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  1. Bibelepisches Erzählen vom Transitus Mariae im Mittelalter
    diskurshistorische Studien
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Da kanonische Schriften über das Schicksal Mariens keine Auskunft geben, haben Transitus-Berichte, die vom Tod und von der Himmelsaufnahme Mariens erzählen, noch bis ins Mittelalter einen schwierigen Status: Sie werden einerseits in gutem Glauben... mehr

    Deutsches Seminar, Germanistische Linguistik/Mediävistik, Bibliothek
    Frei 30a: VII 4 Spr 2.0
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    P-6 7/148
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2019 A 8616
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Germanistisches Seminar der Universität, Bibliothek
    Ta 8199,3
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Dombibliothek Hildesheim
    1 F e 06257
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    GE 8600 S768
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    69/16067
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    59 A 6126
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Da kanonische Schriften über das Schicksal Mariens keine Auskunft geben, haben Transitus-Berichte, die vom Tod und von der Himmelsaufnahme Mariens erzählen, noch bis ins Mittelalter einen schwierigen Status: Sie werden einerseits in gutem Glauben tradiert und andererseits von Theologen kontrovers diskutiert. Am Beispiel der mittelalterlichen Rezeption des Transitus Mariae B des Pseudo-Melito von Sardes (6. Jh.) wird bibelepisches Erzählen als voraussetzungsreiches medien- und gattungsübergreifendes Erzählverfahren profiliert. Die Studie nimmt in den Blick, unter welchen diskursiven Bedingungen Transitus-Berichte entstehen und wie spezialdiskursive Narrative der Assumptio Mariae in einen höfisch-geistlichen Interdiskurs des Mittelalters integriert werden. Der interdiskurstheoretische Ansatz ermöglicht die Analyse von Diskursinterferenzen in Text- und Bildzeugnissen sowie die Aufdeckung von Argumentationsstrukturen im Spannungsfeld von Gelehrtenwissen und populärer Frömmigkeitspraxis. Indem Fallstudien an volkssprachlichen Texten die spezifisch höfische Aneignung des apokryphen Stoffs aufzeigen, leistet die Studie einen Beitrag zur Funktionsbestimmung bibelepischen Erzählens in der Vormoderne.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3110607549; 9783110607543
    Weitere Identifier:
    9783110607543
    RVK Klassifikation: GE 8600
    Schriftenreihe: Literatur - Theorie - Geschichte ; Band 14
    Schlagworte: Transitus Mariae; Rezeption; Bibelepik; Marienverehrung; Mittelalter; Geschichte 100-1250; ; Marienverehrung; Geschichte 100-1250; ; Bibelepik; ; Transitus Mariae; ; Melito; ; Konrad;
    Umfang: IX, 543 Seiten, Illustrationen, 23 cm x 15.5 cm
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2017