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  1. Boris Paternak and the Tradition of German Romanticism
  2. Heinrich Kämpchen und die Tradition des Bergbauliedes
  3. Felicitas Hoppe als Erzählerin zwischen Tradition und Transmoderne : Eine Einführung
    Erschienen: 2019

    Seit Beginn der 1990er Jahre rückt der Begriff des 'Autors' und der 'Autorschaft' wieder verstärkt in den Fokus literaturwissenschaftlicher Theoriebildung. Im Unterschied zu den subjektkritischen Konzepten der Postmoderne, insbesondere denjenigen des... mehr

     

    Seit Beginn der 1990er Jahre rückt der Begriff des 'Autors' und der 'Autorschaft' wieder verstärkt in den Fokus literaturwissenschaftlicher Theoriebildung. Im Unterschied zu den subjektkritischen Konzepten der Postmoderne, insbesondere denjenigen des Poststrukturalismus, die in Roland Barthes' These vom Tod des Autors (1967) wohl am prominentesten widerhallen, gewinnt die Autorfunktion als legitime Bezugsgröße im interpretatorischen Zugriff auf den literarischen Text wieder an Bedeutung. Auch der Werkbegriff erhält infolge dieser Aufwertung des textgenerierenden Subjekts in Praxis und Theorie neue Aufmerksamkeit. Im Falle von Felicitas Hoppe wird über diesen Kontext hinaus die Betrachtung eines einzelnen Autorenwerks auch intrinsisch durch ihre Texte nahegelegt. Die inhaltliche und sprachliche Kontinuität zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten, die enge auto-intertextuelle Verknüpfung sowie Hoppes ästhetischer Autonomieanspruch verlangen in besonderer Weise nach einer Fokussierung des autorspezifischen Werkzusammenhangs.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Deutsche Erzählprosa (833)
    Schlagworte: Hoppe; Felicitas; Moderne; Tradition; Vergleichende Literaturwissenschaft; Autorschaft
    Lizenz:

    Deutsches Urheberrecht

  4. Réalité et vision. Réalisme magique et poétologie dans l’œuvre lyrique de Peter Huchel ; Reality and Vision- magic realism and poetology in the lyric work of Peter Huchel
    Autor*in: Jacob, Maryse
    Erschienen: 2012

    La production lyrique de Peter Huchel condense les ambivalences et les tensions d’un moment de l’histoire littéraire allemande où s’opposent l’univers magique hérité du romantisme et le désir de focaliser l’attention à la fois sur les apories d’une... mehr

     

    La production lyrique de Peter Huchel condense les ambivalences et les tensions d’un moment de l’histoire littéraire allemande où s’opposent l’univers magique hérité du romantisme et le désir de focaliser l’attention à la fois sur les apories d’une forme de lyrisme devenue caduque et sur une poésie en devenir. Elle s’enracine dans le réalisme magique de l’entre-deux-guerres qui prône paradoxalement le retour au concret et la recherche de l’harmonie perdue, rendant ainsi le pouvoir à l’imaginaire et invitant l’artiste à faire oeuvre de magie. L’étude porte sur les tensions entre écriture poétique et réalité extra-littéraire qui font l’objet de la réflexion constante du poète, non dans des écrits théoriques, mais à travers ses poèmes. Après une « première manière de dire », reflétant les distorsions entre une démarche conventionnelle et la conscience des nouveaux enjeux du lyrisme, le poète inverse dans une « seconde manière » le sens des procédés magiques pour faire table rase des codes classiques de la représentation et fonder une nouvelle magie. Univers sensible, corps, logos et mythe sont mis en pièces. Parallèlement, s’esquisse un nouveau projet esthétique qui tend vers le laconisme et s’adresse davantage à l’imagination qu’à la perceprtion, sans pour autant s’enfermer dans l’autoréférentialité. Le nouveau domaine de la poésie est un lieu instable et ouvert où la parole demeure inachevée, mais peut sans cesse être renouvelée. ; In the lyric work of Peter Huchel the ambivalences and tensions of a certain moment in German literary history intensify when the contrast between the magic world – a legacy of romanticism- and the desire to focus on the apories of an old-fashioned lyricism on the one hand and on a newly-developing poetry on the other hand becomes obvious. Huchel’s poetry has its roots in the magic realism of the time between the two wars which – paradoxically –advocates the return to the concrete and the quest for a lost harmony giving power to the imaginary and inviting the artist to create a work of magic. The study evolves around the discrepancies between the poetic style and the reality outside literature, a topic the poet keeps reflecting on but not in his essays but in his poems. After a « first way of expression », which mirrors distortions between a conventional approach and the consciousness of a completely new starting point in the poetry, the poet changes in a « second way of expression » the sense of the magic method and leaves behind the classical codes of presentation giving way to a new magic. Physical universe, body, logos and myth are tom apart. At the same time a new esthetic programme becames visible which is directed at laconism and which addresses imagination more than perception without being caught in self-referentiality. This new domain of poetry is an instable but open field where the lyric language remains incomplete though renewable.

     

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  5. Auf dem Weg zum Meta-Symbolismus:Symbolistische Tradition bei Arendt und den Dichtern vom Prenzlauer Berg
    Erschienen: 2011

    Gegenstand des Forschungsprojekts ist die symbolistische Tradition mit Blick auf das letzte Drittel des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum, das unter die Bezeichnung Meta-Symbolismus fällt. Formal untergliedert sich die Arbeit in zwei Teile:... mehr

     

    Gegenstand des Forschungsprojekts ist die symbolistische Tradition mit Blick auf das letzte Drittel des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum, das unter die Bezeichnung Meta-Symbolismus fällt. Formal untergliedert sich die Arbeit in zwei Teile: einen theoretischen und einen praktischen, der sich mit dem Wiederaufkommen der symbolistischen Tradition in der DDR anhand von vier Einzelstudien befasst. Anhand der unterschiedlichen Verbreitungswege, der sprachlich-kulturellen Unterschiede sowie der sozialhistorischen Umstände, denen der Symbolismus in einem Zeitraum von fast 150 Jahren unterworfen ist, weist die Verfasserin mittels eines selbst konzipierten symbolistischen Drei-Phasen-Modells nach, dass literarische Traditionen entgegen Hobsbawms These Wandlungen unterliegen. Ferner zeigt die Untersuchung, dass die poststrukturalistischen Schriften der Gruppe Tel Quel zum Bestandteil der Tradentenkette geraten und so zum Aufkommen des Meta-Symbolismus nach 1945 beitragen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Symbolismus; Post-Symbolismus; Meta-Symbolismus; Tel Quel; Prenzlauer Berg; Tradition; German literature and literatures of related languages
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Die mystische Tradition der Moderne:Ein unendliches Sprechen
  7. Auf dem Weg zum Meta-Symbolismus : Symbolistische Tradition bei Arendt und den Dichtern vom Prenzlauer Berg
    Erschienen: 2010

    Gegenstand des Forschungsprojekts ist die symbolistische Tradition mit Blick auf das letzte Drittel des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum, das unter die Bezeichnung Meta-Symbolismus fällt. Formal untergliedert sich die Arbeit in zwei Teile:... mehr

     

    Gegenstand des Forschungsprojekts ist die symbolistische Tradition mit Blick auf das letzte Drittel des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum, das unter die Bezeichnung Meta-Symbolismus fällt. Formal untergliedert sich die Arbeit in zwei Teile: einen theoretischen und einen praktischen, der sich mit dem Wiederaufkommen der symbolistischen Tradition in der DDR anhand von vier Einzelstudien befasst. Anhand der unterschiedlichen Verbreitungswege, der sprachlich-kulturellen Unterschiede sowie der sozialhistorischen Umstände, denen der Symbolismus in einem Zeitraum von fast 150 Jahren unterworfen ist, weist die Verfasserin mittels eines selbst konzipierten symbolistischen Drei-Phasen-Modells nach, dass literarische Traditionen entgegen Hobsbawms These Wandlungen unterliegen. Ferner zeigt die Untersuchung, dass die poststrukturalistischen Schriften der Gruppe Tel Quel zum Bestandteil der Tradentenkette geraten und so zum Aufkommen des Meta-Symbolismus nach 1945 beitragen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Symbolismus; Post-Symbolismus; Meta-Symbolismus; Tel Quel; Prenzlauer Berg; Tradition
    Lizenz:

    Urheberrechtsschutz

  8. Results might vary : zu Inspiration und Islam
    Erschienen: 2011

    Dem Islam ist die Neigung zu einer problematischen Glaubenshaltung des verantwortungslosen Fatalismus, der die Fatalität indes forciert, zuletzt so häufig vorgeworfen worden, dass man zunächst (unter anderem mit Bischof Manfred Scheuer) betonen muss,... mehr

     

    Dem Islam ist die Neigung zu einer problematischen Glaubenshaltung des verantwortungslosen Fatalismus, der die Fatalität indes forciert, zuletzt so häufig vorgeworfen worden, dass man zunächst (unter anderem mit Bischof Manfred Scheuer) betonen muss, der Islam sei wohl nicht prinzipiell "gewaltanfälliger als andere Religionen". Der Islamismus, der wohl zu Recht mit Brachialgewalt und autoritärem Gehabe assoziiert werden kann, ist schließlich, so könnte man in Anspielung an den Konflikt rund um (so schäbige wie dilettantische) Karikaturen Mohammeds in einer dänischen Zeitung sagen, doch von allen verzerrten Bildern dieses Glaubens das schlimmste, blasphemischer als all das, wogegen er sich aus Frömmigkeit terroristisch wendet. Vor diesem Hintergrund ist freilich noch immer nicht mit Salman Rushdie zu schließen, es brauche "noch mehr Cartoons wie die in Dänemark." Dies abgesehen von anderem übrigens schon dadurch, dass der Islam einen Humor-lmport, wie ihn Rushdie andeutet, auch insofern nicht nötig hat, als es eine Tradition des Humors hier sehr wohl gibt, "auch der Prophet sei - allen fanatischen Imamen und heuchlerischen Mullahs zum Trotz - zum Scherzen aufgelegt gewesen", wie etwa Ulrich Marzolph darlegte, bis heute ist "im arabischen Raum [.] der schwarze Humor durchaus präsent", der sich besonders schlecht mit Fanatismus vertragen dürfte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere Religionen (290); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Islam; Tradition
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Tradições discursivas : de seu status linguístico-teórico e sua dinâmica
    Autor*in: Koch, Peter
    Erschienen: 2021

    Reconsiderando a tripartição coseriana do linguístico (em um nível universal, do falar em geral; um histórico, das línguas particulares; um individual, dos discursos produzidos em situações específicas), o romanista alemão Peter Koch propõe o... mehr

     

    Reconsiderando a tripartição coseriana do linguístico (em um nível universal, do falar em geral; um histórico, das línguas particulares; um individual, dos discursos produzidos em situações específicas), o romanista alemão Peter Koch propõe o acréscimo, no nível histórico, duma historicidade dos textos ou das tradições discursivas, constituindo regras distintas das regras da língua. Neste estudo programático de 1997, publicado na série "ScriptOralia" da editora Narr (Tübingen, Alemanha), o autor define o conceito de tradição discursiva; delimita seu campo teórico, postulando quatro campos linguísticos, referentemente, a atividade do falar (universal), as línguas particulares (histórico), as regras do discurso ou tradições discursivas (histórico) e o discurso (individual); discute ainda suas implicações para as fronteiras entre Linguística Textual e Linguística Variacional, universais da comunicação e gêneros textuais e intertextualidade e interdiscursividade; ademais, apresenta seu proveito para a Literatura e Linguística, os estudos de oralidade e história da língua. Por fim, descreve a dinâmica de sua formação e transformação pelos processos de diferenciação, mistura, convergência e desaparecimento. O objetivo da presente tradução é tornar acessível ao público brasileiro esta obra de referência sobre a noção de tradição discursiva, que exerce decisiva influência tanto na Romanística alemã quanto em recentes pesquisas históricas do Português Brasileiro. ; Reconsidering the Coserian tripartition of the linguistic (in an universal level, of speaking in general; a historical, of particular languages; an individual, of discourses produced in specific situations), the German romanist Peter Koch proposes adding, at the historical level, a historicity of texts or discourse traditions, constituting distinct rules from language rules. In this 1997 programmatic study, published in the "ScriptOralia" series by Narr (Tübingen, Germany), the author defines the concept of discourse tradition; delimits its theoretical field, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Spanisch, Portugiesisch (460)
    Schlagworte: Tradition; Diskurs; Sprachtheorie; Sprachebene
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. epitáphios : Tradition und Freundschaft bei Jacques Derrida
    Erschienen: 2024

    In Jacques Derridas späteren Schriften gibt es eine interessante, bisher unbeachtet gebliebene Denkfigur, die an den Begriff und die Gattung des 'epitáphios', der Grabrede und deren Nähe zum Epitaph, der Grabinschrift, gekoppelt und am Übergang... mehr

     

    In Jacques Derridas späteren Schriften gibt es eine interessante, bisher unbeachtet gebliebene Denkfigur, die an den Begriff und die Gattung des 'epitáphios', der Grabrede und deren Nähe zum Epitaph, der Grabinschrift, gekoppelt und am Übergang zwischen lebendigem Gesprächszusammenhang und nachträglicher Schriftlichkeit angesiedelt ist. [.] Mit dem 'epitáphios', so die These, die ich in den nachfolgenden Ausführungen entfalten möchte, liegt eine Denkfigur vor, an die sich eine Neubestimmung des poststrukturalistischen Subjekt-Begriffs anschließen lässt. Wenn im Zuge des Strukturalismus der 1960er Jahre der "Tod des Autors" proklamiert wurde, so schließt sich in Derridas Denken seit den 1990er Jahren an diese metaphorische Formel ein Nachdenken über den realen Tod des Autors an, das in einer neuen Relevanz des Subjekts im Text mündet. In unmittelbarem Zusammenhang damit steht zugleich eine Neukonzeption des Traditionsbegriffs. [.] Derrida, so die These, die ich im Folgenden anhand einiger Lektüren seiner späteren Schriften entfalten möchte, sucht gewissermaßen die etymologischen Wurzeln des Traditionsbegriffs auf, wonach die persönliche Interaktion und das Moment der Verpflichtung wesentlich sind, schreibt seinem Modell der Überlieferung dabei aber zugleich die stetige Umkehr, die revolutio mit ein. Die Frage lautet angesichts dieser Beobachtung nicht, inwiefern die Dekonstruktion als Reflex eines postmodernen Traditionsverlusts zu begreifen ist, sondern es soll vielmehr aufgezeigt werden, dass sie angesichts beschleunigter postmoderner Prozesse sozialen Wandels einen Traditionsbegriff entwirft, der tragfähig bleibt und ein neues Denken des Subjekts integriert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Derrida; Jacques; Tradition; Freundschaft
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Beiläufiges zu sechs Boppe-Liedern
    Erschienen: 2012

    An einem Beispiel aus der Boppe-Überlieferung wird die Frage nach literarischer Kohärenz und Leistung meisterlicher Liebesdichtung behandelt. Die fünf Strophen des Liedes RSM Bop/1/500a sind sämtlich in andere, ebenfalls in der Kolmarer... mehr

     

    An einem Beispiel aus der Boppe-Überlieferung wird die Frage nach literarischer Kohärenz und Leistung meisterlicher Liebesdichtung behandelt. Die fünf Strophen des Liedes RSM Bop/1/500a sind sämtlich in andere, ebenfalls in der Kolmarer Liederhandschrift überlieferte Lieder integriert. Dieser Integrationsprozess zeigt ganz verschiedene Formen und einen je anderen Zuschnitt: Neben der fast unmotiviert erscheinenden Zusammenstellung unterschiedlicher Strophengruppen und der thematisch orientierten Verbindung älterer Einzelstrophen gibt es das aus einem übernommenen Motivkomplex entwickelte Meisterlied, dessen zeitliche Schichtung in der gelungenen produktiven Anverwandlung kaum mehr erkennbar ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Boppe; Colmarer Liederhandschrift; Tradition
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Meistergesang und Predigt : Formen der Performanz als Legitimationsstrategien im späten Mittelalter
    Erschienen: 2012

    (…) [Volker Mertens] Fragestellung ist es, durch den Vergleich der mündlich geprägten Literaturgattungen Predigt und Meisterlied die Spezifika meistersängerischer Performanz zu erschließen, darüber hinaus durch die Heranziehung des volkstümlichen... mehr

     

    (…) [Volker Mertens] Fragestellung ist es, durch den Vergleich der mündlich geprägten Literaturgattungen Predigt und Meisterlied die Spezifika meistersängerischer Performanz zu erschließen, darüber hinaus durch die Heranziehung des volkstümlichen geistlichen Liedes zu einer differenzierten Kategorisierung von Performanz schlechthin beizutragen und schließlich zu Einsichten in das Verhältnis von überliefertem Text und Performanz zu gelangen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tradition; Performanz; Meistersang; Predigt
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  13. "Moderne" Subjektivität in "Ackermann" und "Ring"
    Erschienen: 2013

    Poetologisch sind beide Werke [„Ackermann“ und „Ring“] ganz der Tradition verpflichtet, die erschließbare Konzeption geht jedoch deutlich darüber hinaus. Der „Ackermann“ behält dabei die Position im literarischen Prozeß, die man ihm generell... mehr

     

    Poetologisch sind beide Werke [„Ackermann“ und „Ring“] ganz der Tradition verpflichtet, die erschließbare Konzeption geht jedoch deutlich darüber hinaus. Der „Ackermann“ behält dabei die Position im literarischen Prozeß, die man ihm generell zuerkennt, der „Ring“ hingegen erweist sich so nicht nur als letzter bedeutender mittelalterlicher Roman, als der er von Walter Haug apostrophiert worden ist, (.) sondern ebenso als ersten neuzeitlicher: „modern“ in der Konstitution eines subjektbezogenen Sinnzentrums, der Tradition verpflichtet aber in der Rückbindung der Autonomie an ein „transzendentales Obdach“, an ihr Gewolltsein durch Gott.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johannes <von Tepl> / Der Ackermann aus Böhmen; Wittenwiler; Heinrich / Der Ring; Tradition
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. [Rezension zu:] Mari Tarvas: Tradition und Geschichte im literarischen und sprachwissenschaftlichen Kontext
    Erschienen: 2009

    Rezension zu Mari Tarvas (Hrsg.): Tradition und Geschichte im literarischen und sprachwissenschaftlichen Kontext. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2008 mehr

     

    Rezension zu Mari Tarvas (Hrsg.): Tradition und Geschichte im literarischen und sprachwissenschaftlichen Kontext. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2008

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Linguistik; Geschichte; Tradition
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  15. Archive im Wandel der Mediengeschichte
    Erschienen: 2009

    Die paradigmatische Institution des Speichergedächtnisses ist das Archiv, das gern als „Schatzkammer des Wissens“ oder „Gedächtnis der Gesellschaft“ angesprochen wird. Welche Aufgaben erfüllt es, wie hat es sich im Medienwandel verändert, mit welchen... mehr

     

    Die paradigmatische Institution des Speichergedächtnisses ist das Archiv, das gern als „Schatzkammer des Wissens“ oder „Gedächtnis der Gesellschaft“ angesprochen wird. Welche Aufgaben erfüllt es, wie hat es sich im Medienwandel verändert, mit welchen Problemen ist es konfrontiert? Diese Fragen führen mich im dritten und letzten Teil zu einer Gegenüberstellung von Archiv und Internet. Ich beginne mit einigen Bemerkungen zur Struktur und Organisation des Archivs. Das Archiv ist ein Ort der Ansammlung und nicht der Sammlung. Hier spielt der Zufall eine größere Rolle als die gezielte Steuerung, denn Archivgut fällt an und wird nicht eigens gesucht und in aller Regel nicht käuflich erworben. Mit den Tätigkeiten des Sicherns und Erhaltens ist es ganz auf eine Schutzfunktion zugeschnitten. Der gesellschaftliche Auftrag des Archivs liegt in der Konservierungs-, Ordnungs- und Erschließungsfunktion von Dokumenten. Archivare sind Dienstleister des Speichergedächtnisses in einer Zwischenstellung: sie halten Informationen vor, die später von anderen bewertet, aufbereitet und interpretiert werden. All das kann nicht die Aufgabe der Archivare sein, weshalb sie sich mit der Entscheidung der Auswahl zwischen dem, was relevant und was redundant ist, auch schwer tun und oft überfordert fühlen: „Was wertvoll oder Informationsmüll (wertlos) ist, ist in generellem Sinn theoretisch nicht begründbar.“

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Archiv; Medien; Geschichte; Kulturelles Gedächtnis; Tradition
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  16. "Un Lautréamont negativo" : tradición y política en la interpretación Benjaminiana de Kafka ; 'A negative Lautréamont' : tradition and politics in Benjamin's interpretation of Kafka
    Erschienen: 2015

    This article is intended to analyze Benjamin's interpretation of Kafka from the perspective of tradition. The revision of the said concept is here studied whithin the context of Benjaminian late works. The notions of aggadah and halacha are then... mehr

     

    This article is intended to analyze Benjamin's interpretation of Kafka from the perspective of tradition. The revision of the said concept is here studied whithin the context of Benjaminian late works. The notions of aggadah and halacha are then central for the structure of his reflections. Thus, this paper aims at tracking the elements involved in the elaboration of a political theory that allowed Benjamin to recover Kafka for his political renewal of the concept of humanity. ; El presente artículo se propone analizar la interpretación benjaminiana de Kafka tomando como eje central el problema de la tradición y su resignificación política en el contexto de producción tardío. Son relevantes en este sentido, los conceptos de hagadá y halajá con los que Benjamin estructura sus análisis. El objetivo es entonces rastrear los elementos que en la elaboración de una teoría política permiten recuperar al narrador checo para la revisión de un concepto de lo humano.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Benjamin; Walter; Haggada; Halacha; Tradition; Rezeption
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess