traditions, constituting distinct rules from language rules. In this 1997 programmatic study, published in the "ScriptOralia" series by Narr (Tübingen, Germany), the author defines the concept of discourse tradition; delimits its theoretical field, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Spanisch, Portugiesisch (460)
    Schlagworte: Tradition; Diskurs; Sprachtheorie; Sprachebene
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. epitáphios : Tradition und Freundschaft bei Jacques Derrida
    Erschienen: 2024

    In Jacques Derridas späteren Schriften gibt es eine interessante, bisher unbeachtet gebliebene Denkfigur, die an den Begriff und die Gattung des 'epitáphios', der Grabrede und deren Nähe zum Epitaph, der Grabinschrift, gekoppelt und am Übergang... mehr

     

    In Jacques Derridas späteren Schriften gibt es eine interessante, bisher unbeachtet gebliebene Denkfigur, die an den Begriff und die Gattung des 'epitáphios', der Grabrede und deren Nähe zum Epitaph, der Grabinschrift, gekoppelt und am Übergang zwischen lebendigem Gesprächszusammenhang und nachträglicher Schriftlichkeit angesiedelt ist. [.] Mit dem 'epitáphios', so die These, die ich in den nachfolgenden Ausführungen entfalten möchte, liegt eine Denkfigur vor, an die sich eine Neubestimmung des poststrukturalistischen Subjekt-Begriffs anschließen lässt. Wenn im Zuge des Strukturalismus der 1960er Jahre der "Tod des Autors" proklamiert wurde, so schließt sich in Derridas Denken seit den 1990er Jahren an diese metaphorische Formel ein Nachdenken über den realen Tod des Autors an, das in einer neuen Relevanz des Subjekts im Text mündet. In unmittelbarem Zusammenhang damit steht zugleich eine Neukonzeption des Traditionsbegriffs. [.] Derrida, so die These, die ich im Folgenden anhand einiger Lektüren seiner späteren Schriften entfalten möchte, sucht gewissermaßen die etymologischen Wurzeln des Traditionsbegriffs auf, wonach die persönliche Interaktion und das Moment der Verpflichtung wesentlich sind, schreibt seinem Modell der Überlieferung dabei aber zugleich die stetige Umkehr, die revolutio mit ein. Die Frage lautet angesichts dieser Beobachtung nicht, inwiefern die Dekonstruktion als Reflex eines postmodernen Traditionsverlusts zu begreifen ist, sondern es soll vielmehr aufgezeigt werden, dass sie angesichts beschleunigter postmoderner Prozesse sozialen Wandels einen Traditionsbegriff entwirft, der tragfähig bleibt und ein neues Denken des Subjekts integriert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Derrida; Jacques; Tradition; Freundschaft
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess