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  1. Helden unter Bauern
    Erschienen: 2001

    Neueren literaturwissenschaftlichen Bemühungen zufolge will es scheinen, als sei Heinrich Wittenwilers komisch-didaktisches Versepos >Der Ring< um 1408/10 in Konstanz' entstanden und einem gleichnamigen adligen Advokaten und - wohl späteren -... mehr

     

    Neueren literaturwissenschaftlichen Bemühungen zufolge will es scheinen, als sei Heinrich Wittenwilers komisch-didaktisches Versepos >Der Ring< um 1408/10 in Konstanz' entstanden und einem gleichnamigen adligen Advokaten und - wohl späteren - Hofmeister am bischöflichen Hof zuzuweisen, der zwischen 1387 und 1395 in mehreren historischen Quellenzeugnissen namentlich aufgeführt wird. Dabei lassen die von der jüngeren Forschung mit guten Gründen erwogene Autorzuweisung, der auf der Basis plausibler Argumente vorgeschlagene Datierungsspielraum sowie die Lokalisierung des Textes, aber auch seine produktions- und rezeptionsgeschichtliche Einordnung in das Umfeld des Konstanzer Bischofshofes zugleich die wichtigsten Determinanten der Entstehung und Primärrezeption des >Ring< erkennen, nämlich ein anscheinend sehr spezifisches Eingebundensein dieses Werkes innerhalb eines Kreises von Klerikern, Adligen, Patriziern und ihnen nahestehenden Bürgern, der wenige Jahre vor dem Beginn des Konstanzer Konzils (1414-1418) Bischof Albrecht Blarer (Amtszeit: 1407 -1410 , gest. 1441)tS umgeben haben könnte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Biografien, Genealogie, Insignien (920)
    Schlagworte: Wittenwiler; Heinrich; Der Ring
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess