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  1. "Seht die Lilien an, entspringt nicht Gatte und Gattin auf einem Stengel?"
    Androgynie in Johann Wolfgang von Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre?
    Autor*in: Disoski, Meri
    Erschienen: 2009

    Die Arbeit geht der Frage nach, ob und wie Androgynie in Johann Wolfgang von Goethes Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre ver- und bearbeitet wird, wobei punktuell der Vergleich mit der Vorstufe der Lehrjahre, Wilhelm Meisters Theatralische Sendung,... mehr

    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Arbeit geht der Frage nach, ob und wie Androgynie in Johann Wolfgang von Goethes Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre ver- und bearbeitet wird, wobei punktuell der Vergleich mit der Vorstufe der Lehrjahre, Wilhelm Meisters Theatralische Sendung, gezogen wird. Die Arbeit setzt sich aus zwei großen Teilen zusammen: der erste Teil stellt einen motiv- und ideengeschichtlichen Überblick zur Androgynie dar und bildet die Basis, das Grundgerüst für die im zweiten Teil folgende Analyse von Wilhelm Meisters Lehrjahre. Beginnend mit einer etymologischen Herleitung des und einiger einleitender Ausführungen zum Androgynie-Begriff, befasst sich der erste Teil mit jenen für die Ausprägung des Androgynie-Motvis repräsentativen Epochen: aus der Antike stammende, mythische Vorbilder (Platon und Ovid), die Renaissance, die Aufklärung und Romantik, die Zeit um 1900 sowie die 1970er und 1980er-Jahre. Von besonderem Interesse sind hierbei besonders die Ausführungen zur Aufklärung und Romantik, da die Entstehungszeit des Goethe'schen Textes in diesen Zeitraum fällt sowie die in den 1970er und 1980er-Jahren mit der feministischen Androgynie-Rezeption einsetzende Kritik am "Thema Androgynie". Der 2. Teil der Arbeit befasst sich mit den unterschiedlichen (Text-)strategien, mittels derer Androgynie dargestellt wird bzw. hergestellt werden soll. Dabei steht zuerst das im Text omnipräsente Motiv des cross-dressings im Vordergrund, welches anhand vierer Frauenfiguren des Romans analysiert wird. Besondere Aufmerksamkeit kommt der Figur der Mignon, die als d i e androgyne Figur in Wilhelm Meisters Lehrjahren gilt, zu. Die Frage nach ihrer (vermeintlichen) Androgynie wird dabei aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet: angefangen bei jenen sprachlichen Strategien, die Mignons Geschlecht verschleiern sollen, über empirisch gesicherte Befunde aus der Botanik bis hin zur Vorstellung von Mignon als ästhetisiertes androgynes Kunstwerk reicht die dabei vorgestellte Auswahl.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    RVK Klassifikation: GK 4675
    Schlagworte: Androgynie <Psychologie, Motiv>
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Wilhelm Meisters Lehrjahre
    Umfang: 103 S.
    Bemerkung(en):

    Wien, Univ., Dipl.-Arb., 2009

  2. Seht die Lilien an, entspringt nicht Gatte und Gattin auf einem Stengel?
    Androgynie in Johann Wolfgang von Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre?
    Autor*in: Disoski, Meri
    Erschienen: 2009

    Die Arbeit geht der Frage nach, ob und wie Androgynie in Johann Wolfgang von Goethes Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre ver- und bearbeitet wird, wobei punktuell der Vergleich mit der Vorstufe der Lehrjahre, Wilhelm Meisters Theatralische Sendung,... mehr

     

    Die Arbeit geht der Frage nach, ob und wie Androgynie in Johann Wolfgang von Goethes Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre ver- und bearbeitet wird, wobei punktuell der Vergleich mit der Vorstufe der Lehrjahre, Wilhelm Meisters Theatralische Sendung, gezogen wird. Die Arbeit setzt sich aus zwei großen Teilen zusammen: der erste Teil stellt einen motiv- und ideengeschichtlichen Überblick zur Androgynie dar und bildet die Basis, das Grundgerüst für die im zweiten Teil folgende Analyse von Wilhelm Meisters Lehrjahre. Beginnend mit einer etymologischen Herleitung des und einiger einleitender Ausführungen zum Androgynie-Begriff, befasst sich der erste Teil mit jenen für die Ausprägung des Androgynie-Motvis repräsentativen Epochen: aus der Antike stammende, mythische Vorbilder (Platon und Ovid), die Renaissance, die Aufklärung und Romantik, die Zeit um 1900 sowie die 1970er und 1980er-Jahre. Von besonderem Interesse sind hierbei besonders die Ausführungen zur Aufklärung und Romantik, da die Entstehungszeit des Goetheschen Textes in diesen Zeitraum fällt sowie die in den 1970er und 1980er-Jahren mit der feministischen Androgynie-Rezeption einsetzende Kritik am "Thema Androgynie". Der 2. Teil der Arbeit befasst sich mit den unterschiedlichen (Text-)strategien, mittels derer Androgynie dargestellt wird bzw. hergestellt werden soll. Dabei steht zuerst das im Text omnipräsente Motiv des cross-dressings im Vordergrund, welches anhand vierer Frauenfiguren des Romans analysiert wird. Besondere Aufmerksamkeit kommt der Figur der Mignon, die als d i e androgyne Figur in Wilhelm Meisters Lehrjahren gilt, zu. Die Frage nach ihrer (vermeintlichen) Androgynie wird dabei aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet: angefangen bei jenen sprachlichen Strategien, die Mignons Geschlecht verschleiern sollen, über empirisch gesicherte Befunde aus der Botanik bis hin zur Vorstellung von Mignon als ästhetisiertes androgynes Kunstwerk reicht die dabei vorgestellte Auswahl.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    RVK Klassifikation: GK 4675
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von; Androgynie <Psychologie, Motiv>;
    Umfang: 103 S.
    Bemerkung(en):

    Wien, Univ., Dipl.-Arb., , 2009

  3. Sexus ludens
    Androgynie als Spiel der Rhetorik und des Theaters in den Dramen Daniel Caspers von Lohenstein
    Erschienen: 2009

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    keine Fernleihe
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Literatur als Spiel; Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2009; (2009), Seite 231-254; IX, 727 S.

    Schlagworte: Lohenstein, Daniel Casper von; Androgynie <Psychologie, Motiv>;
  4. „Ich bin ein Knabe: ich will kein Mädchen sein!“
    Zum Motiv der Androgynie in „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ am Beispiel der Figuren Mariane und Mignon
    Erschienen: 2009
    Verlag:  GRIN Verlag, München

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783640286485
    Weitere Identifier:
    9783640286485
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage, digitale Originalausgabe
    Schlagworte: Androgynie <Psychologie>; Meister; Motiv; Schwank
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)LIT004170: LITERARY CRITICISM / European / German; Knabe;Mädchen;Seminar;Johann;Wolfgang;Goethe;Wilhelm;Meister; (VLB-WN)9563: Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Umfang: Online-Ressource, 18 Seiten
    Bemerkung(en):

    Vom Verlag als Druckwerk on demand und/oder als E-Book angeboten

  5. The politics of ambiguity
    representations of androgynous women in early 19th century German-language literature
    Erschienen: 2009

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    MP 34879
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation; Mikrofilm, Mikrofiche etc.
    Schlagworte: Androgynie <Psychologie, Motiv>
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805): Maria Stuart; Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Die natürliche Tochter; Hebbel, Friedrich (1813-1863): Judith; Stifter, Adalbert (1805-1868): Brigitta
    Umfang: V, 282 S.
    Bemerkung(en):

    Mikrofiche-Ausg.:

    New Brunswick, N.J., Rutgers The State Univ. of New Jersey, Diss., 2009