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  1. Le personnage in "Lutezia"
    Figuration und Personarium in Heines Pariser "Berichten über Politik, Kunst und Volksleben" (1840-1843/1854)
    Erschienen: 2007

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    Quelle: BDSL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Zu Heinrich Heines Spätwerk "Lutezia"; Berlin : Akademie Verlag, 2007; 2007, S. 60-82; 350 S., Ill.
    Schlagworte: Literarische Gestalt
    Weitere Schlagworte: Heine, Heinrich (1797-1856): Lutezia
  2. Körperrhetorik und -Semiotik der volkstümlichen Figuren auf der Bühne
    Erschienen: 2008

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    Quelle: BDSL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Anthropologie und Medialität des Komischen im 17. Jahrhundert (1580 - 1730); Amsterdam [u.a.] : Rodopi, 2008; 2008, S. 105-141; 479 S., Ill.
    Schlagworte: Wanderbühne; Theater; Komik; Körper <Motiv>; Volkstümlichkeit; Literarische Gestalt
  3. "Individuum est ineffabile"
    zur Veränderung der Individualitätssemantik im 18. Jahrhundert und ihrer Auswirkung auf die Figurenkonzeption im Roman
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BDSL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Individualität; Hamburg : Meiner, 1996; 1996, S. 77/110; 144 S.
    Schlagworte: Roman; Deutsch; Individualität <Motiv>; Literarische Gestalt; Epik
  4. Caecilia Hexel und Adam Krippenstapel
    Beobachtungen zu Fontanes Namensgebungen
    Erschienen: 2007

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    Quelle: BDSL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Theodor Fontane; Darmstadt : Wiss. Buchges., 2007; 2007, S. 96-118; 256 S., 220 mm x 145 mm
    Schlagworte: Name; Literarische Gestalt
    Weitere Schlagworte: Fontane, Theodor (1819-1898)
    Bemerkung(en):

    Zuerst: 1996

  5. Von Cohn zu Isidor
    jüdische Namen und antijüdische Namenspolemik bei Theodor Fontane
    Erschienen: 2007

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    Quelle: BDSL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Theodor Fontane; Darmstadt : Wiss. Buchges., 2007; 2007, S. 174-186; 256 S., 220 mm x 145 mm
    Schlagworte: Literarische Gestalt; Name; Juden
    Weitere Schlagworte: Fontane, Theodor (1819-1898)
    Bemerkung(en):

    Zuerst: 2000

  6. Zu anthropologischen Aspekten der Figur
    Erschienen: 2004

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    Quelle: BDSL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Anthropologie der Literatur; Paderborn : Mentis, 2004; 2004, S. 155-172; 403 S., Ill., graph. Darst.
    Schlagworte: Erzähltheorie; Literarische Gestalt
  7. Typologie der epischen Figuren Wickrams vor dem Hintergrund ihrer Zeit
    Erschienen: 2007

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    Quelle: BDSL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Vergessene Texte - verstellte Blicke; Frankfurt, M. [u.a.] : Lang, 2007; 2007, S. 281-292; 411 S., Ill.
    Schlagworte: Literarische Gestalt
    Weitere Schlagworte: Wickram, Jörg (1505-1562)
  8. Die Typologie der Gestalten in Lessings Theater von "Henzi" zum "Nathan"
    Erschienen: 2005

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    Quelle: BDSL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Lessings Grenzen; Wiesbaden : Harrassowitz, 2005; 2005, S. 161-179; 283 S.
    Schlagworte: Literarische Gestalt; Drama
    Weitere Schlagworte: Lessing, Gotthold Ephraim (1729-1781)
  9. "Vielleicht, dass der Anblik seinen Genius wieder aufwekt"
    die "umschlägliche" Figurenpsychologie in Schillers frühen Dramen und die anthropologische Theorie der Aufmerksamkeit
    Erschienen: 2005

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    Quelle: BDSL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Schillers Natur; Hamburg : Meiner, 2005; 2005, S. 87-105; XVII, 266 S.
    Schlagworte: Drama; Literarische Gestalt; Psychologie
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805)
  10. "Der neue Ovid" und einige Randgestalten
    Kellers Figurendarstellung im Zeichen der Verwandlung
    Erschienen: 1994

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    Quelle: BDSL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Physiognomie und Pathognomie; Berlin [u.a.] : de Gruyter, 1994; 1994, S. 283/300; XIII, 450 S., Ill.
    Schlagworte: Literarische Gestalt
    Weitere Schlagworte: Keller, Gottfried (1819-1890)
  11. Der Name als Kostüm
    Spielarten literarischer Onomastik im Werk Grimmelshausens
    Autor*in: Ernst, Ulrich
    Erschienen: 2001

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Vox sermo res; Stuttgart : Hirzel, 2001; (2001), Seite 75-96; 291 S.

    Schlagworte: Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von; Literarische Gestalt; Name;
  12. Die süßen Düfte des Feengartens der Alchemie oder Rembrandt und Höllenbreughel in der Hexenküche
    das Geschlecht von Wissenschaft und Poesie in E.T.A. Hoffmanns "Der goldene Topf. Ein Märchen aus der neuen Zeit" (1814/1819)
    Autor*in: Kormann, Eva
    Erschienen: 2020

    Nordkirchenbibliothek im Bibliotheks- und Medienzentrum der Nordkirche
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: "Erinnern, was vergessen ist"; Husum : Matthiesen Verlag, 2020; (2020), Seite 208-226; 288 Seiten

    Schlagworte: Hoffmann, E. T. A.; Literarische Gestalt; Geschlechterrolle; Magie;
  13. Avant la lettre
    Figur der Präfiguration eines Konzepts
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Kulturverlag Kadmos, Berlin ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Wörter aus der Fremde; Berlin : Kulturverlag Kadmos, 2018; 1 Online Ressource ( 4 Seiten); Seite 45-48
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Präfiguration; Literarische Gestalt; Probedruck
    Weitere Schlagworte: Weigel, Sigrid (1950-)
    Umfang: 1 Online Ressource ( 4 Seiten)
  14. "Der [defigurierten] Figur zu glauben"
    zur Eigenart von Rilkes poetischer Einbildungskraft
    Autor*in: Por, Peter
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Wallstein-Verlag, Göttingen ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Abgesehen von einigen wenigen und eher verschwommenen Vorkommnissen hat Rilke seinen quasi heiligen Begriff später als man dies glauben könnte, in seine poetischen Texte gesetzt. Dann aber hat er ihm stets eine absolute Bedeutung beigemessen und in –... mehr

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    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Abgesehen von einigen wenigen und eher verschwommenen Vorkommnissen hat Rilke seinen quasi heiligen Begriff später als man dies glauben könnte, in seine poetischen Texte gesetzt. Dann aber hat er ihm stets eine absolute Bedeutung beigemessen und in – seither ewig zitierte – Formeln gefaßt.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Rilke in Bern; Göttingen : Wallstein-Verlag, 2014; 1 Online Ressource (34 Seiten); Seite 223-256
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literarische Gestalt; Poetik; Elegie; Brief
    Umfang: 1 Online Ressource (34 Seiten)
  15. "quillend ins Herz alle Breite der Nach-Tat"
    Rilkes 'große Liebende' als Männer mordende Figur
    Autor*in: Theele, Ivo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wallstein-Verlag, Göttingen ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Im Sommer 1911 besucht Rilke in Paris mehrfach Aufführungen des berühmten "Russischen Balletts". Besonders angetan zeigt er sich dabei vom jungen Startänzer Vačlav Nijinsky. [...] Die Idee einer Bearbeitung des Judit-Stoffs wird wieder aufgegriffen... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Im Sommer 1911 besucht Rilke in Paris mehrfach Aufführungen des berühmten "Russischen Balletts". Besonders angetan zeigt er sich dabei vom jungen Startänzer Vačlav Nijinsky. [...] Die Idee einer Bearbeitung des Judit-Stoffs wird wieder aufgegriffen und mit dem Vorhaben, etwas Nijinsky auf den Leib zu schreiben, löst sich zunächst auch die formale Frage: Der Text für Nijinsky soll, wie das Fragment erkennen lässt, eine Art Libretto sein, das an einzelnen Stellen lyrisch verdichtete Prosa ist. [...] Bei dem nicht einmal drei Seiten umfassenden Fragment, von der Rilke-Forschung bislang fast vollständig außer Acht gelassen, handelt es sich allerdings um ein überaus viel versprechendes Vorhaben, bei dem rätselhaft bleibt, warum Rilke dieses nicht weiter verfolgt. Immerhin löst er, nur geringfügig verändert, einen Teil davon heraus und lässt es als eigenständiges Gedicht stehen: Es ist das Gedicht "Judith's Rückkehr", das Rilke Marie von Thurn und Taxis in ein kleines Buch einträgt. Das sehr verdichtete Gedicht ist in Prosaform geschrieben, Umbrüche sind durch Schrägstriche gekennzeichnet. Da Rilke das Gedicht aus dem Entwurf "Figurines pour un Ballet" herausgelöst und somit als eigenständig eingestuft hat, soll auch die nun folgende Interpretation mittels Close Reading weitgehend unabhängig vom ursprünglich angedachten Kontext erfolgen. Theeles Vorschlag ist, das Gedicht vor dem Hintergrund von Rilkes Theorie der Intransitiven Liebe zu betrachten. Diese besagt - sehr verkürzt -, dass zum einen der Mann an sich gänzlich ungeeignet sei für die Liebe und sich auf diese auch noch nie völlig eingelassen habe, während die Frau das Potential in sich trage, die "schwere Arbeit der Liebe" zu leisten. Frauenfiguren, die sich dieser Aufgabe verschrieben haben, hat Rilke bekanntermaßen in seinem Werk verschiedentlich zu 'großen Liebenden' stilisiert. Zum anderen soll die Theorie der Intransitiven Liebe zeigen, dass deren höchste Form erst dadurch erreicht werden könne, dass sie eben nicht erwidert wird; die Liebende richtet ihr 'großes Gefühl' stattdessen vollkommen auf sich selbst.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Im Schwarzwald; Göttingen : Wallstein-Verlag, 2012; 1 Online Ressource (4 Seiten); Seite 244-247
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literarische Gestalt; Liebe; Herz
    Weitere Schlagworte: Judit Biblische Person; Holofernes
    Umfang: 1 Online Ressource (4 Seiten)
  16. Imitatio Mariae
    rollenlyrische Inszenierung in Rilkes "Gebete der Mädchen zur Maria"
    Autor*in: Theele, Ivo
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Wallstein-Verlag, Göttingen ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Die Mädchenfigur in Rilkes Werk ist keineswegs eine singuläre Erscheinung, sondern vielmehr ein Motivkomplex, der bei genauerer Betrachtung eine stringente Entwicklung erfährt. Zum Motivkomplex gehörig sind unter anderem die lyrischen Zyklen... mehr

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    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Die Mädchenfigur in Rilkes Werk ist keineswegs eine singuläre Erscheinung, sondern vielmehr ein Motivkomplex, der bei genauerer Betrachtung eine stringente Entwicklung erfährt. Zum Motivkomplex gehörig sind unter anderem die lyrischen Zyklen "Mädchen-Gestalten, die Lieder der Mädchen", die in diesem Aufsatz in den Mittelpunkt gestellten "Gebete der Mädchen zur Maria" sowie der Essay "Intérieur", worin Rilke einige theoretische Überlegungen zu – wie er betont – "seinen Mädchen" anstellt. Darüber hinaus lassen sich auch Verbindungen zu weiteren einzelnen Gedichten finden. Die Entwicklungslinie der Rilkeschen Mädchenfiguren verläuft bis hin zu den beiden wesentlich später entstandenen gleichnamigen Gedichten "Die Liebende", womit sich schließlich sogar eine Schnittmenge zur Theorie der Intransitiven Liebe aufweisen lässt. In den zumeist lyrischen Texten, die dem Motivkomplex der Mädchenfiguren angehören, ist der ständige Versuch Rilkes spürbar, "seinen Mädchen" einen Sonderstatus zukommen zu lassen. Allerdings ist damit auch die weitgehend unspezifische Suche verbunden, den Rilkeschen Mädchen eine außergewöhnliche Aufgabe und Funktion zuschreiben zu können, die eben diesem Sonderstatus gerecht wird.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Rilkes Florenz; Göttingen : Wallstein-Verlag, 2016; 1 Online Ressource (15 Seiten); Seite 64-78
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gebet; Lied; Rollengedicht; Literarische Gestalt; Motiv <Ethik>
    Umfang: 1 Online Ressource (15 Seiten)
  17. Kippfiguren : Erzählmuster des Schwankromans und ökonomische Kulturmuster in Strickers „Amis“
    Erschienen: 2012

    Jede Dichotomie von Affirmation und Negativierung, von Ordnungsentwurf und Kontingenz unterbietet (.) die spannungsreiche Komplexität des Textes. Und man kann dies sehen, wenn man den Aufbau des ‚Pfaffen Amis’ aus unterschiedlichen Erzählkomplexen... mehr

     

    Jede Dichotomie von Affirmation und Negativierung, von Ordnungsentwurf und Kontingenz unterbietet (.) die spannungsreiche Komplexität des Textes. Und man kann dies sehen, wenn man den Aufbau des ‚Pfaffen Amis’ aus unterschiedlichen Erzählkomplexen ernst nimmt, wenn man die Differenzen ihrer Handlungsordnung und narrativen Prinzipien beachtet, und wenn man von daher Relationen neu durchdenkt. (.). Der primäre Handlungsantrieb des Pfaffen Amis ist (.) nicht Besitzgier, sondern im Gegenteil die auf Dauer gestellte entdifferenzierende Verschwendung der Reichtümer im ‚milten’ Statuskonsum. In der Schwankhandlung tritt (.) ein zielgerichtetes Interesse [zutage]: die Kontinuität der Freigiebigkeit. Sie aber konstituiert ein endloses Fest in Tranis als dauerhafte Besiegelung dauerhafter Ordnung. (.) Freilich sind die Vorder- und die Rückseite repräsentativen Handelns, das Karriere-Syntagma in Tranis und das Schwank-Paradigma, nicht allein auf der Handlungsebene funktional zusammengeschlossen. Der Stricker entdeckt zwischen ihnen auch strukturelle Differenzen, und in denen zeigt sich die Welt der Erzählung als eine Kippfigur. Deren beide Seiten, die Bühne und die Freigiebigkeit und Statuskonsum einerseits, die Hinterbühne des betrügerischen Besitzerwerbs in der Schwankreihe andererseits, existieren sozusagen synchron, sie sind funktional verkoppelt, und sie gehören doch ganz verschiedenen Ordnungen an. (.) [So entdeckt der Text] die Knappheit jener Ressourcen, die Voraussetzungen aller Freigiebigkeit [ist], zeigt (.) jene Begrenztheit von Reichtümern, welche die idealisierenden literarischen Entwürfe feudaler Konsoziation (.) gerade ausblenden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Stricker; Der / Der Pfaffe Amis; Literarische Gestalt; Schwankroman; Ökonomie und Gesellschaft
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Aufpfropfung als Figur des Wissens in der Kultur- und Mediengeschichte
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2006

    Züchtung und Aufpfropfung sind Praktiken der Hybridisierung, die nicht nur der Kreuzung und Vermischung dienen, sondern darüber hinaus auch noch dispositive Funktion haben: Der Grundgedanke der Züchtung ist die von Menschen geplante Auslese, um die... mehr

    Zugang:
    Archivierung (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Züchtung und Aufpfropfung sind Praktiken der Hybridisierung, die nicht nur der Kreuzung und Vermischung dienen, sondern darüber hinaus auch noch dispositive Funktion haben: Der Grundgedanke der Züchtung ist die von Menschen geplante Auslese, um die Genkombination zu verändern. Dabei werden bestimmte Eigenschaften verstärkt, andere werden "herausgemendelt". Das Verfahren der Aufpfropfung impliziert nun eine Beschleunigung dieses Hybridisierungsvorgangs. Die Aufpfropfung ist eine Kultivierungstechnik, die der künstlichen - nicht-sexuellen - Fortpflanzung dient - eine Technik, die seit alters her bekannt ist und im 18. Jahrhundert zu neuer Blüte gelangt, nämlich als Wissensfigur für einen aufgeklärten Umgang mit der Natur.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Kulturgeschichte als Mediengeschichte (oder vice versa?); Weimar : Univ.-Verl., 2006; (2006), Seite 111-121

    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Literarische Gestalt; Wissen; Intermedialität; Pfropfung
    Weitere Schlagworte: Jean Paul (1763-1825)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. Intersektionale Figurenanalyse : Anknüpfungspunkte und Anregungen für eine intersektional ausgerichtete Figurenanalyse mit Praxisbeispiel
    Autor*in: Podelo, Julia
    Erschienen: 2023

    Der Beitrag widmet sich der Figurenanalyse als Bestandteil der Texterschließung im intersektional ausgerichteten Deutschunterricht und konzipiert ein konkretes methodisches Analyseverfahren, das intersektionale Fragestellungen bei der Figurenanalyse... mehr

     

    Der Beitrag widmet sich der Figurenanalyse als Bestandteil der Texterschließung im intersektional ausgerichteten Deutschunterricht und konzipiert ein konkretes methodisches Analyseverfahren, das intersektionale Fragestellungen bei der Figurenanalyse zu erarbeiten und darzustellen vermag. Über eine erste literaturdidaktische Fundierung der Figurenanalyse als Texterschließungsverfahren werden Anknüpfungspunkte zum Intersektionalitätsparadigma aufgezeigt Der Beitrag versteht sich als Vorschlag für eine mögliche kulturtheoretische Fundierung der Figurenanalyse durch das Intersektionalitätsparadigma, welches mit dem Kollektivansatz von Klaus P. Hansen und dessen Fortführung durch Jürgen Bolten zum fuzzy culture-Ansatz in Bezug gesetzt wird. Aus dieser theoretischen Verbindung wird ein konkretes Instrumentarium zur intersektional orientierten Figurenanalyse in literaturdidaktischen Settings entwickelt, das sich durch eine strukturierte visuelle Aufarbeitung intersektionaler Fragestellungen in Bezug auf literarische Figuren auszeichnet. Die folgenden Ausführungen bieten zunächst einen kurzen Überblick über die literarische Figur allgemein und ihre Merkmale sowie die Bedeutung der Figurenanalyse im Deutschunterricht, bevor letztere unter intersektionalen Gesichtspunkten beleuchtet und in ein konkretes Analyseinstrumentarium überführt wird. Dieses wird abschließend an Eleonora Hummels Roman "Die Fische von Berlin" beispielhaft erprobt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hummel; Eleonora; Intersektionalität; Textanalyse; Literatur; Literarische Gestalt; Literaturunterricht
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Schinderhannes als Sozialrebell und Sünder, Melancholiker und Bandit : oder: Der Verbrecher im und als Diskurs
    Erschienen: 2023

    Was einen "Edlen Verbrecher" ausmache, aus welchen habituellen oder biografischen Attributen er sich charakteristischerweise zusammensetze und welche Funktionen ihm als Sozialtyp, Männlichkeitskonzept und Heros der Literatur und des Dramas, des... mehr

     

    Was einen "Edlen Verbrecher" ausmache, aus welchen habituellen oder biografischen Attributen er sich charakteristischerweise zusammensetze und welche Funktionen ihm als Sozialtyp, Männlichkeitskonzept und Heros der Literatur und des Dramas, des Marionettentheaters und des Volkslieds zukommen können, fesselte die Kulturgeschichtsschreibung bereits Mitte des 19. Jahrhunderts. [.] An Typologien des Edlen Verbrechers als eines politik-, sozial- und psychohistorisch ausdeutbaren Fluchtpunkts kollektiver Phantasien mangelt es nicht. Sieht man genauer hin: nicht auf den ewiggleichen Typ, sondern auf dessen Modifizierung, Perspektivierung und Modellierung, kurzum: auf dessen Diskursivierung, bietet der edle Delinquent nichts weniger als eine einheitliche Moral oder Psychologie, sei sie nun idealisierend, kriminalisierend oder, wie im populären Marionettentheater üblich, komisierend. So spricht vieles dafür, dass die literarischen Gattungen und nicht-literarischen Textsorten - also all die Protokolle und "Aktenmäßigen Geschichten", Anekdoten und Lieder, Novellen und Romane, Laientheater- und Marionettentheaterstücke - die Typenbildung ganz unterschiedlich prägten beziehungsweise voneinander abweichende Typen mit differenten Biographien hervorbrachten. Womöglich bewohnt der historisch-anekdotische, der epische, lyrische und theatrale Schinderhannes im 19. Jahrhundert gar nicht jenes eine Haus des Edlen Verbrechers, das ihm die Geistes- und Kulturwissenschaften gebaut und zugewiesen haben? Und womöglich ist er weder als Figur noch überhaupt als Typus, sondern bloß als Name anzusehen, dem wechselnde Diskurse kriminalistischer, pädagogischer, moralischer, künstlerischer Ausrichtung wechselnde Bedeutungen, Funktionen und Plätze im kollektiven Gedächtnis wechselnder Gruppen gaben? [.] In der Folge soll die im 19. Jahrhundert von Anekdotik, Lied und (Marionetten-)Theater konstruierte fiktive Kollektivbiographie des Schinderhannes Johannes Bückler textsortenspezifisch re-vidiert und in eine Soziobiographie aus Dichtung und ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schinderhannes; Literarische Gestalt; Literatur; Anekdote; Lied; Marionettenspiel
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess