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  1. Autorisierung
    das Zitat im theologischen Sprachdenken ; Fallstudien zu Erasmus von Rotterdam, Johann Georg Hamann und Karl Kraus
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Beltz, Weinheim ; Berlin [u.a.]

    In Religion und Theologie dienen Zitate als Fundament von Autorität, untergraben sie jedoch zugleich. Zitate enteignen und verfremden. Was wird im Zitat aus dem göttlichen Sprachumgang? Die Prägung europäischer Kultur und Wissenschaft durch... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In Religion und Theologie dienen Zitate als Fundament von Autorität, untergraben sie jedoch zugleich. Zitate enteignen und verfremden. Was wird im Zitat aus dem göttlichen Sprachumgang? Die Prägung europäischer Kultur und Wissenschaft durch Schriftlichkeit wurzelt wesentlich im christlichen Sprachumgang. Die evangelische Theologie potenziert diese Prägung: Sie ist - und versteht sich als - Text, der aus anderem Text entsteht. Dabei erhält das eigene Wort vor allem dadurch Gewicht, dass die Worte anderer als Autorität zitiert werden - Bibel, Dogma und Liturgie, Dichtung und diskursive Leitbilder. Doch die Autorisierung des eigenen durch anderen Text ist immer prekär: Die Frage, wer in wessen Namen spricht, wird uneindeutig, erkennbar daran, dass die Spuren der Autorisierung zugleich gelegt und verwischt werden. Welche Varianten von Autorisierung, je nach epochalem Widerstreit und individuellem Pathos, durch den Umgang mit Zitaten erzeugt werden, zeigt dieses Buch. Das Zitieren in der Bibel, in der Theologie und in anderen Disziplinen wird theologisch-hermeneutisch und texttheoretisch reflektiert. Eingehende Fallstudien zu den Zitierweisen von Erasmus von Rotterdam, Johann Georg Hamann und Karl Kraus markieren Paradigmatik, Probleme und auch die subversive Komik theologischer Autorisierung durch Zitate.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  2. Autorisierung
    das Zitat im theologischen Sprachdenken ; Fallstudien zu Erasmus von Rotterdam, Johann Georg Hamann und Karl Kraus
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Beltz, Weinheim [u.a.]

    Fakultätsbibliothek Theologie
    Frei 156
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    T Ted 27
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Landesbibliothek Oldenburg
    04-1634
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    EC 7360 S477
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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3407320523
    Weitere Identifier:
    9783407320520
    RVK Klassifikation: BH 3340
    Schriftenreihe: Beltz-Wissenschaft
    Schlagworte: Authority; Quotation
    Weitere Schlagworte: Erasmus, Desiderius <d. 1536>; Hamann, Johann Georg <1730-1788>; Kraus, Karl <1874-1936>
    Umfang: 279 S, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Diss.

  3. Autorisierung
    das Zitat im theologischen Sprachdenken ; Fallstudien zu Erasmus von Rotterdam, Johann Georg Hamann und Karl Kraus
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Beltz, Weinheim ; Berlin [u.a.]

    In Religion und Theologie dienen Zitate als Fundament von Autorität, untergraben sie jedoch zugleich. Zitate enteignen und verfremden. Was wird im Zitat aus dem göttlichen Sprachumgang? Die Prägung europäischer Kultur und Wissenschaft durch... mehr

    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In Religion und Theologie dienen Zitate als Fundament von Autorität, untergraben sie jedoch zugleich. Zitate enteignen und verfremden. Was wird im Zitat aus dem göttlichen Sprachumgang? Die Prägung europäischer Kultur und Wissenschaft durch Schriftlichkeit wurzelt wesentlich im christlichen Sprachumgang. Die evangelische Theologie potenziert diese Prägung: Sie ist - und versteht sich als - Text, der aus anderem Text entsteht. Dabei erhält das eigene Wort vor allem dadurch Gewicht, dass die Worte anderer als Autorität zitiert werden - Bibel, Dogma und Liturgie, Dichtung und diskursive Leitbilder. Doch die Autorisierung des eigenen durch anderen Text ist immer prekär: Die Frage, wer in wessen Namen spricht, wird uneindeutig, erkennbar daran, dass die Spuren der Autorisierung zugleich gelegt und verwischt werden. Welche Varianten von Autorisierung, je nach epochalem Widerstreit und individuellem Pathos, durch den Umgang mit Zitaten erzeugt werden, zeigt dieses Buch. Das Zitieren in der Bibel, in der Theologie und in anderen Disziplinen wird theologisch-hermeneutisch und texttheoretisch reflektiert. Eingehende Fallstudien zu den Zitierweisen von Erasmus von Rotterdam, Johann Georg Hamann und Karl Kraus markieren Paradigmatik, Probleme und auch die subversive Komik theologischer Autorisierung durch Zitate.

     

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