Nürnberg um 1473: Als Maries Mutter und ihr Neugeborenes kurz nach der Geburt sterben, bezichtigt man die 12-Jährige des Kindsmords und kerkert sie ein. Außerdem ist die Inquisition hinter ihr her, beauftragt von Severin Tucher, dessen Heiratsantrag...
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Nürnberg um 1473: Als Maries Mutter und ihr Neugeborenes kurz nach der Geburt sterben, bezichtigt man die 12-Jährige des Kindsmords und kerkert sie ein. Außerdem ist die Inquisition hinter ihr her, beauftragt von Severin Tucher, dessen Heiratsantrag sie abgelehnt hatte. Nur der Taschendieb Ulrich hält zu ihr, befreit sie aus dem Kerker und bringt sie schließlich zum Astronomen Johannes Müller, der ihr und später auch Ulrich Unterschlupf gewährt. Dort erfährt sie viel über Astronomie und alte Handschriften. Doch auch Ulrich und der Astronom hüten ein Geheimnis, die Inquisition ist hartnäckig und Marie weiter auf der Flucht. Die Autorin (hier zuletzt: "Die verbrannte Handschrift" und "Das achte Astrolabium", beide BA 12/06) befasst sich bevorzugt mit der Zeit des Mittelalters, als naturwissenschaftliche Erkenntnisse traditionell kirchliches Denken abzulösen begannen. In ihren neuen Jugendroman packt sie außer einem farbenfrohen Plot auch eine gehörige Portion Zeitkolorit und altersgerecht aufbereitetes Sachwissen. Mit Glossar, Nachwort und hübschem Titelbild. Spannendes Mädchenbuch, wärmstens empfohlen! . - Nürnberg um 1473: Die 12-jährige Marie wird zu Unrecht des Kindsmords und der Ketzerei bezichtigt und eingekerkert. Als der Taschendieb Ulrich sie befreit und sie bei einem Astronomen in Sicherheit bringt, ist dies erst der Anfang ihrer Geschichte. Ab 11.