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  1. Print and politics in the first American architectural books
    Erschienen: [2021]

    Kunsthistorisches Institut in Florenz, Max-Planck-Institut, Bibliothek
    Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Bibliothek
    Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel:
    Journal18; New York, NY, 2021; Issue #11 (spring 2021)
    Schlagworte: Traktat; Edition; Architektur
    Weitere Schlagworte: Swan, Abraham; Bell, Robert; Norman, John (1748-1817); Folwell, John
    Umfang: 8 Illustrationen
  2. Heiko Hausendorf, Reinhold Schmitt & Wolfgang Kesselheim (Hg.). 2016. Interaktionsarchitektur, Sozialtopographie und Interaktionsraum (Studien zur deutschen Sprache 72). Tübingen: Narr/Francke/Attempto. 448 S. [Rezension]
  3. Histórias da Arquitetura ou Arquiteturas da História : uma Leitura de "Austerlitz", de W. G. Sebald
    Erschienen: 2011

    In the literary tradition of the nineteenth century, romanesque images of architecture and interiors design were related to an attempt to copy reality directly, supposedly to elude the representative matter of language. However, in his novel entitled... mehr

     

    In the literary tradition of the nineteenth century, romanesque images of architecture and interiors design were related to an attempt to copy reality directly, supposedly to elude the representative matter of language. However, in his novel entitled "Austerlitz", W. G. Sebald uses these metaphors differently, with great ethical and aesthetical gains: from architectural lines and urban buildings, the character called Austerlitz, an expert on capitalist architecture, infers the structure of a horrid carnage, which grew to the catastrophic shoah. Behind instrumental reason and fascination for Enlightenment to its highest point, the capitalist city, like the pages of Sebald's novel, immanently offers an oblique look at the destruction in the name of supposed purity, rationalism and order. Therefore, Sebald's novel, by means of the architectural metaphor, reveals the horrid onslaught against German Jews in the twentieth century, but it does not provide readers with an aesthetics of evil, which would disturb the reflection against the astray path of humanity. ; Na tradição literária do século XIX, as imagens romanescas da arquitetura e da decoração de interiores estavam ligadas a uma tentativa de cópia fiel do real, sob pretexto de um pretenso apagamento do caráter representativo da própria linguagem. No entanto, W. G. Sebald, no romance "Austerlitz", faz um diferente uso dessas metáforas, com grande rendimento ético e estético: nas linhas arquitetônicas e nas construções civis, a personagem Austerlitz, especialista em arquitetura capitalista, entrevê a estrutura de um massacre de proporções abissais, que culminou na shoah. Por trás da racionalidade instrumental e do fascínio do iluminismo, a cidade capitalista carrega em sua imanência – tal qual na página do romance escrito por Sebald – um olhar oblíquo para a destruição perpetrada em nome de um suposto ideal de pureza, racionalismo e ordem. Assim, o romance de Sebald, por meio da metáfora arquitetônica, revela o horror do massacre contra os judeus na Alemanha no ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Architektur; Sebald; Winfried G. / Austerlitz; Judenvernichtung; Nationalsozialismus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Architektur und Albtraum : Erkundungen zu Horrorhäusern, Geisterstädten und metaphysischen Türmen
    Autor*in: Voss, Dietmar
    Erschienen: 2014

    Auf seiner Flucht aus dem Schreckenshaus seiner Ahnen träumt Clifford Pincheon (aus Nathaniel Hawthornes Roman The House of the Seven Gables von 1851) in der Eisenbahn von einem modernen Nomadentum, das einen vom Schicksal befreien könne: Statt sich... mehr

     

    Auf seiner Flucht aus dem Schreckenshaus seiner Ahnen träumt Clifford Pincheon (aus Nathaniel Hawthornes Roman The House of the Seven Gables von 1851) in der Eisenbahn von einem modernen Nomadentum, das einen vom Schicksal befreien könne: Statt sich zum "Gefangenen von Mauern, Backstein" zu machen, wird der Mensch der Zukunft "nirgends - oder besser - überall […] wohnen". Die Vision, sich vom konkreten Ort, von Geschichte zu befreien und gleichsam in der Zeit sesshaft zu werden, verwirklichte sich nicht allein in den silbernen, stromlinienförmigen Home-Trailern und Mobile Homes. Sie verwirklichte sich auf höherer Stufenleiter in den glänzend geschlossenen Spiegelglas-Türmen, die in den Machtzentren des Kapitals heute zunehmend dominieren. Die dunkel oder metallisch spiegelnden Türme wirken wie in heiliges Öl getaucht, rituell gesalbt, dabei jedoch nicht erhaben, sondern verführerisch, bezaubernd: Die fugenlos glatte, glitzernde Hülle aus Spiegelglas und Metall macht die Bauwerke zu Fetischen, phallischen Signifikanten, zu unsterblichen Ikonen einer Macht, deren innerstes Prinzip eine Ökonomie der Zeit ist. Das Kapital träumt seit je davon, sich vom irdischen Raum der Menschen zu befreien: Mit den Türmen - einer artifiziellen Raum-Enklave - gewinnt der Traum strahlend Gestalt. Hierin verdichtet sich gesellschaftlich und technologisch höchste Mobilität, erstarrt in reiner Gegenwart, der Zeitform der global players. Diese arbeiten an einem Schicksal, das jede Bindung an konkreten, irdischen Raum, an Familien und Völker, an vergangene Geschichte verloren hat. Das ist zweifellos unheimlich, doch auf ganz andere Art als das klassische Horrorhaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Turm; Haus; Raum; Architektur; Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Bayern in Hellas - Hellas in Bayern : das Griechenlandbild unter König Ludwig I.
    Erschienen: 2013

    Barbara Wagner skizziert den Einfluss der Graecomanie Ludwigs I. auf die Architektur Münchens sowie auf die Entwicklung von Kunstsammlungen und malerischer Programme, etwa Carl Rottmanns. mehr

     

    Barbara Wagner skizziert den Einfluss der Graecomanie Ludwigs I. auf die Architektur Münchens sowie auf die Entwicklung von Kunstsammlungen und malerischer Programme, etwa Carl Rottmanns.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Philhellenismus; Bayern; Ludwig I.; König; Architektur; Malerei
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Gewalttätige Rhetorik und rigorose Praxis : Adolf Loos im architekturästhetischen Diskurs der frühen Moderne ; Violent rhetoric and rigorous practice : Adolf Loos in the architectural aesthetic discourse of early modernism
    Erschienen: 2021

    Zwar hatte Loos seinen Feldzug gegen das Ornament schon um 1900 begonnen, doch entwickelte keiner seiner scharfzüngig formulierten Essays eine größere Sprengkraft als der 1908 erschienene Aufsatz "Ornament und Verbrechen", dessen Hauptthesen er... mehr

     

    Zwar hatte Loos seinen Feldzug gegen das Ornament schon um 1900 begonnen, doch entwickelte keiner seiner scharfzüngig formulierten Essays eine größere Sprengkraft als der 1908 erschienene Aufsatz "Ornament und Verbrechen", dessen Hauptthesen er zugleich erfolgreich in wirkungsvollen Vorträgen popularisierte. Er wandte sich darin gegen den historistischen Fassadenstil der Wiener Ringstraßenästhetik und gegen die Formensprache sezessionistischer Strömungen, propagierte eine an Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit orientierte Baukunst und verteufelte die seiner Meinung nach überflüssige Dekorationswut, die aus der Verbindung zwischen Kunst und Kunsthandwerk im Gefolge der Arts-and-Craft-Bewegung hervorgegangen war. Trotz oder wegen der kontroversen zeitgenössischen Aufnahme hatten die kämpferischen Thesen eine vielfältige Wirkungsgeschichte. Sie beeinflussten nicht nur nachhaltig die architektonische Praxis bei der Herausbildung des internationalen Funktionalismus, sondern auch puristische und elementaristische Strömungen in der bildenden Kunst sowie allgemeine ästhetische Theorien und hinterließen bis ins 21. Jahrhundert hinein Reflexe in literarischen Texten. ; The architect Adolf Loos (1870-1933), born in Brno/Brünn, described the ornament in architecture as a both ethically and aesthetically vile and reprehensible crime and chose literary ambitious types of texts for his struggle against decoration. The often violating formulations he used to express his artistic views in public provoked radical replies and led as far as to usage of physical violence. Although this rhetorical rigorism did not lead to a consequent architectural elementarism he had an enormous impact not only on Austrian, German and Czechoslovak architecture but also on literature and literary theory. The paper examines the types and functions of verbal violence in the theoretical discourse and looks upon its effects in architectural practice as well as upon its intermediate relationships to literature.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Loos; Adolf; Architektur; Funktionalismus; Ornament; Gewalt; Sprache; Deutsch; Österreich; Tschechisch; Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Bewusste Terminologievermittlung in deutschsprachigen architektonischen Fachbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts : ein Beitrag zur historischen Fachlexikographie
    Autor*in: Kusová, Jana
    Erschienen: 2021

    German authors considered easy comprehensibility of their architecture books very important and therefore they included in them a number of explanatory terminological notes of varying complexity. These notes gradually evolved into elaborate... mehr

     

    German authors considered easy comprehensibility of their architecture books very important and therefore they included in them a number of explanatory terminological notes of varying complexity. These notes gradually evolved into elaborate terminological glossaries. This paper explores the terminology and its presentation, as well as the authors' motivation.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fachsprache; Architektur; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Multimodale Objektkonstitution: Wie eine Kirchenbesichtigung funktioniert
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Volgograd : Volgograd State University

    In diesem Aufsatz wird einzelfallanalytisch der Frage nachgegangen, wie die Struktur einer Kirchenbesichtigung aussieht. Im theoretischen Rahmen, der die Kirchenbesichtigung als kulturelle Praktik konzeptualisiert, wird „Objektkonstitution“ als eine... mehr

     

    In diesem Aufsatz wird einzelfallanalytisch der Frage nachgegangen, wie die Struktur einer Kirchenbesichtigung aussieht. Im theoretischen Rahmen, der die Kirchenbesichtigung als kulturelle Praktik konzeptualisiert, wird „Objektkonstitution“ als eine aktive Leistung des Kirchenbesichtigers in den Blick genommen. Bei den Aufnahmen zum Kirchenbesichtigungskorpus wurden die Besichtiger nicht nur bei ihrem Gang durch den Kirchenraum und der visuellen Wahrnehmung bestimmter Raumaspekte gefilmt. Sie wurden vielmehr darum gebeten, ihre visuelle Wahrnehmung durch begleitendes Sprechen auch zu kommentieren. Aufgezeichnet wurde das Besichtigungskorpus mit zwei Kameras: einer Actionkamera, die den Wahrnehmungsraum der Besichtiger dokumentiert, und einer Kontextkamera, die ihnen bei ihrem Weg durch den Raum folgt. Dieses experimentelle Erhebungsdesign, bei dem exothetisches Sprechen bewusst als wissenschaftliche Erhebungsmethode eingesetzt wird, macht es möglich, das Besichtigungskonzept der Personen als dynamisches Zusammenspiel ihrer visuellen Wahrnehmung des Kirchenraums und ihrer wahrnehmungsbegleitenden Exothese zu rekonstruieren. Dass Objektkonstitution eine aktive Herstellung ist, durch die der Kirchenraum in den Relevanzen seines Betrachters teilweise neu entsteht, zeigt die Fallanalyse in exemplarischer Klarheit: Anton, der analysierte Besichtiger, der sich ausführlich mit zwei großen Gemälden beschäftigt, konstituiert diese de facto als „Bilderrahmen“, ohne überhaupt auf die dargestellten Szenen einzugehen. ; Based on a single case analysis, this essay examines the question of what the structure of a church viewing is like. Within a theoretical framework which conceptualizes the church viewing as a cultural practice,“object constitution” is regarded as a central aspect and as a visitor’s active achievement. For the composition of the church viewings corpus, visitors were not only filmed whilst walking through the church interior and visually perceiving certain aspects of the architecture, but were also asked to ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Multimodalität; Interaktionsanalyse; Architektur; Innenraum; Kirchenbau
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. On the visibility of ritual meaning in Communion: Prerequisites and implications regarding architecture-for-interaction and social topography
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Tomsk : Ministry of science and higher education of Russian Federation; Tomsk State Pedagogical University

    The article starts by outlining the theoretical and conceptual foundations in the field of multimodal interaction analysis, which, based on its spatiallinguistic orientation, deals with the meaning of space for the constitution of social meaning.... mehr

     

    The article starts by outlining the theoretical and conceptual foundations in the field of multimodal interaction analysis, which, based on its spatiallinguistic orientation, deals with the meaning of space for the constitution of social meaning. Conceptually, we refer to the ideas of architecture-forinteraction and social topography. Empirically, we look towards the entire range of visually perceptible physical expressions of the Communion participants. We also focus on the spatial prerequisites and the space-related knowledge of the visitors, which becomes evident in their situational behaviour. From our point of view, Communion is not only a ritual in worship but also a task of coordination and positioning. We analyse video excerpts of two Communions in Lutheran-Protestant worship. The central question is: How do the people who hand out the sacrament to the participants take part in the procedure themselves (self-supply)? The video excerpts are from Germany(Rimbach and Zotzenbach, South Hesse). We see self-supply as a situational reproduction of institutional structures and relevancies. Methodologically, we first analyse an example in detail, in which we elaborate constitutive aspects of self-supply and the associated implications in the sense of an arising communitisation of the faithful. The subsequent analysis is carried out from a comparative perspective with reference to the results already obtained. The analyses lead to two basic models. Firstly, we identified a two-phase model in which first the churchgoers and then separately the institution’s representatives celebrate Communion. Structurally linked to this model is the is the diverging presence of those who have already completed the ritual, divergence resulting in two ensembles with their respective interaction space. The churchgoers watch the pastor and his assistants perform the ritual themselves. Secondly, we were able to formulate an integrative model in which the pastor celebrates Communion as one of the community. This preserves cohesion among ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englisch, Altenglisch (420)
    Schlagworte: Multimodalität; Interaktionsanalyse; Architektur; Raum; Sozialtopografie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Histórias da Arquitetura ou Arquiteturas da História
    uma Leitura de "Austerlitz", de W. G. Sebald
    Erschienen: 2011

    In the literary tradition of the nineteenth century, romanesque images of architecture and interiors design were related to an attempt to copy reality directly, supposedly to elude the representative matter of language. However, in his novel entitled... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    In the literary tradition of the nineteenth century, romanesque images of architecture and interiors design were related to an attempt to copy reality directly, supposedly to elude the representative matter of language. However, in his novel entitled "Austerlitz", W. G. Sebald uses these metaphors differently, with great ethical and aesthetical gains: from architectural lines and urban buildings, the character called Austerlitz, an expert on capitalist architecture, infers the structure of a horrid carnage, which grew to the catastrophic shoah. Behind instrumental reason and fascination for Enlightenment to its highest point, the capitalist city, like the pages of Sebald's novel, immanently offers an oblique look at the destruction in the name of supposed purity, rationalism and order. Therefore, Sebald's novel, by means of the architectural metaphor, reveals the horrid onslaught against German Jews in the twentieth century, but it does not provide readers with an aesthetics of evil, which would disturb the reflection against the astray path of humanity. Na tradição literária do século XIX, as imagens romanescas da arquitetura e da decoração de interiores estavam ligadas a uma tentativa de cópia fiel do real, sob pretexto de um pretenso apagamento do caráter representativo da própria linguagem. No entanto, W. G. Sebald, no romance "Austerlitz", faz um diferente uso dessas metáforas, com grande rendimento ético e estético: nas linhas arquitetônicas e nas construções civis, a personagem Austerlitz, especialista em arquitetura capitalista, entrevê a estrutura de um massacre de proporções abissais, que culminou na shoah. Por trás da racionalidade instrumental e do fascínio do iluminismo, a cidade capitalista carrega em sua imanência – tal qual na página do romance escrito por Sebald – um olhar oblíquo para a destruição perpetrada em nome de um suposto ideal de pureza, racionalismo e ordem. Assim, o romance de Sebald, por meio da metáfora arquitetônica, revela o horror do massacre contra os judeus na Alemanha no século XX, mas sem recorrer a uma estetização do mal que comprometeria a própria reflexão acerca dos descaminhos humanos.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Departamento de Letras Modernas, Faculdade de Filosofia, Letras e Ciências Humanas, Universidade de São Paulo, 1997-; Band 18 (2011), Seite 100-120; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Architektur <Motiv>; Judenvernichtung <Motiv>; Nationalsozialismus <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Sebald, W. G. (1944-2001): Austerlitz
    Umfang: Online-Ressource