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  1. Individualität als Fundamentalgefühl
    zur Metaphysik der Person bei Jacobi und Jean Paul
    Erschienen: 2010

    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    2013 J 275
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Schlagworte: Jacobi, Friedrich Heinrich; Jean Paul; Persönlichkeit; Individualität; Gefühl; Philosophie;
    Umfang: 297 S., 29,5 cm
    Bemerkung(en):

    Jena, Univ., Diss., 2010

  2. Individualität als Fundamentalgefühl
    zur Metaphysik der Person bei Jacobi und Jean Paul
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Meiner, Hamburg

    In den letzten Jahren ist der Begriff der >PersonVernunft< zu überwinden, so verbindet auch Jean Pauls philosophisches und poetisches Werk die Wertschätzung der Transzendentalphilosophie unmittelbar mit einem transrationalen Widersprechen gegen die... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    keine Fernleihe

     

    In den letzten Jahren ist der Begriff der >PersonVernunft< zu überwinden, so verbindet auch Jean Pauls philosophisches und poetisches Werk die Wertschätzung der Transzendentalphilosophie unmittelbar mit einem transrationalen Widersprechen gegen die Ansprüche der neuen Systemphilosophie. Um Individualität, Zeitlichkeit und Handlungsfreiheit als Grunderfahrungen menschlichen Daseins philosophisch zureichend zu würdigen, bedarf es für Jean Paul wie für Jacobi einer grundsätzlichen Umwertung des Verhältnisses von individuellem personalem Dasein und rationaler Welt- und Selbsterklärung. In den letzten Jahren ist der Begriff der "Person" zu einem Schlüsselbegriff des philosophischen wie des gesellschaftlichen Diskurses geworden. Eine systematisch interessante und bisher vernachlässigte historische Rückversicherung in der Personendebatte bieten die Überlegungen Friedrich Heinrich Jacobis (1743-1819) und Johannes Paul Richters (1763-1825), genannt Jean Paul. Jean Paul ist um 1800 nicht nur ein erfolgreicher Autor humoristischer Romane, sondern auch ein gut informierter Beobachter der zeitgenössischen Philosophie und philosophischer Vertrauter Friedrich Heinrich Jacobis. Wie Jacobi in einer konstitutiv doppelsinnigen Bewegung Spinozas Ethik und Fichtes Wissenschaftslehre als unwiderlegbare Entwürfe einer streng rationalen Immanenzphilosophie dechiffriert, um sie im Namen der "Vernunft" zu überwinden, so verbindet auch Jean Pauls philosophisches und poetisches Werk die Wertschätzung der Transzendentalphilosophie unmittelbar mit einem transrationalen Widersprechen gegen die Ansprüche der neuen Systemphilosophie. Um Individualität, Zeitlichkeit und Handlungsfreiheit als Grunderfahrungen menschlichen Daseins philosophisch zureichend zu würdigen, bedarf es für Jean Paul wie für Jacobi einer grundsätzlichen Umwertung des Verhältnisses von individuellem personalem Dasein und rationaler Welt- und Selbsterklärung.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Einzellizenz)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 3787322531
    Schriftenreihe: Studien zum achtzehnten Jahrhundert ; 35
    Schlagworte: Jacobi, Friedrich Heinrich; Jean Paul; Person; Philosophische Anthropologie; Metaphysik; ; Jacobi, Friedrich Heinrich; Jean Paul; Persönlichkeit; Individualität; Gefühl; Philosophie;
    Umfang: Online-Ressource (XIII, 377 S.)
    Bemerkung(en):

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    Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Einleitung; I. Ein erster topographischer Streifzug; II. Zu Anliegen, Methode und Aufbau der vorliegenden Studie; A. Jacobis Vorlage: Kritik systemischen Philosophierens und metaphysische Neuorientierung im Namen der ›Person‹; I. Jacobis Spinozarekonstruktion; II. Jacobis Kritik des transzendentalen Idealismus; 1. Der Kantische Kritizismus als theoretischer und praktischer ›Egoismus‹; 2. Fichtes Wissenschaftslehre als ›umgekehrter Spinozismus‹; III. Die Unphilosophie als alternative handlungstheoretische Metaphysik

    B. Die philosophische Doppelsinnigkeit von humoristischem Spiel und poetisch-sittlichem Ernst - Jean Paul auf den Spuren JacobisI. Jean Paul und die Transzendentalphilosophie; 1. Jean Paul und Kant; 2. Jean Pauls Fichte-Kritik - die Clavis Fichtiana seu Leibgerberiana; II. Eine höllische ›Himmelfahrt‹ - Jean Pauls ›unphilosophisches‹ Konzept des Humors; 1. Leibgeber-Schoppe - der Humorist und Fichteaner; 2. Jean Pauls Konzept des Humors als das ›Romantisch-Komische‹ in der Vorschule der Ästhetik

    III. Ernste Poesie und sittliche Praxis - Jean Pauls Poesiekonzept und seine anthropologisch-metaphysischen Grundlagen1. Die Grundbegriffe der Ästhetik: Das romantisch Schöne und der poetische Charakter; 2. Grundzüge einer Metaphysik der Person: Anthropologie, Moral, Religion; Fazit; Literaturverzeichnis; Siglenverzeichnis; Personenverzeichnis

    Zugl.: Jena, Univ., Diss., 2010