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  1. Die Formation des literarischen Humors
  2. Die Kunst des Büchermachens
    Autor*in: Fuchs, Tobias
    Erschienen: 2021

  3. Satirische Metabolistik: Jean Pauls Skizze „Über die Schriftstellerei“
  4. Die Kunst des Büchermachens: Autorschaft und Materialität der Literatur zwischen 1765 und 1815
  5. Die Kunst des Büchermachens ; Autorschaft und Materialität der Literatur zwischen 1765 und 1815
    Autor*in: Fuchs, Tobias
    Erschienen: 2021

    Autorschaft erfordert mehr als das Schreiben eines Textes. Um 1800 wird Autorschaft als bürgerliche Subjektform durch das gedruckte Buch konstituiert. Deshalb untersucht die vorliegende Studie die Praktiken des Publizierens hinsichtlich ihrer... mehr

     

    Autorschaft erfordert mehr als das Schreiben eines Textes. Um 1800 wird Autorschaft als bürgerliche Subjektform durch das gedruckte Buch konstituiert. Deshalb untersucht die vorliegende Studie die Praktiken des Publizierens hinsichtlich ihrer materialen Bedingtheit. Der Bogen reicht von handgeschriebenen Büchern über gedruckte Artefakte bis zur Makulatur. Die Materialität von Literatur wird dabei in ihren ästhetischen, merkantilen, poetologischen, rechtlichen sowie wissensgeschichtlichen Dimensionen betrachtet. Anhand von Jean Paul, aber auch am Beispiel von Georg Christoph Lichtenberg und Friedrich Nicolai werden Publizierende als „Büchermacher“ in den Blick genommen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Publizieren als einem sozialen Phänomen des ausgehenden 18. Jahrhundert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Neuere deutsche Literatur; Materialität; Jean Paul
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  6. [Rezension zu:] Annina Klappert: Die Perspektiven von Link und Lücke
    Erschienen: 2017

    Rezension zu Annina Klappert: Die Perspektiven von Link und Lücke. Sichtweisen auf Jean Pauls Texte und Hypertexte. Bielefeld (Aisthesis) 2006. 565 S. mehr

     

    Rezension zu Annina Klappert: Die Perspektiven von Link und Lücke. Sichtweisen auf Jean Pauls Texte und Hypertexte. Bielefeld (Aisthesis) 2006. 565 S.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rezension; Jean Paul; Prosa; Textkohärenz; Hypertext
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Im Zeichen der 'Reinheit'. Zur Produktivität eines Konzepts in der deutschsprachigen Literatur um 1800
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

    Das Denkmotiv der Reinheit hat in literarischen und außerliterarischen Texten des ausgehenden 18. Jahrhunderts Konjunktur. Diese Polypräsenz von Reinheit kann, folgt man der Sozialanthropologin Mary Douglas und neueren, an ihre Forschungen... mehr

     

    Das Denkmotiv der Reinheit hat in literarischen und außerliterarischen Texten des ausgehenden 18. Jahrhunderts Konjunktur. Diese Polypräsenz von Reinheit kann, folgt man der Sozialanthropologin Mary Douglas und neueren, an ihre Forschungen anschließenden Studien, im Zusammenhang mit zeitgenössischen Umbruchprozessen gesehen werden, wie sie sich im deutschsprachigen Raum um 1800 in politischer, sozialgeschichtlicher, epistemischer und kultureller Hinsicht ereignen. Die Arbeit erforscht Konfigurationen von Reinheit in der Literatur um 1800 in textnahen Analysen. Darüber hinaus werden die in den literarischen Fallstudien gewonnenen Ergebnisse innerhalb des zeitgenössischen Reinheitsdiskurses verortet, wie er sich in den unterschiedlichsten, um 1800 erschienenen kulturhistorischen Texten zeigt. Untersucht wird konkret, inwiefern literarische Texte sich auf je spezifische Art und Weise des Denkmotivs der Reinheit bedienen, sich dessen Implikationen (Homogenität, Authentizität, Alterität und Abgeschlossenheit) innerhalb des Textspiels zunutze machen, das (gefährliche) Potential der Reinheitsmetapher auf spezifisch literarische Weise reflektieren, Denken und Schreiben im Zeichen der Reinheit subversiv aufbrechen oder gar explizit dekonstruieren.

     

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  8. Geisterlehre und Gespenstergeschichte : literarischer und philosophischer Diskurs in der deutschen Spätaufklärung bei Christoph Martin Wieland und Jean Paul
    Erschienen: 2019

    Dass zu den erfolgreichsten Wörtern in der Zeit der Aufklärung die Begriffe Gespenst und Geist zählen, unterstreicht Elisa Leonzio in ihren Ausführungen. Je entschlossener die Rationalisierungsversuche solcher Phänomene in Angriff genommen werden,... mehr

     

    Dass zu den erfolgreichsten Wörtern in der Zeit der Aufklärung die Begriffe Gespenst und Geist zählen, unterstreicht Elisa Leonzio in ihren Ausführungen. Je entschlossener die Rationalisierungsversuche solcher Phänomene in Angriff genommen werden, desto mehr verbreitet sich paradoxerweise die (technische) Geisterseherei und steigt die Faszination für das Übernatürliche. Ausgehend von dem dualistischen Einschluss des Unheimlichen in die Gattung des Romans untersucht Leonzio Christoph Martin Wielands "Agathon" (1766) und Jean Pauls "Unsichtbare Loge" (1793). Dabei wird erkennbar, wie wesentlich für Jean Pauls Poetologie das zeitgenössische Wissen über technische Apparaturen war, mit denen Geister aus dem Jenseits 'herbeigerufen' wurden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Das Unheimliche; Psychoanalyse; Wieland; Christoph Martin; Agathon; Jean Paul; Die unsichtbare Loge; Das Übernatürliche; Spiritismus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. "Das Allerheiligste der Zeugung" : zum epistemischen und poetologischen Gehalt der Zwillings-Metapher in Jean Pauls "Flegeljahren" (mit einem Exkurs zur Geminologie um 1800)
    Erschienen: 2021

    [.] Halten wir [.] als Arbeitshypothese fest, dass Jean Paul in seinem zweiten bürgerlichen Roman nach dem "Siebenkäs" einerseits den Gedanken der psychischen Doppelgängerschaft fortschreibt, ihm aber andererseits über die Zwillingsmetapher eine... mehr

     

    [.] Halten wir [.] als Arbeitshypothese fest, dass Jean Paul in seinem zweiten bürgerlichen Roman nach dem "Siebenkäs" einerseits den Gedanken der psychischen Doppelgängerschaft fortschreibt, ihm aber andererseits über die Zwillingsmetapher eine neue, hereditäre und generative Dimension verleiht. Auch wenn das auf den ersten Blick kontraintuitiv erscheint, steht diese Veränderung, wie sich herausstellen wird, für eine größere und größer werdende Unähnlichkeit zwischen den beiden Helden. Der gleitende Wechsel der Metaphern markiert also einen sich schon im "Siebenkäs" abzeichnenden, in den "Flegeljahren" jedoch verstärkt fortgesetzten Entfremdungsprozess der für die bürgerlichen Romane konstitutiven Doppel-Protagonisten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jean Paul; Metapher; Zwilling; Entfremdung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Pol und Gegenpol eines Magneten : zwei Studien zu Jean Pauls Konzept der Doppelautorschaft in "Siebenkäs", "Flegeljahren" und "Komet"
    Erschienen: 2021

    Doppeltgänger — man fasst diesen Begriff bei Jean Paul gerne im heutigen Sinne auf, also als Beschreibung zweier Menschen, die sich äußerlich gleichen und daher von dritten miteinander verwechselt werden. Das 18. und frühe 19. Jahrhundert hat jedoch... mehr

     

    Doppeltgänger — man fasst diesen Begriff bei Jean Paul gerne im heutigen Sinne auf, also als Beschreibung zweier Menschen, die sich äußerlich gleichen und daher von dritten miteinander verwechselt werden. Das 18. und frühe 19. Jahrhundert hat jedoch vor allem die Dimension des "geistige[n] Doppeltgänger[s]" im Blick, also die psychische, ja psychopathologische Innenansicht einer solchen Verwechslung. Es handelt sich bei einem oder mehreren Doppeltgängern dementsprechend um "Leute, die sich selber sehen" oder genauer:'um "eine Person, von verbrannter Embildungskraft, welche wahnt, daß sie doppelt zu sehen sei, oder zu einer und derselben Zeit an zwei verschiedenen Orten zugleich sei".'

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jean Paul; Autorschaft; Dualismus; Schriftsteller; Satire
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. "Heißbrennende Hohlspiegel" : wie Jean Paul durch die optische Magie seine Poetik sichtbar werden läßt
    Erschienen: 2022

    So wie man sich bei der Laterna magica der Illusion einer Geistererscheinung hingeben und gleichzeitig wissen kann, daß es sich 'lediglich' um eine Darstellung handelt, so kann man auch in der Kunst zwei Ebenen des Rezipienten "separat" ansprechen:... mehr

     

    So wie man sich bei der Laterna magica der Illusion einer Geistererscheinung hingeben und gleichzeitig wissen kann, daß es sich 'lediglich' um eine Darstellung handelt, so kann man auch in der Kunst zwei Ebenen des Rezipienten "separat" ansprechen: seine Sinne und seinen Verstand. Für die Literatur, in die man diese medialen Effekte nicht "tatsächlich" integrieren kann, wird die Magia naturalis zum "metaphorischen" Modell. Einer der Literaten, der diesen Transformationsproze theoretisch und praktisch durchführt, ist Jean Paul.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jean Paul; Natürliche Magie; Literatur; Deutsch; Künste; Wissenschaft; Naturwissenschaften
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Von der schönen Seele zum guten Staat : Jean Pauls Synkretismus der Empfindsamkeit (Platon, Rousseau, Jacobi)
    Erschienen: 2022

    Die schöne Seele bei Jean Paul hat sich als der Ausdruck eines Theorie-Synkretismus erwiesen. Die platonische Erzeugung des Guten im Schönen und die rousseausche Transformation von der Liebe zur Liebe zur Pflicht werden in den frühen Romanen bis zum... mehr

     

    Die schöne Seele bei Jean Paul hat sich als der Ausdruck eines Theorie-Synkretismus erwiesen. Die platonische Erzeugung des Guten im Schönen und die rousseausche Transformation von der Liebe zur Liebe zur Pflicht werden in den frühen Romanen bis zum "Titan" enggeführt: Die Protagonisten erhalten ihren sozialen Ort und ihre rechtlichen Aufgaben über die Regulierung bzw. Veredelung ihrer erotischen Leidenschaften. Gleichzeitig wird diese Engführung ins Ästhetische transformiert: Es ist auf übertragener Ebene die literarische Phantasie, die als ästhetischer Motor für die Ideen- bzw. Pflichtfindung des Lesers dient.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jean Paul; Synkretismus; Empfindsamkeit; Rousseau; Jean-Jacques; Plato; Jacobi; Friedrich Heinrich
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Missgeburten : Vivisektionen des Humors in Jean Pauls "Dr. Katzenbergers Badereise"
    Erschienen: 2022

    Der Grund für die in "Dr. Katzenbergers Badereise" [.] betonte Konjunktion von "physiologische[n] und anatomische[n] Zwecken" einerseits und den "satirisch[en]" andererseits liegt in Jean Pauls literatischer Anthropologie. Der Arzt ist bei Jean Paul... mehr

     

    Der Grund für die in "Dr. Katzenbergers Badereise" [.] betonte Konjunktion von "physiologische[n] und anatomische[n] Zwecken" einerseits und den "satirisch[en]" andererseits liegt in Jean Pauls literatischer Anthropologie. Der Arzt ist bei Jean Paul nicht nur ein Fachmann für den Körper, sondern auch für dessen Positionierung im Leib-Seele-Gefüge des Menschen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jean Paul; Medizin; Anatomie; Satirischer Roman
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Enslerische Phantasmagorien. Intermedialität und Intertextualität in Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Chamisso und Jean Paul ; Enseln’s Phantasmagoria. Interxtuality and Intermediality in Stories of E.T.A. Hoffmann, Chamisso and Jean Paul
    Erschienen: 2016

    Hoffmanns literarisches Fantasiestück „Die Abenteuer der Silvesternacht“ ist eine Variation von Chamissos Erzählung „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“. Darüberhinaus zeigt sich Hoffmanns Text von Jean Pauls „Wunderbarer Gesellschaft in der... mehr

     

    Hoffmanns literarisches Fantasiestück „Die Abenteuer der Silvesternacht“ ist eine Variation von Chamissos Erzählung „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“. Darüberhinaus zeigt sich Hoffmanns Text von Jean Pauls „Wunderbarer Gesellschaft in der Neujahrsnacht“ inspiriert. Hoffmann bedient sich intermedialer Referenzen, um anschauliche Beschreibungen von Träumen und unheimlichen Imaginationen zu erzeugen. Als wichtigste Quelle erweisen sich die Projektionsbilder von Zauberlaternen und Hohlspiegeln, insbesondere die Phantasmagorien von Johann Karl Enslen. ; The literary fantasy piece ″Die Abenteuer der Silvesternacht″ by E.T.A. Hoffmann is a variation of Chamissos narrative ″Peter Schlemihls wundersame Geschichte″. Hoffmanns text is also inspired by Jean Pauls story ″Die wunderbare Gesellschaft in der Neujahrsnacht″. Hoffmann uses intermedial references to create a vivid description of dreams and uncanny imaginations. The projection images of the magic lantern and concave mirrors are the most important sources for references, especially the phantasmagoric shows of Johann Karl Enslen.

     

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