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  1. Gegengemeinschaften bilden: Ein Beitrag zu einer linguistischen Geschichtsschreibung des Widerstands (1933–1945)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Berlin [u.a.] : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    In diesem Beitrag steht die sprachliche Konstitution von Eigengruppen und mit diesen assoziierten Partnergruppen im Vordergrund, deren zentrale Sprachgebrauchsmuster gezeigt werden. Der Beitrag basiert auf Auswertungen der im Projekt „Heterogene... mehr

     

    In diesem Beitrag steht die sprachliche Konstitution von Eigengruppen und mit diesen assoziierten Partnergruppen im Vordergrund, deren zentrale Sprachgebrauchsmuster gezeigt werden. Der Beitrag basiert auf Auswertungen der im Projekt „Heterogene Widerkulturen: Sprachliche Praktiken des Sich-Widersetzens von 1933 bis 1945“ erstellten manuellen, soziopragmatisch orientierten Annotationen von 140 Widerstandstexten sowie auf korpuslinguistischen Auswertungen des Gesamtkorpus (554 Texte). Es soll gezeigt werden, dass eine linguistische Auseinandersetzung mit dem Gegenstand Ergebnisse der Widerstandsgeschichte produktiv vertiefen kann. So lässt allein schon die Betrachtung des pronominalen Referierens Schlüsse auf die sozialkulturelle Bindung der Widerstandsakteur/-innen zu.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Widerstand; Eigengruppe; Sprachgebrauch; Korpus; Politik; Geschichtswissenschaft; Fremdgruppe
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Who’s in, who’s out? Predicting the inclusiveness or exclusiveness of personal pronouns in parliamentary debates
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Paris : European Language Resources Association (ELRA) ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    This paper presents a compositional annotation scheme to capture the clusivity properties of personal pronouns in context, that is their ability to construct and manage in-groups and out-groups by including/excluding the audience and/or non-speech... mehr

     

    This paper presents a compositional annotation scheme to capture the clusivity properties of personal pronouns in context, that is their ability to construct and manage in-groups and out-groups by including/excluding the audience and/or non-speech act participants in reference to groups that also include the speaker. We apply and test our schema on pronoun instances in speeches taken from the German parliament. The speeches cover a time period from 2017-2021 and comprise manual annotations for 3,126 sentences. We achieve high inter-annotator agreement for our new schema, with a Cohen’s κ in the range of 89.7-93.2 and a percentage agreement of > 96%. Our exploratory analysis of in/exclusive pronoun use in the parliamentary setting provides some face validity for our new schema. Finally, we present baseline experiments for automatically predicting clusivity in political debates, with promising results for many referential constellations, yielding an overall 84.9% micro F1 for all pronouns.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Personalpronomen; Parlamentsdebatte; Eigengruppe; Fremdgruppe; Deutschland. Deutscher Bundestag; Deutsch; Pronomen; Textlinguistik; Politik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess