Obwohl über die antiken Skeptiker nur spärliche Nachrichten vorliegen, manchmal nicht mehr als Vermutungen, hat Ricken (zuletzt BA 4/90) die Überlieferungen, mitsamt den Anekdoten, so geschickt ausgewertet, daß der Leser ein anschauliches Bild von...
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Fachbereichsbibliothek Philosophie und Erziehungswissenschaft, Abteilung Philosophie
Signatur:
Frei 32: DA 70/95
Fernleihe:
keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
Standort:
Universität Freiburg, Seminar für Griechische und Lateinische Philologie, Abteilung für Griechische Philologie und Abteilung für Lateinische Philologie der Antike und der Neuzeit, Bibliothek
Signatur:
Frei 75: A Phil R 340
Fernleihe:
keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
Obwohl über die antiken Skeptiker nur spärliche Nachrichten vorliegen, manchmal nicht mehr als Vermutungen, hat Ricken (zuletzt BA 4/90) die Überlieferungen, mitsamt den Anekdoten, so geschickt ausgewertet, daß der Leser ein anschauliches Bild von Leben und Werk der einzelnen Skeptiker erhält, von Pyrrhon von Elis (360-270 v.Chr.) und seinem Schüler Timon von Phleius, von den akademischen Skeptikern bis hin zu Sextus Empiricus (um 200 n.Chr.). Wie vielfältig die antiken Skeptiker waren und wie lohnend, ja unverzichtbar eine Auseinandersetzung mit ihnen heute noch ist, das zeigt die Studie sehr deutlich. Sie liest sich fesselnd und eignet sich auch für Schüler der Sekundarstufe II. Wie in der Reihe üblich, mit ausführlichem Anhang. (2 S) (Ursula Homann)