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  1. Bauern, Bonzen und Bomben
  2. Regeln für die deutsche Rechtschreibung und Wörterverzeichnis
  3. Sprache im Widerstand. Am Beispiel der Schattenfrau 1938-1945
    Autor*in: Henne, Helmut
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

  4. Die Kultur- und Literaturdebatte der jüdischen Periodika 1933 - 1938 im nationalsozialistischen Deutschland
    Erschienen: 2010

    Unter Berücksichtigung einer breiten Quellenbasis und der Einbeziehung verschiedener Sichtweisen wird hier die teils widersprüchliche und kontroverse, aber auch identitätsstiftende Kunst- und Literaturdebatte der deutschen Juden detailliert... mehr

     

    Unter Berücksichtigung einer breiten Quellenbasis und der Einbeziehung verschiedener Sichtweisen wird hier die teils widersprüchliche und kontroverse, aber auch identitätsstiftende Kunst- und Literaturdebatte der deutschen Juden detailliert beleuchtet. Wie unter den extremen Bedingungen des ‚Dritten Reiches’ eine „jüdische Kultur“ (weiter) entwickelt werden konnte und wie diese für die jüdische Bevölkerung an Bedeutung gewann, wird anhand der vielfältigen jüdischen Zeitungslandschaft – auch über Deutschland hinaus – bis in die 1940er Jahre beschrieben. Durch das detaillierte und chronologische Aufzeigen der veränderten Positionen in der jüdischen Presse von den 1920er Jahren bis zu deren gewaltsamer Beendigung im Jahre 1938 wird hier die Entwicklung von einer zunächst in die Gesamtbevölkerung integrierten Bevölkerungsgruppe zu einer isolierten ausgegrenzten Gruppe auf der Suche nach ihrer eigentlichen Identität beschrieben – Parallelen zu heutigen Entwicklungen sind unübersehbar. ; The study on hand investigates previously neglected broad-based sources (Jewish German periodicals and newspapers) and includes individual perspectives to thoroughly analyse the contradictory and controversial—but also identity forming and educational relevant—“Art and Literature-Debate” of the German Jews in the ‘Third Reich’. Based on the scrutiny of the diverse Jewish newspaper market—also beyond Germany—-up to the 1940s, the study characterises the ongoing developments of Jewish culture and its rising importance for the Jewish population under the extreme conditions of the ‘Third Reich’. The detailed and chronological description of the changed positions in the Jewish press from the 1920s up to their forcible termination in 1938 reveals its development from an initially integrated part of German culture to an isolated and excluded section relevant for the diminished Jewish population in search of an intrinsic identity. Parallels to contemporary cultural developments are obvious.

     

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  5. Die Kultur- und Literaturdebatte der jüdischen Periodika 1933 - 1938 im nationalsozialistischen Deutschland
    Erschienen: 2000

    Unter Berücksichtigung einer breiten Quellenbasis und der Einbeziehung verschiedener Sichtweisen wird hier die teils widersprüchliche und kontroverse, aber auch identitätsstiftende Kunst- und Literaturdebatte der deutschen Juden detailliert... mehr

     

    Unter Berücksichtigung einer breiten Quellenbasis und der Einbeziehung verschiedener Sichtweisen wird hier die teils widersprüchliche und kontroverse, aber auch identitätsstiftende Kunst- und Literaturdebatte der deutschen Juden detailliert beleuchtet. Wie unter den extremen Bedingungen des ‚Dritten Reiches’ eine „jüdische Kultur“ (weiter) entwickelt werden konnte und wie diese für die jüdische Bevölkerung an Bedeutung gewann, wird anhand der vielfältigen jüdischen Zeitungslandschaft – auch über Deutschland hinaus – bis in die 1940er Jahre beschrieben. Durch das detaillierte und chronologische Aufzeigen der veränderten Positionen in der jüdischen Presse von den 1920er Jahren bis zu deren gewaltsamer Beendigung im Jahre 1938 wird hier die Entwicklung von einer zunächst in die Gesamtbevölkerung integrierten Bevölkerungsgruppe zu einer isolierten ausgegrenzten Gruppe auf der Suche nach ihrer eigentlichen Identität beschrieben – Parallelen zu heutigen Entwicklungen sind unübersehbar. ; The study on hand investigates previously neglected broad-based sources (Jewish German periodicals and newspapers) and includes individual perspectives to thoroughly analyse the contradictory and controversial—but also identity forming and educational relevant—“Art and Literature-Debate” of the German Jews in the ‘Third Reich’. Based on the scrutiny of the diverse Jewish newspaper market—also beyond Germany—-up to the 1940s, the study characterises the ongoing developments of Jewish culture and its rising importance for the Jewish population under the extreme conditions of the ‘Third Reich’. The detailed and chronological description of the changed positions in the Jewish press from the 1920s up to their forcible termination in 1938 reveals its development from an initially integrated part of German culture to an isolated and excluded section relevant for the diminished Jewish population in search of an intrinsic identity. Parallels to contemporary cultural developments are obvious.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Geschichte und Geografie (900); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Judentum; Nationalsozialismus; Drittes Reich; Periodika; Deutschland; jüdische Kultur; Literaturdebatte
    Lizenz:

    Urheberrechtsschutz

  6. Die deutsche Sprache in der Verfolgung und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1933 -1945
  7. Keine Analyse : Gerhard Bauer "Sprache und Sprachlosigkeit im »Dritten Reich«" [Rezension]
    Autor*in: Haß, Ulrike
    Erschienen: 2014

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Schlagworte: Nationalsozialismus; Drittes Reich; Sprachkritik; Rezension
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Karl Lieblich: ein deutsch-jüdisches und schriftstellerisches Emigrantenschicksal zwischen Deutschland und Brasilien
    Erschienen: 2006

    Karl Lieblich's story is one of a largely forgotten, German-Jewish writer who left Nazi Germany for exile in Brazil, later returning to Germany after the war. This articles reconstructs his life, analyzes his literary, cultural and philosophical... mehr

     

    Karl Lieblich's story is one of a largely forgotten, German-Jewish writer who left Nazi Germany for exile in Brazil, later returning to Germany after the war. This articles reconstructs his life, analyzes his literary, cultural and philosophical writing and places it in its epoch. ; Karl Lieblichs Lebengeschichte ist die eines weitgehend vergessenen, deutsch-jüdischen Dichters, der das nationalsozialistische Deutschland verließ, um ins brasilianische Exil zu gehen, und nach dem Krieg nach Deutschland zurückkehrte. Dieser Artikel setzt sich das Ziel, sein Leben nachzuzeichnen, seine literarischen und kulturphilosophischen Werke zu analysieren und in die Zeit einzubetten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Weimarer Republik; Drittes Reich; Exilliteratur; Lieblich; Karl
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Dichterverehrung in dunkler Zeit : Drei Briefe von Hans Carossa an Ernst Reiner

    Bei der verheerenden Brandkatastrophe in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek sind neben vielen Büchern auch etliche handschriftliche Dokumente, die zumeist im Zusammenhang mit den betroffenen Büchern standen, verlorengegangen. […] Diese Verluste an... mehr

     

    Bei der verheerenden Brandkatastrophe in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek sind neben vielen Büchern auch etliche handschriftliche Dokumente, die zumeist im Zusammenhang mit den betroffenen Büchern standen, verlorengegangen. […] Diese Verluste an handschriftlichem Bibliotheksgut sind im Gegensatz zu vielen Verlusten an Büchern unersetzbar. So kann man es als schöne Fügung ansehen, daß im Zuge des Ersatzbeschaffungsprojektes der Herzogin Anna Amalia Bibliothek auch einiges an handschriftlichem Gut neu in die Sammlungen gekommen ist, […]. Auch die hier publizierten Briefe von Hans Carossa sind nach dem Brand im Zuge eines großzügigen Büchergeschenks in die Herzogin Anna Amalia Bibliothek gelangt. Sie stammen aus dem Besitz des Freiburger Geographen Dr. Ernst Reiner. Er hat der Weimarer Bibliothek eine Sammlung von über fünfhundert Büchern aus dem Insel-Verlag, darunter auch viele Bändchen der Insel-Bücherei, von der er sich infolge seines Umzuges in ein Seniorenheim trennen mußte, überlassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Herzogin Anna Amalia Bibliothek; Neuerwerbung; Briefsammlung; Carossa; Hans; Drittes Reich
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Identifikationen eines Eckenstehers. Der Schriftsteller Wolfgang Weyrauch (1904-1980)
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

    Abstract In der Literaturgeschichtsschreibung wird Wolfgang Weyrauch zwar als Repräsentant der Nachkriegsliteratur erwähnt, die Tatsache, dass er mit dem Schreiben bereits in der Endphase der Weimarer Republik begann und auch in den Jahren 1933 bis... mehr

     

    Abstract In der Literaturgeschichtsschreibung wird Wolfgang Weyrauch zwar als Repräsentant der Nachkriegsliteratur erwähnt, die Tatsache, dass er mit dem Schreiben bereits in der Endphase der Weimarer Republik begann und auch in den Jahren 1933 bis 1945 schriftstellerisch tätig war, blieb bisher jedoch unberücksichtigt. Um zu zeigen, wer dieser Autor war und welchen Stellenwert sein literarisches Werk in der deutschen Literatur einnimmt, wird hier der Frage nachgegangen, ob und inwieweit sich am Beispiel Wolfgang Weyrauchs eine typische deutsche Schriftstellerkarriere aufzeigen lässt. Mit Hilfe eines interdisziplinären methodischen Ansatzes, der soziologische und literaturwissenschaftliche Biographieforschung kombiniert, wird Weyrauchs Lebensgeschichte rekonstruiert. Erlebte und erzählte Lebensgeschichte werden als einander konstituierend verstanden: Es galt daher, sich von Weyrauchs Selbstdeutungen zu lösen und die sich in den herangezogenen Texten latent manifestierenden Bedeutungsstrukturen herauszuarbeiten. Aufgrund seiner Generationszugehörigkeit, seines Biographieverlaufs, seiner Zugehörigkeit zu verschiedenen Gruppierungen wie dem Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands und der Gruppe 47 ist Weyrauch ein typischer Vertreter der (west-)deutschen Nachkriegsliteratur. Seine Schriftstellerlaufbahn weist Gemeinsamkeiten auf mit der Entwicklung einer Reihe von Autoren, die als Verfasser nicht-nationalsozialistischer Literatur ihr Schreiben im „Dritten Reich“ fortsetzen konnten, den Umfang ihrer literarischen Produktion aber verschwiegen, als sie nach 1945 zu Repräsentanten der Nachkriegsliteratur avancierten. Die Bandbreite der literarischen Produktion Weyrauchs konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass er am Ende seines mit großem Einsatz betriebenen Schaffens auf dem literarischen Markt ein Verlierer war. Bei Weyrauchs „Scheitern“ als Schriftsteller handelt es sich nur vordergründig um ein zeitloses Phänomen, wie es jeden Schriftsteller treffen kann, dessen Einsatz nicht durch Erfolg gedeckt ...

     

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  11. Literatur des technokratischen Bewußtseins : zum Sachbuch im Dritten Reich
    Autor*in: Lange, Thomas
    Erschienen: 2009

    Die Literatur der Bundesrepublik hat zwei Ursprünge: einen legitimen in Gestalt der während des Dritten Reiches verbotenen, verschlüsselten oder in der Emigration entstandenen Literatur und einen illegitimen, verleugneten in Gestalt von damals wie... mehr

     

    Die Literatur der Bundesrepublik hat zwei Ursprünge: einen legitimen in Gestalt der während des Dritten Reiches verbotenen, verschlüsselten oder in der Emigration entstandenen Literatur und einen illegitimen, verleugneten in Gestalt von damals wie heute gelesenen, immer wieder aufgelegten und teilweise massenhaft verbreiteten Werken. Um einige der letzteren soll es im folgenden gehen. Dabei ist in der Frage der Kontinuität ein Trennungsstrich notwendig. Für die Literaturwissenschaft ist die Infragestellung des "Nullpunkts", des "Kahlschlags" nach 1945 in der belletristischen Literatur noch immer ein Thema, das emotional geführte Kontroversen auslöst. Im Bereich der Sachliteratur begann erst Ende der siebziger Jahre das Bewußtsein davon zu erwachen, daß ein Nullpunkt hier gar nicht vorhanden war. Für die Sekundärliteratur der fünfziger und sechziger Jahre scheint die Sachbuchproduktion des Dritten Reiches innerhalb der Gattungstradition entweder nicht zu existieren oder unbefragt-selbstverständlich zu sein! Sicher hängt dies damit zusammen, daß die Literaturwissenschaft insgesamt sich mit Sachliteratur nur marginal befaßt hat und dann meist nur als heftige Kritik an der literarischen Qualität. Typologisierungs- und Definilionsfragen, Probleme der Abrenzung von und in "Trivialliteratur" hatten den Vorrang vor inhaltlichen Analysen. Es erscheint manchmal auch nicht abwegig zu vermuten , daß die Beschränkung auf typologische Probleme auch eine Reduktion biographischer Art darstellt, etwa bei Autoren wie C. W. Ceram oder Erwin Barth von Wehrenalp.s Generell scheint es aber so zu sein, daß das Selbstverständnis von Sachbuchautoren und -lesern für bestimmte ideologische Implikationen blind blieb. Auch in dem 1978 als Teil von Kindlers Literaturgeschichte der Gegenwart erschienenen voluminösen Band "Die deutschsprachige Sachliteratur" wird nur in wenigen Artikeln (z. B. "Medizin", "Geographie") auf die ja für fast alle Gebiete vorhandene Tradition des Dritten Reiches wertend zurückgegriffen. Hervorzuheben ist ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sachbuch; Drittes Reich
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  12. Kollaborierende Intellektuelle in Weimar – Die "Europäische Schriftsteller-Vereinigung" als "Anti-P.E.N.-Club"
    Erschienen: 2010

    Wer als erster den Plan fasste, die Dichtertage ab 1941 zu internationalisieren, ist nicht mehr festzustellen, desgleichen nicht, wer auf die Idee eines ›Anti-P.E.N.- Clubs‹ verfallen war. Angeblich handelte es sich um einen spontanen Gedanken, den... mehr

     

    Wer als erster den Plan fasste, die Dichtertage ab 1941 zu internationalisieren, ist nicht mehr festzustellen, desgleichen nicht, wer auf die Idee eines ›Anti-P.E.N.- Clubs‹ verfallen war. Angeblich handelte es sich um einen spontanen Gedanken, den der Flame Filip De Pillecyn (Pillecijn) und der Franzose Jacques Chardonne zeitgleich äußerten, doch der spanische Tagungsteilnehmer Ernesto Giménez Caballero, der sich stolz den ersten Faschisten Spaniens nannte, behauptete, bereits 1933 in Rom die Gründung eines antibolschewistischen Dichterverbandes mit dem programmatischen Namen M.A.N.U.S (Militantium Auctorum Nationalium Universale Sodalitium) angeregt zu haben. Dieser Name habe die gegen Juden, Freimaurer und Linke jeglicher Couleur erhobene Hand, mit der Faschisten grüßten, symbolisieren sollen. Die Zeit sei damals allerdings noch nicht reif gewesen, doch jetzt habe Minister Goebbels endlich diesen wegweisenden Plan realisiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Weimar; Europäische Schriftsteller-Vereinigung; Kongress; Gründung; Geschichte; Drittes Reich
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  13. "Ehrengaben" für Joseph Goebbels anlässlich der Weimarer "Wochen des Deutschen Buches"
    Erschienen: 2006

    Die Indienstnahme der Literatur und insbesondere des seinerzeit als "deutsches Buch" bezeichneten Phänomens durch den Nationalsozialismus lässt sich an der Buchhandels-, Buch- und Zensurpolitik des sogenannten "Dritten Reiches" nachvollziehen. In den... mehr

     

    Die Indienstnahme der Literatur und insbesondere des seinerzeit als "deutsches Buch" bezeichneten Phänomens durch den Nationalsozialismus lässt sich an der Buchhandels-, Buch- und Zensurpolitik des sogenannten "Dritten Reiches" nachvollziehen. In den Jahren nach 1933 versuchte der nationalsozialistische Staat, auf das gesamte Kunst- und Kulturleben Deutschlands Einfluss zu nehmen und es den politischen Interessen des Regimes zu unterwerfen. Anhand der Weimarer Veranstaltung im Rahmen der "Wochen des Deutschen Buches" im Allgemeinen und am Beispiel der dabei für Joseph Goebbels angefertigten "Ehrengaben" im Besonderen sollen im Folgenden kulturelle Felder und Projekte nachgezeichnet werden, an denen sich solche Eingriffs- und Steuerungsversuche aufzeigen lassen. Dabei werden auch die Agierenden der Weimarer Verwaltungs- und Kultureinrichtungen und verschiedene Formen ihres Wirkens berücksichtigt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goebbels; Joseph; Drittes Reich; Weimar; Zensur; Literaturpolitik; Kulturpolitik; Buch
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  14. "Schwabacher Judenlettern" : Schriftverruf im Dritten Reich ; Script disreputability in the Third Reich
    Erschienen: 2007

    Wolfgang Hempel, der am 14. Oktober 1931 geborene Jubilar, gehört wie alle Angehörigen seiner Generation zu den vom Schriftverdikt des Jahres 1941 Betroffenen. Nach vierjähriger Grundschulzeit, in der er Lesen und Schreiben erlernt hatte und ihm die... mehr

     

    Wolfgang Hempel, der am 14. Oktober 1931 geborene Jubilar, gehört wie alle Angehörigen seiner Generation zu den vom Schriftverdikt des Jahres 1941 Betroffenen. Nach vierjähriger Grundschulzeit, in der er Lesen und Schreiben erlernt hatte und ihm die von seinen Kaufmanns-Vorfahren in ihren Kontoren geschriebenen sperrigen und in den Großbuchstaben monströsen Buchstaben von Fraktur und deutscher „Sütterlin“-Schreibschrift vertraut geworden waren, sah er sich mit neuen Schriftformen konfrontiert. Auf dem Gymnasium seiner Heimatstadt Minden galten nun die Alphabete der von Rationalität und Formenstrenge geprägten Antiqua und ihrer Schreibschrift, der Deutschen Normalschrift.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 43
    Schlagworte: Schrift; Fraktur; Schreibschrift; Sütterlinschrift; Schriftreform; Drittes Reich; Buchdruck; Typographie
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  15. Sprachgebrauch im Nationalsozialismus
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Heidelberg : Winter

    Das Thema „Sprache im Nationalsozialismus“ ist unverändert ein zentraler Gegenstand der Linguistik. Die vorliegende Bibliografie, die insbesondere an Studierende gerichtet ist, dokumentiert die Forschung, die sich seit dem Erscheinen der letzten... mehr

     

    Das Thema „Sprache im Nationalsozialismus“ ist unverändert ein zentraler Gegenstand der Linguistik. Die vorliegende Bibliografie, die insbesondere an Studierende gerichtet ist, dokumentiert die Forschung, die sich seit dem Erscheinen der letzten umfassenden Bibliografie vor 24 Jahren (Kinne/Schwitalla 1994) hinsichtlich ihrer Erkenntnisinteressen und methodisch weiterentwickelt hat. Nicht zuletzt aufgrund der mit der Digitalisierung und Korpustechnologie eröffneten Zugangsmöglichkeiten sind neue Leitfragen der Forschung formulierbar und werden neue Zugänge erschlossen. Diese Entwicklung wird in dem vorliegenden Werk nachvollzogen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Bibliographie; Nationalsozialismus; Politische Sprache; Drittes Reich
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess